Gabi
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Hallo,
ich habe in meiner Agaporniden-Schar eine 8jährige Henne (Maxe). Sie schlief öfters schon viel, weswegen ich mit ihr auch bei verschiedenen TÄ war und im vorigen Jahr bis auf eine vergrößerte Leber nichts bei ihr festzustellen war. Sie bekam Medikamente + Globuli dagegen, an ihrem Allgemeinzustand veränderte sich allerdings nichts weiter. Von Januar bis März war ich im Ausland und all meine Agas waren in dieser Zeit bei meiner Freundin. Anfangs war Maxe mit ihrem Partner und noch 3 meiner Pärchen in der Voliere untergebracht, bis sie eines Tages auf dem Boden saß und schwer atmete und dabei den Schnabel weit aufriss, um Luft zu bekommen. Meine Freundin setzte sie mit ihrem Partner dann in einen extra Käfig und in ein anderes Zimmer, wo die Beiden auch mit Freiflug bekommen hätten können. Doch leider musste meine Freundin das schnell aufgeben, denn Maxe bekam nach einigen Runden Flug (und sie fliegt eigentlich gern und gut) immer wieder solche Anfälle und fiel irgendwo herunter. Meine Freundin war dann mit Maxe im Februar bei Dr. Pieper. Er röntgte sie und dabei stellte sich heraus, dass die Leber zwar besser ausschaut, aber dafür ihr Herz sehr vergrößert ist. Dr. Pieper erklärte ihr, dass das Herz dadurch sehr geschwächt ist und Stress oder Flug für Maxe immer eine große Anstrengung bedeuten. Nach 10tägiger Gabe von Effortil versuchte es meine Freundin erneut mit einem Freiflug, doch nach ein paar Runden das gleiche Spiel. Seitdem (inzwischen fast 9 Wochen) musste Maxe nun leider darauf verzichten und auch ich habe, seit sie wieder hier ist, große Angst davor. Maxe bekam bis jetzt Globuli (Crataegus D6) ins Trinkwasser…..schläft aber immer noch sehr viel. Zeitweise sieht man ihr äußerlich nichts an, wenn die anderen Agas z.B. fliegen, dann ist sie aufgeregt und will mit raus. Seit einigen Tagen habe ich ein anderes, auch nicht mehr ganz so fittes Pärchen mit in dem Käfig…..z.T. geht es gut, zum anderen nutzen sie Maxes Schwäche aus. ………
Soweit die Vorgeschichte, musste aber leider etwas länger ausholen.
Heute habe ich nun mit Dr. Pieper telefoniert. Er empfahl mir, Maxe erstmal noch ohne Freiflug im Käfig zu lassen und ihr zunächst wieder Effortil (5 Tropfen auf 20 ml Wasser) für die nächsten 14 Tage zu geben. Deshalb (weil es für gesunde Vögel nicht unbedingt so gut ist) und weil Maxe die Ruhe braucht, sollte ich das 2. Pärchen wieder rausnehmen. Crataegus könne ich weitergeben. Dann soll ich es allmählich mal wieder mit dem Freiflug versuchen. Ich habe ja ein kleines Vogelzimmer, wo die Voliere drin stand. Die habe ich jetzt wegen Maxe abgebaut und all meine Agas müssen zu je 2 Paaren in große Käfige umziehen. Das Zimmer wird ansonsten aber so umgebaut, dass sie sowieso den ganzen Tag fliegen können. Nur bei Maxe habe ich eben große Angst. Das Zimmer ist, wie gesagt nicht sehr groß und mit vielen Anflugflächen, aber ich weiß eben nicht, ob sie das schafft, vom Flug her und mit den anderen Agas, und ich bin ja auch nicht immer dabei. Auf der anderen Seite würde ich sie so gern wieder fliegen sehen, so wie sie es liebt und daran so viel Freude hat.
Deshalb meine Fragen;
Wer von Euch hat selbst herzkranke Vögel?
Was gebt Ihr ihnen und wie handhabt Ihr es mit dem Flug usw.?
Was könnte man noch tun?
Was evtl. noch geben?
Gibt es etwas, was z.B. vor dem Freiflug direkt stärkend wirkt?
Was kann ich machen, wenn Maxe wieder einen solchen Anfall bekommt?
