Sirius123
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Hallo,
seit einigen Jahren halte ich unter anderem auch Harlekinwachteln.
Bisher habe ich den Wachteln zwischen 2 und 4 m² eingerichtet.
Trotz dieser Fläche und entsprechender Deko waren die Wachtel hypernervös und gestresst.
Als Besatz hatte ich Spitzschwanzamadine, Ringelamadine und Zeresamadine (je ein Paar).
Die Wachteln wurden mit Exotenfutter und Eifutter gefüttert. Ab Frühjahr gab es für sie zusätzlich Bienenmaden, Wachsmottenlarven,
frisch gehäutete Mehlwürmer, Mehlpuppen, Heimchen, Drosphelia etc.
Nach dem die Henne Eier gelegt hatte, habe ich die Insekten reduziert bzw. kurz vor erreichen der end Gelegegröße ganz weggelassen.
Das Gelege aus 10 Eiern legte die Henne in die kleine Holzhütte.
Nach der Ablage des 10. Ei's setzte sie sich am späten Nachmittag.
Sie brütete acht Tage und verließ das Gelege ohne wieder aufzusitzen.
Ich verbrachte die Eier in den Inkubator.
Vierzehn Tage später legte sie erneut, diesmal lagen die Eier kreuz und quer in der Voliere.
Sie rollte die acht Eier in die Holzhütte und begann zu brüten. Diesmal saß sie 12 Tage.
Der Hahn saß in der Brutzeit auf dem Dach der Hütte und hielt Wache, wie er es schon beim ersten Mal tat.
Meine Vermutung: Vielleicht fühlte sie sich doch vom Hahn bedrängt?
Ich stellte das Flachdach der Hütte mit Deko und Steinen zu, so konnte der Hahn nicht mehr oben sitzen.
Da ich schon bei der ersten Brut eine sehr gute Befruchtung und einen 90 % Schlupf hatte, legte ich auch das Folgegelege in den Brüter.
Danach sammelte ich täglich die Eier ab und führte sie der Küche zu.
Nach Umstrukturierung zogen die Wachteln vorrübergehend in eine Box mit 80 x 60 x 60 cm, alles wurde naturnah eingerichtet.
Die schon bekannte Hütte zählte auch zur Ausstattung. Bei den Wachteln verzichtete ich auf Beleuchtung so herrschte
von der Fensterseite her Morgen- und Abendsonne, die die Wachteln sichtbar genossen.
Ich kümmerte mich genau wie zuvor täglich um die "Hühnchen". Nach einiger Zeit vermisste ich die Henne und fand sie schließlich in der Hütte.
Da ich die Eier schon länger nicht absammeln konnte, es lagen keine Eier in der Box, suchte ich auch nicht danach.
Die Henne brütete diesmal auf acht Eiern, der Hahn saß trotz Dachdeko auf dem Dach und bewachte seine Henne. Diesmal blieb sie sitzen.
Am 18. Tag morgens sah ich etwas kleines durch die Box flitzen, es waren 8 Küken geschlüpft.
Die Wachtelchen wurden vorbildlich aufgezogen. Nachdem alle in eine Voliere von 4 m² (ohne anderen Besatz) umzogen, legte die Henne zwar Eier,
aber sie brütete nicht mehr. In der achtjährigen Haltung legte sie gut und wählte immer die Holzhütte. Leider verstarb sie im 9. Lebensjahr.
seit einigen Jahren halte ich unter anderem auch Harlekinwachteln.
Bisher habe ich den Wachteln zwischen 2 und 4 m² eingerichtet.
Trotz dieser Fläche und entsprechender Deko waren die Wachtel hypernervös und gestresst.
Als Besatz hatte ich Spitzschwanzamadine, Ringelamadine und Zeresamadine (je ein Paar).
Die Wachteln wurden mit Exotenfutter und Eifutter gefüttert. Ab Frühjahr gab es für sie zusätzlich Bienenmaden, Wachsmottenlarven,
frisch gehäutete Mehlwürmer, Mehlpuppen, Heimchen, Drosphelia etc.
Nach dem die Henne Eier gelegt hatte, habe ich die Insekten reduziert bzw. kurz vor erreichen der end Gelegegröße ganz weggelassen.
Das Gelege aus 10 Eiern legte die Henne in die kleine Holzhütte.
Nach der Ablage des 10. Ei's setzte sie sich am späten Nachmittag.
Sie brütete acht Tage und verließ das Gelege ohne wieder aufzusitzen.
Ich verbrachte die Eier in den Inkubator.
Vierzehn Tage später legte sie erneut, diesmal lagen die Eier kreuz und quer in der Voliere.
Sie rollte die acht Eier in die Holzhütte und begann zu brüten. Diesmal saß sie 12 Tage.
Der Hahn saß in der Brutzeit auf dem Dach der Hütte und hielt Wache, wie er es schon beim ersten Mal tat.
Meine Vermutung: Vielleicht fühlte sie sich doch vom Hahn bedrängt?
Ich stellte das Flachdach der Hütte mit Deko und Steinen zu, so konnte der Hahn nicht mehr oben sitzen.
Da ich schon bei der ersten Brut eine sehr gute Befruchtung und einen 90 % Schlupf hatte, legte ich auch das Folgegelege in den Brüter.
Danach sammelte ich täglich die Eier ab und führte sie der Küche zu.
Nach Umstrukturierung zogen die Wachteln vorrübergehend in eine Box mit 80 x 60 x 60 cm, alles wurde naturnah eingerichtet.
Die schon bekannte Hütte zählte auch zur Ausstattung. Bei den Wachteln verzichtete ich auf Beleuchtung so herrschte
von der Fensterseite her Morgen- und Abendsonne, die die Wachteln sichtbar genossen.
Ich kümmerte mich genau wie zuvor täglich um die "Hühnchen". Nach einiger Zeit vermisste ich die Henne und fand sie schließlich in der Hütte.
Da ich die Eier schon länger nicht absammeln konnte, es lagen keine Eier in der Box, suchte ich auch nicht danach.
Die Henne brütete diesmal auf acht Eiern, der Hahn saß trotz Dachdeko auf dem Dach und bewachte seine Henne. Diesmal blieb sie sitzen.
Am 18. Tag morgens sah ich etwas kleines durch die Box flitzen, es waren 8 Küken geschlüpft.
Die Wachtelchen wurden vorbildlich aufgezogen. Nachdem alle in eine Voliere von 4 m² (ohne anderen Besatz) umzogen, legte die Henne zwar Eier,
aber sie brütete nicht mehr. In der achtjährigen Haltung legte sie gut und wählte immer die Holzhütte. Leider verstarb sie im 9. Lebensjahr.