Yippie, unser Kleiner fliegt!!!!

Diskutiere Yippie, unser Kleiner fliegt!!!! im Forum Südamerikanische Sittiche im Bereich Sittiche - Ein einprägsames Szenario: Klein Conure trainiert seine Flugmuskulatur, die Krallen fest um den Ast positioniert. Plötzlich läßt er aus...
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Noel

Guest
Ein einprägsames Szenario:

Klein Conure trainiert seine Flugmuskulatur, die Krallen fest um den Ast positioniert. Plötzlich läßt er aus unerfindlichen Gründen los und FLIEGT. :p Und landet genau auf meiner Schulter, weil sonst nichts so greifbar war. Den erschrockenen Ausdruck in seinen Augen werde ich nie vergessen, erschrocken und trotzdem wow ... ich kann fliegen... :) :) :)

Jetzt kann ich mir erst richtig vorstellen, was man klein "Rainbow" angetan hat, Flügel stutzen ohne Grund ist wirklich mehr als nur fahrlässig....

Wie soll ich das denn jetzt mit Rainbow in den Griff kriegen? Hans meinte, nur 5 Federn auf einmal ziehen, oh je, wenn ich mir Rainbow´s Flügel ansehe, denke ich, sind das ca. 20 Federn insgesamt. Das dauert ja ewig, oder doch alle auf einmal????? Kann ich das ev. auch selber machen, habe aber meine Zweifel, seit Tagen steht Rainbow eine Schwanzfeder ziemlich ab, als ich mal kurz daran gezogen habe, hat er sich fürchterlich aufgeregt....

Momentan trägt es Rainbow noch mit Fassung, wenn Klein-Conure (noch immer namenlos, leider) fliegt, regt sich kurz auf, aber akzeptiert... aber wie lange noch? :?

Any idea,
Noel
 
Hallo
Noel

Schade das Du so weit weg wohnst, sonst würde ich mal vorbeikommen und die Federn ziehen. Es ist wirklich nicht schwer. Aber mehr wie 6-7 würde ich nicht ziehen. 20 auf keinen Fall.

Gruss

Hans
 
Hi Noel,

versucht doch bitte mal, im Vogelpark Hilfe zu bekommen!

Die müßten doch einen erfahrenen vogelkundigen Tierarzt haben, der vielleicht doch per Narkose das Problem in Nullkommanix aus der Welt schafft ... oder zumindest fachmännisch die Federn zieht.

Übrigens ... schön, daß sich der Kleine so gut einlebt ... übrigens Pam hat noch einen Namensvorschlag: Zingara, das ist glaube ich Italienisch und heißt Zigeunerin.

Ansonsten schau vielleicht mal ins Indianer-Web vielleicht findest Du dort eine Inspiration ... Guayaki fände ich z.B. nicht schlecht ... ist ein brasilianischer Indianderstamm.
 
Hallo Hans,

Kannst Du mir das Ziehen einer Feder vielleicht beschreiben? Wie halte ich den Vogel, brauche ich eine zweite Person zum Halten? Ich nehme an, daß ich an der Schwinge gegenhalten muß, oder? Ziehe ich die Feder mit einem kurzen Ruck gerade heraus oder in einem bestimmten Winkel? Wieviel Widerstand kann ich erwarten? Soll ich mit den Federn ganz draußen anfangen? Und wenn, dann 6-7 auf einer Schwinge und die nächsten Federn auf der anderen Schwinge erst dann, wenn die der ersten wieder nachgewachsen sind? Gibt es da Gekreische von Seiten des Vogels, beißt er vielleicht zu, blutet er nachher, oder ich? Wie immobilisiert ich ihn am besten (Thermoküchenhandschuh?), wo genau faßt man die Feder an, um sie zu ziehen, macht man das von Hand oder mit einer Pinzette?
Hier habe ich eine genaue Beschreibung der Anatomie einer Schwungfeder gefunden, hilft uns das weiter?
http://www.feder-galerie.de/tutorium/pages/t03_schwungfedern.html
Tut mir leid, ich probier das jetzt selber ohne Narkose, irgendwie werden wir das schon schaffen. Ich kann mich mit dem Gedanken an eine Narkose einfach nicht anfreunden, ist mir ein zu großes Risiko hier.
Würde es helfen, ein Foto von Rainbow´s Schwungfedern zu sehen, soll ich sie fotographieren und hier reinstellen?

