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NadjaHamburg
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Hallo zusammen,
möchte auch mal berichten, was sich bei uns so alles getan hat seit dem Tod meines zweiten Aymaras.
Habe von allen Vögeln (Wellis und der Aymarahenne) nochmal über mehrere Tage gesammelte Kotproben durchchecken lassen (das war eine Sammelei, ich wollte ja wirklich von jedem Vogel mehrere frische Proben haben), zum Glück keine Megas und auch sonst sind sie gesund.
Meine Aymarawitwe Picchu hat sich viel besser erholt als erwartet, sie kann zwar die Krallen des rechten Fußes nicht bewegen (die genau Ursache dessen konnten wir nicht feststellen), ansonsten ist sie wieder topfit und kommt auch überall hin, nur klettert sie eben ein bisschen langsamer und fliegt, da sie nicht so gut landen kann, nur kurze Strecken.
Und nun hat sie auch einen neuen Partner bekommen. Nach einem Überlegen haben wir entschieden, einen flugbehinderten Hahn aufzunehmen, da der in der Außenvoliere des Züchters nicht so gut klarkommt und unsere Picchu ja auch neuerdings lieber kletternd unterwegs ist . Ihm ist laut Züchter nach einer Infektion als Küken ein Teil der Schwinge abgefallen, er ist quasi flügel-amputiert. Bin vom Züchter aus gleich zur Vogelärztin gefahren, der Kleine ist ansonsten fit und hat keine Krankheiten. Und wie schnell der ist! Aymaras sind ja sowieso gute Kletterer, aber der ist derartig rasant, so schnell kann man gar nicht gucken. Der erste Abend war etwas kritisch, weil er mit den Gitterstäben noch nicht vertraut war und öfter mal abgestürzt ist, aber jetzt kommt er prima zurecht.
Nun haben wir einen Nichtflieger und einen Schlecht-Kletterer, ein echtes Dreamteam. Die beiden stehen jetzt auch in einem anderen Zimmer als die Wellis, sicher ist sicher, will hier keinen Megas-Fall mehr haben.
Picchu war übrigens hin und weg, bis auf den üblichen Streit am Futternapf verstehen sie sich gut und sitzen auch schon nebeneinander. Mal sehen, ob sie sich bald auch kraulen. In Erinnerung an unseren verstorbenen Machu heißt er "Pachu".
Einen schönen Sonntag
Nadja
möchte auch mal berichten, was sich bei uns so alles getan hat seit dem Tod meines zweiten Aymaras.
Habe von allen Vögeln (Wellis und der Aymarahenne) nochmal über mehrere Tage gesammelte Kotproben durchchecken lassen (das war eine Sammelei, ich wollte ja wirklich von jedem Vogel mehrere frische Proben haben), zum Glück keine Megas und auch sonst sind sie gesund.
Meine Aymarawitwe Picchu hat sich viel besser erholt als erwartet, sie kann zwar die Krallen des rechten Fußes nicht bewegen (die genau Ursache dessen konnten wir nicht feststellen), ansonsten ist sie wieder topfit und kommt auch überall hin, nur klettert sie eben ein bisschen langsamer und fliegt, da sie nicht so gut landen kann, nur kurze Strecken.
Und nun hat sie auch einen neuen Partner bekommen. Nach einem Überlegen haben wir entschieden, einen flugbehinderten Hahn aufzunehmen, da der in der Außenvoliere des Züchters nicht so gut klarkommt und unsere Picchu ja auch neuerdings lieber kletternd unterwegs ist . Ihm ist laut Züchter nach einer Infektion als Küken ein Teil der Schwinge abgefallen, er ist quasi flügel-amputiert. Bin vom Züchter aus gleich zur Vogelärztin gefahren, der Kleine ist ansonsten fit und hat keine Krankheiten. Und wie schnell der ist! Aymaras sind ja sowieso gute Kletterer, aber der ist derartig rasant, so schnell kann man gar nicht gucken. Der erste Abend war etwas kritisch, weil er mit den Gitterstäben noch nicht vertraut war und öfter mal abgestürzt ist, aber jetzt kommt er prima zurecht.
Nun haben wir einen Nichtflieger und einen Schlecht-Kletterer, ein echtes Dreamteam. Die beiden stehen jetzt auch in einem anderen Zimmer als die Wellis, sicher ist sicher, will hier keinen Megas-Fall mehr haben.
Picchu war übrigens hin und weg, bis auf den üblichen Streit am Futternapf verstehen sie sich gut und sitzen auch schon nebeneinander. Mal sehen, ob sie sich bald auch kraulen. In Erinnerung an unseren verstorbenen Machu heißt er "Pachu".
Einen schönen Sonntag
Nadja