L
larceny
Guest
Urlaub in Dänemark, Folge 1
Die Scheidungskinder Irmi und Paulie machen seit gestern Abend Urlaub bei ihrer jetzt Ferienmama Inger. Der Papa arbeitet sehr viel zur Zeit, und hat auch sonst eine Auszeit verdient von der grossen Verantwortung für die beiden lieben, aber ja doch sehr anspruchsvollen Graupapageien. Ich dagegen habe die beiden jeden Tag vermisst, nachdem ich nun 2 1/2 Jahre mit ihnen auf engstem Raum zusammengelebt habe. So kam es, dass die beiden nun bei mir im Urlaub sind
Ich hoffe durch mein Tagebuch anderen Graupihaltern einen Einblick darin zu gewähren, was eigentlich passiert wenn ihre Vögelchen sich in spannender aber völlig fremder Umgebung wiederfinden, bei jemandem den sie zwar gut kennen und der alles für sie tun würde, der aber trotz allem nicht "papa" ist. Und natürlich auch, dem selbigen "papa", der nun ganz papageienlos und besorgt zu Hause sitzt, ein paar Infos von hier zu schicken.
Erste Konklusion für mich soweit: es ist besser, die Vögel morgens oder vormittags an ihrem Urlaubsort ankommen zu lassen, auf jeden fall nicht zur schlafenszeit. Ich hatte mich sehr auf die beiden gefreut, aber habe sie erstmal in Ruhe schlafen gelassen weil sie warscheinlich schon genug Stress und Aufregung für den Tag hatten. Sie haben beide ruhig geschlafen, hätten aber warscheinlich besser entspannen können wenn sie die neuen Umgebungen schon ein bisschen mehr erkundet und kennengelernt hätten. Aber ob mans glaubt oder nicht:
Das gemütliche Schnäbelraspeln konnten sie trotz allem nicht lassen!!!Ich war zutiefst erfreut und gerührt, sehe ich es doch als Zeichen dafür, dass sie sich entspannen, sich gegenseitig beruhigen und Nähe vermitteln, und sich in der Verbundenheit mit dem Anderen auch geborgen und sicher fühlen.
Ich habe ihre und meine Lieblings gutenacht geschichte angemacht und die Nacht war ruhig.
Sie schlafen in ihrem Reisekäfig, und das wird wohl so bleiben müssen da ich das Zimmer als solches nicht abdunkeln kann. Ich frage mich jedoch wie ich den (Wildfang) Paulie jeden Abend in den Käfig kriegen soll; das wird ein sich täglich verlängerndes Austricks-Schauspiel sein...
Das Wiedersehen gestern war wie gesagt kurz, denn sie waren schon zur Ruhe gefallen und das wollte ich nicht wieder aufwühlen. Paulie ist in seiner Reaktion auf unbekanntes ganz eindeutig, klar und unmissverständlich papageiisch: Er ist misstrauisch und unsicher, und möchte in Ruhe abwarten bis er alles auf sich einwirken gelassen hat. Irmi ist Handaufgezogen und in ihrer Reaktion viel ambivalenter: der Papagei in ihr will Ruhe und Reiz"minderung". Das Kind in ihr will die Nähe und Trost ihres Vertrauten. Das Resultat war, dass sie liebeshungrig auf meinen Finger zulief, dann ein paar mal reinbiss und sich wieder ein paar Schritte entfernte, und sich letztlich dafür entschied sich auf ihn zu setzen, was physisch unmöglich ist, da sie breit und mein Finger durchs Gitter kurz ist. Ich sprach ihnen beiden noch ein Weilchen gut zu und legte uns dann schlafen.
Uni fällt für mich heute aus habe ich soeben beschlossen
Die Scheidungskinder Irmi und Paulie machen seit gestern Abend Urlaub bei ihrer jetzt Ferienmama Inger. Der Papa arbeitet sehr viel zur Zeit, und hat auch sonst eine Auszeit verdient von der grossen Verantwortung für die beiden lieben, aber ja doch sehr anspruchsvollen Graupapageien. Ich dagegen habe die beiden jeden Tag vermisst, nachdem ich nun 2 1/2 Jahre mit ihnen auf engstem Raum zusammengelebt habe. So kam es, dass die beiden nun bei mir im Urlaub sind
Ich hoffe durch mein Tagebuch anderen Graupihaltern einen Einblick darin zu gewähren, was eigentlich passiert wenn ihre Vögelchen sich in spannender aber völlig fremder Umgebung wiederfinden, bei jemandem den sie zwar gut kennen und der alles für sie tun würde, der aber trotz allem nicht "papa" ist. Und natürlich auch, dem selbigen "papa", der nun ganz papageienlos und besorgt zu Hause sitzt, ein paar Infos von hier zu schicken.
Erste Konklusion für mich soweit: es ist besser, die Vögel morgens oder vormittags an ihrem Urlaubsort ankommen zu lassen, auf jeden fall nicht zur schlafenszeit. Ich hatte mich sehr auf die beiden gefreut, aber habe sie erstmal in Ruhe schlafen gelassen weil sie warscheinlich schon genug Stress und Aufregung für den Tag hatten. Sie haben beide ruhig geschlafen, hätten aber warscheinlich besser entspannen können wenn sie die neuen Umgebungen schon ein bisschen mehr erkundet und kennengelernt hätten. Aber ob mans glaubt oder nicht:
Das gemütliche Schnäbelraspeln konnten sie trotz allem nicht lassen!!!Ich war zutiefst erfreut und gerührt, sehe ich es doch als Zeichen dafür, dass sie sich entspannen, sich gegenseitig beruhigen und Nähe vermitteln, und sich in der Verbundenheit mit dem Anderen auch geborgen und sicher fühlen.
Ich habe ihre und meine Lieblings gutenacht geschichte angemacht und die Nacht war ruhig.
Sie schlafen in ihrem Reisekäfig, und das wird wohl so bleiben müssen da ich das Zimmer als solches nicht abdunkeln kann. Ich frage mich jedoch wie ich den (Wildfang) Paulie jeden Abend in den Käfig kriegen soll; das wird ein sich täglich verlängerndes Austricks-Schauspiel sein...
Das Wiedersehen gestern war wie gesagt kurz, denn sie waren schon zur Ruhe gefallen und das wollte ich nicht wieder aufwühlen. Paulie ist in seiner Reaktion auf unbekanntes ganz eindeutig, klar und unmissverständlich papageiisch: Er ist misstrauisch und unsicher, und möchte in Ruhe abwarten bis er alles auf sich einwirken gelassen hat. Irmi ist Handaufgezogen und in ihrer Reaktion viel ambivalenter: der Papagei in ihr will Ruhe und Reiz"minderung". Das Kind in ihr will die Nähe und Trost ihres Vertrauten. Das Resultat war, dass sie liebeshungrig auf meinen Finger zulief, dann ein paar mal reinbiss und sich wieder ein paar Schritte entfernte, und sich letztlich dafür entschied sich auf ihn zu setzen, was physisch unmöglich ist, da sie breit und mein Finger durchs Gitter kurz ist. Ich sprach ihnen beiden noch ein Weilchen gut zu und legte uns dann schlafen.
Uni fällt für mich heute aus habe ich soeben beschlossen