pervers - mit raubvogel auf taubenjagd in der stadt!

Diskutiere pervers - mit raubvogel auf taubenjagd in der stadt! im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - http://online.wdr.de/online/news/falken_auf_tauben/index.phtml hier findet anscheinen die taubenjagd schon in den straßen stadt! assozial...
>>es gibt tiere die leben nur um sich zu vermehren,das sind dann oft unterentwickeltere tierarten,ihr einziger sinn ist es höheren tieren als nahrung zu dienen,und damit immer genug davon da ist liegt es in ihrer natur sich extrem zu vermehren und so ist s eben leider auch bei den tauben....und die "höheren" tiere,die eben da sind um sie zu fressen wären die greife,füchse,marder usw...<<

Es stimmt schon das die Natur, von aussen betrachtet, scheinbar Lebewesen hevorbringt, deren Lebenssinn darin besteht sich so ransant zu vermehren das sie nicht einfach von der Mattscheibe verschwinden.

Ich würde es allerdings nicht wagen aus solchen Beobachtungen Rückschlüsse auf den Lebenssinn eines Tieres zu ziehen.

"Tauben sind da um gefressen zu werden" ist für mich keine aktzeptable Aussage. In der Natur gibt es wohl Nahrungsketten an dessen Spitze und Ende sich Lebewesen befinden, aber ich betrachte die (intakte) Natur als Symbiose und nicht als Schauplatz einer vermenschlichten, oberflächigen Ordnung oder Hirachie im menschlichen Sinn, in der Rang oder Entwicklung über den Wert eines Lebewesens entscheiden.

Selbst kleinste Lebewesen haben ihren festen Platz und Nutzen in der Natur.
Alle Lebewesen erfüllen einen Zweck der über das "fressen oder gefressen werden" hinaus geht.

ABER in dem Zusammenhang mit der Falkenjagd auf Tauben, kann ich Dir zustimmen. Ich kann daran auch nichts perverses finden. Ob es sinnvoll ist sei mal dahingestellt, aber pervers finde ich es nicht.
 
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Ist es möglich, mittels Greifvögeln (Falknerei) der lokalen Taubenplage Herr zu werden? Die Antwort lautet darauf: NEIN! Tatsächlich sind alle Versuche, Taubenpopulationen mittels einem oder mehrerer abgetragener Greifvögel zu reduzieren oder nur zu vertreiben, Scharlatanerie.
Tatsächlich sinnvoller und auch von Seiten des Tierschutzes anerkannt und gebilligt ist dagegen das sogenannte Augsburger Modell. Dabei werden die Tauben in alten, umgebauten Dachstühlen regelrecht angelockt, gefüttert und auch mit Nistmöglichkeiten versorgt. Man versucht also, möglichst alle Tauben einer Region unter ein Dach zu bekommen. Wenn die Tauben dann alsbald unter diesen idealen Bedingungen zur Brut schreiten, werden die echten Eier gegen Gipseier ausgetaucht. Wie Wagtail schon schrieb.
http://www.falknerei.de/index2/indexFAQ.php

Wenn sich manche Leute einfach nur den Rat von Experten zu Herzen nehmen würden, dann bräuchte man auch nicht über die Wortwahl ("pervers", "sinnvoll" oder nicht) sinnieren.

Und ich verstehe nicht, warum die Gemeinden nicht endlich den einzigen nachweislich funktionierenden Weg gehen und sich um verwilderte Haustauben so kümmern, wie es für Straßenhunde (die es bei uns nicht mehr gibt) und Straßenkatzen selbstverständlich (geworden) ist. Es entspricht einfach nicht dem Verfassungsziel Tierschutz, dies mit fadenscheinigen Ausreden und Pseudoalternativen zu unterlassen.
 
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Hallo Vogelklappe,

wenn man sich vorstellt, welch ungeheure Anzahl an Tauben zu versorgen, unterzubringen, zu füttern und medizinisch und eugenisch zu betreuen wäre, halte ich es für ausgeschlossen, dass das Augsburger Modell breite Resonanz findet. So viele reiche, kinderlose, alte Damen und ihre reichlich fließenden Spenden und Erbschaften an den Tierschutz gibt es dann wohl doch nicht, um das zu bezahlen und die Kommunen werden bei der gegenwärtigen Haushaltslage freundlichst abwinken.

