Krankheitsübertragung bei Stadttauben

hallo tobi,
leider gibt es fast keine taubenschläge. das sehe ich nämlich mittlerweile realistisch. es wird wahrscheinlich nie im erforderlichem masse taubenhäuser geben. im gegenteil.

durch die vergrämungsmassnahmen werden tauben vertrieben von einem platz auf dem anderen. bis irgendwann kein platz mehr übrig ist, wo sie überhaupt noch hinkönnten. und durch die fütterungsverbote werden sie schliesslich ausgehungert und ihre schwärme total geschwächt.

was lässt man ihnen den überhaupt noch.
diese ganzen unsäglichen debatten dienen dazu den tauben immermehr zu schaden. immer mit dem vorwand der sachlichkeit. das hält doch keiner wirklich ein. nur solange man sich einig ist, wird hinundher geklüngelt und sich die bälle zugeworfen. kommt dann soeine wie ich, geht es doch nichtmehr um die taube, sondern auf soeine wie mich verbal draufzuhaun.

warum muss ich euch antworten präsentieren, die schonlängst durchgekaut wurden und bekannt sind. das führt doch nur zu neuen verstrickungen.

ich habe für mich einen weg gefunden, den tauben nicht zu schaden. und ich will absolut nicht über taubenschädigende massnahmen diskutieren.
ich will auch nicht, ein übel besser verstehen lernen, als das andere.

irgendwie habe ich den eindruck gewonnen,dass man hier für georg, den geschäftstüchtigen taubenvergrämer viel verständnis zeigt.

deswegen wollte ich meine sichtweise entgegestellen. ich sehs halt nicht so nett, wie ihr.
ich bleibe misstrauisch und kritisch.

@Südwind

Hast Du Dir eigentlich die Mühe gemacht, diesen Thread mal in Ruhe durchzulesen?

Aufklärung wird z.B. durch Stadtverwaltungen betrieben, die immer nur davon sprechen, daß Krankheiten übertragen werden können und auf welchen Wegen:

http://www.muenchen.de/vip8/prod1/m...ratung_foerderung/01_uladen/pdf/taubenfly.pdf

http://www.linz.at/aktuell/archiv/medis/44102.htm#wh

Wenn man diese Texte genau liest, dann steht dort immer kann und nicht wird auf jeden Fall.

Daß es auf beiden Seiten, nämlich auch unter Tierschützern Vorurteile gibt, z.B. der Kot sei absolut harmlos habe ich sogar HIER bei südwind „dass tauben keine schädlinge sind, dass sie keine gebäude zerstören und dass der kot vorallem nicht ätzend ist. [...] dass keine fälle, von infektionskrankheiten bis heute vorliegen.“) im Forum gelesen.

Diesen Link fand ich dazu sehr einleuchtend und er erschien mir auch seriös:

http://www3.stzh.ch/internet/ugz/ho...dlingsbekaempfung/Vorurteile_Stadttauben.html

Und dann habe ich noch das hier gefunden:

http://www.tiefbaubg.de/wim/SD-Taubenkot.pdf

Es wird argumentiert, daß bisher kein einziger Fall gemeldet wurde, in dem durch Tauben(kot) Krankheiten übertragen wurden. Ich meine mich an eine amerikanische Studie erinnern zu können, wo dort bereits der Nachweis bei der Berufsgruppe der Dachdecker erfolgte. In Deutschland gibt es dazu noch gar keine Studien, und so manche „Dachdeckergrippe“ kann durchaus durch das Einatmen von Taubenkot entstanden sein – das wissen wir nicht! Ich kann mir jedoch vorstellen, daß die Mitarbeiter der Stadtverwaltungen, die den Kot entsorgen müssen, nicht umsonst Atemschutzmasken tragen müssen. Durch Verunreinigungen mit Kot und Kadavern geht GRUNDSÄTZLICH eine Gesundheitsgefährdung für Menschen aus. Das gilt nicht nur für Tauben sondern auch für andere Tiere. Dort steht nicht, daß durch das Pflegen eines verletzten Tieres Seuchen übertragen werden. Auch hier im Forum finde ich solche Behauptungen nicht. Als vogelkundiger Mensch beachtet man gewisse Regeln. Aber selbst dann ist es nicht auszuschließen (genau wie bei Hunden, Katzen oder anderen "Haus-"Tieren auch, daß eine Krankheit nicht nur theoretisch sondern auch praktisch übertragbar ist. Bei Katzen sind Fälle bekannt, Stichwort Fehlgeburt).

Es geht nicht darum, eine Tierart zu verteufeln, wie z.B. Ratten, die ja dank Rattenfloh der Pestüberträger Nr. 1 waren. Im Mittelalter hielt man schwarze Katzen für die Schuldigen. Wir haben heute wissenschaftliche Mittel zur Verfügung um klare Aussagen treffen zu können. Um Tieren zu helfen, MÜSSEN wir Kompromisse finden. Militant, sogenannte Taubenschützer stoßen auf Unverständnis, die Bevölkerung geht erst recht auf Abwehrhaltung, weil Übertreibungen und Dramatisierungen sowie radikale Forderungen nichts bringen und diese Gruppe sich dadurch lächerlich macht, in den Augen derer, die sie ja eigentlich überzeugen wollten...

