TV-Spot Tauben

Diskutiere TV-Spot Tauben im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Liebe Leute, im Fernsehen läuft seit einigen Monaten ein scheinbar witziger, in Wirklichkeit aber subtil tierfeindlicher Spot der Versicherung...
Hallo,

Und Azrael, alle Achtung! So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. Wenn ich könnte hätte ich eigene Hühner, aber auf dem Balkon geht das leider nicht. Schade auch, daß ich nicht mit einem Imker befreundet bin
Ja, das klappt aber eben auch nur zufällig - würden wir Mario (der Imker) nicht kennen, müßte ich auch entweder kilometerweit zum nächsten Ökobauern traben oder eben Batterieeier esse. :traurig:

Ach, und was die Imkerfreundschaft angeht - sei nett zu mir und Du hast einen befreundeten Imker. :D Wir haben nämlich auch einige Völker, die wir recht erfolgreich (ausbeuten) beimkern. :prima:
Liebe Grüße

Azrael
 
tamborie schrieb:
Wildhunde fressen Ihre Opfer bei lebendigem Leib auf, dies nennt man Natur!
Die Tiere werden sich nicht eines schönen Tages zusammen setzen und anfangen zu stricken. Sie werden keinen Erdbeertee und auch keine Hanfplätzchen backen.
Fuchs und Gans werden sich nicht in den Armen liegen und sich von Sumpfdotterblumen ernähren.
Dies alles nennt man Kreislauf und es ist von der Natur so vorgesehen, dass es aus Pflanzen und Fleischfressern besteht.
Für den Karnivoren ist Fleisch ein wichtiger Bestandteil seiner Ernährung, ihm dies zu entziehen, dies ist schlimmste Quälerei.
Du kannst einen Karnivoren nicht umerziehen oder gar Deine merkwürdige Weltanschauung vermitteln, sein Körper und seine Verdauung ist auf Fleisch ausgerichtet.
Sicherlich, dies ist alles soooo grausam aber finde Dich doch einfach mal mit den Realitäten ab. Oder noch besser, unerlasse bitte im Interesse der geschundenen Kreaturen die Tierhaltung, zumindest die von Karnivoren.


Gruß
Tam

Und wie man unter Ruhrpottbrüder sagt: Die Diskussion ist doch allmählich Banane!


anscheinend bist ein wildhund...huhuhu...gratuliere! du bist der erste wildhund, der schreiben kann! und angeblich sich als menschliche tier bezeichnet. du hast irgendein schule besucht nehme ich mal an...wo man vielleicht auch ethik und ähnliches angeboten haben. warum denkst du daß es sowas wildhunde anhören sollten?
du musst dir glaube ich mal paar gedanken machen...
es gibt nämlich ein riesen unterschied zwischen menschliche und nichtmenschliche tiere. soll ich es dir verraten? oder kommst du selber drauf?

ich brauche meinen hund nicht umzuziehen. das kapierst du auch nicht..gell?
es reicht, wenn du meine beiträge ließt, und zwar aufmerksam. dann wirst du feststellen, daß mein hund keinen fleisch essen will. und auch kein leckerli wo volle geschmackstoffe sind. der ist vernünftiger, als manche menschen.
man erwartet sowas nicht von einen hund. ich habe sowas auch nie erwartet. ist aber so. und ich bin glücklich drüber.
über die ernährung von hunden kannst du noch so einiges lesen. es gibt genauso, wie bei alles auf diese welt gegensprüchliche studien dazu. die frage ist nun, was ist für meinen hund besser: futter, wo es im glücklichen fall überhaupt mehr als 4% fleisch drin ist, das aber von massentierhaltung kommt, was keineswegs natur ist! oder kennst du einen tierart, der seine potentielle beute in massen quält und für sich ao formt, dass es möglichst seine wünsche entspricht?
oder sogar mit all die chemie vollgestopft ist, um das geschmack und farbverlust bei der produktion auszugleichen.
Oder: eben vegetarisch. was sehr gesund ist, wenn man es richtig macht. so verhindert man einige mögliche schaden, die durch massentierhaltungs fleisch kommen, und man hat die sicherheit, daß es kein lebewesen für dieses produkt sterben musste.
wenn es ungesund wäre, meinen hund fleischlos zu ernähren, dann würde ich es nicht tun. und dann wäre der tierarzt sicher auch dagegen. aber der hat sein segen gegeben, so zu sagen, als wir ihn gefragt haben. und der gesundheitszustand von unseren hund ist und bleibt sehr sehr gut.
solange es keine anzeichen für verschlechterung oder mögliche verschlechterung seines gesundheites gibt, werden wir ihn weiter so füttern.
sollten es zur verschlechterung kommen, werden wir uns was überlegen müssen.
du kannst mir glauben, dass sich die meisten menschen nicht mal annährend so viel zum thema hundeernährung gelesen haben, wie wir.
(ja, ich schreibe wir, weil ich nicht alleine lebe, und weil ich wie schon tausendmal geschrieben habe, viele bekannte habe, die sich auch sehr intensiv mit dem thema beschäftigt haben. genau aus dem grund, weil sowas nun mal auf dem ersten blick, fast nicht sein kann, hunde vegetarisch zu ernähren.)
wenn sich die menschen nur etwas gededanken überhaupt über die ernährung von hunden gemacht hätten, dann wären nicht die pedigree, frolic, chappi, bonzo, und den restlichen müll was es noch so auf dem markt gibt, die meist gekauften futtermarken. gege doch mal im fressnapf und frage mal die mitarbeiter, die auch geschult worden sind, wie diese produkte sind, und wieviel sie davon verkaufen. die menschen sind eben dumm und glauben die werbungen. wir dagegen machen und gedanken über die ernährung von uns selber und von unseren schützlingen. denn wenn veganer schon mal hunde halten, dann kaufen sie sich nicht irgendein gezüchtete super reinrassige hund. sie holen sie aus tierheimen von anderen länder, wo es die hunden viel viel schlimmer geht, als du dir vorstellen kannst. oder aus einen tierversuchslabor oder ähnliches...oder sie haben paar von den von euch gequälten tiere zu hause, den sie gerettet haben. diese tiere, die nur für euch gezüchtet, gequält werden. durch euren geld ist es überhaupt möglich. ihr bezahlt sie. ihr seid die wirklichen quäler. und solange es sich nicht ändern wird, werden immer mehr und mehr tiere gequält und spreche hier schon nicht mal mehr von töten, weil ihr das ja anscheinend für legitim hält.
mich würde es aber sehr wundern, wenn ihr die ganzen quämethoden, von denen die meisten leider nicht mal ahnung haben, für gut heißen würdet...

und wenn ihr es nicht für gut heißt, dann fördert doch sowas nicht. es ist ein sehr bequemes denken zu sagen: haja, die tiere sind halt dafür da, und ich kann es eh nicht ändern...

ich habe nichts gegen menschen, die sich informieren und versuchen weniger fleisch zu essen, und nur noch aus biohaltung oder ähnliches. sie haben es wenigstens versucht. ich habe aber was gegen menschen, die mit absicht ihre augen verschließen. aus bequemlichkeit. aus ignoranz. ich bin aber trotzdem sehr tolerant. auch wenn es mir als tierfreund sehr schwehr fällt.
aber ich war auch mal eine von diesen menschen, die mit ignoranz durch die welt gelaufen sind. es ist nicht sehr verwunderlich. die ganze gesellschaft hier baut eben auf diese eigenschaft von menschen. die werbung, die industrie, die menschen, die sicher nicht euren wohl, sondern ihren geldbeutel im sinne haben. von daher bin ich geduldig mit menschen, die es nicht besser wissen. finde aber nicht, dass ich mich beleidigen lassen muss.

in vielen argumenten von mir seid ihr nicht mal eingegangen. vielleicht, weil ihr es nicht wahr haben wollt, dass ihr auch schuld an das ganze seid.

