M
möp
Guest
Huhu
Ich lese jetzt schon seid über einem Jahr hier im Forum mit und sollte mich vorher malvorstellen bevor ich mit meinen Fragen anfange.
Ich bin seid ungefähr 2 1/2 Jahren Agahalterin. Ich habe das ersmal einen Aga bei einer Nachbarin gesehn und mich total in den kleinen Papagei verliebt. Da die Schwester von der Nachbarin Züchterin ist und zufällig auch gerade Junge hatte, hatte ich 2 Wochen später auch so einen kleinen Knirps bei mir sitzen.
Und ja, er war alleine. Ich hatte mich leichtgläubig von der Züchterin darin beraten lassen, das man Agas alleine halten sollte. Ich bin anfangs nichtmal auf die Idee gekommen, das könnte nicht stimmen, weil sie eine Züchterin war, und die müssen es ja wissen... dacht ich zumindest
Ihr könnt euch nicht vorstellen was mir sonst noch alles erzählt und geraten wurde (wenn er beißt einfach dolle gegen den Schnabel schnipsen, dann hört er auf.... einfach aus dem Mund füttern, weil er noch nicht selbst fressen kann... waren wirklich unfassbare Dinge dabei )
Zum Glück bin ich jemand der gerne dazulernt und einfach immer alles wissen muss
Ich hab mir nach einer Woche gleich ein Buch über Agas gekauft und fleißig daringelsen.
Ich hab mich beim lesen doch ziemlich gewundert, dass da größtenteils die genauen Gegenteile standen wie mir von der Züchterin gesagt wurde.
Das hat mich doch sehr stutzig gemacht und ich fing an die Tipps vonder Züchterin zu hinterfragen...
Auf meiner Suche stieß ich dann auf dieses Forum hier. Und das war das beste was meinem Krümelchen passieren konnte!
Da er noch nicht geschlechtsreif war hab ich mir gedacht ich setzt einen 2ten ungefähr gleichältrigen Aga dazu und wenn sie sich nicht mögen wenn sie geschlechtsreif sind schick ich sie zum Verpaaren und ich hab 4! Das wichtigste war für mich damals einfach das er als Vogel aufwachsen kann und er nicht falsch auf mich geprägt wird.
Als ich dann einen Züchter gefunden hatte der kleine Agas hatte, bin ich gleich los und hab mir einen geholt. Die beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden. Als sie ein wenig älter wurden haben sie sich zwar immernoch gut verstanden, aber ein unzertrennliches Paar ist nicht aus ihnen geworden.
Als ich das gemerkt hab hab ich mich gleich über AIN informiert und hatte schon einen Termin um die beiden in Berlin bei Frau Ohnhäuser vorbeizubringen.
Doch dann passierte etwas ziemlich schreckliches. Mein kleines Krümelchen hatte einen Unfall und ist an den Folgen gestorben
Nun war DER kleine Kiwie (der 2te Züchter meinte es wäre eine Henne, deshalb der unmännliche Name ) Der arme Zwerg hat sehr getrauert, auch wenn sie kein Paar waren. Da ich aber wegen dem Todesfall den Termin bei AIN nicht wahrgenommen hatte, hab ich mich nicht getraut nochmal anzufragen
Einen Tag nach dem Tod stand ein Mann, der bei meinen Eltern im gleichen Dorf gewohnt hatte und wusste das ich auch Agas halte vor der Tür. Ihm war an dem Tag ein Agahahn gestorben, der mit seiner Henne grade am Jungen aufziehn war. Die Agahenne hat alleine nicht weitergefüttert und er hatte gefragt ob ich nicht auch eins Aufnehmen könnte und es mit der Hand zuende aufziehn könnte. Als ich die kleinen Zwerge gesehn hatte konnte ich nicht anders als zusagen und nahm das älteste mit, welches ich eine Woche mit Aufzuchtbrei weiterfüttern musste.
Kiwie hatte sich sehr über den neuen Mitbewohner gefreut und wohl auch Vatergefühle geweckt. Er hat von anfang an mitgefüttert und gekrault und sie aufgezogen als wärs sein Küken. Danach konnte ich aber Kiwie nicht zu AIN schicken, sonst wär Börtchen alleine und sie war viel zu jung um sich einen festen Partner zu suchen. Also hab ich einfach mal abgewartet.