Tauben(kot) kann/können Überträger von diversen Erkrankungen und Parasiten sein. Ich möchte keinen Befall mit der Taubenzecke oder der roten Vogelmilbe bei meinen Kanarien, weil Tauben unkontrolliert unter schlechten hygienschen Bedingungen sich irgendwo einnisten. Ein Taubenhasser würde die Tauben wohl mit Steinen bewerfen oder das Nest entfernen. Ihnen die Brutmöglichkeit durch geeignete Maßnahmen zu verwehren halte ich für ein probates Mittel, das hat nichts mit Tierquälerei zu tun. Wenn ich bemerke, das Gebäude bietet zu viele Brutplätze, dann wäre ich froh, wenn ein Fachmann mich beraten würde und durch seine Arbeit verhindert, daß sich zu viele Tauben einnisten und gleichzeitig sicherstellt, daß sie durch diese Maßnahme nicht verletzt werden. Die Zeiten in denen wir unsere Schlafstätten mit Zecken, Wanzen, Milben und anderen unangenehmen Lebewesen teilen mußten, sind vorbei! Wohl bemerkt, ich spreche davon, wenn es einfach zu viele werden, und eine echte Gesundheitsgefährdung auch tatsächlich besteht. Auch der Gebäudeschutz hätte für mich Bedeutung!

Niemand nimmt hier an, die Taube sei eine gefährliche Spezies. Deshalb aber Risiken zu verharmlosen ist einfach naiv. Taubenzüchter kennen die Risiken und ergreifen entsprechende Maßnahmen (Reinigung, Desinfektion etc.). Innerhalb der Stadt, wo wir den Lebensraum mit der Taube teilen müssen, stehen wir noch am Anfang. Auch hier wird es sicher geeignete Maßnahmen geben (siehe Uli). Durch das ständige Angehen gegen sachliche Berichte, das Hineininterpretieren von Arglist schadest DU, südwind, der Sache der Tauben mehr als Du Dir vorstellen kannst. Außer dem Schlagwort Aufklärung habe ich bei Dir noch nichts gelesen außer dem Versuch, alles zu verharmlosen. Wo sind denn Deine Vorschläge und Maßnahmen, damit Tauben und Menschen sich den Lebensraum Stadt in Zukunft störungsfrei teilen können?

Hallo,

also Mara, ich glaube, irgendwie kommen Deine Texte ziemlich angreifend rüber. Ich lasse Deine Antwort auf meinen Beitrag an Dich mal mit folgenden Worten stehen: Wir sehen die Dinge gleich (Taubenvergrämung nicht sinnvoll). Und Du hast noch mal Deine Ansichten (Kot) ergänzt. Wie das Posting auf den ersten Blick bei mir ankam, lasse ich mal außen vor.

Und falls Du es immer noch nicht herausgelesen haben solltest: Keiner bricht hier für geschäftstüchtige Taubenvergrämer eine Lanze!!

Zitat "kommt dann soeine wie ich, geht es doch nichtmehr um die taube, sondern auf soeine wie mich verbal draufzuhaun."
Wer hat denn auf Dich verbal draufgehauen? (Vielleicht habe ich ja etwas überlesen.) Wenn Du mein Posting an Dich als "Draufhauen" betrachtest, weiß ich auch nicht mehr weiter. Ich dachte, ich hätte freundlich und sachlich meinen Standpunkt dargelegt. Und auch bei Tobi und DistelfinkPiep konnte ich nicht wirklich ein Gehaue erkennen.

Was für schlimme Erfahrungen mit Maßnahmen bzw. Verhalten Tauben gegenüber hast Du denn gemacht, dass Du so reagierst? In welchem Bezug stehst Du eigentlich zu ihnen, außer dass Du diese Vögel sehr zu mögen scheinst (wie ich übrigens auch, falls es Dir immer noch nicht klar ist )

Liebe Grüße

Sabine

PS: Und keiner will Dich hier niedermachen!! Doch keinen Taubenbefürworter, da wären wir doch schön blöde, oder??

Hallo Mara,


in gewisser Hinsicht kann ich dich gut Verstehen, die Tauben brauchen eine Lobby! Gut das, das Vergiften & Co. unter Druck von Taubenfreunden und Tierschützern eingestellt wurde!

südwind schrieb:

durch die vergrämungsmassnahmen werden tauben vertrieben von einem platz auf dem anderen. bis irgendwann kein platz mehr übrig ist, wo sie überhaupt noch hinkönnten. und durch die fütterungsverbote werden sie schliesslich ausgehungert und ihre schwärme total geschwächt.

was lässt man ihnen den überhaupt noch.

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Wenn man die Brutplätze offen lässt/öffnet ( ob Fütterung oder nicht) wird die Population wachsen, bis entweder die Brutlätze voll sind.(schwache Tiere werden abgedrängt und brüten an suboptimalen Standorten!) Die Nahrungsgrundlage vollkommen unzureichend ist und/oder eine Krankheit die Population zusammenbrechen lässt. Weil natürliche Feinde in der Stadt einfach fehlen! Ende vom Lied wären die doppelte oder dreifache Anzahl von Tauben die alle klapperdürre und abgekämpft evtl. krank sind. Das ist in meinen Augen auch nicht der Sinn der Sache!
Die Taube ist ein Haustier und darum muss sich der Mensch( die jeweilige Stadt) kümmern, wie in südlichen Ländern die Strassenkatzen und Strassenhunde.
Taubenschläge sind da die beste und taubenfreundlichste Wahl...nicht umsonst gab es in weiten Teilen des Ruhrgebietes bis Mitte des 19ten Jahrhunderts (fast) keine Stadttauben!

südwind schrieb:

kommt dann soeine wie ich, geht es doch nichtmehr um die taube, sondern auf soeine wie mich verbal draufzuhaun.