Es tut mir wirklich wahnsinnig weh, sie so zu sehen und nichts weiter tun zu können und auch für ihren Partner, der ja ein gesundes Vögelchen ist. Deshalb bin ich Euch für jeden Tipp und Erfahrungsberichte sehr dankbar!
ich habe in meiner Agaporniden-Schar eine 8jährige Henne (Maxe). Sie schlief öfters schon viel, weswegen ich mit ihr auch bei verschiedenen TÄ war und im vorigen Jahr bis auf eine vergrößerte Leber nichts bei ihr festzustellen war. Sie bekam Medikamente + Globuli dagegen, an ihrem Allgemeinzustand veränderte sich allerdings nichts weiter. Von Januar bis März war ich im Ausland und all meine Agas waren in dieser Zeit bei meiner Freundin. Anfangs war Maxe mit ihrem Partner und noch 3 meiner Pärchen in der Voliere untergebracht, bis sie eines Tages auf dem Boden saß und schwer atmete und dabei den Schnabel weit aufriss, um Luft zu bekommen. Meine Freundin setzte sie mit ihrem Partner dann in einen extra Käfig und in ein anderes Zimmer, wo die Beiden auch mit Freiflug bekommen hätten können. Doch leider musste meine Freundin das schnell aufgeben, denn Maxe bekam nach einigen Runden Flug (und sie fliegt eigentlich gern und gut) immer wieder solche Anfälle und fiel irgendwo herunter. Meine Freundin war dann mit Maxe im Februar bei Dr. Pieper. Er röntgte sie und dabei stellte sich heraus, dass die Leber zwar besser ausschaut, aber dafür ihr Herz sehr vergrößert ist. Dr. Pieper erklärte ihr, dass das Herz dadurch sehr geschwächt ist und Stress oder Flug für Maxe immer eine große Anstrengung bedeuten. Nach 10tägiger Gabe von Effortil versuchte es meine Freundin erneut mit einem Freiflug, doch nach ein paar Runden das gleiche Spiel. Seitdem (inzwischen fast 9 Wochen) musste Maxe nun leider darauf verzichten und auch ich habe, seit sie wieder hier ist, große Angst davor. Maxe bekam bis jetzt Globuli (Crataegus D6) ins Trinkwasser…..schläft aber immer noch sehr viel. Zeitweise sieht man ihr äußerlich nichts an, wenn die anderen Agas z.B. fliegen, dann ist sie aufgeregt und will mit raus. Seit einigen Tagen habe ich ein anderes, auch nicht mehr ganz so fittes Pärchen mit in dem Käfig…..z.T. geht es gut, zum anderen nutzen sie Maxes Schwäche aus. ………
Soweit die Vorgeschichte, musste aber leider etwas länger ausholen.
Heute habe ich nun mit Dr. Pieper telefoniert. Er empfahl mir, Maxe erstmal noch ohne Freiflug im Käfig zu lassen und ihr zunächst wieder Effortil (5 Tropfen auf 20 ml Wasser) für die nächsten 14 Tage zu geben. Deshalb (weil es für gesunde Vögel nicht unbedingt so gut ist) und weil Maxe die Ruhe braucht, sollte ich das 2. Pärchen wieder rausnehmen. Crataegus könne ich weitergeben. Dann soll ich es allmählich mal wieder mit dem Freiflug versuchen. Ich habe ja ein kleines Vogelzimmer, wo die Voliere drin stand. Die habe ich jetzt wegen Maxe abgebaut und all meine Agas müssen zu je 2 Paaren in große Käfige umziehen. Das Zimmer wird ansonsten aber so umgebaut, dass sie sowieso den ganzen Tag fliegen können. Nur bei Maxe habe ich eben große Angst. Das Zimmer ist, wie gesagt nicht sehr groß und mit vielen Anflugflächen, aber ich weiß eben nicht, ob sie das schafft, vom Flug her und mit den anderen Agas, und ich bin ja auch nicht immer dabei. Auf der anderen Seite würde ich sie so gern wieder fliegen sehen, so wie sie es liebt und daran so viel Freude hat.
Deshalb meine Fragen;
Wer von Euch hat selbst herzkranke Vögel?
Was gebt Ihr ihnen und wie handhabt Ihr es mit dem Flug usw.?
Was könnte man noch tun?
Was evtl. noch geben?
Gibt es etwas, was z.B. vor dem Freiflug direkt stärkend wirkt?
Was kann ich machen, wenn Maxe wieder einen solchen Anfall bekommt?
Es tut mir wirklich wahnsinnig weh, sie so zu sehen und nichts weiter tun zu können und auch für ihren Partner, der ja ein gesundes Vögelchen ist. Deshalb bin ich Euch für jeden Tipp und Erfahrungsberichte sehr dankbar!