berny
Menschen- und Tierfreund
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Hallo!
Weil das hier nicht mehr direkt -indirekt schon - mit dem Ursprungsthema zu tun hat, eröffne ich einen neuen Thread und hoffe, das geht modiseits in Ordnung.
Also, es ist schwierig. Wenn es darum ginge, daß einer behauptet, er fahre einen dicken Porsche, man hat ihn aber mehrmals mit einem kleinen Fiat gesehen, so what?! Oder es gibt sich einer als Manager eines bekannten Konzerns aus, er wurde jedoch als einfacher Arbeiter -die mir allerdings persönlich in der Regel sowieso sympathischer sind - entlarvt, phh, wenn ihm das Spaß macht, so aufzuschneiden, soll er doch.
Aber es geht -mir zumindest- darum, die Frage zu klären, ob hier Vögel tatsächlich so supertoll gehalten werden, wie man uns das glauben machen will, oder ob möglicherweise sogar das Gegenteil der Fall ist, und es geht den Tieren dort gar nicht gut. Sollte letzteres der Fall sein, glaubt Ihr wirklich, im persönlichen Gespräch würde man das zugeben?
Ich versuche es jetzt dennoch mal so sachlich wie möglich:
Wieviele Vögel verschiedener Arten, vom Zebrafinken und Wellensittich bis zu Kakadus und Aras, können Eurer Meinung nach in einem Einfamilienhaus artgerecht -mit ausreichend Platz zum Fliegen und Toben, aber auch genügend Rückzugs- und Ausweichmöglichkeiten- gehalten werden, insbesondere im Winter?
Und wieviele "Problemvögel" mit verschiedenen chronischen Erkrankungen und Behinderungen und Verhaltensstörungen können Eurer Meinung nach von einer Person individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen betreut werden?
Mir ist bewußt, daß es keine Pauschalantworten gibt, daß es auf die Person und die örtlichen Gegebenheiten ankommt. Trotzdem denke ich, daß es Grenzen des Machbaren gibt. Und ein Tag hat nunmal für jeden nur 24 Stunden, wovon zudem zumindest ein paar wenige zum Schlafen abgezweigt werden müssen. Und wenn auch noch der letzte Quadratmeter ausgereizt ist, ist nunmal Schicht im Schacht.
Benutzt einfach einmal Euren gesunden Menschenverstand, ohne das ganze rührselige Drumherum! Denn mit Mitleid und "Tierliebe" -damit meine ich das reine Gefühl, das uns Tierliebhaber überkommt, wenn wir an Tiere denken und vor allem natürlich, wenn diese Tiere leiden - allein kommt man nicht sehr weit, das wissen wir wohl alle; sonst gäbe es gleich gar nicht so viele "Abgabevögel".
Gruß! berny
Weil das hier nicht mehr direkt -indirekt schon - mit dem Ursprungsthema zu tun hat, eröffne ich einen neuen Thread und hoffe, das geht modiseits in Ordnung.
Also, es ist schwierig. Wenn es darum ginge, daß einer behauptet, er fahre einen dicken Porsche, man hat ihn aber mehrmals mit einem kleinen Fiat gesehen, so what?! Oder es gibt sich einer als Manager eines bekannten Konzerns aus, er wurde jedoch als einfacher Arbeiter -die mir allerdings persönlich in der Regel sowieso sympathischer sind - entlarvt, phh, wenn ihm das Spaß macht, so aufzuschneiden, soll er doch.
Aber es geht -mir zumindest- darum, die Frage zu klären, ob hier Vögel tatsächlich so supertoll gehalten werden, wie man uns das glauben machen will, oder ob möglicherweise sogar das Gegenteil der Fall ist, und es geht den Tieren dort gar nicht gut. Sollte letzteres der Fall sein, glaubt Ihr wirklich, im persönlichen Gespräch würde man das zugeben?
Ich versuche es jetzt dennoch mal so sachlich wie möglich:
Wieviele Vögel verschiedener Arten, vom Zebrafinken und Wellensittich bis zu Kakadus und Aras, können Eurer Meinung nach in einem Einfamilienhaus artgerecht -mit ausreichend Platz zum Fliegen und Toben, aber auch genügend Rückzugs- und Ausweichmöglichkeiten- gehalten werden, insbesondere im Winter?
Und wieviele "Problemvögel" mit verschiedenen chronischen Erkrankungen und Behinderungen und Verhaltensstörungen können Eurer Meinung nach von einer Person individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen betreut werden?
Mir ist bewußt, daß es keine Pauschalantworten gibt, daß es auf die Person und die örtlichen Gegebenheiten ankommt. Trotzdem denke ich, daß es Grenzen des Machbaren gibt. Und ein Tag hat nunmal für jeden nur 24 Stunden, wovon zudem zumindest ein paar wenige zum Schlafen abgezweigt werden müssen. Und wenn auch noch der letzte Quadratmeter ausgereizt ist, ist nunmal Schicht im Schacht.
Benutzt einfach einmal Euren gesunden Menschenverstand, ohne das ganze rührselige Drumherum! Denn mit Mitleid und "Tierliebe" -damit meine ich das reine Gefühl, das uns Tierliebhaber überkommt, wenn wir an Tiere denken und vor allem natürlich, wenn diese Tiere leiden - allein kommt man nicht sehr weit, das wissen wir wohl alle; sonst gäbe es gleich gar nicht so viele "Abgabevögel".
Gruß! berny
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