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Verbales "draufhauen" gab es schon genug, das hilft keinem weiter...überzeugen ist schwer bei solch einer Diskussion..und sicher nicht der Anspruch von mir. Aber verstehn möchte ich...und zwar auch dich!
Probleme lassen sich nicht mit schwarz/weiß lösen..oft genug sind sie in ein ganzes Netz mit Zusammenhängen eingewoben. Dazu gehört bei den Tauben leider auch das Kapitel welches hier angeschnitten wird! (übrigens würde ich an meinem Haus auch keine Vergrämung machen sondern den Boden als Schlag umbauen lassen...ich hätte meinen Spass an den Tauben dort, mal nebenbei)

südwind schrieb:

irgendwie habe ich den eindruck gewonnen,dass man hier für georg, den geschäftstüchtigen taubenvergrämer viel verständnis zeigt.
deswegen wollte ich meine sichtweise entgegestellen. ich sehs halt nicht so nett, wie ihr.
ich bleibe misstrauisch und kritisch.

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Letzteres ehrt dich und ich finde das gut!Doch deine Postings kamen sehr provozierend/trotzig bei mir an! Dadurch ist keinem geholfen (ich habe mich tierisch über deine ersten Postings aufgeregt!)
Seh es doch mal so, wenn Georg hier nur Werbung macht...(mag sein), aber dennoch ist mir z.B. die "Selfemademan"-Problematik ersteinmal richtig deutlich geworden!
Vielleicht hat es auch bei ihm etwas bewegt...und er geht trotz seines Berufes "taubenfreundlicher" durch die Welt, und überzeugt evtl. noch den ein oder anderen Kollegen...der eben dann andere Spikes etc. nutzt. Das ist schon ein kleiner Gewinn, findest du nicht? Sicher arbeitet Georg gegen die Tauben, aber das tut er sowieso, die Frage ist, ob es nicht möglich ist die Gefahren für die Tauben bei Abwehrmassnahmen zu begrenzen, und das scheint möglich zu sein!
Von daher..finde ich es durchaus angemessen sich mal im Stadtaubenforum mit dem Thema auseinander zusetzen!

südwind schrieb:

ich habe für mich einen weg gefunden, den tauben nicht zu schaden. und ich will absolut nicht über taubenschädigende massnahmen diskutieren.

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den Weg wüsste ich gerne, vielleicht ist er etwas für mich!
Wenn du nicht diskutieren möchtest ...hm? Es reicht wenn du deine Ansichten formulierst...und vom Streitross absteigst!Ich denke auch deine Sichtweisen sind sehr bereichernd für uns alle!

warum muss ich euch antworten präsentieren, die schonlängst durchgekaut wurden und bekannt sind. das führt doch nur zu neuen verstrickungen.

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Na weil man dann deine Meinung besser nachvollziehen kann, wenn man weiss worauf du dich beziehst!
Die Lösungsansätze sind ja erstmal bekannt, an welche denkst du, wenn du die Vergrämung abschaffen willst, Taubenschläge in deinen Augen aber nie in ausreichendem Masse da sein werden (also die Option unrealistisch ist)? Willst du zusehen und Füttern...oder hast du ne Idee?

...bin über jeden Gedankenanstoss dankbar!

