Futterfest sein müssen sie auf jeden Fall und das sind sie meistens erst mit 7-8 Wochen. Besser wäre, wie Lemon schreibt, nach der Jungmauser mit etwa 3-5 Monaten.
Es kann einem sehr leicht passieren, dass einem das Tier schlicht verhungert, weil es nicht in der Lage ist, normales Körnerfutter usw. aufzunehmen. Da kann man nur
Handaufzuchtfutter nehmen - nur welcher Schnäppchenjäger weiß das schon?
Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass in einem BAUMARKT (!) kompetente Beratung zu einem Haustier gegeben werden kann. Vielleicht sollte man mit der Geschäftsleitung mal darüber sprechen, dass der Verkauf von Haustieren, also Lebewesen, eher nicht zu einer Schnäppchenmentalität passt.
Und wenn die sich stur stellen, kann man immer noch den Tierschutzbund und die Presse informieren. Das gibt ein klasse Druckmittel ab, wenn sich ein paar Tierschützer mit Plakaten vor die Einfahrt stellen und wenn der Baumarkt negativ in der Presse auffällt. Das wissen die Leute dort auch und deshalb kann man mit ein paar wohldosiert fallengelassenen Bemerkungen, die man dann einsetzt, wenn sich in Sachen Tierschutz nichts bewegt, durchaus Wunder bewirken.
Ich hoffe sehr, dass der kleine Piepmatz da nicht krank war sondern dass ihm einfach wegen Zugluft usw. kalt war und dass er gerade seine Siesta hatte. Aber ich befürchte fast, dass dem nicht so ist. Die einzig sinnvolle Rettungsmaßnahme wäre der Kauf von
Handaufzuchtfutter und dies dann dem Kleinen noch im Baumarkt zu geben, in der Hoffnung, dass er es annimmt. Selbst wenn man sich damit bei den Mitarbeitern unbeliebt macht.