ich hoffe, ihr nennt euch nicht tierfreunde. weil eure freunde wollte ich nicht sein.

in diesem sinne, wünsche ich euch, aber erstmal dir Tam, (weil ich noch paar beiträge gesehen habe, die ich beantworten will) alles gute für deinen zukunft und wünsche dir dass du nie die qualen von einen tier ertragen musst, das du tag täglich quälen und sterben lässt.

liebe grüße
und viel spass noch beim schreiben hier. ich beantworte gerne fragen von dir, nicht aber primitive beirtäge.
bogi :0-

ich habe mir realistische ziele gesetzt. und das ist informieren. ich habe nicht das ziel, dass alle veganer werden. das wären nun wiklich ein utopie.
dank meine informationen, sind aber schon einige menschen zu dem schluß gekommen, daß sie weniger oder gar keinen fleisch mehr essen. oder es gibt leute, die sich mehr mit dem thema auseinandergesetzt haben und wundern sich jeden tag, wie das alles nur möglich ist, daß tiere so sehr gequält werden...
nach diesem zustand, der verwunderung, kommt die phase was entscheidend ist. entscheidend für die tiere und für den gesundheit von mensch und umwelt: wo der mensch sich entscheidet, was dagegen unternehmen zu wollen, oder wieder seine augen verschließen und weiterleben, wie vorher.
 
tamborie schrieb:
Kannst Du einen Link präsentieren Bogi?
Wenn es geht von einer nicht militanten Veganergruppe.

Gruß
Tam

die seite. die ich euch gepostet habe ist nicht von einen militanten veganergruppe. (falls es sowas existiert, weil die meisten militant mit konsequent verwechseln) es ist ein tierheim, das für jahre lang ihre hunde vegan ernährt hatte. sie haben weitere hundehalter aufgerufen ihre erfahrungen mit fleischlose fütterung niederzuschreiben.
genau weil:
es gibt genug studien, die sich mit dem thema beschäftigen.
wie schon paar mal geschrieben, sie sind wiedersprüchlich.

so zählt es zu mindest für mich, bei so einen fall, die erfahrungsberichte, von menschen, die ihre hunde fleischlos ernähren. lese mal die beiträge durch. dann wirst du deine untermaurung finden. weil ich dir nichts verheimlichen will. ich würde niemals leute zu fleischlose ernährung ermutigen, wenn ich nicht wüsste, daß es gut ist. (es gibt auch beim fleisch fütternde beispiele wo hunde richtig krank wurden, und erst vegetarisch sie wieder in ordnung gebracht hatte. im gegensatzt kenne ich nur berichte, wo hunde getreideallergie hatten, was ein gendefekt ist. und nicht gegen fleischlose fütterung auszulegen ist. ) bilde dir deine eigene meinung. lese bücher zum thema, finde deine eigene weg. viel spass beim lesen!

liebe grüße
bogi :0-
 
@ bogi: Ich glaube immernoch nicht, dass ein Hund seine Ernährung FREIWILLIG auf vegetarische Kost umstellt. Dein scheinbar einmaliger Versuch mit dem eingefrorenen Fleisch ist in meinen Augen noch lange kein Beweis, dass der Hund eingesehen hat, dass tierische Kost schlecht für ihn ist. Die Hunde, die ich kenne machen sich immer zuerst über das frische Fleisch her und dann über die vegetarische "Müsli-Kost".

Und wie soll sich deiner Meinung nach nun die Bevölkerung in Deutschland ernähren? Vegan, Vegetarisch, nur ganz wenig Fleisch, wenn das dann wieviel?
 
DagmarH schrieb:
Hallo,

ehrlich gesagt begreife ich diese permanenten Diskussionen nicht, Veganer schaffen es immer wieder, jedes nur annähernd geeignete Thema in eine Diskussion um Veganismus umzumünzen. Warum eigentlich? Um sich selber, man ist ja in der Minderheit, zu rechtfertigen? Vor wem eigentlich? Vor sich selber oder vor denen, die sich so ernähren wollen, wie es ihre Ahnen schon taten? Oder geschieht es, um neue Anhänger zu gewinnen?
.
Eines ist mal sicher: Hunde sind von Natur aus Raubtiere - auf einmal sollen sie fleischlos ernährt werden.
Homo Sapiens ernährt sich seit 200000 Jahren mit pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln - seit ein paar Jahren soll der Verzehr von Fleisch auf einmal überflüssig und etwas Schlechtes sein?

Wer sind eigentlich diese Veganer, die meinen, die Natur umkrempeln zu können? (Ich meine damit diejenigen, die auf geradezu militante Weise versuchen, ihre Sichtweise zu verbreiten). Natürlich soll eine solche Ernährung sein? Wenn dahinter man nicht auch eine potente Lebensmittelindustrie steckt, die Tofu und dergl. produziert.

Mir persönlich ist es gleich, ob jemand Veganer ist oder ob er der XY-Religionsgemeinschaft angehört, solange er nicht versucht, mich zu bekehren!
Dieses missionarische Gehabe mancher erinnert mich sehr stark an die Missionare der großen Religionen, die den "primitiven Wilden" das "Heil"gebracht haben , egal um welchen Preis.


ich habe deine frage schon paar mal beantwortet, aber nochmal für dich:
ich zähle mich zu den leuten, die nicht wegschauen will, bei keinen leid! nicht das von tieren, nicht das von menschen und von umwelt. ich komme tag täglich mit vielen menschen ins gespräch, meistens wegen veganismus. die menschen sind interessiert und ich erzähle ihnen, was sie wissen wollen. ich habe hier geschrieben, weil ich einige unrichtigkeiten entdeckt habe, und ich nicht will, das menschen nur diese meinungen lesen können. denn es gibt nun mal pro und contra. und das ist gut so. die menschen ist es danach überlassen, was sie tun oder nicht tun. das ist auch erwünscht. ich wollte auch nicht, dass mir jemand vorschreibt, fleisch zu essen. genausowenig habe ich vor menschen hier fleischlos vorzuschreiben...wie denn auch?

auf einmal fleischlos besser ist auch nicht richtige feststellung. denn es gibt viele kulturen, wo es überhaupt keinen fleisch gegessen wird.
hierzu eine kleine zitat:

"Vegetarismus und Veganismus gibt es seit Menschenbeginn. In vielen Kulturen und Religionen ist diese Lebensweise tief verankert, wie zum Beispiel im Buddhismus, Hinduismus oder bei verschiedenen indianischen Völkern in Lateinamerika. Sogar die jüdische, respektiv christliche Religion ist der Auffassung, daß der Mensch ursprünglich vegetarisch war und nur durch die Konsequenzen der Sintflut gezwungen war Tiere zu töten um zu überleben (vgl. Altes Testament). Viele Menschen und WissenschaftlerInnen sind sogar der Auffassung, daß Vegetarismus/Veganismus im Menschen liegt, das heißt Teil seiner beständigen Natur sei. Die meisten Menschen hingegen betrachten die vegetarische/vegane Art und Weise als Hirngespinst von irgendwelchen langhaarigen, Möhren fressenden TräumerInnen. In der Weltgeschichte gab es aber unzählige "berühmte" VegetarierInnen/VeganInnen: Buddha, Pythagores, Platon, Ovid, der "heilige" Augustinus, Franz von Assisi, Leonardo da Vinci, Newton, Leibniz, de la Fontaine, Diderot, Rousseau, Franklin, Richard Wagner, Wilhelm Busch, Tolstoi, Bernard Shaw, Einstein, Schweitzer, Ghandi uvm.
Vegetarismus/Veganismus ist nicht, wie es leider so oft den trüglichen Anschein hat, eine auf die eigene Person beschränkte und bedingte Haltungen. Es ist eine Lebens- und Fühlweise, sowohl politisch wie auch sozial. Es geht dabei um mehr als um die eigene Körperstatur, sprich Figur, sondern um tiefergründige Ideen und Überzeugungen.

