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Reisi
Guest
Ich möchte kurz schildern, was mir mit meinem Nymphi Toni widerfahren ist:
vergangenen Donnerstag Abend komme ich nach Hause und sehe, wie er (ca. 14 J. alt, männlich) würgt und unverdaute Körnchen incl. milchigem Schleim aus seinem Hals herausschüttelt.
Der Akt hat Ihn unheimlich fertig gemacht, woraufhin er total geschafft nur noch Ruhe haben wollte.
Am folgenden Morgen erkannte ich, daß er in seinem Käfig auf der untersten Stange saß und immer noch genauso fertig aussah.
Ich sah Ihn weder fressen noch trinken; ständig hielt er die Augen geschlossen, sein Gefieder war gesträubt, zeitweise hielt er seinen Kopf immer weiter in die Höhe mit leicht geöffnetem Schnabel.
Nachmittags erhielt ich Gott-sei-Dank noch einen Termin bei einer Tierärztin. Sie machte einen Abstrich, gab Ihm eine Spritze mit Antibiotika und einen kräftigen Schluck Bird-bene-bac. Mein Schatz sah wirklich mitleid-erregend aus. Das ständige Greifen durch Menschenhände war warscheinlich das schlimmste für Ihn.
Zuhause angekommen ließ ich Ihn in seinem separaten Käfig bei zeitweise Rotlicht ausruhen. Er schlief nur noch. Immer noch kein Fressen oder Trinken.
Also griff sich mein Freund den Patient und spritzte Ihm direkt in den Schnabel mit Vitaminen und Traubenzucker versetztes Wasser.
Schrecklich. Mein sonst so aktiver und lebensfroh-frecher Toni gab ein Bild des Schreckens ab.
Er konnte sich kaum noch auf der Stange halten und plötzlich fing er an, während des Schlafens seinen Kopf extrem Richtung Brust hängen zu lassen bzw. zu drücken. Nur Gott weiß, was er durchmachen mußte.
Im Nachbarkäfit wartete sein Kumpel Maxi auf Ihn und machte ständig Anzeichen, zu Toni zu wollen.
Weinend saß ich auf dem Boden vor dem Käfig von Toni. Es war Samstag.
Ich wußte, ich muß loslassen und redete auf meinen Toni ein. Immer wieder schaute er mich an so daß ich denken mußte, er weiß, wie sehr ich Ihn liebe und für Ihn kämpfe.
Plötzlich hob er den Kopf, gab einen kurzen Pfiff von sich und kletterte mit seiner letzten Kraft im Krankenkäfig umher.
Da dachte ich: und wenn es das letzte ist, was ich tue, aber sollte er sterben müssen, dann hat er das Recht, bei seinen Kumpels im Heimkäfig zu sein.
Während ich also den Krankenkäfig an sein großes Käfig hielt, damit er nur von Tür zu Tür einzusteigen braucht, fing er plötzlich an, ein paar abgekochte Reiskörnchen zu knabbern. Sein anschließendes Drängen ins große Käfig war unbändig. Dann war er endlich drin. Er gab sich solch eine Mühe - was für ein Kämpfer! Heute, Sonntag, ist er noch immer ziemlich wackelig, und er hat zeitweise dieses Wackeln mit dem Kopf, so als hätte er ein Nervenleiden (wie bei den Menschen). Er frißt hier und da ein paar Körnchen, setzt sich ans Rotlicht und putzt sich sogar. Aber er schläft ständig mit dem Kopf nach unten. Ich vermute, daß evtl. durch die De-Hydrierung irgendwas in Ihm geschehen ist. Ich denke auch nicht, daß das irgendwas mit dem Abstrich-Ergebnis, welches ich hoffentlich morgen erhalte, zu tun hat.
Vielleicht ist es etwas bakteriell-entzündliches.
Hat vielleicht schon jemand so etwas erlebt oder wer kann etwas mit meinen Schilderungen "anfangen"?
Ich weiß nicht, wie lange ich meinen Schatz noch erleben darf, aber ich möchte auf jeden Fall jedem Mut machen, niemals aufzugeben, egal was sein tierischer Freund haben könnte.
