Die meisten Menschen haben das leider noch nicht mitbekommen. Aber das was der Tierpräparator da im fertig präparierten Zustand vrkauft muss ja ursprünglich auch mal irgendwoher gekommen sein.
Der Präparator ist auf sogenannte Frostware angewiesen, ohne tote Tiere die er präparieren kann. Hat er später auch keine Präparate die er verkaufen kann,logisch oder?
Präparate seltener exotischer Vögel sind besonders begehrt und später als Präparat recht teuer.
An so etwas kommt man natürlich nur von einem Züchter oder seltener auch Zoo. Und selbst verständlich haben solche toten Tiere-Frostware genannt, auch einen geldlichen wert. Schon alleine der Seltenheit wegen.Es gibt sogar den Beruf des Frostwarenhändlers. Das ist Jemand der tote Tiere von überall her ankauft zB. von Zoos,Jägern, Züchter und sie dann an Präparatoren wieder gewinnbringend weiter veräussert. Der kann dir so ziemlich alles besorgen was du haben willst, ist nur eine Frage des Geldes. Ein Löwe zB. kostet ab 1000 euro. Gestorben wird immer..
Besonders begehrt und teuer sind auch stets Greifvögel. Teilweise wird da für ein totes Exemplar genau so viel gezahlt wie für einen lebenden.
Ich selbst bin auch präparatorin und suche stets nach seltenen Stücken für meine eigene Sammlung. Besonders Papageien, leider ist es immer schwerer geworden da an etwas heranzukommen. Denn die wenigsten Vogelhalter oder Züchter haben es mitbekommen dass es irgendwo dort draussen noch menschen gibt die so etwas tatsächich brauchen und sogar Geld dafür bezahlen!
Natürlich richtet sich der Preis immer nach dem zustand. Ein jungvogel im kielgefieder hat praktisch keinen wert. ein vogel mit gefiederschäden oder verletzungen kann später noch teilweise repariert werden, insofern kann man auch dafür geld verlangen, jedoch nicht so viel. ein vogel der gleich nach dem tot eingefrostet wurde und in top gefiederzustand ist bringt den vollen preis. der preis richtet sich immer danach wie begehrt das fertige präparat später ist, und wieviel das präparat bringen kann, er richtet sich aber auch nach dem preis für das tier wenn es noch lebt. zb. ein sakerfalke der lebend 400 euro gekostet hat, bringt als frostware noch 150 euro.
und dann gibt es noch vögel die sind als präparat mehr wert als lebend. zb. ein goldfasan kostet lebend 10-15 euro. meist werden mehr hähne geboren als hennen,die sich später tot kloppn. der züchter muss die hähne also losbekommen, meist wird er sie aber nicht los und hat dann ein problem.
ein guter freund von mir, auch präparator. kauft daher immer von einem züchter seine überzähigen goldfasan hähne auf für 10 euro das stück und als präparat kann er so einen vogel für 120 euro weiter verkaufen. da der vogel schön bunt ist, sind diese präparate sehr begehrt. ich denke, wenn mehr leute ihre verstorbenen vögel einem präparator anbieten würden,dann hätte er sowas nicht nötig.