Sporadischer Verlust Schwungfedern

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Gerlinde Schmuc

Foren-Guru
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Hallo,

ich besitze 7 Nymphen, die im lockerem selbstgewähltem Wechsel 2 Volis im Vogelzimer bewohnen.
Die Gruppe besteht aus einem festem Paar. Lucy und Anubi.
3 Jungspunden, davon 1 Hahn in der Pupertät, 2 Mädels im gleichem Alter und 2 Senioren.

Meine Henne Lucy hat nun schon seit einigen Monaten ein Problem. Über Nacht verliert sie ihre Schungfedern erst auf der einen Seite, dann auf der Anderen.
Dadurch ist sie a) flugunfähig und b) innerhalb der Gruppe gedemütigt. Die Federn wachsen brav nach und dann nach einigen Wochen das gleiche Spiel. Da die Henne zu nächtlichen Schreckaktionen neigt, habe ich schon ein Nachtlicht angeknipst.
Der Hahn balzt auch Nachts.
Da der junge Hahn nun auch balzt und die Beidn um die Vormachtstellung als Alpha-Tier buhlen , habe ich dem festem Paar eine Voliere alleine zugewiesen. Dennoch wieder das Gleiche.

Auffällig ist auch, dass Lucy gerne am Weichfutter (Insekten) meiner Chinanachtigall nascht. Sie ist geradezu süchtig nach und liebt auch das öligere Kanarienfutter.

Sonst sind Gewicht, Verhalten und Gefiederzustand normal. Außer dass beide nun mal gerne wieder ein Gelege produzieren möchten...:~

Für Tipps und Ansatzpunkte dankbar.

LG Linda
 
Hallo Linda,
ich würde vermuten,daß deine Henne sich die Federn rupft.Bildet sie mit dem Hahn denn ein richtiges Paar,oder bilden sie eher eine Notgemeinschaft mangels anderem geeignetem Partnerangebot?
Bei einem meiner Mopa-Hähne war das auch so mit dem "unerklärlichen" Federverlust bei Schwung- und Schwanzfedern.Nie konnten wir ihn beim Rupfen beobachten und vermuteten eine Krankheit,die aber nicht diagnostiziert werden konnte.Im Januar kam dann eine Mopa-Henne zu uns und es war wohl Liebe auf den ersten Blick!Seither gab es keinen einzigen Vorfall mehr "von mysteriösem Federklau".Als die Henne zu uns kam hatte der Hahn keine einzige Schwung- und nur zwei Schwanzfedern-inzwischen hat er re 4 und li 3 Schwungfedern und 7 Schwanzfedern.Wir hoffen,daß er nächstes Jahr wieder fliegen kann.

Gruß Martina
 
Hi,

sie sind ein richtiges Paar. Mit allem was zugehört. Auch wenn es beim erstem Gelege letztes Jahr Startprobleme gab. Der Hahn war erst zu dusselig. Dann gabs Knatsch wer brüten darf und die beiden haben sich angegiftet. Teilweise mussten wir sie aus dem Käfig entfernen und wechselweise brüten lassen. Sobald die Jungen aus dem Kasten waren, war alles wieder paletti. Und die Zärtlichkeit untereinander und mit den Jungen unglaublich groß. Beide sind Handaufzuchten. Wahrscheinlich daher die Startprobleme. Es gibt außerdem noch einen unverpaarten Hahn, blutsfremd und seit einigen Monaten gesclechtsreif.
Allerdings waren beide Vögel von Anfang an ein Herz und eine Seele. Wo der eine war, wollte auch der andere hin. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch 3 Senioren. Wobei die jüngeren sich von den dreien distanzierten und auch gemeinsam in der 2. Voli schliefen.

LG Linda
 
Thema: Sporadischer Verlust Schwungfedern
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