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Sandra W
Guest
Hallo zusammen
Coconut hat sich ja sehr gut bei uns eingelebt und ich denke wir sind ein recht gutes Team geworden. Tags über ist Coconut bei mit im Büro und begleitet mich miterlweile auch zu diversen Kundenbesprechungen im Sitzungsraum und wenn ich mal weg bin oder über Nacht, verbringt er seine Zeit im Vogelzimmer.
Im Sommer werde ich jedoch sehr oft draussen unterwegs sein und ich beschäftige mich nun immer mehr mit dem Thema ihm eine Freudin oder einen Freund zu suchen.
Allerdings bin ich trotz vielen Überlegungen ziehmlich Ratlos welche Art von Gesellschaft ich ihm nun suchen soll?!?
Bei seiner Vorbesitzerin lebte Coconut mit 10 anderen Kleinpapageien in einem Vogelzimmer. Coconut war immer frei im Zimmer (da ihn seine Vorbesitzin nicht in den Käfig bekam) und die anderen Papas hatten nur stundenweise Freiflug im Zimmer. Er sei immer sehr nett gewesen zu den anderen Papageien.
Es hatte dort aber auch eine Goffinhenne und Coconut habe sie anscheinend immer sehr bedrängt, weil er sie ganz toll fand. Sie wollte jedoch nichts von ihm wissen und wurde durch seine dauernden Anmachversuche so gestresst, dass sie angefangen hat sich selbst zu verletzten. Er habe die Henne nie angegriffen, aber halt einfach dauernd bedrängt und die Liebe war sehr einseitig. Deshalb kam Coconut dann zu mir.
Grundsätzlich würde ich Coconut als eher ruhigen und nicht agressiven Goffin beschreiben, aber ich habe ihn persönlich noch nie mit anderen Papageien beobachten können.
Coconut ist eine Handaufzucht und wurde beim ersten Besitzer nach dem Züchter alleine gehalten. Seither ist er ein starker Rupfer. Später kam er dann zur zweiten Besitzerin in besagtes Vogelzimmer mit anderen Papageien und nun ist er bei mir.
Da er schon 9 Jahre alt ist, kann ich ihm ja nicht einfach einen Jungvogel dazu setzen.
Nun meine grosse Frage: Soll ich es wirklich mit einem Goffinweibchen versuchen???? Die meisten die hier einen Platz suchen sind ebenfalls Handaufzuchten und wurden meist über Jahre hinweg alleine gehalten. Viele sind auch gerupft wie Coconut. Kann das bei zwei Kakadus überhaupt gut gehen auf die Dauer, wenn man zwei solche Vögel verpaaren will?
Das Vogelzimmer ist 8 Quadratmeter gross und ich will auf jeden Fall verhindern dass ich dann auf die Dauer 2 Vögel habe die sich nicht verstehen und die ich deswegen seperat einsperren muss. Coconut würde auch ganz bestimmt wieder mehr rupfen, wenn er nun plötzlich mehr Zeit in seinem Käfig verbringen müsste.
Ich weiss das man Papageien ansonsten Artgleich und als Paar halten soll, aber wie gut stehen die Chancen dass das bei Coconut überhaupt klappt? Wichtig wäre doch in erster Linie, dass er erst mal Gesellschaft hat. Einen Kollegen der Abwechslung und etwas Aktion in den Alltag im Vogelzimmer bringt. Wäre da evt. auch eine andere Papageienart eine Bereicherung für sein Leben oder gar ein zweites Goffinmännchen? Wie wäres z.B. mit einer kleinen Amazonenart wie einer Venezuelaamazone. Kann das gut gehen?
Ich denke er ist ziehmlich glücklich wenn er tags über bei mir im Büro sein kann und ist auch ruhig wenn ich ihn mal ein paar Stunden alleine lassen muss, aber ich würde es ihm halt trotzdem wünschen während meiner Abwesenheit nicht alleine zu sein.
Ich hoffe auf viele Ratschläge von den Kakaduprofis...