VegetarierInnen/VeganInnen treffen in unserer karnivoren Gesellschaft ständig auf Meinungsdifferenzen und -konflikte mit den fleischfressenden MitbürgerInnen. Fleisch ist ein Statussymbol! Die Medien vermitteln das Bild, wer Fleisch ißt dem/der geht es gut. Längst überholte und wiederlegte Klischees vom Fleisch als lebensnotwendiger Bestandteil unserer täglichen Nahrung geistern immer noch in unserer Gesellschaft umher und es ist äußerst schwierig dagegen anzukommen. Als kleiner Einstieg möchte ich lediglich mal eine Aussage von Frances Moore-Lappes in den Raum setzen und die LeserInnen zum Nachdenken anzuregen: "Das Budget, das vom Amt für Internationale Entwicklung (AID) in den USA für das Ernährungsprogramm aufgestellt worden ist, beträgt ungefähr 10% des Betrages, den wir für den Unterhalt unserer militärischen Stützpunkte im Ausland ausgesetzt haben" (Moore-Lappes)."

quelle:http://www.landshut.org/bnla01/members/Flexhead/Svaveldioxid/Fleisch.html

hier kannst du über gesundheitliche und umweltschutz gründe der vegetarismus/veganismus nachlesen...sehr interessant, und kompackt geschrieben.

viel spass beim lesen! :)

du hast geschrieben:
"Wer sind eigentlich diese Veganer, die meinen, die Natur umkrempeln zu können? (Ich meine damit diejenigen, die auf geradezu militante Weise versuchen, ihre Sichtweise zu verbreiten). Natürlich soll eine solche Ernährung sein? Wenn dahinter man nicht auch eine potente Lebensmittelindustrie steckt, die Tofu und dergl. produziert. "

die natur umkrempeln..nette gedanke :)
acha, jetzt kommts: ich bin militant! ich muss nur gerade lachen, weil ich von veganer bekannten manchmal oft zu tolerant und zu verständnissvoll bezeichnet werde...ist doch sehr interessant, dass es viele menschen ganz viele gegensätzliche meinungnen von mir haben! danke, ich glaube ich bleibe wie ich bin. ich halte mich für konsequent. immernoch. und nicht militant...
aber danke für den hiweis, wenn ich sowas an mir entdecken sollte, werde ich es sofort stoppen, ok?
verbreitest du nicht gerade deine sichtweise, von wegen dass es die menschen schon immer fleisch gegessen haben! dann hast du aber ein große wissenslücke! und das kann man nun wirklich nicht stehen lassen. erkundige dich mal, bevor du sowas schreibst.
lebensmittelindustrie für die 1% der bevölkerung vom welt....ja, diese argument haut aber voll rein ! :prima: noch irgendwas?

achso, ich wusste gar nicht, daß bildung, und informieren und leute zum augen aufmachen und endlich eigene meinung zu bilden und nicht das von der masse und bildzeitung kritiklos annehmen, missionieren heißt...
na gut. du musst es ja wissen. du willst ja mir weis machen, daß hunde fleischlos zu ernähren nicht geht ohne gesundheitsschäden...du hastb es ja auch sicher jahrelang getan um es sicher wissen zu können, gell?

na dann...
viel spass noch beim schwöhrungstheorien ausdenken :)
liebe grüße
bogi :0-
 
Chimera schrieb:
hab mich jetzt mal durch die ganzen veganerseiten gekämpft (keine sorge, damit vorgebeugt wird, dass ich manches missverstehen könnte, stand mir ein studierter zur seite, um meine naiven fragen hauptschulabschlussgerecht zu beantworten ;) )
da werden u.a. auch dinge abgelehnt wie pferdehaarpinsel, hormonelle verhütungsmittel, na eben alles was irgendwie auch nur im entferntesten einem tier geschadet haben kann.

ich glaube manche fanatischen veganer sollten sich mal eins vor augen führen: das eigene leben verursacht immer leid, tod und schmerzen bei anderen lebewesen. schon allein wenn man über eine wiese läuft, zerdeppert man duzende insekten, macht vielleicht nester kaputt u.s.w.
die natur ist eben kein knuddelparadies, in dem frieden und nächtenliebe die höhsten güter sind. sie ist grausam! und wie sehr man den eingenen hund/die eigene katze auch vermenschlicht, sie bleiben raubtiere. selbst wenn sie auch noch so lang mit haferkeksen gefüttert werden, sperrt man sie in einen raum mit einer maus, gibts kurzen prozess. eben weil tiere keine moral kennen.
vielleicht ists deswegen so naheliegend und einfach, ihnen die eigene moral aufzuzwingen. wenn man es schon nicht bei mitmenschen schafft, na dann wenigstens beim eigenen hund....



sorry, wie kann man denn erst auf deine vorderung eingehen, menschen und tieren die selben rechte zuzusprechen?
dann müsste ja jeder hamster, jede stechmücke eine juristische person sein, die sich gleichzeitig aber außerhalb des systems bewegen darf, weil sie ja selbst nicht in der lage ist auch nur das einfachste gesetz zu verstehen.


moment... wieso haltet ihr denn einen hund? ist das nicht sklavenhaltung? indem ihr ihn als haustier haltet, schränkt ihr seine freiheit ein, dass zu tun was er möchte.
und durch den kauf eures hundes habt ihr die nachfrage nach hunden erhöht, es werden mehr welpen "produziert", die möglicherweise ein schlechtes leben haben werden, oder sogar, man mag es sich kaum vorstellen so grausam ist es, mit tierleichen gefüttert werden.
durch deinen egoimus, ein haustier zu besitzen, hast du also tierleid ausgelöst. ist es nicht so?


"da werden u.a. auch dinge abgelehnt wie pferdehaarpinsel, hormonelle verhütungsmittel, na eben alles was irgendwie auch nur im entferntesten einem tier geschadet haben kann."

hast du auch gelesen, bei veganissimo (weil diese seite hast du offensichtlich angeschaut) oder wo anders woher diese pferdehaaren kommen?
dass es die wunderschöne schöpfung der natur, das pferd, ihr leben auf einen farm verbringt, wo es ihm nicht mal die kleinste bewegungsfreiheit gewährt ist. die haaren sind ein nebenprodukt diese pferdehaltung. die tiere werden meistens für presomen gehalten. frag mal deinen studierten, was das ist, und wo sowas her kommt. die pferde bekkommen nur wenig zu trinken, damit das urin sehr konzentriert wird, weil es dann diese stoff wohl am knzentriersten drin erhalten ist. die pferde werden permanent künstlich befruchtet. damit diese stoff im urin enthalten ist. die fohlen werden sicher nicht zum reiten nachher gebraucht, sondern zum schlachter gebracht. die haltungsbedingungen sind grausam wenn man es mit einen wort beschreiben soll. die tatsache, dass die tiere ständig schwanger sein müssen ist vielleciht für dich als frau, wenn du eine bist, vielleicht eher vorstellbar.
das das die körper sehr mitnimmt und die pferde danach keinen normalen lebenmehr führen können ist nur verständlich. und was dachach kommt ist dir vielleicht auch bewusst.

lese mal diese link. da ist es alles genauer erklärt. http://www.pferde-schutz.de/presomen/

hormonelle verhütungsmitteln:

ja, wenn es heißt, es sind tierische stoffe drin enthalten, nehmen es die meisten veganer nicht. weil wir konsequent sind. wir sagen nicht mal a und handeln nach b. wir sagen nicht, wir sind tierfreunde und essen nachher einen schnitzel. wir sagen nicht, wir lieben tiere und tragen pelz. wir sagen nicht, wir haben was gegen tierquälerei und kaufen nachher die pille,was mit sicherheit auch heute der grund für tierversuche und grausames leid der tiere verantwortlich ist.

und deine frage mal vorne hinweg zu beantworten: nein, es ist nicht immer möglich sowas zu vermeiden. wenn man krank wird und es nicht anders geht, dann nimmt man das medikament. bei sachen wo es alternativen gibt, nimmt man diese. wenn es keine gibt, geht leider keine weg dran vorbei.
wir können die welt nicht von heute auf morgen verändern. aber wir können es mit unseren handeln etwas besser machen. das haben wir vor. und die veränderung haben wir bei uns selber angefangen. weil es alles, wenn man einen schlimmen zustand verbessern will, man erst bei sich selber anfangen sollte.

