E
Elena
Guest
Hallo,
als ich gestern nach Hause kam, merkte ich, dass eins meiner vier kleinen im Nest fehlte. Es lag ziemlich entfernt in der Voliere auf dem Boden und hat sich noch langsam geregt, als ich es vorsichtig hochnahm.
Zum einen Frage ich mich, wie so ein kleiner, 4 Tage alter Vogel aus dem Nest fallen kann, wenn nicht jemand nachgeholfen hat (äußerlich war nichts am Küken zu sehen), und die Mulde im Nest ist eigentlich so tief, dass keiner von den anderen herausgeschubst werden kann.
Unter dem Nest steht auch ein kleines Holzhäuschen, auf dem die großen manchmal herumtrampeln, eigentlich müsste das Kleine zuerst darauf gefallen sein und sich dann im Buchenholzgranulat weitergerobbt haben, oder kann es sein, dass einer der großen Kanarien den kleinen dort hingeschleppt hat?Na ja, jedenfalls habe ich den Kleinen kurz in der Hand angewärmt und dann wieder ins Nest gelegt.
Nach einer Weile wollte ich ihm etwas zu fressen geben, da er sicherlich schon eine lange Zeit auf dem Boden gelegen hatte und er anschließend im Nest bei der Fütterung übergangen wurde.
Als ich den kleinen `rausgenommen habe und ihm stark verdünntes Aufzuchtfutter geben wollte, bermerkte ich zum einen, dass der kleine völlig ausgetrocknet wirkte und auch den Schnabel nicht aufsperrte zum Füttern. es gelang mir nur, immer ein wenig Flüssigkeit einzuträufeln. Er atmete aber sehr stark (wie Asthma), was er vorher nicht gemacht hat.
Ich habe ihn unter Rotlicht gehalten und es immer wieder mit der Flüssigkeit versucht, aber mit wenig Erfolg.
Zwischendurch habe ich ihn wieder `reingesetzt und abends nochmal versucht, diesmal habe ich ihn auch Kamillentee inhalieren lassen, weil ich gehofft habe, dass die Atemprobleme ggfs. besser würden - zum teil hat er dann wirklich ruhiger geatmet.
Kann es sein, dass er sich irgendwie beim Sturz eine Verletzung der Atemwege, Lungen oder sonstwas zugezogen hat?
Brei konnte ich jedenfalls gestern nicht füttern, habe immer zwischne normalem Wasser und ganz dünnem Aufzuchtfutter versucht, z.T. hat er das aber auch wieder ausgespuckt.
Heute früh hatte ich mit gerechnet, ihn tot aus dem Nest zu holen, aber er rappelte sich zwischen den anderen hoch und hat auch seinen Schnabel zum Füttern aufgesperrt, aber da er nicht so viel Kraft im hals hatte, ist er schnell wieder umgepurzelt. Er kämpft also noch, da jedoch die Mutter dauernd mißtrauisch auf dem Nest sitzt, komme ich schlecht an dieses Küken `ran, um es aufzupäppeln.
Eben war die mama kurz weg vom Nest, und ich hatte ihn wieder draussen. Diesmal blieb auch ein wenig festeres Aufzuchtfutter im Hals, aber die Atemprobleme waren wieder da (vielleicht auch durch den nun volleren Kropf).
Die anderen sind dem kleinen jedenfalls größenmäßig um den einen Tag voraus, so dass ich wohl weiter versuchen werde, zuzufüttern. Mit dem Inhalieren habe ich auch wieder versucht.
Was kann ich noch machen, habt Ihr eine Idee? Bei den Atemproblemen schiebt er auch teilweise seine Zunge zwischen Ober- und Unterschnabel.
Ich hoffe, Ihr habt ein paar Anregungen für mich.