Ist das denn alles wirklich so dramatisch? Hat man die von Dir behauptete Unterernährung wissenschaftlich bewiesen? Sind die Tauben vielleicht in der Lage, durch das Fressen menschlicher Abfälle bedingte Fehlernährung durch das Aufpicken von Unkrautsamen, bei denen man sie häufig beobachten kann, zu kompensieren. Das Abschnüren von Gliedmaßen durch Bänder kommt übrigens auch bei anderen Vögeln vor. Sehr anfällig in dieser Beziehung sind z.B. Milane, die landwirtschaftliches Bindgarn gern in ihre Nester einbauen. Die Tragödien spielen sich dann im Nest in 20 Meter Höhe ab. Nur Wenige sehen es; nur wenige klagen an. Ich schließe daraus, dass Bindfäden und Orangennetze nicht in die Umgebung wegeworfen gehören, aber nicht, dass Milane und Tauben in Dauerobhut genommen werden müssen.

Was wäre eigentlich, wenn Tauben keine Abfälle mehr finden würden? Würden sie verhungern oder würden sie im Schwarm Nahrungsflüge auf die Felder der Umgebung unternehmen, was ihren Fähigkeiten und ihrer Art entspricht?

Hätten wir eine "Taubenplage" gegen eine -nächtliche - Rattenplage eingetauscht, wenn tagsüber die Tauben nicht Abfälle wegfressen würden?

Ist es berechtigt, Tauben weiterhin in den Status von Haustieren zu verweisen - und damit eine spezielle ethische Verantwortung zu begründen - , obwohl sie außerhalb unserer Obhut sich über viele Generationen ohne menschliche Hilfe fortgepflanzt haben. Ist ein "Haustier", welches über Generationen niemals irgendjemand gehört hat und auch ohne Herrchen oder Frauchen klarkommt überhaupt noch so zu bezeichnen.

In der jetzigen Jahreszeit sieht man im Glanz der auf- oder untergehenden Sonne große Schwärme von Stadttauben über den Dächern kreisen. Es sind immer mehrere Hundert Tiere, Sie fliegen schnell und langanhaltend. Krank wirken sie auf mich nicht. Sie sind eine prachtvolle Zierde unserer Städte, wenn sie so fliegen. Ihre Krankheiten, ihr Sterben bekommen wir mit, weil sich ihr ganzes Leben vor unseren Augen abspielt. Der daraus resultierende Ekel hat möglichererweise mehr mit psychischer Verdrängung als mit den Tauben selbst was zu tun. Wie stirbt denn eine Krähe oder eine Nachtigall wenn es so weit ist? Wohlernährt, im Prachtgefieder, bei bester Gesundheit? Das Taubenproblem könnte sich als Menschenproblem herausstellen. Auch wenn sich dieses in der Form einer wohlmeinenden Bevormundung artikuliert.
 