"das eigene leben verursacht immer leid, tod und schmerzen bei anderen lebewesen. schon allein wenn man über eine wiese läuft, zerdeppert man duzende insekten, macht vielleicht nester kaputt u.s.w"

ohje...weißt du wie oft ich diese blödsinn schon mal gehört habe?
ich antworte dir trotzdem: weil ich so geduldig und tolerant bin, und weil es mir bewusst ist, dass du es vielleicht nicht wissen kannst:
es gibt ein riesen unterschied, dazwischen, was man absichtlich tut und sogar für das eigene luxus, und dazwischen, was man versehentlich tut.
man freut sich nie, wenn man ausversehen einen spinne getötet hat.
ES GEHT UM DAS VERMEIDBARE ZU MEIDEN.
und flesich vom gequälten tieren zu essen ist vermeidbar. leder zu tragen ist vermeidbar. tierversuchsprodukte zu konsumieren ist auch teilweise vermeidbar...und und und...
alles was ich vermeiden kann, alles leid, werde ich vermeiden. und was ich nicht vermeiden kann, versuche ich so gering wie möglich zu halten.
ich gehe ja nicht hin, und verbrene ganze bienenvölker nur weil sie nicht mehr so viel honig geben. am lebendigen leib. aber ich kann es leider nicht ändern, wenn ich auf eine ameise getreten habe...es gibt ein riesen unterschied zwischen meinen handeln.

"die natur ist eben kein knuddelparadies, in dem frieden und nächtenliebe die höhsten güter sind. sie ist grausam! und wie sehr man den eingenen hund/die eigene katze auch vermenschlicht, sie bleiben raubtiere. selbst wenn sie auch noch so lang mit haferkeksen gefüttert werden, sperrt man sie in einen raum mit einer maus, gibts kurzen prozess. eben weil tiere keine moral kennen."

da musste ich schon wieder lachen! danke dir! du schreibst irgendwie immer so amüsant! also ich muss dir ja nicht erklären, daß meinen hund keinen haferkekse ißt. ja, gut, sie würde es essen, aber weißt du, sie sind doch recht teuer. wir haben ganz normale, im fressnapf gekaufte vegane hundefutter. trockenfutter, wenn du genau wissen willst. wenn wir etwas abwechslung für den hund sorgen möchten, weichen wir das futter ein und es gibt dazu ihr lieblingsspeise, wie rosenkohl, und karotten. alles gegart. manche leute, die ihr hund mit fleisch füttern geben ihnen auch ab und zu gemüse. manchmal sogar roh. aber das will meine nicht essen. also roh. gegart kannst du sie von kilometerweit anlocken :)
die ganzen getrockneten früchte, die er als leckerli bekommt ist nicht ihr hauptfutter. nudeln und reis mag er auch sehr. das gibts auch immer noch extra, wenn sein futter aufgeweicht wurde. er hat sich nochnie beschwehrt und liebt alles neue auszuprobieren.

ich habe nichts dagegen, wenn die katze ihr maus selber fängt. da hast du was sehr falsch verstanden!!!! aber hunde sollte man ihre beute nicht selber fangen lassen, weil sich manchmal die katzenhalter beschwehren...:)

die katze soll ja auch raus können. so stelle ich mir katzen haltung vor. wenn die sich da eine maus fängt bitte schön. das ist wirklich natur! nicht aber die milliarden gquälten massentierhaltungs tiere die nichts von ihrem leben haben.
eine katze mit rindfleisch zu füttern ist auch sehr absurd. oder mit strauissen...eigentlich sollten es immer kleine vögel oder maus in der dosenfutter sein...
aber das ist eine andere geschichte...
weil man sie ja auch züchten müsste, was wiederrum tierquälere wäre, weil man ja kostengünstig produzieren will...und das macht die haltungsbedingungen nicht besser. !!!!!die züchtung alleine ist kein natur!!!!!
das ist eingriff in die natur!!!!!!!!!! das darf man auch nicht vergessen.

"moment... wieso haltet ihr denn einen hund? ist das nicht sklavenhaltung? indem ihr ihn als haustier haltet, schränkt ihr seine freiheit ein, dass zu tun was er möchte."

aha, da wären wir, ich sehe, du hast die seiten wirklich gelesen!!! gut gut!! super!!!
ja, es gibt wirklich strenge veganer, die haustierhaltung ablehnen. aus gründen, die ich hier nicht aufzählen werde. die gründe sind schön und gut, aber es ist auslegungssache. im grunde genommen ist das sklavenhaltung. ja.
wenn man aber realistiwsch denkt, und das tue ich: werde ich den hund aus dem versuchslabor lieber nehmen, bevor sie es töten. oder das arme tier vom "tierheim" im ausland, wo er beim nächsten winter erfrieren würde oder davor noch aus platzgründen eingeschläfert wird. wenn es gut kommt...und nicht einfach ertränkt...
ich zähle mich zu den menschen, die der meinung ist, das jedes lebewesen zählt. und wenn ich die möglichkeit habe, einen leben zu retten, dann tue ich es. ich werde aber niemals mit einen tierkauf die züchter unterstützen! weil ich gegen züchtung von tiere bin. ganz besonders vom hunden!!! weil es wirklich soo viele arme hunde (und katzen und kanninchen und un d und) gibt, die ihr leben hinter gittern unter schlechten bedingungen oder misshandlung leben müssen.
wießt du, ich würde meinen hund liebend gern frei lassen, wenn ich wüsste, daß wenn der im wald ankommt, nicht vom jäger abgeschossen wird.
ich habe nichts dagegen, was die natur macht. aber es wäre sehr blöd einen hund in die wildniss zu lassen. einen hund, der 2 jahre lang nicht mal die sonne gesehen hatte. und keine wiese unter die fötchen bekommen hatte.
die geschichte meinen hundes habe ich bereits erzählt. bei gelegenheit kannst du nachlesen. ich bin davon überzeugt, daß es ihm jetzt möglichst bestens geht. auch wenn ich ihm seine freiheit nicht gewehren kann.

ich finde es aber sehr gut, daß du dir darüber gedanken machst! ehrich!
weil es wirklich gar nicht so selbstverständlich ist, dass alle veganer haustiere haben.

achso, und eine frage oder behauptung von dir ist auch nicht richtig: ich habe meinen hund keineswegs aus egoistischen gründen. was habe ich von ihm? ich kann mit ihm kuscheln...wenn er es will. aber was hat er von mir?
ich habe seinen leben gerettet. er hat hier alles was er braucht, bis auf richtigen unbegrenzten freiheit. das kann ihm aber niemand gewähren. er hat medizinische versorgung, wenn es ihm was zustößen würde...
ne, ganz ehrlich...ich hätte lieber keinen hund, aus egoistischen gründen...mir fällt nichts ein, was ich an ihm ausnützen könnte.
meine tierhaltung beruht auf ganz unegoistische gründe. wenn ich so meinen geldbeutel anschaue, könnte ich mir so einige egoistische sachen von dem geld leisten, was ich in ihm investiere. aber ich tue es gerne. weil ich ihm helfen wollte und nicht sterben lassen wollte.