Ich habe Rainbow doch ziemlich früh nach Hause geholt, einer der "Vettern" oder Brüder, oder was weiß ich, hat ihn mir in die Hand gedrückt und gemeint, er sei jetzt wieder ok. Natürlich war er noch längst nicht ok, von Calziumgaben war auch keine Rede. Ein paar Tage später war ich wieder in der Tierhandlung, um den zweiten Conure zu holen. Der Ladenbesitzer ist auf mich zugekommen und hat mir erklärt, daß er jetzt nur noch die Federn ziehen will, dann kann ich den Vogel mitnehmen. Ich habe ihn wohl entgeistert angestarrt und ihn gefragt, ob er jetzt dem neuen Conure auch schon die Federn ziehen wolle. Daraufhin antwortete er, nein, dem anderen - da hinten, dem er jeden Tag Calzium gibt. Woraufhin ich ihm erklären mußte, daß "der Vogel da hinten" schon seit einigen Tagen bei mir zuhause ist...... He lost his face (wie die Chinesen sagen, also man hat sie am falschen Fuß ertappt), war - ganz entgegen Chinesenmentalität - für kurze Zeit ziemlich ärgerlich und hat lauthals im Geschäft herumgebrüllt, "warum sagt mir das keiner".....
deswegen - ich mach das jetzt selber, werde ich mit eurer Hilfe doch schaffen! PS: Wie ich schon sagte, es gibt da eine enge Zusammenarbeit mit dem Singapore Bird Park und einer der Vet´s kommt zweimal wöchentlich vorbei. Trotzdem fürchte ich, daß sie Rainbow alle Schwungfedern auf einmal ziehen wollen - und das ohne Narkose... nein, nicht mit uns!

Danke schön in der Zwischenzeit,
l.g.
Noel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Noel

Habe jetzt wenig Zeit, ich schreibe Dir heute Abend mal ausführlich. Wir bekommen das schon hin.

Gruss

Hans
 
Hi Noel!

Noel schrieb:
Würde es helfen, ein Foto von Rainbow´s Schwungfedern zu sehen, soll ich sie fotographieren und hier reinstellen?

Nun es würde helfen, die Beschneidung genau beurteilen zu können.


Noel schrieb:
ich mach das jetzt selber, ...

Davon würde ich eher abraten. Und sei es nur, weil Rainbows Vertrauensverhältnis zu Euch darunter leiden würde.


Noel schrieb:
... einer der Vet´s kommt zweimal wöchentlich vorbei.

Also ich kriege es einfach nicht in die Birne, warum Ihr Euch so dagegen sträubt, diesen Vet. direkt zu kontaktieren bzw. Euch an den Vogelpark zu wenden :( Was zum Henker soll denn schon passieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Christian,

Europa ist nicht Asien, das Ruhrgebiet ist nicht Singapur, Menschen, Sitten, Gebräuche und vieles mehr sind verschieden. Wir leben hier inmitten einer fremden Kultur, werden akzeptiert, besser als es "Ausländer" in Europa werden und sind dankbar dafür. Deshalb haben wir auch Grenzen zu akzeptieren, die Europäer nicht kennen, weil sie glauben, alles erreichen zu können.... und beißen dann irgendwann auf Granit!

Wir lieben unsere Tiere, und gerade deshalb, geben wir sie nicht in irgendeine namenlose Tierklinik und auch nicht in den SG-Birdpark (der, wie schon oft erwähnt, ja ohnehin mit der Tierhandlung eng zusammenarbeitet, sonst hätte ja gerade diese Tierhandlung wohl kaum einen Auftrag zur Errichtung eines Ara-Geheges am Golf-Club in Sentosa erhalten).
Würden wir den Tierpark hinter dem Rücken des Vogelzüchters kontaktieren, würde er "das Gesicht verlieren", das Schlimmste, was einem Chinesen passieren kann. Wir würden vielleicht sagen, "blamieren". Und wir könnten uns dort nie wieder sehen lassen, nicht um einen Rat einzuholen, nicht um ordentliches Futter kaufen zu können und auch nicht, wenn wir Hilfestellung oder Urlaubsbetreuung für unsere beiden brauchen.