Ach ja, mir ist nochwas eingefallen. Ich bin z.Zt. stark erkältet, kann ich das Küken vielleicht angesteckt haben, dass es dadurch die Atemprobleme hat?
als ich gestern nach Hause kam, merkte ich, dass eins meiner vier kleinen im Nest fehlte. Es lag ziemlich entfernt in der Voliere auf dem Boden und hat sich noch langsam geregt, als ich es vorsichtig hochnahm.
Zum einen Frage ich mich, wie so ein kleiner, 4 Tage alter Vogel aus dem Nest fallen kann, wenn nicht jemand nachgeholfen hat (äußerlich war nichts am Küken zu sehen), und die Mulde im Nest ist eigentlich so tief, dass keiner von den anderen herausgeschubst werden kann.
Unter dem Nest steht auch ein kleines Holzhäuschen, auf dem die großen manchmal herumtrampeln, eigentlich müsste das Kleine zuerst darauf gefallen sein und sich dann im Buchenholzgranulat weitergerobbt haben, oder kann es sein, dass einer der großen Kanarien den kleinen dort hingeschleppt hat?Na ja, jedenfalls habe ich den Kleinen kurz in der Hand angewärmt und dann wieder ins Nest gelegt.
Nach einer Weile wollte ich ihm etwas zu fressen geben, da er sicherlich schon eine lange Zeit auf dem Boden gelegen hatte und er anschließend im Nest bei der Fütterung übergangen wurde.
Als ich den kleinen `rausgenommen habe und ihm stark verdünntes Aufzuchtfutter geben wollte, bermerkte ich zum einen, dass der kleine völlig ausgetrocknet wirkte und auch den Schnabel nicht aufsperrte zum Füttern. es gelang mir nur, immer ein wenig Flüssigkeit einzuträufeln. Er atmete aber sehr stark (wie Asthma), was er vorher nicht gemacht hat.
Ich habe ihn unter Rotlicht gehalten und es immer wieder mit der Flüssigkeit versucht, aber mit wenig Erfolg.
Zwischendurch habe ich ihn wieder `reingesetzt und abends nochmal versucht, diesmal habe ich ihn auch Kamillentee inhalieren lassen, weil ich gehofft habe, dass die Atemprobleme ggfs. besser würden - zum teil hat er dann wirklich ruhiger geatmet.
Kann es sein, dass er sich irgendwie beim Sturz eine Verletzung der Atemwege, Lungen oder sonstwas zugezogen hat?
Brei konnte ich jedenfalls gestern nicht füttern, habe immer zwischne normalem Wasser und ganz dünnem Aufzuchtfutter versucht, z.T. hat er das aber auch wieder ausgespuckt.
Heute früh hatte ich mit gerechnet, ihn tot aus dem Nest zu holen, aber er rappelte sich zwischen den anderen hoch und hat auch seinen Schnabel zum Füttern aufgesperrt, aber da er nicht so viel Kraft im hals hatte, ist er schnell wieder umgepurzelt. Er kämpft also noch, da jedoch die Mutter dauernd mißtrauisch auf dem Nest sitzt, komme ich schlecht an dieses Küken `ran, um es aufzupäppeln.
Eben war die mama kurz weg vom Nest, und ich hatte ihn wieder draussen. Diesmal blieb auch ein wenig festeres Aufzuchtfutter im Hals, aber die Atemprobleme waren wieder da (vielleicht auch durch den nun volleren Kropf).
Die anderen sind dem kleinen jedenfalls größenmäßig um den einen Tag voraus, so dass ich wohl weiter versuchen werde, zuzufüttern. Mit dem Inhalieren habe ich auch wieder versucht.
Was kann ich noch machen, habt Ihr eine Idee? Bei den Atemproblemen schiebt er auch teilweise seine Zunge zwischen Ober- und Unterschnabel.
Ich hoffe, Ihr habt ein paar Anregungen für mich.
Ach ja, mir ist nochwas eingefallen. Ich bin z.Zt. stark erkältet, kann ich das Küken vielleicht angesteckt haben, dass es dadurch die Atemprobleme hat?