liebe grüße
bogi :0-
 
Hi,

hier ist ja etwas los! Habe heute eine weitere Zwischenprüfung in meinem Studium absolviert...mit Erfolg! :bier:

Ich werde jetzt an dich Bogi noch die Fragen stellen die ich angekündigt habe. Einige Sachen wurden schon angesprochen. Ich möchte sie konkretisieren.
Ich habe das so verstanden:

Veganer möchten kein Leid anrichten, nicht töten oder quälen! Dennoch wollen sie leben! Wie weit kann man als Mensch leben ohne zu töten und zu quälen? Muss der Mensch nicht die Natur verändern und nutzen, um selbst zu leben? Ja, er muss es ob alle Menschen Vegan leben oder nicht, wird es Äcker und Felder geben. Es wird Städte, Strassen u.v.m. geben. Das wiederum Tiere direkt oder indirekt tötet.
Denn der Mensch ist ein Teil der Natur, ohne Einfluss auf andere Lebewesen zu leben geht nicht! Man kann sich als Mensch nicht aus der Natur heraus nehmen und sagen:" Mein Gewissen ist rein, denn ich richte keinen Schaden mehr an!" Das geht nur durch die Entfernung der Menschen selber.
Hier beisst sich die Katze in letzter Konsequenz in den Schwanz...diese Logik ist für mich nicht schlüssig! Fazit aus diesem Gedanken ist es ist ziemlich egal wo ich den Strich ziehe, Tiere leiden für meine Existenz.
Aber genau das ist der zentralen Naturgesetze: "Das Recht des Stärkeren!"
"Survival of the fittest!" "Circle of Life!" Da kann sich keiner rausnehmen.

Ein Veganer ist in diesem Aspekt in meinen Augen ein genau so grosser Tierfreund, wie jeder andere Mensch (Fleischesser/Vegetarier/Veganer) der sich im Tierschutz engagiert... sicher werden für den Veganer keine Nutztiere ausgebeutet, aber trotzdem wird es Stadttauben geben die sich an Spikes den Arsch aufreissen, Kröten werden überfahren, Tierarten sterben durch den Menschen aus usw. usw.
Also kann man nicht sagen das aus dieser Vorstellung heraus irgendwer besser oder schlechter ist als der andere!
Sicher ist es schön, wenn wir Menschen verantwortungsvoller mit den Geschöpfen, umgehen die es gibt! Aber Vegan zu sein reißt es nun wirklich nicht heraus!

daß du wirklich so wenig fleisch ißt! nur ich frage mich, wozu denn überhaupt 4 mal im jahr denn? anscheinend hast du einen grund dazu, am sonsten dich fleischlos zu ernähren...das wüsste cih gerne,
Weil es mir schmeckt und ich zu wenig die Gelegenheit habe, an für mich vertretbar gehaltenes, erzeugtes Tierfleisch zu kommen.

aber hätte er es nicht noch immer besser, wenn er schön auf die wiese rumhoppeln würde?
Sag mal hast du ein Bambisyndrom? Er hätte es auf der Wiese sicher nicht besser, Fuchs , Habicht oder Marder hätten ihn zerrissen. Er wäre ständig hungrig, evtl. an Myxomatose erkrankt usw.
Ein Tier hat es, wenn es artgerecht in Gefangenschaft lebt i. d. Regel besser als in der Natur! Keine Feinde, Versorgung bei Krankheiten, Futter.

ich sage, und das tun wohl eher alle veganer: es ist besser, wenn solche tiere niemals auf diese welt kommen.
Okay...und die Tiere die durch Tourismus, Industrie usw. ihren Lebensraum verlieren, die sollten wohl auch lieber nicht auf diese "böse" Welt gekommen sein...?

, weil wir in einen anderen kultur leben, sollten wir nicht vergessen, daß nun alle tiere leben wollen. das kann man nicht bestreiten, oder?
Nein kann man nicht! Aber auch wir haben ein Recht auf Leben...damit vernichten wir automatisch anderes Leben! Das kann man nicht bestreiten oder?
und wenn wir die möglichkeit haben, das leben von diese tiere zu verbessern, oder retten, durch keinen-konsum dann sollten wir es tun. weil sie auch lebewesen sind,
Also lösen wir uns auf und nehmen alles zurück was wir auf dieser Welt verändert haben?

ich versuche auf dem boden zu bleiben und hoffe auf die verbesserung der tierhaltung
Manche Menschen hoffen andere engagieren sich! Manche Menschen beten und leben in Enthaltsamkeit, andere tun was!

Über die Art und Weise der Nutzung brauchen wir uns nicht unterhalten. Was Massentierhaltung ist weiss ich, ich unterstütze sie sowenig wie möglich."
du kaufst also keine produkte, wo eier drin vorkommen, nur, wo es drauf steht: daß sie mit freilandeier gemacht worden sind.
Ich habe geschrieben das ich die Massentierhaltung sowenig unterstütze wie ich kann. Da es einerlei ist welche Eier man ißt (warum weisst du selbst am besten) esse ich sie halt wenn ich Hunger darauf habe! Wenn ich allesdings von Oma die Hobbyeier bekomme ziehe ich diese vor! Leider ist das nicht als zu oft! :(

" Ich habe z.B. "Das Tierbuch" von Eva Kroth hier stehn."
und was hälst du von dem buch? schon gelesen? (weil du schreibst du hättest es da stehen)
Ich kann leider weder lesen noch schreiben! Ich nutze die Bücher zum Pressen meines Herbariums und dazu meine Legasthenie zu überspielen. Dennoch ist "Das Tierbuch" jedem zu empfehlen...sehr eindrucksvoll! Leider ist der Blickpunkt recht einseitig. Das Buch könnte tiefgründiger und dicker sein. Schön ist die Aufteilung der einzelnen Nutztiere und der chronologisch geschilderte Ablauf. Sehr gut gefällt mir, dass es recht objektiv dokumentiert und kommentiert ist...ach ich kann ja nicht lesen :idee:

der mann hat gegen tierausbeutung und tötung spenden gesammelt. und selber tierqualprodukte konsumiert! das ist ein grasse wiederspruch!
Andere konsumieren keine Tierqualprodukte, nehmen aber durch ihren Energieverbrauch (Heizung,Strom), Wasserverbrauch und die Folgen ihrer Existenz an der Zerstörung der Umwelt und somit dem Leiden und Sterben von Tieren teil...hm?

aber du scheinst viel zu den hühner zu sagen haben? stimmt es dass man die eier schon wegnehmen sollte, aber es mit gipseier austauschen.
Gipseier dienen nur dazu dem Huhn zu zeigen:"Hier kannst du Eier legen, hier ist das Nest!" Auf seine Legetätigkeit hat es i.d.R. keinen Einfluss. Sie sind nicht notwendig um Hühner zum Legen zu bringen. Ist es das, was du meintest oder habe ich deine Frage missverstanden?

ich fände es schöner, wie schon gesagt, wenn diese "nutz"tiere irgendwann ganz von der erde verschwinden würden. ihr leben ist egal ob freiland oder andere haltung, ein alptraum, und ihren tod für unsere oder für unsere hunde und katzen nicht nötig

Was macht da einen Unterschied zwischen den Katzen und Hunden und den Nutztieren? Tierhaltung an sich müsste aus veganer sicht ein Frevel sein!? Schliesslich haben alle Tiere das Recht frei zu leben ohne durch den Menschen eingeschränkt zu werden...hm?

Hoffe auf Antwort...lass dir Zeit...

gruss aus Berlin

tobi
 
Bubbelup schrieb:
@ bogi: Ich glaube immernoch nicht, dass ein Hund seine Ernährung FREIWILLIG auf vegetarische Kost umstellt. Dein scheinbar einmaliger Versuch mit dem eingefrorenen Fleisch ist in meinen Augen noch lange kein Beweis, dass der Hund eingesehen hat, dass tierische Kost schlecht für ihn ist. Die Hunde, die ich kenne machen sich immer zuerst über das frische Fleisch her und dann über die vegetarische "Müsli-Kost".