Erfahrungsberichte oder Tipps wären toll.
vergangenen Donnerstag Abend komme ich nach Hause und sehe, wie er (ca. 14 J. alt, männlich) würgt und unverdaute Körnchen incl. milchigem Schleim aus seinem Hals herausschüttelt.
Der Akt hat Ihn unheimlich fertig gemacht, woraufhin er total geschafft nur noch Ruhe haben wollte.
Am folgenden Morgen erkannte ich, daß er in seinem Käfig auf der untersten Stange saß und immer noch genauso fertig aussah.
Ich sah Ihn weder fressen noch trinken; ständig hielt er die Augen geschlossen, sein Gefieder war gesträubt, zeitweise hielt er seinen Kopf immer weiter in die Höhe mit leicht geöffnetem Schnabel.
Nachmittags erhielt ich Gott-sei-Dank noch einen Termin bei einer Tierärztin. Sie machte einen Abstrich, gab Ihm eine Spritze mit Antibiotika und einen kräftigen Schluck Bird-bene-bac. Mein Schatz sah wirklich mitleid-erregend aus. Das ständige Greifen durch Menschenhände war warscheinlich das schlimmste für Ihn.
Zuhause angekommen ließ ich Ihn in seinem separaten Käfig bei zeitweise Rotlicht ausruhen. Er schlief nur noch. Immer noch kein Fressen oder Trinken.
Also griff sich mein Freund den Patient und spritzte Ihm direkt in den Schnabel mit Vitaminen und Traubenzucker versetztes Wasser.
Schrecklich. Mein sonst so aktiver und lebensfroh-frecher Toni gab ein Bild des Schreckens ab.
Er konnte sich kaum noch auf der Stange halten und plötzlich fing er an, während des Schlafens seinen Kopf extrem Richtung Brust hängen zu lassen bzw. zu drücken. Nur Gott weiß, was er durchmachen mußte.
Im Nachbarkäfit wartete sein Kumpel Maxi auf Ihn und machte ständig Anzeichen, zu Toni zu wollen.
Weinend saß ich auf dem Boden vor dem Käfig von Toni. Es war Samstag.
Ich wußte, ich muß loslassen und redete auf meinen Toni ein. Immer wieder schaute er mich an so daß ich denken mußte, er weiß, wie sehr ich Ihn liebe und für Ihn kämpfe.
Plötzlich hob er den Kopf, gab einen kurzen Pfiff von sich und kletterte mit seiner letzten Kraft im Krankenkäfig umher.
Da dachte ich: und wenn es das letzte ist, was ich tue, aber sollte er sterben müssen, dann hat er das Recht, bei seinen Kumpels im Heimkäfig zu sein.
Während ich also den Krankenkäfig an sein großes Käfig hielt, damit er nur von Tür zu Tür einzusteigen braucht, fing er plötzlich an, ein paar abgekochte Reiskörnchen zu knabbern. Sein anschließendes Drängen ins große Käfig war unbändig. Dann war er endlich drin. Er gab sich solch eine Mühe - was für ein Kämpfer! Heute, Sonntag, ist er noch immer ziemlich wackelig, und er hat zeitweise dieses Wackeln mit dem Kopf, so als hätte er ein Nervenleiden (wie bei den Menschen). Er frißt hier und da ein paar Körnchen, setzt sich ans Rotlicht und putzt sich sogar. Aber er schläft ständig mit dem Kopf nach unten. Ich vermute, daß evtl. durch die De-Hydrierung irgendwas in Ihm geschehen ist. Ich denke auch nicht, daß das irgendwas mit dem Abstrich-Ergebnis, welches ich hoffentlich morgen erhalte, zu tun hat.
Vielleicht ist es etwas bakteriell-entzündliches.
Hat vielleicht schon jemand so etwas erlebt oder wer kann etwas mit meinen Schilderungen "anfangen"?
Ich weiß nicht, wie lange ich meinen Schatz noch erleben darf, aber ich möchte auf jeden Fall jedem Mut machen, niemals aufzugeben, egal was sein tierischer Freund haben könnte.
Erfahrungsberichte oder Tipps wären toll.