grüsse dich tobi

hallo Ihe Alle,



Klasse.Endlich wird mal auf vernünftiger Ebene disskutiert.Muss ja zu geben am Anfang als ich mich mit Stadttauben auseinandergesetzt habe,bin ich auch immer auf grund starker Emotionen in die Luft gegangen wenn es um Stadttauben ging.z.b Fütterrungen und Brieftaubenzüchter die ganzen Vor-und Nachteile halt.Aber so kommt man/frau nicht weiter.
Ich denke Vergrähmungsmaßnahmen sind mit anderen Maßnahmen die hier genannt werden sehr sinnvoll,doch da zu gehört auch das die Hausbesitzer ect. auch kaputte Fensterscheiben und fehlende Dachziegel usw. reparieren lassen sonst nützt die vernünftigste Vergrähmung nischts.Dazu gehören auch vielke Kirchen und STadtgebäude die Reperaturbedürftig sind,nur wird sich um dieses nicht so gekümmert!
Auch denke ich das es mehr um die Verschmutzung der Gebäude geht.
Denn das Taubenkot die Bausubstanz angreift kann ich an Hand von Fotos nicht bestätigen(sind Fotos einer Spiegelreflexkamera)wohl aber Bausubstanz Zerstörung auf Grund Hundehinterlassenschafften und die des Menschen(P...ecken)oder sauren Regen!
Die Fotos ich hoffe ich kann sie erkennbar reinsetzen,sie zeigen einen Platz an dem Tauben ihren angestammten Sitzplatz haben(auf Futter dann wohl warten)auf dem noch nicht mal grossartige Kotspuren zusehen sind.
Das aber auf einem Dachboden,übermässiger T.Kot vorhanden,sehrwohl Schädigungen geschehen können.Das ist schließlich die geballte Ladung.Und da geht es sicher um physikalischer Natur als um die Chemische.
Auch wenn es wieder einen Aufschrei von einigen gibt,das ich 2 Tauben vorübergehend in der Wohnung und auf dem Balkon halte,bei mir ist noch nichts in irgendeinerweise verätzt wurden,auch wenn ich mal was übersehen habe wegzuwischen,selbst auf Elektrischen Gerätschaften ist nichts zu sehen.Ob es da jetzt an der Menge,am Futter oder Anzahl der Tauben liegt,weiß ich auch nicht.
Bezüglich der Infektionskrankheit(Übertragung) sind die Untersuchungen/Gutachten auch noch nicht abgeschlossen ebenso bei Schädigung der Bausubstanz etc.
Ausserdem muss man sich schließlich nicht die Fensterbank "zusch..." lassen.
Wenn man 10 cm dicken Vogelkot vor dem Fenster hat,muss man sich doch fragen wie es diese Leute ansonsten mit ihrer Sauberkeit halten.
Vielleicht mal kurz saubermachen hätte sowas sicherlich unterbunden,was ja wohl ne Kleinigkeit wäre wenn man dies von Anfang gemacht hätte.

Ich finde es toll das sich einer von der "anderen" Seite,wie Georg sich hier eingeklingt hat.Und es klingt alles plausibel.
Ich denke auch das nur alles funktioniert und die Gänge kommen kann wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen!

Hoffe es ist nicht all zu sehr durcheinander geschrieben.


VG CLaudia

Hallo Claudia,

ich habe zu deinen Ausführungen noch etwas "biologisches" beizusteuern! *grins*

Taubenkot ätzt nicht! Wieso auch...die Nahrung wird im Magen zersetzt (mittels Säure), im Darm ist alkalischer oder neutralisierter Nährstoffbrei vorhanden, sonst würden die empfindlichen Darmschleimhäute garnicht mitspielen! Soviel zu Kot an Fassaden!
Wenn andere fruchtfressende (Gross)Papageien oder Beos in Wohnungen halten...dann ist eine Taube dagegen sehr hygienisch..sie hat weder Durchfall, noch wirft sie mit Früchten umsich, verspritzt keinen Saft und hat feste sitzplätze und Laufflächen!
Eigentlich der perfekte Stubenvogel. Und unbegrenzter Freiflug mit Rückkehrgarantie ist auch möglich...das geht bei keinem anderen Vogel!Vom Lärm mal ganz abgesehen!


grüssle Tobi

Ja, das mit den Häufchen stimmt. Ich habe den direkten Vergleich:
Die Häufchen von meiner Taube gehen immer ohne Rückstände aus dem Teppich. Vor allem, wenn man sie vorher antrocknen läßt. (Oje, Hygiene-Fetischisten werden mich jetzt nicht mehr besuchen kommen ) Auch die Handtücher, die ich unter die beliebtesten Sitzplätze lege, sind nach dem Waschen immer wieder sauber.
Da habe ich mit den Papageien-Hinterlassenschaften weit mehr "Ärger". Durch das Obst, dass die beiden fressen, gibt´s halt je nach Sorte ab und an schon mal Flecken oder Ränder.

Viele Grüße

Sabine

PS: War übrigens eben kurz in der Stadt. Da habe ich mir die Abwehrmaßnahmen mal ganz bewußt und genau angesehen. Leider waren die Spikes dort alles andere als taubenfreundlich :(
Nur ein großer Schuhladen schien ein "vernünftiges" Netz um seine Reklame zu haben, aber das muss ich mir auch noch mal anschauen.
Und so ganz nebenbei, hab ich den Täubchen noch ein paar Körner zugeworfen

Danke Tobi,


mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen ohne sie zu sein,da sie,wie ich finde unser Leben bereichern.
Meine kleinere Taube lässt sich sogar spazieren führen und ich kann einfach auf sie zu gehen um sie zu streicheln.Manchmal gurrt sie auch geradezu danach.Was ich nur nicht verstehe ich habe gegengeschlechtliche Tauben,die kleine will ja aber die andere nicht.Ich denke es ist so einfach zu verpaaren?
na,ja weiss auch nicht.
Wenn fütterrungszeit ist fliegen mir die Körner aber auch manchmal ganz schon um die Ohren,aber diese ist auf jedefall einfacher wegzumachen als Früchtematch


LG Claudia

Hi Claudia,

Was ich nur nicht verstehe ich habe gegengeschlechtliche Tauben,die kleine will ja aber die andere nicht.Ich denke es ist so einfach zu verpaaren?

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Erkläre mal genauer! Wer will, wer nicht, also der Vogel oder die Taube???
Ist einer der beiden mit wem anders verpaart?
...z.B. mit dir zu Fehlprägung kommt es ja schnell bei Handaufzuchten! So würde ich jetzt mal das nach dem "kraulen" gurren deuten! Das bedeutet das solange du (oder ein anderer Mensch) da ist, er immer bevorzugter Partner sein wird. Wie alt sind die Zwei?