Und wie soll sich deiner Meinung nach nun die Bevölkerung in Deutschland ernähren? Vegan, Vegetarisch, nur ganz wenig Fleisch, wenn das dann wieviel?


halllo!
ich habe nie gesagt, daß mein hund eingesehen hatte, dass tierische kost schlecht für ihn ist! das wäre ja noch besser! dann bräuchte ich nur ihm erklären, dass der brezel, den er heute im mund gehabt hatte, und auf der straße lag, vielleicht vergiftet sein könnte...das wäre ja schön!
ne, jetzt mal ehrlich: mein hund hat keinen eingefrorenen fleisch bekommen. also es war nicht mehr gefroren. und gegart wollte er es auch nicht essen...und beim fressnapf die ganzen (für mich egelichen, für die meisten hunde die leckersten) verschiedene haut vom irgendein tier, was weiß ich was für kreationen, geschmacksstoff vollgepumpte leckerlis...wollt er alle nicht.

freiwillig ißt er auch sein leckeren fleischlosen futter. was habt ihr denn für vorstellungen davon wie ich meinen hund zum essen zwinge?
wir haben nie den hund fasten lassen müssen, damit er es endlich ißt oder so ein quatsch. der liebt einfach ihr futter. und all die anderen veganen sachen.
und er frisst alles freiwillig!

ich habe keine meinung, dazu wie man die bevölkerung in deutschland ernähren sollte. ich bin kein gott und habe auch nicht vor so im vorschein zu treten und die menschen sagen, was sie tun oder lassen sollen, bei ihre ernährung, oder leben.
ich bin aber ein mensch, der sich verantwortlich fühlt, für das leid der tieren, die wir menschen ihnen zufügen. es wäre schön, wenn langsam immer mehr menschen erstmal hinter die kulissen schauen würden und kritischer wären und nicht nur gegen veganer und vegetarier... (aber auch das habe ich schon mal irgendwo geschrieben) wenn die menschen immer mehr bewusster einkaufen würden. auf ihre umwelt gesundheit und nicht zuletzt auf tiere achten würden. einen nachhaltiges handeln würde ich unsere welt wünschen. nicht aber einordnen. es ist ein wunsch und ich informiere die menschen gerne. wenn sie es nicht wissen wollen, sollen sie es halt nicht lesen. aber das bedeutet wieder, daß sie ihre augen vor leid verschließen möchten. und sowas ist in meinen augen fast schlimmer als die eigentlichen mörder der tiere.
ich halte es für weniger schlimm, wenn ein mensch, wie tobi, einen tier aus seine nachbarschaft tötet und auch sonst nur paar mal im jahr fleisch ißt, als wenn menschen massenmord in auftrag geben. (mit ihren geld)
ich fände es natürlich am schönsten, wenn kein lebewesen wegen uns menschen leiden müsste. das ist aber ein utopie.
solange müssen die menschen informiert werden, weil es nicht natürlich ist, daß sie wissen, was hinter geschlossenen türen der leidfabriken geschieht.
wenn sie es wissen, dürfen sie sich entscheiden.

liebe grüße und danke für deinen netten ton, was hier leider nicht alle schaffen
bogi :0-
 
bogi schrieb:
VegetarierInnen/VeganInnen treffen in unserer karnivoren Gesellschaft ständig auf Meinungsdifferenzen und -konflikte mit den fleischfressenden MitbürgerInnen. Fleisch ist ein Statussymbol!
Die Medien vermitteln das Bild, wer Fleisch ißt dem/der geht es gut.
Entschuldigung, diese Aussage ist dummes Zeug - als ich Kind war, gab es noch keine Medien, die einen mit Werbung bombardieren, und wir haben trotzdem Fleisch gegessen, und auf jeden Fall Eier, Milch und Milchprodukte zu uns genommen.


acha, jetzt kommts: ich bin militant!
Wo habe ich dich persönlich angesprochen?
verbreitest du nicht gerade deine sichtweise, von wegen dass es die menschen schon immer fleisch gegessen haben!
Hast du andere Informationen als dass unsere Vorfahren Jäger und Sammler waren? Sicherlich haben sie die Steinwerkzeuge, Speerspitzen, usw. erfunden, um die Pflanzen aufzuspießen, und haben mit den Steinschleudern die Früchte vom Baum geholt :D
lebensmittelindustrie für die 1% der bevölkerung vom welt....ja, diese argument haut aber voll rein !
1% sind es nur? Aber laut wie die Fans im Fußballstadion beim Heimspiel. Und was für eine immense Wachstumsschance für die Lebensmittelindustrie, wenn man nur zum rechten Zeitpunkt den Einstieg schafft und es einem gelingt, die Absatzmärkte zu vergrößern (woran ja fleißig gearbeitet wird) Merkst du was?

du willst ja mir weis machen, daß hunde fleischlos zu ernähren nicht geht ohne gesundheitsschäden.
*Ironie on* warum sollte es nicht gehen? Der Mensch hat schon soviel geschafft,, warum nicht auch einen Fleischfresser zum Vegetarier umfunktionieren. Oder vielleicht stammt der Hund garnicht vom Wolf ab? Wer weiß? *Ironie off* Eine Weile leben kann der Hund vielleicht bei deiner Ernährungsweise, genauso wie ein Papagei im runden Minikäfig es einige Zeit lang aushält. Dennoch ist beides nicht annähernd artgerecht.

achso, ich wusste gar nicht, daß bildung, und informieren und leute zum augen aufmachen und endlich eigene meinung zu bilden und nicht das von der masse und bildzeitung kritiklos annehmen, missionieren heißt...
Habe ich mich so mißverständlich ausgedrückt? Ich meine nein, aber was mir zum wiederholten Male bei deinen Beiträgen auffällt ist, dass du anscheinend alle, die deine Meinung nicht vertreten, für dumm und ungebildet hältst, dass man knapp lesen und schreiben können, alles glauben, was die Medien oder andere ihnen vorbeten. Dem ist nicht so, denn sonst würden dir doch die neuen Anhänger nur so zufliegen. :p
 
Hallo Bogi,

mal kurz noch zur vegetarischen Haustierernährung:

es gibt genug studien, die sich mit dem thema beschäftigen.

Eben nicht!

Es gibt eine einzige Studie zum Thema vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen , die die von Radka Engelhard im Rahmen ihrer Doktotrarbeit durchgeführt wurde.

Leider habe ich nur die Zusammenfassung (und die auch noch in englisch) gefunden:

http://library.vetmed.fu-berlin.de/diss-abstracts/108444.html

Auf diese Studie bezieht sich auch der Dt. Tierschutzbund mit seinen Aussagen bezüglich vegetarischer Haustierernährung.

http://www.tierschutzbund.de/00524.html#5499

Alles andere , ebenso die "Studie" von PETA,

http://www.peta.de/info/fakten/dfsveg12.html

sind nur Erfahrungsberichte von Menschen die Hund und Katze vegetarisch ernähren , mit wissenschaftlicher Feldstudie hat das nicht viel zu tun.

LG
Gina

(P.S.: Nicht dass ein Mißverständnis entsteht: Ich bin keine Vegetarierin!)

LG
Gina
 
Hallo bogi,

na ausgeschlafen ? :o :o

Heute schon an`e Uni gewesen ?
Wat säch der Provesor den soo ?

Unglaublich wieviel man oder frau zu diesem Thema schreiben kann, alles fing doch mit einer kleinen, harmlosen Taube an - sofern ich mich erinnere.

Hab leider aufgegeben alles hier Dargelegte auch zu lesen - oder lesen zu wollen. Lese nur noch die Kommentare zu den Statements der Veganer und amüsiere mich dabei ganz ordentlich.