Es wäre schön, Christian, wenn Du versuchen würdest, andere Lebensumstände wenigstens in Ansätzen zu verstehen. Ich weiß nicht, ob ich das ordentlich rübergebracht habe, aber wenn Du noch Fragen hast, ich beantworte sie gerne...

l.g.
Noel
 
Hi Noel,

nun, ich bin davon ausgegangen, daß es auch andere akzeptable Händler in Singapur gibt, so daß es kein Weltuntergang wäre, wenn Ihr es Euch mit dem Chinesen verscherzen würdet, wenn dies zugunsten einer besseren veterinär-medizinischen Versorgung geschähe.

Nun gut, wenn eine gewisse Abhängigkeit von dem Chinesen besteht, bleibt folglich lediglich die Möglichkeit sich mit ihm zu arrangieren.

Wie umgänglich ist denn der Mann? Ist er halbwegs kritikfähig? Oder fühlt er sich sehr schnell auf den Schlips getreten?
Wie würde er wohl z.B. reagieren, wenn Du ihn bitten würdest, die Schwungfedern in zwei Sitzungen zu ziehen, da alle auf einmal eine zu große Belastung wären? Wäre er beleidigt? Würde er auf den Wunsch eingehen?
Ich hatte auch überlegt, ob man ihn bitten könnte, es von dem Veterinär machen zu lassen, wenn der das nächste Mal kommt, aber dann wäre er bestimmt beleidigt, oder?

Hast Du Dich mal mit ihm näher über das Thema unterhalten und ihm erzählt, daß Du Angst hast, daß Rainbow bei der Prozedur zu sehr zu leiden könnte? Wenn ja, wie war seine Reaktion?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Christian,

Nein, es gibt keine Alternative zu diesem Züchter. Es ist die angesehenste Vogelhandlung hier in Singapur, deshalb auch enge Zusammenarbeit mit dem Birdpark. Andere Tierhändler haben zwar auch Conures, aber die Lebensumstände derer möchte ich hier nicht einmal in Ansätzen beschreiben. Nur soviel, den ersten Conure, den ich hier gesehen habe saß allein in einem winzigkleinen, verdreckten Käfig, laut Auskunft von Angestellten aus benachbarten Geschäften schon über ein Jahr! Er hatte sichtbare weiße Punkte auf den Flügeln, Durchfall und insgesamt einen erbärmlichen Eindruck gemacht. Als ich die Verkäuferin gefragt habe, ob ihnen denn nicht auffällt, daß der Vogel krank ist, hat sie gemeint: "aber ich füttere ihn doch jeden Tag"....(aus einem völlig verschmutzen Futterbehälter - das hat sie nicht gesagt). Ich hätte ihn wirklich gerne herausgeholt, letztlich war mir das Risiko ein sichtbar krankes Tier zu kaufen doch zu groß, zumal ich ja noch andere Vögel halte. Nein, irgendwie müssen wir schon mit unserem Züchter klarkommen, er ist nicht einer der Schlechtesten. Manchmal spielt neben dem kulturellen Problem auch ein Sprachproblem mit hinein, ihr Englisch ist nicht besonders gut, wenn sie etwas nicht verstehen, würden sie aber nicht nachfragen, sie würden "das Gesicht verlieren", dadurch entstehen auch Schwierigkeiten.

Alles in allem würde ich sagen, er kümmert sich um seine Tiere, auch nach dem Verkauf hat man eine Anlaufstelle. Ich denke, wenn ich ihn bitten würde, beim Ziehen der Federn dabeizusein und nur einige auf einmal zu ziehen, würde es kein Problem geben. Nur von Narkose halte ich nichts, zumal man ja nicht mehr als 5 oder 6 auf einmal ziehen soll, das hieße für Rainbow 4 x Narkose für je 5/6 Federn, das ist mir eindeutig zuviel!
Kritikfähig ist er, glaube ich, nicht. Das ist aber nichts Ungewöhnliches. In Europa ist man gewohnt, bevor eine medizinische, oder andere Behandlung vorgenommen wird, bis ins Detail informiert zu werden, nicht so hier. Sobald man sich in jemandes Hände begibt, liegt ab dann der Ball bei ihm, denn er hat ja Erfahrung, das gilt auch für menschliche Patienten. So ist das eben hier.
So wie ich ihn kenne, würde er auf die Bitte einen Vet das machen zu lassen so reagieren: er würde mich wahrscheinlich breit angrinsen, sagen, ja wir machen das schon. Wenn es dann soweit ist, heißt es, der Vet ist noch nicht da, geh´inzwischen Einkaufen und hol´den Vogel doch nachher ab. Wenn ich dann zurückkommen würde, ist der Vet eben schon weg. Also keine klare Absage, aber doch ein Hinweis darauf, daß er das selber machen will.
Ich kann ihm auch nicht sagen, daß ich Angst habe, daß Rainbow zuviel leidet, das hieße nämlich in seiner komplizierten chinesischen Gedankenwelt, daß ich ihm die Erfahrung und das Einfühlungsvermögen nicht zugestehe.... , er würde das natürlich nicht zugeben, lächeln und sagen, nein, das ist nur ein kurzer Ruck, kein Problem. Ja ich weiß, hier muß man manchmal übers Eck denken, nicht immer einfach.