Schreib mal was du beobachtest!

gruss Tobi

Hi Mara, Hi an alle

Mara was hast Du gegen Nettigkeit? Soll ich hier reinkommen und Dich und andere als Spinner und Schreihälse beschimpfen, wie viele andere es tun. Verrat mir was das bringen soll? Was ist daran so schwer zu verstehen, das jemand wie ich, der eigentlich zu Deinem Feindbild gehört sich, wenn man genau liest sich im Grunde auf eure Seite stellt? Das eine Vergrämung das Problem nur von einem haus auf das andere schiebt habe ich selbst irgendwo geschrieben. Ich wollte lediglich klarmachen das eine sachgerecht angebrachte Vergrämungsmaßnahme weniger als halb so gefährlich ist wie sie gern dargestellt wird.Was die Geschäftsinteressen angeht: Glaubst Du im Ernst das ich so dumm bin mir ausgerechnet in einem Forum von Taubenliebhabern Kundschaft zu suchen?.....das ist nun wirklich der Gipfel der Lächerlichkeit. Schädlingsbekämpfer ist mein Beruf von dem ich lebe, meine Tiere, meine nicht gerade kleine Familie, sowie meine Geschäftspartnerin sowie 3 Angestellte mit ihren Familien und das durchaus legal. Ich war so blauäugig zu glauben das die Situation der FALSCH angebrachten Vergrämungsmaßnahmen sich schon bedeutend gebessert hat, bis mich wagtail vom Gegenteil überzeugte. Was willst Du mehr.Ich lasse mich jedenfalls überzeugen, und werde darauf achten noch intensiver darüber nachzudenken soche Abwehrmaßnahmen zu perfektionieren. Sagany hat einen neuen Link reingestellt vom Steeler Taubenverein. Dort findest Du Beschreibungen von falsch angebrachten Spießen die sich hinterfliegen lassen und die Tauben verletzen. Was steht in meinen Posts? Das gleiche. Für freie und unkontrollierte Population der Taube bin ich nicht, für Verbesserungen der Lebensbedingungen, ungefährlichere Maßnahmen,aber jederzeit empfänglich, wenn ich die Möglichkeit habe werde ich mich vielleicht sogar mit euch organisieren ( siehe Post an UliB), aber ich bin wählerisch, laße mich vor keinen Karren irgendwelcher Fanatiker spannen. Ich bin mir ziemlich sicher das auch ich euch helfen kann. Auch mir tut der Anblick verkrüppelter Stadttauben weh, ich hbe in meinem Leben, obwohl ich es darf, noch keine einzige Taube getötet, weder von hand noch durch meine Abwehrmaßnahmen. Komm mir nicht mit Beweisen, das kann ich nicht und man muß es mir einfach mal glauben. Da ich kein Meister des Kurzfassens bin und immer mal wieder gerne kleine Geschichtchen aus meiner Praxis erzähle, werde ich gelegentlich mal solche einfließen lassen, um zu versuchen Dir aufzuzeigen das ich nicht der Taubengegener bin als den Du mich gerne hinstellen möchtest. Nach reiflicher Überlegung mache ich Dir und allen anderen hier ein Angebot: Ich habe eine private HP, die allein von mir finanziert wird. Wer mir nicht traut kann wagtail fragen, er kennt sie. Es handelt sich um eine reine Hilfsseite zur Erkennung von Schädlingen. Keine Werbung, nichts. Meine Anschrift ist über die Denic Anfrage rauszukriegen. E-mail Addy ist drin. Aber wer meine Anschrift hat kann daraus noch längst keine Rückschlüsse auf meine Firma schließen. Die liegt nämlich ganz woanders und hat auch einen anderen Namen. Also, mehr fiel mir nicht ein um den Leuten zu zeigen das ich damit keine Werbung machen will. Zurück zum Angebot:Bisher habe ich bewußt darauf verzichtet die Taube als Schädling dort mit aufzunehmen weil mir nicht die richtigen Worte einfallen den Leuten klar zu machen: Abwehr evtl. ja (neutral, OHNE Werbung für meine Firma)Verteufelung der Taube: nein. Ihr könntet Eure Sichtweise, aufräumen mit Vorurteilen, alternative Maßnahmen etc. pp dort von mir reinschreibenlassen. Schöne Bilder von Tauben und nicht die ewigen Schreckensszenarien ( damit meine ich zB zugeschissene Dachböden usw).Bilder von Taubenschläge usw. ich warte auf eure Ideen. Ich stelle euch eine komplette Seite zur Verfügung.Notfalss auch eine weitere. Auf der Startseite befindet sich ein Bild von einer Vergrämungsmaßnahme (aber mehr um Bilder meiner Leute zu zeigen). Bin gern bereit das rauszunehmen. Also wie wärs?
Wer jetzt noch glaubt ich würde als mordlüsterner Bube durch die Gegend laufen mir hier Geschäftsverbindungen erschleichen wollen, dem ist nicht mehr zu helfen.
MfG

hallo georg,
na gut, mach ich mich halt wieder lächerlich. gegen nettigkeiten habe ich nichts, das magst du glauben oder auch nicht.
nur wenn es solche nettigkeiten sind, zu versuchen, verständnis erreichen zu wollen, für tierquälerische vergrämungsmassnahmen, die es in meinen augen nunmal sind, dann finde ich die nettesten nettigkeiten nichtmehr so nett. aber jeder sieht es halt anders.