Hallo HansWilhelm,

wenn man sich vorstellt, welch ungeheure Anzahl an Tauben...
Versäumnisse sind kein Argument. Oder würdest Du bei dem enormen Schuldenberg Deutschlands genauso argumentieren und ihn der nächsten Generation hinterlassen ?
...und die Kommunen werden bei der gegenwärtigen Haushaltslage freundlichst abwinken.
Tun sie ja auch. Das heißt noch lange nicht, daß es berechtigt ist, einen Verfassungsauftrag quasi zu ignorieren.
Sind die Tauben vielleicht in der Lage, durch das Fressen menschlicher Abfälle bedingte Fehlernährung durch das Aufpicken von Unkrautsamen... zu kompensieren.
Bedingt, da sie sich nicht weit von angestammten Futterplätzen entfernen und sicher nicht im Sinne von erforderlichen Kalorien für den Nachwuchs.
Sehr anfällig in dieser Beziehung sind z.B. Milane...
Nicht vergleichbar. Milane fliegen auch am häufigsten in Windräder.
...oder würden sie im Schwarm Nahrungsflüge auf die Felder der Umgebung unternehmen...
Das tun sie nur bei dem Vorhandensein zuverlässiger Futterplätze. Und die gibt es auch außerhalb der Städte nicht mehr, schon gar nicht ganzjährig.
Hätten wir eine "Taubenplage" gegen eine -nächtliche - Rattenplage eingetauscht...
Haben wir ja teilweise (in Berlin), wo z. B. altes Brot liegen bleibt. Nur wird in so einem Fall viel schneller reagiert.
Ist es berechtigt, Tauben weiterhin in den Status von Haustieren zu verweisen...
Ja. Es entspricht der Rechtssprechung.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=89943&page=17&pp=10
(Beitrag 168 Nr.) Man kann sich das Recht nicht so biegen, wie es einem gerade paßt. Die Wildtierstation des NaBu nimmt keine Stadttauben auf - Wildtier ?
Ist ein "Haustier", welches über Generationen niemals irgendjemand gehört hat und auch ohne Herrchen oder Frauchen klarkommt überhaupt noch so zu bezeichnen.
Ja, aufgrund genetisch determinierter Verhaltensmuster. Ebenso wie ein Wildtier nicht wegen ein paar lächerlicher Jahrzehnte Gefangenschaft eine domestizierte Art wird ohne massiven Zuchteingriff.
In der jetzigen Jahreszeit sieht man im Glanz der auf- oder untergehenden Sonne große Schwärme von Stadttauben über den Dächern kreisen.
Dort siehst Du nur das Ergebnis einer brutalen Mangelselektion eines unbetreuten Haustieres. War nicht anders früher bei den Strassenkatzen und -hunden. Die stärksten sind Prachtexemplare.
Auch wenn sich dieses in der Form einer wohlmeinenden Bevormundung artikuliert.
Auf die mittlerweile immerhin auch ein Tierschutzbeirat gekommen ist.
http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/mlr/verbraucherschutz/Taubenpopulation - Empfehlungen.pdf
Ist das denn alles wirklich so dramatisch?
Das frage ich Dich, HansWilhelm. Hast Du Dir die Brennpunkte des Stadttaubenproblems 'mal angeschaut ? Wie sieht Deine Lösung aus ?

Ich kenne fast keine Tierart, die so viel physisches Leid aushält und überlebt wie die Stadttauben, leider ohne jede Lautäußerung. Dennoch schaffen wir es, sie bis zum elendigen Verrecken zu quälen, mit welchem Recht ? Glaubst Du etwa, eine Taube stirbt (freiwillig) unter den Augen der Menschen ? Auch das Verhungern des Nachwuchses findet meistens unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.

Mir werden viele Vögel zur Aufzucht gebracht. Zu Beginn kann man nicht einmal unterscheiden, ob Stadttaube oder geschützte Ringeltaube. Warum sollte ich mein Engagement für das einzelne Tier von der Rasse und deren Häufigkeit abhängig machen ?

Wieso ziehst Du nicht einmal eine junge Taube auf ? Dann lernst Du zwangsläufig mehr über diese Tiere als ich Dir jemals erzählen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vogelklappe,

Antworten und neue Fragen erhältst Du in einem neuen Thema, welches ich in Kürze aufmachen werde.

Gruß HansWilhelm
 
wer glaubt das tauben krankheiten übertragen wie ratten glaubt auch an den osterhasen - und das der böse wolf kleine mädchen mit roten mützen frisst ..

ich hab meine tiere schon oft genug im arm gehabt und scheu mich nicht eine kranke stadttaube mitzunehmen, sind saubere tiere im gegensatz zu hunden die sich mit großer vorliebe in aas und scheisse wälzen -das sind für mich bazillenschleudern!
 
Hallo Tobi,

Du bist ja auch wieder da ! Den Link hatte ich oben schon eingestellt.

Hallo webgirl87,

Hunde sind kein größeres oder geringeres Ansteckungsrisiko als Tauben und wälzen sich eigentlich auch nicht in Scheiße. Und Aas wird höchtens angefressen (aber wie oft kommt das vor ?), aber taugt wohl kaum als Wälzunterlage. Und auch Ratten stellen bei den heutigen hygienisches Bedingungen kein großes Risiko mehr dar, auch haben nicht sie die Pest übertragen sondern der Rattenfloh - oder was meinst Du genau ?
 
...Hi Almut,

ja das hatte ich wohl nicht gelesen! Hab beim Surfen diesen Text gefunden und dachte :"Mensch da passt das hin!" aber du warst schneller! Gut so solche wie dich braucht das Land !

