V
vogelschiet
Guest
Liebe Kanarien-Freundinnen und -Freunde;
unsere im Juli erblindete Henne Mori (von Moritz !) hat sich inzwischen gut "gemausert". Im August hatten wir unsere beiden Vögel (Maxi und Mori = beides Hennen) in Urlaubspflege gegeben bei einer sympatischen Familie auf dem Lande. Dort gab es dann noch eine Voliere mit Wellis und auch einen großen Käfig mit einem Pärchen Graupapas. Natürlich hatten nicht alle zur gleichen Zeit Freiflug ! Mori und Maxi haben seit der Erblindung von Maxi allerdings getrennte Käfige, die jedoch neben einander stehen. Also: In ihrem Vogelurlaub - auf dem Lande - ging´s den beiden anscheinend recht gut und Maxi hat u.a. gelernt, ihr Gehör noch stärker zu sensibilisieren. Die Wellis haben bei ihren Freiflügen auch immer einen "Besuch" auf den Käfigen unserer Kanaris gemacht. Jedenfalls hat Maxi gelernt, gewisse Töne der Wellis nachzumachen. Und jetzt, wieder zu Hause, hören wir immer wieder das neu Gelernte; d.h. sie kann nicht nur piepsen sondern auch trillern, schmatzen, pfeifen etc. In ihrem geräumigen Käfig hat sie sich inzwischen gut arrangiert; die Inneneinrichtung dürfen wir selbstverständlich nicht mehr verändern; damit sie nicht die Orientierung verliert. Gebadet wird auch im Käfig - in einer Keramikschale auf den Käfigboden, und zwar recht kräftig, mitunter sogar zweimal am Tag. Das bedeutet dann jedesmal das Ganze wieder trocken zu legen. Die blinde Maxi ist insgesamt gesehen lebhafter als ihre "Schwester" Mori; die wiederum wohl etwas traurig ist, nun niemanden mehr zum "Streiten" zu haben. Und da macht der Freiflug alleine auch nicht mehr so viel Spaß; denn Mori kann und will ihre Behausung selbverständlich nicht mehr verlassen. Übrigens: Wir haben auch Stimmen-Kontakt mit Maxi, durch Pfeiftöne, die sie versucht nachzubilden.
Grüße an alle von Vogelschiet mit Maxi und Mori.
unsere im Juli erblindete Henne Mori (von Moritz !) hat sich inzwischen gut "gemausert". Im August hatten wir unsere beiden Vögel (Maxi und Mori = beides Hennen) in Urlaubspflege gegeben bei einer sympatischen Familie auf dem Lande. Dort gab es dann noch eine Voliere mit Wellis und auch einen großen Käfig mit einem Pärchen Graupapas. Natürlich hatten nicht alle zur gleichen Zeit Freiflug ! Mori und Maxi haben seit der Erblindung von Maxi allerdings getrennte Käfige, die jedoch neben einander stehen. Also: In ihrem Vogelurlaub - auf dem Lande - ging´s den beiden anscheinend recht gut und Maxi hat u.a. gelernt, ihr Gehör noch stärker zu sensibilisieren. Die Wellis haben bei ihren Freiflügen auch immer einen "Besuch" auf den Käfigen unserer Kanaris gemacht. Jedenfalls hat Maxi gelernt, gewisse Töne der Wellis nachzumachen. Und jetzt, wieder zu Hause, hören wir immer wieder das neu Gelernte; d.h. sie kann nicht nur piepsen sondern auch trillern, schmatzen, pfeifen etc. In ihrem geräumigen Käfig hat sie sich inzwischen gut arrangiert; die Inneneinrichtung dürfen wir selbstverständlich nicht mehr verändern; damit sie nicht die Orientierung verliert. Gebadet wird auch im Käfig - in einer Keramikschale auf den Käfigboden, und zwar recht kräftig, mitunter sogar zweimal am Tag. Das bedeutet dann jedesmal das Ganze wieder trocken zu legen. Die blinde Maxi ist insgesamt gesehen lebhafter als ihre "Schwester" Mori; die wiederum wohl etwas traurig ist, nun niemanden mehr zum "Streiten" zu haben. Und da macht der Freiflug alleine auch nicht mehr so viel Spaß; denn Mori kann und will ihre Behausung selbverständlich nicht mehr verlassen. Übrigens: Wir haben auch Stimmen-Kontakt mit Maxi, durch Pfeiftöne, die sie versucht nachzubilden.
Grüße an alle von Vogelschiet mit Maxi und Mori.