Die beiden haben vom ersten Tag an gekuschelt und haben bis heute nicht damit aufgehört. Die beiden lieben sich sehr, sind extrem zärtlich miteinander und haben sich bis heute untypischerweise noch nie in meinem Beisein gestritten. Sie tun alles was zu einem Pärchen gehört, alsowirklich alles und das ist ein wenig das Problem. Kiwie balzt so viel, die beiden sind täglich mindestens 3 mal am "vöglen" wenn Börtchen mal nicht möchte sind irgendwelche Seilenden dran, oder wenn sie Freiflug haben auch mal meine Haare...
Nichts und Niemand sind vor ihm sicher... Sie haben keinerlei Brutmöglichkeiten und eigentlich sehr viel Abwechslung in ihrer Voliere und beim Freiflug. Die Voliere ist 2x1x2m groß und Freiflug haben sie jeden Tag 3-6 Stunden. Also würde ich Langeweile ausschließen...
Dennoch hab ich mich vor 3 Monaten für ein weiteres Pärchen entschieden, in der Hoffnung das er noch mehr Ablenkung hat, aber es hat nichts dran geändert.
Vor einem Monat begann dann das eigentliche Problem weswegen ich mich endlich entschlossen hab mal selber im Forum zu schreiben anstatt nur still mitzulesen:
Kiwie fängt an sich zu Rupfen. Unter und neben dem rechten Flügel und an beiden Oberschänkeln (ka ob man das so bei Vögeln sagt)
Die Haut scheint ihn zu jucken und ihm auch wehzutun. Er putzt sich auch ungewöhnlich oft.
Ich war schon einmal beim Tierarzt mit ihm, der nur meinte es wäre nenblauer Fleck der nur ein wenig weh tut... der nächte Tierarzt hat alle 4 gegen Außenparasiten behandelt, hat aber nix gebracht.
Jetzt hab ich einen Termin bei einer Tierärztin die hier im Forum mehrere positive Bewertungen hat. Allerdings würde ich gerne mit soviel Wissen wie möglich in den Behandlungsraum gehn, damit die Ursache heute endlich mal gefunden wird, da der kleine Zwar sehr zutraulich ist, also er kommt auf den Finger und lässt sich während dem Hirsefressen auch mal ein Küsschen verpassen, aber wenn man ihn in die Hand nimmt gerät er total in Panik. Er hat richtig starke Angst und beißt wie verrückt. Deswegen würde ich ihm das gerne ersparen, das noch öfter durchleben zu müssen.
Ich hab da so mehrere Theorien was er denn haben könnte:
1. Hautpilz (kennt einer die genauen Symptome und wie es erkannt und behandelt wird?)
2. Leberschaden (wird beim röntgen erkannt?)
3. Hormonstörungen (gibts sowas bei Vögeln? ich dacht vielleicht weil er so sexuell akiv ist das da was nicht stimmt... Kann man sowas irgendwie per irgendeiner Untersuchung erkannt werden?)
4. Parasieten (abereigentlich wurden sie dagegen ja schon behandelt, das also wohl eher nicht... kann man sowas auch mit ner Untersuchung bestimmen?)
sonst ka, vielleicht wisst ihr nochwas
Achso, ich schreib mal noch was sie so futtern:
Als körnerfutter bekommen sie das Aga Premiumfutter von Futterkonzept.
Obst fressen sie fast alles, außer es ist rot, die farbe mögen sie irgendwie nicht
Gemüse fressen sie nur Gürken und grüne Paprika(die aber nicht so gerne)
ansonsten sind sie total verrückt nach allem grünen Pflanzenzeug, vor allem Golliwoog und Löwenzahnblätter.
Und sonst halt alles was mir so einfällt und sich im Ernärungsforum als gut erwiesen hat. Sind da ziemlich unkompliziert und probieren alles.
Ich hoffeihr könnt mir ein wenig weiterhelfen, aber aus meinen Mitleseerfahrungen denke ich schon das ihr das könnt!