du schreibst, du stehst auf unserer seite? damit kannst du mich nicht gemeint haben, denn auf meiner seite stehst du gewiss nicht. aber spielt keine rolle, kannst es ja nicht jedem recht machen.

hier findest du ja schon eine gewisse akzeptanz für dieses(in meinen augen) traurige handwerk. in einem stadttaubenforum tummeln sich nicht nur taubenfreunde.

ich wünsche dir kräftigen gegenwind. aber ich weiss, es ist eine illusion.

gruss
südwind(mara)

Hallo Mara,
Ich antworte Dir zum letzten mal und werde Dich dann nicht weiter belästigen.
Nein, den Post fand ich nicht lächerlich, ich finde auch Dich nicht lächerlich. Nur Deine verbohrte Art. Du wünscht mir Gegenwind?. Das ist in Ordnung, wozu ist sonst eine Diskusson da?. Kann mich nicht erinnern das hier jemand bidingungslos meine Meinung hingenommen hat. Nur die Art und Weise wie man diskutiert ist entscheidend.

Mit freundlichen Grüßen.

Hallo Tobi,

Also,der nicht will meine ich ist ein Täuber mindestens über 1 1/2 Jahre u.die Täubin ca 8.Monate alt ist die aber ganz gezielt von dem anderen "Zärtlichkeiten "will.
Ab und an wird dann auch mal geschnäbelt und gekrault aber mehr nicht?!
Die kleine Täubin die sehr zutraulich ist,keine Handaufzucht,habe sie im flüggen Alter kurz vor dem Stimmbruch gefunden(eher nachgelaufen).
Manchmal habe ich das Gefühl das der Täuber seinem Partner noch etwas nachtrauert,so lange oder wird das ein Immerzustand?!
Und das is ja der nicht so ganz will,dabei wäre es für die beiden doch ein bischen schöner und der ist gewiss nicht fehlgeprägt,darf ihn gerade mal wegsetzen zum sauber machen.Also verparrt ist beide der keinen.
Die haben,bis auf einen vorübergehenden Gast,nur sich beide.Dieser Gast ist aber noch ein fiependes Jungtier und das erst jetzt manchmal von der kleinen Taube "angegraben "wird".
Habe aber auch langsam den verdacht das der Täuber sich auf einmal als Täubin entpuppt?
Im Gegensatz zu meinen beiden wird diese uns aber wieder verlassen,denke ich,da sie fliegen kann.
Kannst du damit was anfangen? :s


LG Claudia

Hallo

wenn es ein Täuber ist dann gurrt er (also tanzt gurrend mit dickem Kopf) 100% mit 1,5 Jahren...und hat auch ne Nistbox besetzt! Fremde Tauben (also alle ausser sein Weibchen) vertreiben Täuber im allgemeinen aus dem "Revier"! Die jüngere ist ein Täuber, wenn sie die ganz junge "anbaggert" indem er mit dickem Hals tanzt!Oder wie meinst du das mit dem "anmachen"!?

Mir scheint du hast entweder zwei Täuber..oder zwei Tauben!

Hast du ihnen Nistboxen angeboten, nen Katzenkorb oder nen Karton mit Nistschale oder sowas? Die Täuber beziehen einen Nistplatz eine "ruhige dunkle Ecke" und versuchen Tauben dort hinzutreiben...bzw. sich auch mit ihnen zu verpaaren! Bei diesem Wetter müssten die Täuber bei dir wieverrückt gurren und tanzen bzw. sich regelmässig fetzen..wenn nicht sind es halt zwei Weiber! Die gurrenund tanzen im algemeinen nicht!

Ist der Alte 100% nen Täuber?

Oder sind sie ein Paar...wenn sie schon schnäbeln..also sitzen in der Nistmulde...und Bauen...?

gruss tobi

Hallo,

Was bevorzuge ich zur Vergrämung: Netze,Spanndraht, rostfreie Spikes aus Edelstahl.

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Intakt und korrekt angebracht, kann es als vorübergehende und ergänzende Maßnahme sinnvoll sein. Es rechtfertigt aber keinesfalls die Verwahrlosung und Verelendung verwilderter Haustiere. Ersetzt einfach 'mal Tauben mit Katzen (die es auch noch gibt) und Straßenhunden. Die Situation ist durch alleinige Verbrämungsmaßnahmen untragbar ( und eines Landes wie Deutschland, das den Tierschutz in der Verfassung verankert hat, unwürdig, nicht wahr, Th. ?).

