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jsess79
Neuling
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Hallo Liebe Vogelforen-Community,
seit ca. 1 1/2 Jahren sind wir Besitzer zweier Rotkopfsittische (Pyrrhura Rhodocephala) aus dem Loro Park. Nach anfänglichen Startproblemen was die Haltung und Erziehung betrifft sind wir nun eine fast harmonische Familie.
Leider hat sich die Dame trotz des mittlerweilen großen Zimmervollieres von 2 x 1,5 x 1 mtr. mittlerweile zu einem kleinen Aufmerksamkeitsschreier entwickelt und wir wissen nicht genau wie wir uns richtig verhalten sollen um das Ganze besser in den Griff zu bekommen.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung was bisher alles passiert ist damit Ihr euch ein Bild von der Ausgangssituation machen könnt:
Schon in der 1 Woche als wir die beiden hatten ist Ihr Partner verstorben, also haben wir sofort einen neuen Gefährten im Zoogeschäft geholt, welcher sich auch gut eingliederte. Was mir zu diesem Zeitpunkt schon auffiel war das er immer im Vordergrund stand und Sie immer die ruhigere und schüchterne war. Dann passierte leider nach ca. 3 Monaten ein Unfall und auch Ihr neuer Partner ist verstorben. Da wir Sie natürlich auf keinen Fall alleine halten wollten haben wir uns dazu entschlossen einen weiteren Partner für Sie holen, leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Rotkopfsittische ausverkauft :(. Wir entschieden uns dann einen neuen im Loro Park zu bestellen und uns bis dahin um den Vogel zu kümmern (Dies war wahrscheinlich der schlimmste Fehler den wir hätten machen können). Nach 3-4 Wochen wurde der damals so scheue Vogel auf einmal der zutraulichste Vogel der Welt. Natürlich habe wir uns erst mal gefreut und uns fleißig mit Ihr weiter beschäftigt. Auf Dauer wurde es jedoch mit den Kontaktrufen immer schlimmer, sobald Sie uns hörte ging es los bis wir Sie endlich aus dem Käfig liesen. Nach 3 monatiger Wartezeit war es dann endlich soweit Ihr neuer Partner aus dem Loro Park ist eingetroffen (1,5 Jahre jünger) und wir waren guter Hoffnung das sich das Geschreie jetzt bessert da Sie ja einen neuen Partner hat.
Leider hat es sich nur bedingt gebessert, Sie hat Ihren neuen Partner jetzt zwar nach einer etwas längeren Eingewöhnungszeit akzeptiert, allerdings steht Sie jetzt im Vordergrund und hat das sagen. Er bekommt auch regelmäßig eins auf die Nüsse , besonders wenn es um die Aufmerksamkeit von uns geht oder ums Futter. Ansonsten machen Sie einen sehr harmonischen Eindruck. Leider ist das Geschrei nach uns auch nicht ganz weg, und das kann auf Dauer ziemlich die Nerven strapazieren.
Was könnten wir noch tun damit sich das bessert? Habt Ihr eine Idee? Wir haben die letzten Monate vieles Probiert was das Internet und Bücher hergeben, leider nur mit mäßigem Erfolg:
kurz hallo sagen und Ihnen Ihr Futter geben damit Ruhe ist. Das würde zumindest meine Nerven schonen. Meine Befürchtung ist nur das Sie sich durch das Geschreie dann bestätigt fühlen und es sich nur noch mehr verstärkt.
Wir wissen irgendwie nicht mehr wie wir uns verhalten sollen damit Sie sich von uns besser abnabelt und es mit dem Geschrei nach uns besser wird. Sobald wir Ihr wieder mehr Aufmerksamkeit geben steigert das auch den Schrei nach uns.
Was sind eure Erfahrungen habt Ihr so etwas ähnliches auch schon gehabt?
Liebe Grüße
Jens
seit ca. 1 1/2 Jahren sind wir Besitzer zweier Rotkopfsittische (Pyrrhura Rhodocephala) aus dem Loro Park. Nach anfänglichen Startproblemen was die Haltung und Erziehung betrifft sind wir nun eine fast harmonische Familie.