Bussi
Sonja
Ich lese jetzt schon seid über einem Jahr hier im Forum mit und sollte mich vorher malvorstellen bevor ich mit meinen Fragen anfange.
Ich bin seid ungefähr 2 1/2 Jahren Agahalterin. Ich habe das ersmal einen Aga bei einer Nachbarin gesehn und mich total in den kleinen Papagei verliebt. Da die Schwester von der Nachbarin Züchterin ist und zufällig auch gerade Junge hatte, hatte ich 2 Wochen später auch so einen kleinen Knirps bei mir sitzen.
Und ja, er war alleine. Ich hatte mich leichtgläubig von der Züchterin darin beraten lassen, das man Agas alleine halten sollte. Ich bin anfangs nichtmal auf die Idee gekommen, das könnte nicht stimmen, weil sie eine Züchterin war, und die müssen es ja wissen... dacht ich zumindest
Ihr könnt euch nicht vorstellen was mir sonst noch alles erzählt und geraten wurde (wenn er beißt einfach dolle gegen den Schnabel schnipsen, dann hört er auf.... einfach aus dem Mund füttern, weil er noch nicht selbst fressen kann... waren wirklich unfassbare Dinge dabei )
Zum Glück bin ich jemand der gerne dazulernt und einfach immer alles wissen muss
Ich hab mir nach einer Woche gleich ein Buch über Agas gekauft und fleißig daringelsen.
Ich hab mich beim lesen doch ziemlich gewundert, dass da größtenteils die genauen Gegenteile standen wie mir von der Züchterin gesagt wurde.
Das hat mich doch sehr stutzig gemacht und ich fing an die Tipps vonder Züchterin zu hinterfragen...
Auf meiner Suche stieß ich dann auf dieses Forum hier. Und das war das beste was meinem Krümelchen passieren konnte!
Da er noch nicht geschlechtsreif war hab ich mir gedacht ich setzt einen 2ten ungefähr gleichältrigen Aga dazu und wenn sie sich nicht mögen wenn sie geschlechtsreif sind schick ich sie zum Verpaaren und ich hab 4! Das wichtigste war für mich damals einfach das er als Vogel aufwachsen kann und er nicht falsch auf mich geprägt wird.
Als ich dann einen Züchter gefunden hatte der kleine Agas hatte, bin ich gleich los und hab mir einen geholt. Die beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden. Als sie ein wenig älter wurden haben sie sich zwar immernoch gut verstanden, aber ein unzertrennliches Paar ist nicht aus ihnen geworden.
Als ich das gemerkt hab hab ich mich gleich über AIN informiert und hatte schon einen Termin um die beiden in Berlin bei Frau Ohnhäuser vorbeizubringen.
Doch dann passierte etwas ziemlich schreckliches. Mein kleines Krümelchen hatte einen Unfall und ist an den Folgen gestorben
Nun war DER kleine Kiwie (der 2te Züchter meinte es wäre eine Henne, deshalb der unmännliche Name ) Der arme Zwerg hat sehr getrauert, auch wenn sie kein Paar waren. Da ich aber wegen dem Todesfall den Termin bei AIN nicht wahrgenommen hatte, hab ich mich nicht getraut nochmal anzufragen
Einen Tag nach dem Tod stand ein Mann, der bei meinen Eltern im gleichen Dorf gewohnt hatte und wusste das ich auch Agas halte vor der Tür. Ihm war an dem Tag ein Agahahn gestorben, der mit seiner Henne grade am Jungen aufziehn war. Die Agahenne hat alleine nicht weitergefüttert und er hatte gefragt ob ich nicht auch eins Aufnehmen könnte und es mit der Hand zuende aufziehn könnte. Als ich die kleinen Zwerge gesehn hatte konnte ich nicht anders als zusagen und nahm das älteste mit, welches ich eine Woche mit Aufzuchtbrei weiterfüttern musste.
Kiwie hatte sich sehr über den neuen Mitbewohner gefreut und wohl auch Vatergefühle geweckt. Er hat von anfang an mitgefüttert und gekrault und sie aufgezogen als wärs sein Küken. Danach konnte ich aber Kiwie nicht zu AIN schicken, sonst wär Börtchen alleine und sie war viel zu jung um sich einen festen Partner zu suchen. Also hab ich einfach mal abgewartet.