Es ehrt Dich ja, Escarabajo, daß Du alles ordentlich machst. Das reicht aber nicht, wenn Du keine Folge- (Reparatur-) Aufträge bekommst. Wenn Du 'mal in Berlin bist, lade ich Dich ein, mit mir durch die Stadt zu gehen und zu sehen, warum ich jeden Monat Tauben bekomme, deren Schenkel von unsachgemäß angebrachten Spikes aufgerissenen wurden, mit Füßen, die in defektem Draht hängen blieben, Jungtiere nach dem Flicken längst zerlöcherter Netze, nicht etwa, weil der Amtstierarzt reagierte, sondern weil 'mal wieder ein Taubenfreund sie illegal dahinter 'rausholte, und wenn er Hausverbot bekam, der nächste...Das ist leider die Realität. Die Einladung meine ich ernst.

hast du vielleicht eine statistik, wieviele menschen jemals an von tauben bzw. ihren parasiten übertragenen krankheiten gestorben sind?

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Für Deutschland gibt es sie mangels Fällen nicht.

Es wird argumentiert, daß bisher kein einziger Fall gemeldet wurde, in dem durch Tauben(kot) Krankheiten übertragen wurden.

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Es gibt sie nicht. Eine Bekannte von mir hat freundlicherweise die Gesundheitsämter aller größeren Städte in Deutschland gefragt. Die Original-Mailantworten liegen mir vor. Ebensowenig gibt es "tausende Grippetote" (nur einzelne). Die Zahl ist eine Erfindung der Medien. Wer mir nicht glaubt, möge beim RKI nachfragen.

Wenn man diese Texte genau liest, dann steht dort immer kann und nicht wird auf jeden Fall.

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Warum dann in dieser Ausführlichkeit ? Der Aufklärungsbedarf besteht da eher für das Verhalten im Straßenverkehr (angesichts der Todeszahlen).

so manche „Dachdeckergrippe“ kann durchaus durch das Einatmen von Taubenkot entstanden sein – das wissen wir nicht!

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Eben. Und unprofessionelles Arbeiten ist auch kein Argument. Selbstverständlich sollte man keinen Kotstaub einatmen.

Leider wird nur allzu häufig über die möglichen Krankheitsübertragungen von Stadttauben berichtet und das Ganze zu allem Überfluß auch noch aufgebauscht. Andere „Gefahren“ und Risiken werden eher verharmlost oder gar nicht erst erwähnt. Die Medien spielen da eine ganz entscheidende Rolle.

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Das ist der ganze Grund für diese Diskussion.

Solche Ergebnisse setz nun mal beim Einsatz von Greifvögel in Städten auf Tauben um.

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Lieber nicht. Seriöse Falkner halten das für Blödsinn: http://www.falknerei.de/index2/indexFAQ.php

@ Sagany: um Ornithose-Erreger einzuatmen, muß die Keimbelastung pro Kubikmeter Luft entsprechend hoch sein (irgendwo habe ich auch dazu eine Quelle, aber keine Zeit zum Suchen). Bei einem einzelnen und nur kurz gehaltenem Vogel wird diese nicht erreicht. Hingegen gab es z. B. eine Tollwutübetragung durch Staub in einer Fledermaushöhle. Auf die Idee ist vorher kein Experte gekommen. Zum Schutz Deiner Heimvögel möchte ich speziell auf die Bodenhygiene hinweisen. Niemals mit den gleichen Schuhen in der Außenvoliere, im Haus und im Vogelzimmer herumlaufen ! Was habe ich gelacht, als man zeitweise bei der Einreise nach Polen aussteigen und sich die Hände waschen mußte wegen MKS. Bei mir stehen immer mehrere Paar Schuhe, und ich trage regelmäßig den gesamten Volierenboden ab.

Was mir noch nicht eindeutig klar ist, ist der Sinn oder Unsinn der Fütterung von Tauben. Ich kenne beide Versionen und weiß nicht, was ich davon halten soll. Außerdem gibt es immer die kontroverse Diskussion darüber, ob es sich nun um im Stich gelasse Haustiere handelt oder vom verwilderte Ex-Haustiere, die man getrost sich selbst überlassen kann... Gibt es dazu ein paar seriöse Indformationen?

Du hast das schon einmal mitdiskutiert, Distelfink Piep, such' 'mal nach Deinen alten Beiträgen
Zitiere mich daraus:

Stadttauben weisen keine Merkmale eines Wildtieres auf, sondern die von Haustieren, die ich im folgenden wiederhole:
1. Früherer Eintritt der Geschlechtsreife als bei der Felsentaube
2. Ganzjährige Vermehrung
3. Variation des Erscheinungsbildes durch Zucht
4. Vermehrung unabhängig von Nahrungsangebot, Verfolgungsdruck und Verbrämung von Nistplätzen
5. Unterschreitung der Fluchtdistanz wie bei keinem Wildtier
6. Auftreten in Schwärmen, wie es bei keiner einzigen Wildtaubenart vorkommt.
7. Anpassungsfähigeit trotz der stark veränderten Lebensweise des Menschen. Andere Vogelarten, einschliesslich des Spatzen, erleiden massive Bestandseinbrüche bei zu starker Beeinträchtigung des Lebensraumes.
Des weiteren spricht ganz enfach die Dauer der Domstizierung dagegen.

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Zitat njoerch:

"Du schreibst doch selbst, daß die Jungvögel ohne ausreichend Futter eingehen...was ist das denn bitte anderes als Populationsanpassung an das vorhandene Nahrungsangebot ?

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Antwort Vogelklappe:

Verhungern lassen eines verwilderten Haustieres, daß mangels artgerechter Nahrungsgrundlage auf Fütterung angewiesen ist.