Bin momentan voll mit Arbeit und Studium... :(

gruß tobi
 
Hallo,

ich gebe "Wagtail" und Dir uneingeschränkt recht!

Die (leider überwiegende) Menschheit ist sowas von dumm, dass es nicht mehr zumutbar ist. Ich muss es hier einmal sagen dürfen.

Tauben "kleckern", weil sie keine artgerechte Ernährung !!! erhalten :( :schimpf: und nicht, weil sie im Allgemeinen so einen kleinen "Haufen" hinsetzen.

Die Tiere haben ein Recht auf Leben, genauso wie der Mensch oder jedes Lebewesen das Recht dazu hat!

Habt ihr einmal gesehen, wie es ist, wenn ein Greifvogel eine Taube bei lebendigem Leibe zerreißt und zerstückelt - mit absolut undenkbaren und höllischen Schmerzen für die Taube? Ich glaube, wenn jemand auch nur annähernd Mitgefühl hat oder sich ein solches "Spektakel" angesehen hat (durch Zufall oder sonstwie), der ist "bedient" für sein Leben! Sowas wünschte ich nicht meinem ärgsten Feind! Stellt euch vor, ihr seid das und es kommt ein Massenmörder oder sonstwer daher, der euch an Ort und Stelle Stück für Stück seziert / zerstückelt, der jedes Teilchen einzeln und mit Genuß aus euren Körpern herausschneidet - ohne Betäubung, ohne Mitleid, ohne Nachsicht 8( ! Wie würde euch das gefallen? Sagt oder schreibt es mir.

Wie kann man (Greif-)Vögel, die bereits nahezu ausgerottet waren, auf Tauben in der Stadt oder auf dem Land hetzen, was angeblich der "natürlichen Säuberung" dient :nene: ? Das ist ja genauso schlimm, wie es zu Hitler´s Zeiten war, als die Juden verfolgt und ausgerottet wurden 8( !

Ich könnte mich maßlos erregen, wenn ich solch dumme Sprüche oder Kommentare hier lese; das ist doch wohl nicht im Sinne eines angeblich intelligenten, menschlichen Vermögens?

Habt ihr mal gesehen, wie liebevoll und sorgsam Tauben mit ihren Jungen oder Eieren umgehen :) ? Nein? Dann empfehle ich, das einmal zu tun, wenn es irgendwie einmal möglich ist.

Der Mensch ist das "Ungetüm", was alles kontrollieren und beherrschen will. Eine Taube hat noch niemandem etwas getan :traurig: ! Und nicht umsonst ist sie laut Bibel et cetera eine Friedensbotin!!! Da aber heutzutage nur (fast) jede/r sich selbst sieht und kennt :( , soll es nicht mehr verwundern, wenn die Dummheit der Menschen in dieser Hinsicht überhand nimmt / gewinnt.

Es kommen über die Hälfte der Tiere unterernährt auf die Welt; der Großteil von den Jungtauben verhungert und verdurstet qualvollst, weil es keine artgerechte Nahrung oder auch Wasser für diese Tiere gibt beziehungsweise nicht gefüttert wird, denn die Tiere könnten ja "etwas verunreinigen" :+schimpf .

Was macht denn bitte der Mensch? Dieser versaut mit seinen Fäkalien die ganze (Um-)Welt (und nicht nur mit denen); es ist der Lauf der Dinge, die ein Mensch niemals beherrschen wird, dass jedes Lebewesen einmal "muss" :nene: .

Ich frage mich, wann der Mensch endlich versteht, die Tiere existieren zu lassen wie es vorgesehen ist, anstatt sie ewig und immer auszurotten?

Tierfreundin40
 
...gut das wir an deinem Seelenleben teilhaben durften...:~

obwohl manche vergleiche etwas ....hm... naja "geschmacklos" sind/sein könnten...