Ich würde es trotzdem zuerst gerne selber versuchen, zumindest an einer Schwungfeder. Nachher weiß ich, ob ich es mir zutraue, die anderen auch zu ziehen, oder doch besser wieder hinfahre.... Das mit dem Vertrauensbruch verstehe ich schon, aber in der Falknerei verwendet man doch auch "Hauben" um dem Vogel die Sicht zu nehmen, vielleicht würde das helfen?

l.g. inzwischen
Noel
 
Hi Noel!

Noel schrieb:
Manchmal spielt neben dem kulturellen Problem auch ein Sprachproblem mit hinein, ihr Englisch ist nicht besonders gut, wenn sie etwas nicht verstehen, würden sie aber nicht nachfragen, sie würden "das Gesicht verlieren", dadurch entstehen auch Schwierigkeiten.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen.


Noel schrieb:
Ich denke, wenn ich ihn bitten würde, beim Ziehen der Federn dabeizusein und nur einige auf einmal zu ziehen, würde es kein Problem geben.

Dann würde ich das genauso machen, zumindest beim ersten Mal.


Noel schrieb:
Kritikfähig ist er, glaube ich, nicht. Das ist aber nichts Ungewöhnliches.

Stimmt, das ist ja bei uns auch ein Problem ... da ist halt Diplomatie und Feingefühl gefragt ... nicht die leichteste Übung.


Noel schrieb:
In Europa ist man gewohnt, bevor eine medizinische, oder andere Behandlung vorgenommen wird, bis ins Detail informiert zu werden, nicht so hier.

Naja, sagen wir mal so, in Europa erwartet man das, aber die Praxis sieht oft doch anders aus.


Noel schrieb:
Ich kann ihm auch nicht sagen, daß ich Angst habe, daß Rainbow zuviel leidet, das hieße nämlich in seiner komplizierten chinesischen Gedankenwelt, daß ich ihm die Erfahrung und das Einfühlungsvermögen nicht zugestehe...

Auweia, bei dem Kerl muß man ja Psychologe sein ;)


Noel schrieb:
Ich würde es trotzdem zuerst gerne selber versuchen, zumindest an einer Schwungfeder. Nachher weiß ich, ob ich es mir zutraue, die anderen auch zu ziehen, ...

Nein, keine gute Idee. Gegenvorschlag ... laß den Chinesen die ersten Federn ziehen und schau es Dir genau an. Dann weißt Du nicht nur, wie man sowas machen sollte, sondern kannst auch viel besser beurteilen, ob Du Dir's selber zutrauen kannst. Klar, Hans könnte es Dir hier erklären, aber es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob man's gelesen oder gesehen hat, oder?
Ich denke, es wäre das Beste, es vom Züchter machen zu lassen, zumindest beim ersten Mal. Und das mit der Haube kann auch nach hinten losgehen, selbst das könnte Rainbow als Negativerlebnis im Gedächtnis bleiben, meinst Du nicht?

Was wir aber auch nicht vergessen dürfen ... Du solltest etwas zur Wundversorgung im Haus haben ... Stichwort: Notfallapotheke für Vögel.
Als Alternative zu Jod als Wunddesinfektionsmittel wäre aber eine 1%ige Wasserstoffperoxyd-Lösung (keine 3%ige, wie in der Humanmedizin!) dringend anzuraten, da Jod brennt.

