Hallo Heinrich H.,
Du bist mir nicht zu nahe getreten.
Natürlich gehe ich auch mit meinem Tieren zum Arzt und natürlich ist dies auch nicht ganz billig. Aber ich denke, wenn man Tiere hat, soll man auch die Verantwortung dafür übernehmen. Deine Reaktion kann ich gut verstehen. Bin auch sauer, wenn ich mitkriege, daß Leute sich gleichgültig verhalten. Die Tierärztin bei der die Tiere in Behandlung sind hatte noch versucht durch ein aufbauendes Präparat und eine Kropfspülung etwas positives für die Täubchen zu bewirken. Sie ist auch immer sehr bemüht, aber auch sie stößt natürlich an ihre Grenzen. Ich habe mir angewöhnt, Neuzugänge erstmal zu separieren und eine Zeit lang zu beobachten, wie sie so "drauf sind", habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Ich muß dabei noch erwähnen, daß es sich um Stadttauben handelt, die wir in einem Taubenschlag betreuen. Bitte nicht mißverstehen, will damit nicht sagen "nur Stadttauben", sondern, daß es keine Tiere sind, die ich kaufe oder wo ich die Züchter und deren Bestand an Tauben kenne. Es handelt sich dabei eben um Tiere, die über längere Zeit schlecht versorgt wurden (z.B.zu wenig Nahrung bekommen, schlechte Nahrung, Elterntiere, die evtl. schon Krankheiten auf ihre Nachkommen übertragen haben usw.).
Aber es gibt natürlich auch die positiven Seiten, daß man einigen (wenn auch leider viel zu wenig Tieren, die Kapazitäten sind schnell erschöpft :( ) helfen und ihnen eine gesicherte Existenz bieten kann.
Tja, was willst Du machen, ich mag die Tiere einfach