Klick

Ich würde mal sagen, das die Diskussion ab jetzt vorbei ist...hm?:idee:

gruß tobi
 
Hallo Tierfreundin,
Ich kann dir als Taubenliebhaberin so wiet Recht geben, muss dir aber ganz ordentlich mit dem was du über Greifvögel da geschrieben hast wiedersprechen da es sehr unsachlich ist.
Wenn ein Greifvogel eine Taube oder anderes Tier schlägt ist dieses SOFORT Tod!!!
Der Greif hat spitze,messerscharfe Krallen welche sich wie Akupunkturnadeln in die Haut bohren und lebenswichtige Organe zerstören so dass das tier nicht weiter leidet sondern sofort tod ist, fakt ist auch dass ein Greif niemals ein noch lebendes Tier fressen würde, mit atzen also fressen/zerstückeln würde er immer erst dann anfangen wenn das tier bereits tod ist!
Von lebendig zerstückeln usw. also keine spur.
Und vergiss nicht dass ein Greifvogel auch nur ein wehloses tier ist,ein geschöpf der natur dass nur leben will und dazu eben nun mal töten muss,das ist das natürlichste der welt.
aber wenn du auf jemanden schimpfen willst dann auf die menschen die die tauben mit quälerischen massnahmen wie spikes bekämpfen oder verbieten sie zu füttern!!!
 
Hallo Sagany,
sorry, aber da muß ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Das ein Tier, welches ein Raubvogel schlägt sofort tot ist, stimmt überhaupt nicht.
Ich kenne kaum etwas grausameres, als wenn ein Habicht ein Huhn schlägt.
Du kannst gerne bei mir vorbeikommen und dir das "Schauspiel" ansehen. Das
Habichtweibchen schlägt bei mir auf der Wiese ein Huhn und frisst dieses BEI LEBENDIGEM LEIBE. So ist das, ich habe schon zwei mal ein Huhn getötet, welchem der Habicht die ganze Brust weggefressen hat und das sich dann noch in den Stall schleppen konnte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Greifvögel, aber glaube mir, wenn du das mal gesehen hast, dann wird dir ganz anders.
Gruß
Bernward
 
hallo,
das mit dem habicht ist so eine sache,auch ich als greifvogelfreund mag den habicht nicht so gerne,hat er doch schon einmal eines "meiner" tauben geholt und richtet wo er auftaucht chaos und ein riesen blutbad an.
allerdings ist das nur bei den etwas jüngeren habichten so,diese sind noch unerfahrene jäger und töten daher nicht so schnell;aber auch erwachsene habichte,es liegt an der masse,der habicht sieht ja meherere tauben oder hühner,leichte beute,greift wahllos jedes tier an was sich ihm bietet und verletzt sie oft auch nur oder trägt sich eine kurze strecke weg,frisst aber nur eines der tiere ganz auf.
in gegenden wo sich dem habicht keine quellen durch geflügelhalter bieten ist es anders,da ist der habicht über jede beute froh die er bekommen kann,tötet sie schnel und frisst sie auch genau so schnell.
aber wir reden hier ja so wieso über wanderfalken und bei denen trifft das ja eh nicht zu was beim habicht der fall ist
 
pille für tauben??

hallo ich habe mir eben den thread von euch durchgelesen .
ich bin selbst tauben halter seit neuem mag diese tiere aber schon immer.
bei uns in der stadt ist taubenfüttern strengstens verboten und ich habe schon täubchen gesehen die aus hungersnot steinchen und kleine scherben aufgepickt haben !(hab natürlich dann gegen das gesetz verstosen und meine semmel mit ihnen geteilt!)
ich finde auch das es zu viele tauben in den städten gibt und finde die falkenlösung gar nicht so schlimm aber ausreichen tut sie nicht .
wenn ich etwas ändern könnte würde ich ein taubenhaus in ruhiger gesicherter lage anbringen in der stadt und die tauben dort anfüttern und ihnen nistmöglichkeiten da rin bieten und ihnen dann nach einiger zeit eine art anti baby pille geben (wenn es so etwas gibt???) und somit den bestand reduzieren habe im fernsehen gesehen das in einigen städten tauben killer unterwegs sind und sie tauben in futter käffigen einfangen und ihnen dann im wahrsten sinne den hals umdrehen!! das machte mich sehr traurig und ich kann mir nicht vorstellen das ein taubenhaus mehr arbeit oder geld kostet ??ich mag tauben sehr gerne ! und was wäre unsere stadt ohne tauben wie viele kinder habe spas daran die tiere zu füttern hat doch jeder mal von uns gemacht und fand es spannend ! es sind zweifelsohne zu viele aber ganz weg ?! da würde doch was fehlen !wenn ich gerade um diese zeit durch die fusgängerzone laufe spät abends wen alle geschäffte geschlossen sind und die stadt nur durch die laternen beleuchtet ist und ich sehe zwei aneinander gekuschelte tauben auf einem fenstersims sitzen finde ich das sehr berührend und freue mich darüber .
also wenn ihr finded das es eine gute idde ist mit dem taubenhaus und der pille?(ich werde mal meine t ärtztin fragen ?)und irgendwelche leute aus kaiserslautern im forum sind? könnte man das mal unserem rathaus herren vorschlagen und ich wäre natürlich auch bereit zu helfen .
haltet mich nicht für verückt aber ich mag nicht mehr sehen das tauben sinnlos getötet werden und das urproblem nicht beseitigt wird .
liebe grüsse aus kl simba.
 
