RE: Verlust zweier Mönchssittiche durch nächtliche Räuber ?
Hallo, Werner !
Den schmerzlichen Verlust der beiden Tiere (Mönchssittiche) wird gewiss durch einen nächtlichen Raubzug einiger Ratten herrühren.
Ein mir befreundeter Vogelfreund, der hauptsachlich versch. Arten von Kleinhühner und Wachteln hält, sind in einer Nacht mal über 10 Tiere so zu Tode gekommen.
Wir haben dann eine Durchlauffalle aufgestellt (mit entspr. Köder), aber die Falle erst einige Tage "unscharf" aufgestellt, bis sichergestellt war, dass auch über einen Zeitraum von 4 - 5 Tagen täglich der Köder aufgenommen werden konnte - erst danach wurde die Falle "scharf" gemacht.
Anfangs gingen hier die Meinungen oft conquer, da es ja schon eigenartig war (und ist), das den Tieren auch hier nur die Füße abgebissen wurden - und der ansonst unversehrte Körper keine weiteren Bisswunden oder Verletzungen aufwies.
Auch war es recht verwunderlich, das ein so verendetes Tier liegengelassen wurde - und nicht wie sonst allgem. bekannt (gewohnt), durch den nächtlichen Räuber weggetragen wurde, um es so vor anderen Räubern in Sicherheit zu bringen.
Aber nachdem die Falle ca. 2 Wochen in Einsatz war - und mehr als nur eine Ratte gefangen wurde, lag die Vermutung doch nahe, das diese die nächtlichen Räuber (Übeltäter) waren.
Grund :
Diese hatten sich unterhalb der nur lose verlegten Betonplatten einen Zugang in die
Voliere verschafft, weil hier im Innenteil der Behausung recht viele Futterreste vorhanden waren !
Tipp :
Immer konsequent alle Futterreste vom Vortag der Fütterung beseitigen, damit hier für die Ratten keine Nahrungsquelle entsteht !
Ist erst einmal eine Ratte vorhanden, lassen die anderen nicht lange auf sich warten - und dies sollte vermieden werden.
Auch die Gefahr (Verbreitung/Infektion) durch bakterielle Erreger ist bei diesen Tieren recht groß.
Bis bald, Rolf !