N
Norbert S.
Guest
PUTZI LEBT!
Obwohl es schon eine Weile zurück liegt, möchte ich euch dennoch davon berichten was wir mit unserem Putzi, er ist ein Welli-männchen, erlebt haben.
Wir hatten unseren Putzi gerade mal 8 Wochen.Er war schon zahm, kam auf den Finger und ich konnte mit meiner Nase ganz vorsichtig seinen Hals kraulen.Eines Morgens kam ich ins Wohnzimmer und schaute mir Putzi genauer an. Er saß ganz still auf seinem Ast, sein Federkleid sah auch nicht mehr so schön wie sonst aus.Die Augen hielt er verschlossen und auch sonst schien er keine Regungen von sich zu geben.Es war ein Bild das einem das Herz zerriß.Wir wußten nicht was wir tun sollten, wir waren total unerfahren im Umgang mit
kranken Wellis.Dann bin ich einfach sofort mit
dem PKW, der Putzi im Käfig auf dem Rücksitz, zur
Tierärztlichen Hochschule Hannover (Ziervogel -
klinik) gefahren.Dort kümmert man sich auch um kleinere und größere Piepmätze.
Putzi wurde dann sofort geröngt.(der arme Kerl)
Er wurde dann genau untersucht, wobei man bei ihm eine stark vergrößerte Niere feststellte.Bei Putzi kam auch kein Kot mehr, daß war alles nur noch sehr flüssig und sah komisch, beängstigend aus.
Damit er nicht verdurstete bekam er dann mit einer Spritze Flüssigkeit unter den Flügel gespritzt, wobei er bestimmt
"Aua gepiept" hat.Mit einer Pipette mußte er dann auch Zwangsernährt werden. Der Arme ist dann bis auf 26 g abgemagert. Der Tierarzt sagte uns dann am Sonntag, wenn Putzi bis spätestens Dienstag nicht futtert, wird er es nicht überleben.
Als der Arzt uns das mitteilte waren wir gerade zu Besuch bei Putzi an seinem "Krankenbett".
Meine Tochter, meine Frau und ich, wir waren dann mit Putzi alleine im Wartezimmer.Entweder war das jetzt ein Abschied für immer, oder wir würden Putzi lebend wiedersehen und ihn mit nachhause nehmen.Die nächsten 2 Tage würden alles entscheiden!
Putzi ist dann zu unser großen Überraschung zwei Runden in dem Zimmer geflogen.Auch hat er sich schon ganz zaghaft etwas geputzt.Ich glaube unser Besuch hat ihm wieder Lebensmut gegeben.Er erinnerte sich an seine Kindheitstage bei uns zuhause, dort wollte er wieder hin.
Am Dienstag kam dann die erlösende Antwort.Putzi hat schon seit Montag wieder gegessen.
Voller Freude fuhren wir dann am Dienstag zur
Ziervogelklinik und waren froh und erleichtert das wir unseren Putzi wieder hatten.Er lebt jetzt glücklich und zufrieden mit Sunny(Welli-Weibchen)
in einem großen und geräumigen, mit Ästen ausgestatten(Keine Kunststoffstangen)Käfig zusammen.Putzi bringt jetzt stolze 50 g auf die Waage.Jetzt müßen wir aufpassen das er nicht übergewichtig wird.Die beiden haben aber reichlich
Freiflug jeden Tag.Manchmal lasse ich die beiden den ganzen Nachmittag draußen.Wenn Putzi müde ist, dann geht er meißtens von alleine in seinen Käfig.
Sunny, sitzt dann Schlaftrunken auf der Wohnzimmerlampe, (ist natürlich dann nicht an)
wo ich sie dann in aller Seelenruhe mit der Hand wie eine reife Frucht abpflücken kann, um sie dann in ihr "Bettchen" zu setzen.
Norbert S.
Obwohl es schon eine Weile zurück liegt, möchte ich euch dennoch davon berichten was wir mit unserem Putzi, er ist ein Welli-männchen, erlebt haben.
Wir hatten unseren Putzi gerade mal 8 Wochen.Er war schon zahm, kam auf den Finger und ich konnte mit meiner Nase ganz vorsichtig seinen Hals kraulen.Eines Morgens kam ich ins Wohnzimmer und schaute mir Putzi genauer an. Er saß ganz still auf seinem Ast, sein Federkleid sah auch nicht mehr so schön wie sonst aus.Die Augen hielt er verschlossen und auch sonst schien er keine Regungen von sich zu geben.Es war ein Bild das einem das Herz zerriß.Wir wußten nicht was wir tun sollten, wir waren total unerfahren im Umgang mit
kranken Wellis.Dann bin ich einfach sofort mit
dem PKW, der Putzi im Käfig auf dem Rücksitz, zur
Tierärztlichen Hochschule Hannover (Ziervogel -
klinik) gefahren.Dort kümmert man sich auch um kleinere und größere Piepmätze.
Putzi wurde dann sofort geröngt.(der arme Kerl)
Er wurde dann genau untersucht, wobei man bei ihm eine stark vergrößerte Niere feststellte.Bei Putzi kam auch kein Kot mehr, daß war alles nur noch sehr flüssig und sah komisch, beängstigend aus.
Damit er nicht verdurstete bekam er dann mit einer Spritze Flüssigkeit unter den Flügel gespritzt, wobei er bestimmt
"Aua gepiept" hat.Mit einer Pipette mußte er dann auch Zwangsernährt werden. Der Arme ist dann bis auf 26 g abgemagert. Der Tierarzt sagte uns dann am Sonntag, wenn Putzi bis spätestens Dienstag nicht futtert, wird er es nicht überleben.
Als der Arzt uns das mitteilte waren wir gerade zu Besuch bei Putzi an seinem "Krankenbett".
Meine Tochter, meine Frau und ich, wir waren dann mit Putzi alleine im Wartezimmer.Entweder war das jetzt ein Abschied für immer, oder wir würden Putzi lebend wiedersehen und ihn mit nachhause nehmen.Die nächsten 2 Tage würden alles entscheiden!
Putzi ist dann zu unser großen Überraschung zwei Runden in dem Zimmer geflogen.Auch hat er sich schon ganz zaghaft etwas geputzt.Ich glaube unser Besuch hat ihm wieder Lebensmut gegeben.Er erinnerte sich an seine Kindheitstage bei uns zuhause, dort wollte er wieder hin.
Am Dienstag kam dann die erlösende Antwort.Putzi hat schon seit Montag wieder gegessen.
Voller Freude fuhren wir dann am Dienstag zur
Ziervogelklinik und waren froh und erleichtert das wir unseren Putzi wieder hatten.Er lebt jetzt glücklich und zufrieden mit Sunny(Welli-Weibchen)
in einem großen und geräumigen, mit Ästen ausgestatten(Keine Kunststoffstangen)Käfig zusammen.Putzi bringt jetzt stolze 50 g auf die Waage.Jetzt müßen wir aufpassen das er nicht übergewichtig wird.Die beiden haben aber reichlich
Freiflug jeden Tag.Manchmal lasse ich die beiden den ganzen Nachmittag draußen.Wenn Putzi müde ist, dann geht er meißtens von alleine in seinen Käfig.
Sunny, sitzt dann Schlaftrunken auf der Wohnzimmerlampe, (ist natürlich dann nicht an)
wo ich sie dann in aller Seelenruhe mit der Hand wie eine reife Frucht abpflücken kann, um sie dann in ihr "Bettchen" zu setzen.
Norbert S.