Sagany schrieb:
Hallo Tierfreundin,
Ich kann dir als Taubenliebhaberin so wiet Recht geben, muss dir aber ganz ordentlich mit dem was du über Greifvögel da geschrieben hast wiedersprechen da es sehr unsachlich ist.
Wenn ein Greifvogel eine Taube oder anderes Tier schlägt ist dieses SOFORT Tod!!!
Der Greif hat spitze,messerscharfe Krallen welche sich wie Akupunkturnadeln in die Haut bohren und lebenswichtige Organe zerstören so dass das tier nicht weiter leidet sondern sofort tod ist, fakt ist auch dass ein Greif niemals ein noch lebendes Tier fressen würde, mit atzen also fressen/zerstückeln würde er immer erst dann anfangen wenn das tier bereits tod ist!
Von lebendig zerstückeln usw. also keine spur.
QUOTE]



Hallo Sagany,


habe vor 2 Monaten eine junge Ringeltaube von einem Jäger zur Pflege bekommen.
Diese wurde von ihm "gerettet",da sie sich anscheinend stark gewehrt hatte.
Ein Greif war gerade dabei sie lebendig zu rupfen als der Hund die beiden aufstöberte.Die ganze untere Seite des Vogels waren federlos.
Leider ist sie aber am nächsten Tag gestorben.


VG Claudia
 
Hallo,

Reduktion von 20.000 Berliner Tauben durch 50 Habichtpaare pro Jahr - ist das realistisch ?

Ich weiß es nicht! Weder ob die Zahlen stimmen, noch wieviel ein Habichtpaar an Tauben frisst. Sicher ist aber das sie nicht nur Tauben fressen.
Rechenbeispiel:
Das wären pro Paar 400 Tauben im Jahr, die von den Alttieren gefressen werden und mit denen zusätzlich die Brut versorgt wird. Bei zwei Habichten (ohne Jungen), wäre das auf 369 Tage im Jahr pro Vogel alle zwei Tage eine Taube und Sonntags auch mal zwei. Das klingt soweit erstmal realistisch.
inwiefern Rabenvögel/Singvögel, Ringeltauben, Enten usw. prozentual beanteiligt sind, weiß ich nicht. Das kommt sicher auch auf das Revier des Habichtpaares an. Und im Sommer werden sicher die erschöpften Reisetauben auch einen Anteil ausmachen.

Sicher ist aber eins: In der Friedrichstrasse und am Bahnhof Zoo, in Bahnhofshallen und am Alexander Platz (Schlesisches Tor, Kotbusser Tor etc.) wird wohl nicht das Jagdrevier eines Habichtes sein.
Insgesamt ist davon auszugehen, das Forste, Parks und Friedhöfe mit reichlich großen Bäumen zu den Brutrevieren der Habichte zählen. Aus dem Aboretum in der Spähtstrasse ist mir ein Horst bekannt, in Weissensee habe ich einen Junghabicht gesehen... beides Biotope, wo es nicht gerade von Stadttauben wimmelt.

gruß tobi
 
Wenn ein Greifvogel eine Taube oder anderes Tier schlägt ist dieses SOFORT Tod!!!

Nö, stimmt nicht. Auf einer meiner tauben "thronte" nach Federgestiebe und Geflatter eine Sperberdame. Die flog davon, als ich aus dem Stall kam. Taube hatte Verletzungen am Flügel und an der Flanke, erholte sich ziemlich schnell und lebt immer noch. Der Vorfall ereignete sich letztes Jahr im Winter.
 
Thema: pervers - mit raubvogel auf taubenjagd in der stadt!

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