S
Suzuki
Stammmitglied
- Beiträge
- 272
Hallo zusammen.
@Steffi: Acht Wochen wären mir persönlich zu knapp, aber Du hast natürlich recht, man muss das vom Gesamtbild abhängig machen. Mir ist vor allem wichtig, dass die Jungen nach dem Prozess des Fressens auch lernen, was man alles fressen kann. Da ich stark saisonal füttere (Ebereschenbeeren, Mais oder Hagebutten oder verschiedenes Grünfutter gibt es nicht das ganze Jahr), profitieren die Jungen von jeder Woche, die sie ihren Eltern beim Fressen über die Schulter sehen können. Und das ist nur ein Aspekt. Da wir hier im Südamerikaner-Forum sind und ich mein Lebtag noch keinen Australier gezüchtet habe, beziehen sich meine persönlichen Erfahrungen fast ausschließlich auf Südamerikaner (enger sogar Aratingas).
Platzprobleme haben wohl die meisten Züchter, aber gerade da ist es doch von Vorteil, wenn man die Jungen möglichst lang (bis Februar/März) bei den Eltern läßt. Das hat auch den Vorteil, dass das Risiko einer Winterbrut geringer ist. Elegant ist natürlich auch die Lösung mit einer Jungvogelvoliere, in der man nicht verkaufte Jungtiere und nicht verpaarte Alttiere zusammen hält, aber den Platz muss man haben...
@Christian: Ganz genau, es reicht nicht, dass durch einen Partnervogel eine Menschprägung verhindert wird. Im Idealfall haben sie auch von den Eltern gelernt, wie man als Vogel miteinander umgeht. Dazu gehört vor allem auch die Zeit, in der sie den Jungvogelbonus eingebüßt haben und auch bescheid gestoßen bekommen, wann sie ihre Grenzen überschreiten.
@Rudi: So sehe ich es auch. Fairerweise muss man aber sagen, dass bei der ersten Anzeige ja "demnächst" im Text erschien.
Beste Grüße
Gert
@Steffi: Acht Wochen wären mir persönlich zu knapp, aber Du hast natürlich recht, man muss das vom Gesamtbild abhängig machen. Mir ist vor allem wichtig, dass die Jungen nach dem Prozess des Fressens auch lernen, was man alles fressen kann. Da ich stark saisonal füttere (Ebereschenbeeren, Mais oder Hagebutten oder verschiedenes Grünfutter gibt es nicht das ganze Jahr), profitieren die Jungen von jeder Woche, die sie ihren Eltern beim Fressen über die Schulter sehen können. Und das ist nur ein Aspekt. Da wir hier im Südamerikaner-Forum sind und ich mein Lebtag noch keinen Australier gezüchtet habe, beziehen sich meine persönlichen Erfahrungen fast ausschließlich auf Südamerikaner (enger sogar Aratingas).
Platzprobleme haben wohl die meisten Züchter, aber gerade da ist es doch von Vorteil, wenn man die Jungen möglichst lang (bis Februar/März) bei den Eltern läßt. Das hat auch den Vorteil, dass das Risiko einer Winterbrut geringer ist. Elegant ist natürlich auch die Lösung mit einer Jungvogelvoliere, in der man nicht verkaufte Jungtiere und nicht verpaarte Alttiere zusammen hält, aber den Platz muss man haben...
@Christian: Ganz genau, es reicht nicht, dass durch einen Partnervogel eine Menschprägung verhindert wird. Im Idealfall haben sie auch von den Eltern gelernt, wie man als Vogel miteinander umgeht. Dazu gehört vor allem auch die Zeit, in der sie den Jungvogelbonus eingebüßt haben und auch bescheid gestoßen bekommen, wann sie ihre Grenzen überschreiten.
@Rudi: So sehe ich es auch. Fairerweise muss man aber sagen, dass bei der ersten Anzeige ja "demnächst" im Text erschien.
Beste Grüße
Gert