Ach ja, hab mal ganz bewusst Verbraucherinformationen im Fernsehen geschaut - 8 von 10 Spots sind in irgendeiner Form politsch nicht ganz korrekt !!

Schönes Leben noch ! :bier: :bier:

Martin
 
hallo tobi!

ich habe heute schon einige beiträge hinter mir. teilweise habe ich deine fragen schon beantwortet. vielleicht ließt du mal nach? ich weiß, ich weiß, ich habe viel geschrieben..und mein deutsch ist auch nicht das beste...

oh eines nur kurz, weil ich geschrieben habe dass ich auf dies und das hoffe...du meinstest, dass es manche was tun!

gute einwand...aber wenn du wüsstest, was ich alles tue, dann würdest du nicht mir diesen vorwurf bringen. ja, ich tue auch was und laber nicht nur, auch wenn es im moment den anschein hat :)

hey, kommst du mit auf einen demo gegen pelz?

das müsste doch auch für dich was sein! oder findest du pelz tragen in ordnung? und die massentötung in deutschlands pelzfarmen und in sonstwo auf der welt? weil dann hast du meine videos noch nicht gesehen!
hier noch mal paar link dazu:
http://www.tierschutz.com/movies/100_kbs_768_kbs.wmv

http://www.peta-tv.de/cat.php?xp=10&cat=Pelz und Leder


achso der treffpunkt ist jetzt am samstag in frankfurt um 11:30
aber lese mal die genauen angaben:
http://fuf.tirm.de/

es kommen für ein demo, der für tiere veranstaltet ist, recht viele...(habe was von zwei-dreihundert leuten gehört) und viele zuschauer! auch leute, die fleisch essen! weil man doch auch dann gegen pelz sein kann.
eine freundin von mir kommt auch mit. sie ist auch ganz normaler allesesser :)

am andend kannst du leckere vegane spezialitäten probieren, und (leider) rap hören...ich mag nicht so rap, aber vielleicht du?

es kommen glaube ich 3 bands gegen abend zum auftreten.
lese doch die seite von fuf.

ich finde es mal eine gute sache, weil es viele infostände aufgebaut werden, und die interessanten können sich infos hole. es ist kein demo, wo die leute nur mit paar schildchen auf die polizei warten! das ist was ganz besonderes!


liebe grüße
bogi
:0-

ps, wer es für schlecht hält die stimme zu erheben gegen die pelzmodeschau, der hat noch nichts begriffen. und nichtmal das, daß wir konsumenten die macht besitzen, das leid zu stoppen. nur man muss sich zum taten bewegen, oder auch zum nicht konsumieren...ich weiß es ist nicht so schön warm, und das wetter ist schlecht, und man hat eigentlich was anderes vor...
 
wagtail schrieb:
Sag mal hast du ein Bambisyndrom? Er hätte es auf der Wiese sicher nicht besser, Fuchs , Habicht oder Marder hätten ihn zerrissen. Er wäre ständig hungrig, evtl. an Myxomatose erkrankt usw.
Ein Tier hat es, wenn es artgerecht in Gefangenschaft lebt i. d. Regel besser als in der Natur! Keine Feinde, Versorgung bei Krankheiten, Futter.

Man jetzt ist der ganze Kaffee verschüttet :zustimm: :zustimm:

Bogi, Du ignorierst einfach Tatsachen und versuchst Dir eine eigene kleine Welt zu erschaffen.
Nur zu, dies stört hier niemanden, nur höre auf Tiere mit Deiner Weltanschauung zu quälen.

Gruß
Tam
 
Hi,

ganz kurz bevor ich hier die Fliege mache.

An dem Termin muss ich Stadtkindern die Tierwelt näherbringen, und mir damit mein Studentenleben finanzieren...

*nur was man kennt, kann man schützen*

viel Spass dir in Frankfurt

Ach, und frier dir nix ab wenn du nackt im Schnee stehst*lach*
Deine Finger sollen mir noch eine ordentliche Antwort tippen...wenn es sein muss auch nach der Demo.

tobi
 
"Entschuldigung, diese Aussage ist dummes Zeug - als ich Kind war, gab es noch keine Medien, die einen mit Werbung bombardieren, und wir haben trotzdem Fleisch gegessen, und auf jeden Fall Eier, Milch und Milchprodukte zu uns genommen. "

weil es ja omi und opi dir so erzählt haben. weil es deine ganze umwelt sich auf das quälen von tieren spezielisiert hatte...nicht nur die medien, da gebe ich dir recht.
weil du es nie anders erfahren hast. schon als kind musste man den fleisch essen und den milch trinken, weil man ja angeblich sonst nicht groß und stark wird...haha...die omis und eltern verbreiten auch so ein dummes zeug.
manches mag vielleicht bedingt stimmen manches sogar ganz. und großteil ist irrglaube vom letzten jahrhundert noch...

" Hast du andere Informationen als dass unsere Vorfahren Jäger und Sammler waren? Sicherlich haben sie die Steinwerkzeuge, Speerspitzen, usw. erfunden, um die Pflanzen aufzuspießen, und haben mit den Steinschleudern die Früchte vom Baum geholt"

hast du schon was von ganzen uralten kulturen gehört?

"1% sind es nur? Aber laut wie die Fans im Fußballstadion beim Heimspiel. Und was für eine immense Wachstumsschance für die Lebensmittelindustrie, wenn man nur zum rechten Zeitpunkt den Einstieg schafft und es einem gelingt, die Absatzmärkte zu vergrößern (woran ja fleißig gearbeitet wird) Merkst du was?"

ist es so? muss ja stimmen wenn du es sagst! :)
ich unterstütze gerne ökologisch-biologische landwirtschaft, solange es dabei keinen tier sterben muss. und wünsche ihnen dass sie mehr absatz haben.


" *Ironie on* warum sollte es nicht gehen? Der Mensch hat schon soviel geschafft,, warum nicht auch einen Fleischfresser zum Vegetarier umfunktionieren. Oder vielleicht stammt der Hund garnicht vom Wolf ab? Wer weiß? *Ironie off* Eine Weile leben kann der Hund vielleicht bei deiner Ernährungsweise, genauso wie ein Papagei im runden Minikäfig es einige Zeit lang aushält. Dennoch ist beides nicht annähernd artgerecht."


irgendwie sprechen wir nicht die gleiche sprache...einige hunde sind sogar 15 jahre alt und leben schon fast immer vegan. merkst du was?
lese mal die studien, die hier jemand gepostet hatte, dann aber wirkloich die erfahrungsberichte. dann kannst du hier weiterdiskutieren.

"Habe ich mich so mißverständlich ausgedrückt? Ich meine nein, aber was mir zum wiederholten Male bei deinen Beiträgen auffällt ist, dass du anscheinend alle, die deine Meinung nicht vertreten, für dumm und ungebildet hältst, dass man knapp lesen und schreiben können, alles glauben, was die Medien oder andere ihnen vorbeten. "

ich denke, daß es viele menschen es einfach nicht besser wissen. (wegen tierhaltung und tötung) ich halte sie nicht für dumm. sie haben sich nur bis jetzt nicht so viele gedanken über das leid und tod der tiere gemacht. das hat nichts mit intelligenz zu tun
wenn es so rüberkam, dann tut es mir leid. ich habe manchmal echte schwierigkeiten mit der ausdrucksweise, weil ich eben keine deutsche bin. das ist jetzt keine ausrede, aber vielleicht eine erklärung dafür.

liebe grüße
bogi :0-
 
Hallo,

Warum kann ich es nicht lassen?

ich unterstütze gerne ökologisch-biologische landwirtschaft, solange es dabei keinen tier sterben muss. und wünsche ihnen dass sie mehr absatz haben.