Die beiden haben vom ersten Tag an gekuschelt und haben bis heute nicht damit aufgehört. Die beiden lieben sich sehr, sind extrem zärtlich miteinander und haben sich bis heute untypischerweise noch nie in meinem Beisein gestritten. Sie tun alles was zu einem Pärchen gehört, alsowirklich alles und das ist ein wenig das Problem. Kiwie balzt so viel, die beiden sind täglich mindestens 3 mal am "vöglen" wenn Börtchen mal nicht möchte sind irgendwelche Seilenden dran, oder wenn sie Freiflug haben auch mal meine Haare...
Nichts und Niemand sind vor ihm sicher... Sie haben keinerlei Brutmöglichkeiten und eigentlich sehr viel Abwechslung in ihrer Voliere und beim Freiflug. Die Voliere ist 2x1x2m groß und Freiflug haben sie jeden Tag 3-6 Stunden. Also würde ich Langeweile ausschließen...
Dennoch hab ich mich vor 3 Monaten für ein weiteres Pärchen entschieden, in der Hoffnung das er noch mehr Ablenkung hat, aber es hat nichts dran geändert.
Vor einem Monat begann dann das eigentliche Problem weswegen ich mich endlich entschlossen hab mal selber im Forum zu schreiben anstatt nur still mitzulesen:
Kiwie fängt an sich zu Rupfen. Unter und neben dem rechten Flügel und an beiden Oberschänkeln (ka ob man das so bei Vögeln sagt)
Die Haut scheint ihn zu jucken und ihm auch wehzutun. Er putzt sich auch ungewöhnlich oft.
Ich war schon einmal beim Tierarzt mit ihm, der nur meinte es wäre nenblauer Fleck der nur ein wenig weh tut... der nächte Tierarzt hat alle 4 gegen Außenparasiten behandelt, hat aber nix gebracht.
Jetzt hab ich einen Termin bei einer Tierärztin die hier im Forum mehrere positive Bewertungen hat. Allerdings würde ich gerne mit soviel Wissen wie möglich in den Behandlungsraum gehn, damit die Ursache heute endlich mal gefunden wird, da der kleine Zwar sehr zutraulich ist, also er kommt auf den Finger und lässt sich während dem Hirsefressen auch mal ein Küsschen verpassen, aber wenn man ihn in die Hand nimmt gerät er total in Panik. Er hat richtig starke Angst und beißt wie verrückt. Deswegen würde ich ihm das gerne ersparen, das noch öfter durchleben zu müssen.
Ich hab da so mehrere Theorien was er denn haben könnte:
1. Hautpilz (kennt einer die genauen Symptome und wie es erkannt und behandelt wird?)
2. Leberschaden (wird beim röntgen erkannt?)
3. Hormonstörungen (gibts sowas bei Vögeln? ich dacht vielleicht weil er so sexuell akiv ist das da was nicht stimmt... Kann man sowas irgendwie per irgendeiner Untersuchung erkannt werden?)
4. Parasieten (abereigentlich wurden sie dagegen ja schon behandelt, das also wohl eher nicht... kann man sowas auch mit ner Untersuchung bestimmen?)
sonst ka, vielleicht wisst ihr nochwas
Achso, ich schreib mal noch was sie so futtern:
Als körnerfutter bekommen sie das Aga Premiumfutter von Futterkonzept.
Obst fressen sie fast alles, außer es ist rot, die farbe mögen sie irgendwie nicht
Gemüse fressen sie nur Gürken und grüne Paprika(die aber nicht so gerne)
ansonsten sind sie total verrückt nach allem grünen Pflanzenzeug, vor allem Golliwoog und Löwenzahnblätter.
Und sonst halt alles was mir so einfällt und sich im Ernärungsforum als gut erwiesen hat. Sind da ziemlich unkompliziert und probieren alles.
Ich hoffeihr könnt mir ein wenig weiterhelfen, aber aus meinen Mitleseerfahrungen denke ich schon das ihr das könnt!
Bussi
Sonja