T
Tipsy
Guest
Hallöchen!
Irgendwie scheine ich ein Helfersyndrom für verletzte Vögel zu haben. Erst vor einigen Monaten hab ich auf der Weide bei den Pferden ein verletztes Entenküken gefunden........leider hat es die Kleine trotz einer Woche aufwändiger Pflege nicht geschafft.
Nun bin ich gestern auf dem Weg in den Stall......kurz vor einer Kreuzung sehe ich wie sich eine Taube vom Gehsteig auf die Strasse „kämpft“. Bin sofort um die Kurve und hab mich rechts rangestellt. Wie ich richtig vermutet habe hätte sie die Autos hinter mir wohl zusammengefahren. Bin dann einfach vor ein Auto gesprungen und hab das arme Ding in ein Tuch gehüllt ins Auto mitgenommen.
Im Stall haben wir erstmals den Ofen angemacht und die Taube in einer Decke eingewickelt davor gesetzt. Die ganze Zeit über war sie wachsam, aber nicht panisch.
Hab dann auch gleich meinen TA angerufen, der leider nicht zuhause war, aber meinte ich solle mir mal das Brustbein anschauen, ob sie recht abgemagert wäre (was nicht der Fall ist). Außerdem solle ich ihr Traubenzucker in Wasser aufgelöst geben.
Hab dann im Kurzverfahren mein (auch krankes) Pferd versorgt, hab auf der Tankstelle noch Traubenzucker besorgt und bin dann heim.
Hab der Taube dann zuhause ein mit Schaumstoff und Leintuch gebettetes „Nest“ gemacht, da sie weder stehen noch richtig sitzen kann.
Offensichtliche Verletzungen hat sie keine (auch keine Schwellungen an den Beinen), mit dem linken Bein stemmt sie sich gegen den Finger, im rechten Bein hat sie offensichtlich keine Kraft, sie kann es aber schon bewegen. Hab sie auf der linken Seite gebettet gehabt, was ihr recht ist –wollte heute morgen versuchsweise auf rechts umbetten, was ihr aber offensichtlich Schmerzen bereitet (sie hebt dann den Schwanz an und drückt den Kopf nach unten).
Sie frisst das angebotene Futter sehr brav (Körner von meinen Zebrafinken gemischt mir Winterfutter fürs Vogelhäuschen) – trinken tut sie eher weniger, hab aber versucht ihr einige Male mit der Spritze Traubenzuckerwasser zu geben, was sie sich auch ohne jeglichen Widerstand gefallen hat lassen. Heute morgen hat sie sogar ein wenig normales Wasser selbstständig getrunken. Kann ihr leider nichts hinstellen, weil sie ja überhaupt nicht ran kann.
Gekotet hat sie auch schon zwei mal.
Der Gesamteindruck ist wachsam und interessiert – komm ich ins Zimmer schaut sie mich an, nimmt auch das Futter aus der Hand. Auch geputzt hat sie sich gestern nach dem Fressen. Sie kommt mir überhaupt sehr zahm vor – hab aber überhaupt keine Erfahrung wie zahm Tauben sind. Beringt ist sie nicht.
Werde natürlich heute nach der Arbeit sofort zum TA fahren – denn auch wenn man dem armen Ding vielleicht nicht mehr helfen kann, soll sie würdevoll sterben bzw. eingeschläfert werden und nicht auf der Straße durch ein Auto sterben....!
Hat jemand einen weiteren Tipp oder eine Idee, was die Kleine haben könnte und wie die Chancen bei Beinverletzungen stehen, dass das Tier wieder okay wird?
Danke & lg Tipsy
Irgendwie scheine ich ein Helfersyndrom für verletzte Vögel zu haben. Erst vor einigen Monaten hab ich auf der Weide bei den Pferden ein verletztes Entenküken gefunden........leider hat es die Kleine trotz einer Woche aufwändiger Pflege nicht geschafft.
Nun bin ich gestern auf dem Weg in den Stall......kurz vor einer Kreuzung sehe ich wie sich eine Taube vom Gehsteig auf die Strasse „kämpft“. Bin sofort um die Kurve und hab mich rechts rangestellt. Wie ich richtig vermutet habe hätte sie die Autos hinter mir wohl zusammengefahren. Bin dann einfach vor ein Auto gesprungen und hab das arme Ding in ein Tuch gehüllt ins Auto mitgenommen.
Im Stall haben wir erstmals den Ofen angemacht und die Taube in einer Decke eingewickelt davor gesetzt. Die ganze Zeit über war sie wachsam, aber nicht panisch.
Hab dann auch gleich meinen TA angerufen, der leider nicht zuhause war, aber meinte ich solle mir mal das Brustbein anschauen, ob sie recht abgemagert wäre (was nicht der Fall ist). Außerdem solle ich ihr Traubenzucker in Wasser aufgelöst geben.
Hab dann im Kurzverfahren mein (auch krankes) Pferd versorgt, hab auf der Tankstelle noch Traubenzucker besorgt und bin dann heim.
Hab der Taube dann zuhause ein mit Schaumstoff und Leintuch gebettetes „Nest“ gemacht, da sie weder stehen noch richtig sitzen kann.
Offensichtliche Verletzungen hat sie keine (auch keine Schwellungen an den Beinen), mit dem linken Bein stemmt sie sich gegen den Finger, im rechten Bein hat sie offensichtlich keine Kraft, sie kann es aber schon bewegen. Hab sie auf der linken Seite gebettet gehabt, was ihr recht ist –wollte heute morgen versuchsweise auf rechts umbetten, was ihr aber offensichtlich Schmerzen bereitet (sie hebt dann den Schwanz an und drückt den Kopf nach unten).
Sie frisst das angebotene Futter sehr brav (Körner von meinen Zebrafinken gemischt mir Winterfutter fürs Vogelhäuschen) – trinken tut sie eher weniger, hab aber versucht ihr einige Male mit der Spritze Traubenzuckerwasser zu geben, was sie sich auch ohne jeglichen Widerstand gefallen hat lassen. Heute morgen hat sie sogar ein wenig normales Wasser selbstständig getrunken. Kann ihr leider nichts hinstellen, weil sie ja überhaupt nicht ran kann.
Gekotet hat sie auch schon zwei mal.
Der Gesamteindruck ist wachsam und interessiert – komm ich ins Zimmer schaut sie mich an, nimmt auch das Futter aus der Hand. Auch geputzt hat sie sich gestern nach dem Fressen. Sie kommt mir überhaupt sehr zahm vor – hab aber überhaupt keine Erfahrung wie zahm Tauben sind. Beringt ist sie nicht.
Werde natürlich heute nach der Arbeit sofort zum TA fahren – denn auch wenn man dem armen Ding vielleicht nicht mehr helfen kann, soll sie würdevoll sterben bzw. eingeschläfert werden und nicht auf der Straße durch ein Auto sterben....!
Hat jemand einen weiteren Tipp oder eine Idee, was die Kleine haben könnte und wie die Chancen bei Beinverletzungen stehen, dass das Tier wieder okay wird?
Danke & lg Tipsy