Genau das meine ich! Ist dir klar was Landwirtschaft in jeglichem Sinne mit den Tieren macht die auf den Feldern leben? Z.B. beim Flügen, bei der "Schädlingsbekämpfung", beim Ernten? Das passiert nicht aus "Unabsichtlichkeit" sondern, man weiss wie sich das Bewirtschaften auf die Bodenorganismen und Tiere auswirkt...es sterben bei jedem Eingriff Mäuse, Käfer, Würmer etc. das wäre vermeidbares Leiden und Sterben! es wird dennoch mit dem Trecker gefahren, gepflügt, gedrillt, gemäht etc. obwohl dadurch nachteile entstehn die vermeidbar wären!

Ist dir klar das allein durch die Bodenbearbeiten bei jeglicher Landwirtschaft, der Wasserhaushalt/Nitratkreislauf durcheinander kommt und das Zeug ( nitrat, nitrit) ins Grundwasser gelangt? Von anderen Problemen der Landwirtschaft will ich jetzt nicht sprechen! Sie sind bekannt und somit vermeidbar! Trotzdem ist Landwirtschaft nötig, um in welchem Stil auch immer genug Nahrung für uns Menschen zu erzeugen...auch für Veganer.

Trotzdem ist Ökologischer Landbau besser(das kleinere Übel) als industrielle Landwirtschaft aber letzendlich auch "vermeidbar"!

Wie willst du wissen bogi? *rüber zu Dagmar guck*

..du kennst doch die Geschichte von den Jägern und Sammlern? Ich nehm die Bären(+Speer und Schleuder) dafür kannst du gerne die Beeren (Korb) haben...und dann ab in den Wald...?
mfg tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
wagtail schrieb:
Hi,

ganz kurz bevor ich hier die Fliege mache.

An dem Termin muss ich Stadtkindern die Tierwelt näherbringen, und mir damit mein Studentenleben finanzieren...

*nur was man kennt, kann man schützen*

viel Spass dir in Frankfurt

Ach, und frier dir nix ab wenn du nackt im Schnee stehst*lach*
Deine Finger sollen mir noch eine ordentliche Antwort tippen...wenn es sein muss auch nach der Demo.

tobi

schön schön, wenn es nicht schon wieder eine deine witze ist...
wie machst du das mit den tierwelt an kinder näher bringen?
in den zoos führen, wo genauso gequälte kreaturen sie sehen werden, wie in massentierhaltungen?

danke, es gibt ja alternativen zum tierqualprodukten! kein veganer muss nackt auf die straßen. :) nur wer es will :)

du hast aber nicht geschrieben, ob du nun auch da sein würdest, wenn du kein wichtigen termin hättest...

viel spass dann noch
grüßle
bogi :0-

achso, das mit den gipseier hast du falsch verstanden...werd mal bei gelegenheit nochmal fragen...
 
"Warum kann ich es nicht lassen?"

frag dich doch selber! die diskussion macht dir spass nehme ich mal an :)

"Genau das meine ich! Ist dir klar was Landwirtschaft in jeglichem Sinne mit den Tieren macht die auf den Feldern leben?"

ohje...ich glaube ich leihe dir meinen buch das " vegan" doch mal aus...ich werde mal aber morgen im internet mich rumschauen, vielleicht finde ich was ähnliches, was sachlich beschreibt, was ich nur schlecht mit meinen deutsch so niederschreiben kann...vielleicht morgen, ok?

" Z.B. beim Flügen, bei der "Schädlingsbekämpfung", beim Ernten?"

acha, schädlingsbekämpfung beim ökologisch-biologischenfelder? also meine bezugsquellen behaupten, drei-felder wirtschaft zu betreiben. ohne jegliche kampf...wenn du weißt was ich meine ;)


"Trotzdem ist Ökologischer Landbau besser(das kleinere Übel) als industrielle Landwirtschaft aber letzendlich auch "vermeidbar"!"

acha, ich möchte es wissen, ja ja ja bitte erzähl! (mag aber keine himbeeren)

es gibt einen weg, den ich beschreite. diese weg ist nicht perfekt, -genausowenig wie deine- diese weg befindet sich irgendwo, in eine richtung der verbesserung diese welt. mal ganz allgemein ausgedrück.
wenn die sachen, die vermeidbar sind, und ich es auch vermeiden kann, dann werde ich es tun. daß ich in einen stadt lebe ist im moment nicht zu ändern. und dass man da keinen eigenen gemüsegarten haben kann ist kein wunder...
es gibt offensichtlich vermeidbare sachen die sich jeder vermeiden könnte.
(tierversuchskosmetik, fleisch, eier, milch und milchprodukte, leder, wolle, pelz...) und vermeiden vom strom, vom gekauften fleischlosen lebensmitteln oder ähnliches würde eine art ausgrenzung von der gesellschaft mit sich ziehen. was wiederrum bedeuten würde, daß man nichts mehr verändern kann. für die veränderung muss ich halt das kleinere übel nehmen, und ökologischer landbau wählen.

liebe grüße
bogi

:0-
 
tamborie schrieb:
Man jetzt ist der ganze Kaffee verschüttet :zustimm: :zustimm:

Bogi, Du ignorierst einfach Tatsachen und versuchst Dir eine eigene kleine Welt zu erschaffen.
Nur zu, dies stört hier niemanden, nur höre auf Tiere mit Deiner Weltanschauung zu quälen.

Gruß
Tam

du musst auch veganer sein, weil du keinen tier quälst!!!
ich freue mich!!!
kommst du nach frankfurt?

ich denke, daß du ganz ganz große tatsachen ignorierst! daß du in deinem leben ca. 1000 tiere nur zum essen das leben zur hölle machst. ich kann mich nicht mehr erinnern, ob die gequälten hennen, die die eier für deinen frühstück legen oder die milchkühe, die für deinen milch leiden müssen, in diesen zahl drin ist...macht aber nichts...1000 morde reichen schon für ein leben! findest du nicht?

grüßle
bogi :0-
 
dass es die wunderschöne schöpfung der natur, das pferd, ihr leben auf einen farm verbringt, wo es ihm nicht mal die kleinste bewegungsfreiheit gewährt ist. die haaren sind ein nebenprodukt diese pferdehaltung. die tiere werden meistens für presomen gehalten.
naa, ich denke mal die pferde die da gehalten werden sind keine schöpfung der natur, sondern des menschen ;)
frag mal deinen studierten, was das ist, und wo sowas her kommt.
der ist grad leider nicht da, er betreut mich im zuge des projekts "studenten helfen minderbemittelten dörflern" nur 2 tage die woche, die restlichen tage engagiert er sich bei der aktion" fische ohne grenzen", bei der kanäle zwischen den einzelnden seen gegraben werden, um karpfen eine freie lebensraumwahl zu ermöglichen.
die tatsache, dass die tiere ständig schwanger sein müssen ist vielleciht für dich als frau, wenn du eine bist, vielleicht eher vorstellbar.
ja, für mich als nicht-studierte großfamilienmutter eigentlich ein dauerzustand.

achso, und eine frage oder behauptung von dir ist auch nicht richtig: ich habe meinen hund keineswegs aus egoistischen gründen. was habe ich von ihm? ich kann mit ihm kuscheln...wenn er es will. aber was hat er von mir?
ich habe seinen leben gerettet. er hat hier alles was er braucht, bis auf richtigen unbegrenzten freiheit.
...und eine artgerechte fütterung, die ihm laut tierschutzgesetz eigentlich zusteht.

ich habe selbst einige tiere, die ich aus schlechten haltungsbedingungen geholt hab, und sie keinesfalls zum eigenen vergnügen halte. jedoch, da ich die verantwortung für sie übernommen habe, versuche ich ihnen ein möglichs artgerechtes leben zu ermöglichen. und dazu gehört auch eine der art entsprechende ernährung.
 
Thema: TV-Spot Tauben

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