Azrael
Foren-Guru
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Puh so ein Schreck auch wenn die Erleichterung gleich auf
dem Fuße folgte...
Vor einem Jahr haben wir ja Agathe und Louis ersten Nach-
wuchs Allan in liebe Hände abgegeben. Und just mit Jörg
sprach ich heute, der lächelnd meinte, wir bekämen für
Allan noch eine Rechnung für unerlaubte Starts und Lan-
dungen innerhalb geschlossener Ortschaften. Hmm?! Was
meint er denn damit?!
Und dann kams: Allan war beim Füttern klammheimlich durch
die nicht ganz eingerastete Volierentür geschlichen und hat
sich dann geschlagene 3 Wochen draußen rumgetrieben!
Natürlich wurde er sofort verfolgt und laut Auskunft ist er
erstmal fast 4 Stunden am Stück geflogen - einfach so.
Aus reiner Lust an der Freiheit. Das muß wirklich ein gött-
licher Anblick gewesen sein. Allan kennt ja Vogelzimmer
und Freivoliere und war nie in kleinen Käfigen, aber das
war für ihn wahrscheinlich der Himmel auf Erden. Er ist
zum Glück die ganze Zeit im Umkreis von 3 Dörfern ge-
blieben und hat sich tagsüber gern von den Leuten belus-
tigen lassen. Er hat Apfelbäume abgeerntet und Zwetsch-
gen und hat sich Beeren geklaut. Hat mit den Kids
vom örtlichen Kindergarten um die Wette gebrüllt und sich
offenbar königlich amüsiert. Abends hat er sich in Parks
oder Wäldchen verdrückt, wo er aufgrund seiner Farbe
natürlich unsicht- und unfangbar war.
Letzten Sonntag wurde es dann kühler und er hatte offen-
sichtlich Heimweh. Jedenfalls hat er sich bei eineem Dorf-
fest in die Scheune gesetzt und wurde erkannt und "ge-
stellt". Er hat sich auch ganz brav keschern lassen und
sitzt jetzt bei Extra-Verwöhnkost und Vitaminen wieder
in der Freivoliere. Es geht ihm super und er hatte wohl
einen kleinen grünen Schutzengel, denn dort wo er rum-
gestreift ist, gibt es eine recht große Greifvogelwarte.
Nur vor Spatzen erschrickt er sich - vielleicht ist er mit
denen mal aneinander geraten...
Ich bin jedenfalls froh, dass der kleine Ausreißer wieder so
wohlbehalten daheim ist und wenn ich ehrlich bin auch ein
ganz klitzekleines Bißchen stolz, dass er sich 3 Wochen
lang so wacker geschlagen hat
dem Fuße folgte...
Vor einem Jahr haben wir ja Agathe und Louis ersten Nach-
wuchs Allan in liebe Hände abgegeben. Und just mit Jörg
sprach ich heute, der lächelnd meinte, wir bekämen für
Allan noch eine Rechnung für unerlaubte Starts und Lan-
dungen innerhalb geschlossener Ortschaften. Hmm?! Was
meint er denn damit?!
Und dann kams: Allan war beim Füttern klammheimlich durch
die nicht ganz eingerastete Volierentür geschlichen und hat
sich dann geschlagene 3 Wochen draußen rumgetrieben!
Natürlich wurde er sofort verfolgt und laut Auskunft ist er
erstmal fast 4 Stunden am Stück geflogen - einfach so.
Aus reiner Lust an der Freiheit. Das muß wirklich ein gött-
licher Anblick gewesen sein. Allan kennt ja Vogelzimmer
und Freivoliere und war nie in kleinen Käfigen, aber das
war für ihn wahrscheinlich der Himmel auf Erden. Er ist
zum Glück die ganze Zeit im Umkreis von 3 Dörfern ge-
blieben und hat sich tagsüber gern von den Leuten belus-
tigen lassen. Er hat Apfelbäume abgeerntet und Zwetsch-
gen und hat sich Beeren geklaut. Hat mit den Kids
vom örtlichen Kindergarten um die Wette gebrüllt und sich
offenbar königlich amüsiert. Abends hat er sich in Parks
oder Wäldchen verdrückt, wo er aufgrund seiner Farbe
natürlich unsicht- und unfangbar war.
Letzten Sonntag wurde es dann kühler und er hatte offen-
sichtlich Heimweh. Jedenfalls hat er sich bei eineem Dorf-
fest in die Scheune gesetzt und wurde erkannt und "ge-
stellt". Er hat sich auch ganz brav keschern lassen und
sitzt jetzt bei Extra-Verwöhnkost und Vitaminen wieder
in der Freivoliere. Es geht ihm super und er hatte wohl
einen kleinen grünen Schutzengel, denn dort wo er rum-
gestreift ist, gibt es eine recht große Greifvogelwarte.
Nur vor Spatzen erschrickt er sich - vielleicht ist er mit
denen mal aneinander geraten...
Ich bin jedenfalls froh, dass der kleine Ausreißer wieder so
wohlbehalten daheim ist und wenn ich ehrlich bin auch ein
ganz klitzekleines Bißchen stolz, dass er sich 3 Wochen
lang so wacker geschlagen hat