Ansonsten scheint es mir keine schlechte Idee, das Thema Schwungfedernziehen nochmals im Krankheitenforum zu diskutieren.
 
Mathematik & Federn ziehen...

Heute wollten wir zumindest probeweise Rainbow eine Feder ziehen, zuvor haben wir das nochmals durchgedacht:
Also, ich darf höchstens 5-6 Federn auf einmal ziehen und die nächsten erst dann, wenn diese zu 2/3 nachgewachsen sind. Das Nachwachsen dauert ca. 8 Wochen bis 10 Wochen. Wenn ich jetzt diesem Schema folge, sind wir (da ca. 20 Schwungfedern maximal gekürzt sind) in ca. 8-9 Monaten soweit, daß alle Schwungfedern wieder nachgewachsen sind, wozu dann ziehen, wenn es natürlicherweise ca. denselben Zeitraum braucht?

Noel, ziemlich ratlos :? :? :?
 
Hi noel,

ich würde in 2 Sitzungen nur insgesamt 10 Schwungfedern ziehen, wenn die nachgewachsen sind sollte zumindest ein Gleitflug wieder möglich sein und er nicht mehr abstürzen. Bei den restlichen würde ich dann der Natur ihren lauf lassen. Ist dann sicher auch für den Vogel erträglicher.


Gruß

Dookie
 
Hi Noel,

wegen der Flugeigenschaften wohl 3 äussere und 2 innere, die sollten eh nicht direkt nebeneinander liegen wenn ich mich nicht irre. Aber warte lieber ob noch andere Experten dazu einen Rat geben können.


Gruß

Dookie
 
Hallo Noel

Kannst Du vielleicht mal ein Bild mit ausgebreitetem Flügel machen, damit man die Federkiele erkennen kann. Ist er eigentlich nur auf einem oder auf beiden beschnitten ?

Gruss

Hans
 
Hi Hans,

leider ist Rainbow auf beiden Flügeln maximal beschnitten, deshalb zur Zeit auch ziemlich mißmutig, verständlicherweise. Sobald ich ein Foto habe, stelle ich es hier rein, ein bißchen Geduld noch, please.... thanks a lot

Noel
 
Rainbow´s Flügel BILDER

So sieht´s leider aus:

links = medial
rechts = lateral
 

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  • Flügel1.JPG
    Flügel1.JPG
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Hallo Noel

Das sieht eigentlich gar nicht so schlimm aus. Da habe ich schon schlechteres gesehen. Die lassen sich auf jeden Fall gut ziehen, weil Du viel mit der Hand fassen kannst.

Gruss

Hans
 
Hi Hans!

solcan schrieb:
Die lassen sich auf jeden Fall gut ziehen, weil Du viel mit der Hand fassen kannst.

Ja, aber jemandem, der das noch nie gemacht, geschweige denn gesehen hat, wie man das machen und dabei den Vogel halten sollte, würde ich nach wie vor davon abraten, es selbst zu tun.
Ich denke mal, durch ein potentielles Mißgeschick wird wohl nicht gleich ein Flügelbruch auftreten, aber man kann locker davon ausgehen, daß es weniger schmerzhaft für den Vogel ist, wenn dies jemand macht, der damit Erfahrung hat. Ganz davon abgesehen, daß ein hierin erfahrener Züchter diese Prozedur schneller hinbekommt, was für den Vogel merklich weniger Streß bedeutet!
 
Federn ziehen

Da ich ohnehin neues Futter brauche, fahre ich am Freitag zum Züchter und nehme Rainbow mit. Wieviele und welche der Federkiele soll ich ihn denn ziehen lassen? Wie ist das denn mit meiner Rechnung von 4 x 5 Federn = 9 Monate, also wozu überhaupt ziehen lassen, wenn sie in einem Zeitraum von einem Jahr natürlicherweise auch nachwachsen würden? Oder so wie Dookie vorgeschlagen hat, insgesamt 2 x 5 ziehenlassen und den Rest abwarten?Kann ich davon ausgehen, daß Rainbow mit 10 intakten Schwungfedern einen Sturz aus 1,7 m Höhe so abfangen kann, daß er sich zumindest nicht mehr verletzt?

Noel
 
Thema: Yippie, unser Kleiner fliegt!!!!

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