Leider hat sich die Dame trotz des mittlerweilen großen Zimmervollieres von 2 x 1,5 x 1 mtr. mittlerweile zu einem kleinen Aufmerksamkeitsschreier entwickelt und wir wissen nicht genau wie wir uns richtig verhalten sollen um das Ganze besser in den Griff zu bekommen.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung was bisher alles passiert ist damit Ihr euch ein Bild von der Ausgangssituation machen könnt:
Schon in der 1 Woche als wir die beiden hatten ist Ihr Partner verstorben, also haben wir sofort einen neuen Gefährten im Zoogeschäft geholt, welcher sich auch gut eingliederte. Was mir zu diesem Zeitpunkt schon auffiel war das er immer im Vordergrund stand und Sie immer die ruhigere und schüchterne war. Dann passierte leider nach ca. 3 Monaten ein Unfall und auch Ihr neuer Partner ist verstorben. Da wir Sie natürlich auf keinen Fall alleine halten wollten haben wir uns dazu entschlossen einen weiteren Partner für Sie holen, leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Rotkopfsittische ausverkauft :(. Wir entschieden uns dann einen neuen im Loro Park zu bestellen und uns bis dahin um den Vogel zu kümmern (Dies war wahrscheinlich der schlimmste Fehler den wir hätten machen können). Nach 3-4 Wochen wurde der damals so scheue Vogel auf einmal der zutraulichste Vogel der Welt. Natürlich habe wir uns erst mal gefreut und uns fleißig mit Ihr weiter beschäftigt. Auf Dauer wurde es jedoch mit den Kontaktrufen immer schlimmer, sobald Sie uns hörte ging es los bis wir Sie endlich aus dem Käfig liesen. Nach 3 monatiger Wartezeit war es dann endlich soweit Ihr neuer Partner aus dem Loro Park ist eingetroffen (1,5 Jahre jünger) und wir waren guter Hoffnung das sich das Geschreie jetzt bessert da Sie ja einen neuen Partner hat.
Leider hat es sich nur bedingt gebessert, Sie hat Ihren neuen Partner jetzt zwar nach einer etwas längeren Eingewöhnungszeit akzeptiert, allerdings steht Sie jetzt im Vordergrund und hat das sagen. Er bekommt auch regelmäßig eins auf die Nüsse , besonders wenn es um die Aufmerksamkeit von uns geht oder ums Futter. Ansonsten machen Sie einen sehr harmonischen Eindruck. Leider ist das Geschrei nach uns auch nicht ganz weg, und das kann auf Dauer ziemlich die Nerven strapazieren.
Was könnten wir noch tun damit sich das bessert? Habt Ihr eine Idee? Wir haben die letzten Monate vieles Probiert was das Internet und Bücher hergeben, leider nur mit mäßigem Erfolg:
- Den Käfig optimiert: Volliere bestellt, mit dem Rücken zur Wand, oben mit Bambus abgedeckt, einen Schlafkasten besorgt, schöne Tapete mit Waldhintergrund, 2 Birdlamps, Immer frische Zweige zum Knabbern, zwei getrennte Fressnäpfe bzgl. Futterneid etc. (Bilder folgen)
- Wir lassen Sie wenn möglich nicht mehr ohne Aufforderung auf uns landen (soweit es machbar ist, manchmal ist Sie einfach zu schnell)
- Wenn der Vogel schreit nicht ins Zimmer gehen warten bis er aufgehört hat und Ihn dann positive Bestätigung geben
kurz hallo sagen und Ihnen Ihr Futter geben damit Ruhe ist. Das würde zumindest meine Nerven schonen. Meine Befürchtung ist nur das Sie sich durch das Geschreie dann bestätigt fühlen und es sich nur noch mehr verstärkt.
Wir wissen irgendwie nicht mehr wie wir uns verhalten sollen damit Sie sich von uns besser abnabelt und es mit dem Geschrei nach uns besser wird. Sobald wir Ihr wieder mehr Aufmerksamkeit geben steigert das auch den Schrei nach uns.
Was sind eure Erfahrungen habt Ihr so etwas ähnliches auch schon gehabt?
Liebe Grüße
Jens