Liebe Grüsse
Sandr
Coconut hat sich ja sehr gut bei uns eingelebt und ich denke wir sind ein recht gutes Team geworden. Tags über ist Coconut bei mit im Büro und begleitet mich miterlweile auch zu diversen Kundenbesprechungen im Sitzungsraum und wenn ich mal weg bin oder über Nacht, verbringt er seine Zeit im Vogelzimmer.
Im Sommer werde ich jedoch sehr oft draussen unterwegs sein und ich beschäftige mich nun immer mehr mit dem Thema ihm eine Freudin oder einen Freund zu suchen.
Allerdings bin ich trotz vielen Überlegungen ziehmlich Ratlos welche Art von Gesellschaft ich ihm nun suchen soll?!?
Bei seiner Vorbesitzerin lebte Coconut mit 10 anderen Kleinpapageien in einem Vogelzimmer. Coconut war immer frei im Zimmer (da ihn seine Vorbesitzin nicht in den Käfig bekam) und die anderen Papas hatten nur stundenweise Freiflug im Zimmer. Er sei immer sehr nett gewesen zu den anderen Papageien.
Es hatte dort aber auch eine Goffinhenne und Coconut habe sie anscheinend immer sehr bedrängt, weil er sie ganz toll fand. Sie wollte jedoch nichts von ihm wissen und wurde durch seine dauernden Anmachversuche so gestresst, dass sie angefangen hat sich selbst zu verletzten. Er habe die Henne nie angegriffen, aber halt einfach dauernd bedrängt und die Liebe war sehr einseitig. Deshalb kam Coconut dann zu mir.
Grundsätzlich würde ich Coconut als eher ruhigen und nicht agressiven Goffin beschreiben, aber ich habe ihn persönlich noch nie mit anderen Papageien beobachten können.
Coconut ist eine Handaufzucht und wurde beim ersten Besitzer nach dem Züchter alleine gehalten. Seither ist er ein starker Rupfer. Später kam er dann zur zweiten Besitzerin in besagtes Vogelzimmer mit anderen Papageien und nun ist er bei mir.
Da er schon 9 Jahre alt ist, kann ich ihm ja nicht einfach einen Jungvogel dazu setzen.
Nun meine grosse Frage: Soll ich es wirklich mit einem Goffinweibchen versuchen???? Die meisten die hier einen Platz suchen sind ebenfalls Handaufzuchten und wurden meist über Jahre hinweg alleine gehalten. Viele sind auch gerupft wie Coconut. Kann das bei zwei Kakadus überhaupt gut gehen auf die Dauer, wenn man zwei solche Vögel verpaaren will?
Das Vogelzimmer ist 8 Quadratmeter gross und ich will auf jeden Fall verhindern dass ich dann auf die Dauer 2 Vögel habe die sich nicht verstehen und die ich deswegen seperat einsperren muss. Coconut würde auch ganz bestimmt wieder mehr rupfen, wenn er nun plötzlich mehr Zeit in seinem Käfig verbringen müsste.
Ich weiss das man Papageien ansonsten Artgleich und als Paar halten soll, aber wie gut stehen die Chancen dass das bei Coconut überhaupt klappt? Wichtig wäre doch in erster Linie, dass er erst mal Gesellschaft hat. Einen Kollegen der Abwechslung und etwas Aktion in den Alltag im Vogelzimmer bringt. Wäre da evt. auch eine andere Papageienart eine Bereicherung für sein Leben oder gar ein zweites Goffinmännchen? Wie wäres z.B. mit einer kleinen Amazonenart wie einer Venezuelaamazone. Kann das gut gehen?
Ich denke er ist ziehmlich glücklich wenn er tags über bei mir im Büro sein kann und ist auch ruhig wenn ich ihn mal ein paar Stunden alleine lassen muss, aber ich würde es ihm halt trotzdem wünschen während meiner Abwesenheit nicht alleine zu sein.
Ich hoffe auf viele Ratschläge von den Kakaduprofis...
Liebe Grüsse
Sandr