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Stadttauben sind auch nach deutschem Recht verwilderte Haustiere http://www.tierschutz.de/pdf/conten...chte/tauben.pdf
Sonst noch jemand der Meinung, daß Stadtauben Wildtiere seien ? In der Rechtssprechung sind sie es jedenfalls eindeutig nicht.

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Du findest das ganze hier: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=70987&page=17&pp=10

DHi Vogelklappe,
Vorneweg: einige Zitate sind nicht von mir.
Im wesentlichen weichen wir doch garnicht in unseren Meinungen ab. Natürlich gehört zu so einer Maßnahme ein Servicevertrag. Und die habe ich sonst könnte ich nicht mit Sicherheit behaupten das von meinen Maßnahmen noch kein Tier verletzt bzw. getötet wurde. Im Grunde prangere ich doch genau wie Ihr soche unsachgemäßen Maßnahmen an und suche ständig nach Alternativen. Ich erwähnte irgendwo schon einmal das man diesen Beruf sehr ernst und genau nehmen muß. Was kann ich für die schwarzen Schafe unter uns? Auch in unserer Branche kämpft man gegen sie. Es wird noch ein langer und schwerer Weg-leider-. Spikes z.B die ich über einen Link von Wagtail zu sehen bekam raubten mir schlichtweg den Atem, ich habe 3 Kataloge von Herstellern vor mir liegen, in keinem ist auch nur annähernd sowas taubenfeindliches zu sehen. Das die Behörden über solche Dinge hinwegsehen finde ich ebenso wie Du unmöglich und mache diese Erfahrungen fast täglich auch in anderen Bereichen unserer Branche. Eigentlich ist das Tierschutzgesetz eindeutig und ich habe 2001 trotz meiner 15jährigen Erfahrung extra einen Lehrgang besucht wo es uns eingehämmert wurde. Daher meine Einstellung die in euren Augen so a-typisch für einen Schädlingsbekämpfer zu sein scheint. Dieser Lehrgang wurde abgehalten an der Fachschule für Hygienetechnik in Bad Kreuznach von einem Veterinär, Veterinäroberrat und Fachtierarzt für Tierschutz. Es gibt noch anderer Methoden der Vergrämung, aber die wende ich nicht an weil sie nicht nur die Tauben sondern auch andere Vögel schädigen. Mehr kann ich nicht tun, und verlange niemand von mir meinen Beruf aufzugeben. Die Einladung nach Berlin nehme ich tatsächlich ernst und hoffe mir den Traum Berlin verwirklichen zu können. Allein schon aus dem Grunde weil dort eine weit in der BRD anerkannte Biologin zu Hause ist die ich sehr schätze. Ich habe sie übrigens angeschrieben wegen der Krankheitsübertragung von Tauben. Sobald sie antwortet werde ich es euch wissen lassen. Soche Studien habe ich auch noch nicht gelesen. Warum auch, denn die Krankheitserreger (milben usw.) die sind schließlich erforscht. Aber gegen die kämpfe ich in Eigenschaft meines Berufes an, und ihr indem ihr euch für Taubentürme etc. einsetzt und somit die Tiere einer artgerechten Haltung und Fürsorge unterzieht. So ist auch die Meinung unserer Biologen. Einer davon ist bzw war Leiter der biologischen Bundesanstalt für Land-und Forstwirtschaft. Ich habe Sabine Auszüge dieses Buches per Mail gesendet. Ich würde mich sehr freuen wenn ich in den Genuß Deiner Einladung käme, schaun wir mal, man soll nie nie sagen. Bis dahin kannst mir vielleicht mal ein paar Fotos von diesen Maßnahmen und den Verletzungen schicken. Und glaube mir: Ich werde sie jedem Kunden unter die Augen halten der glaubt es besser wissen zu müssen als ich. Soche Fotos fehlen mir nämlich noch. Ich nehme meinen Beruf ernst und ebenso den Tierschutz.

MfG
Georg

Nachtrag: Vogelklappe nimm mir den Post damals wegen der Krähen nicht übel. es war ein bestimmter Test der auch aufgegangen ist. Ich hatte längst unterschrieben, weil ich das auch widerlich fand.

Vorneweg: einige Zitate sind nicht von mir.

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Ja, klar, habe mir nicht die Zeit genommen, alle zu benennen.

Daher meine Einstellung die in euren Augen so a-typisch für einen Schädlingsbekämpfer zu sein scheint.

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Ich werfe nicht alle in einen Topf.

Ich habe sie übrigens angeschrieben wegen der Krankheitsübertragung von Tauben. Sobald sie antwortet werde ich es euch wissen lassen.

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Ja, würde mich sehr interessieren. Bislang habe ich absolut niemanden gefunden, der einen konkreten Fall einer Krankheitsübertragung bestätigen konnte.

Bis dahin kannst mir vielleicht mal ein paar Fotos von diesen Maßnahmen und den Verletzungen schicken.

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Habe selten die Digitalkamera zur Hand. Werde ich aber bei nächster Gelegenheit nachholen.

...den Post damals wegen der Krähen...

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Im Moment weiß ich gar nicht, welcher, müßte suchen.

Spar Dir die Suche Vogelklappe, olle Kamellen soll man nicht wieder aufwärmen.

MfG