Chilli
Stammmitglied
- Beiträge
- 215
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch heute einfach mal ein Stück von meiner Freude abgeben.
Wie manche von euch wissen, ist meine Amazone Olga ca. zwischen 36 und 37 Jahre alt. Wir kennen uns schon seit meiner Geburt und sie war für mich schon immer meine kleine-große Schwester. Sie wurde früher sehr schlecht ernährt. Ihre Körnernahrung bestand nur aus Sonnenblumen, sie bekam alles vom Tisch, auch gewürtztes...von Salami, angemachten Salat....bis Rotwein
Ja und aus ihrem damaligen Mini-Käfig durfte sie 15 Jahre lang nicht raus.
Ihre Ernährung umzustellen wurde schon ein großes Stück Lebensaufgabe und hat sehr lange gedauert.
Angefangen habe ich damit vor 16 Jahren.
Manches ging nur sehr langsam, bei manchem hat sie auch mal sehr wenig Körner bekommen um vom anderen probieren zu müßen.
Versuche von in Stücken lassen oder raspeln, was eben am besten ankommen könnte.
Seit drei Jahren frisst sie jegliches Obst und Gemüse das ich ihr anbiete.
Seit einem Jahr hat sie die Körnerumstellung komplett akzeptiert. Und da frisst sie mittlerweile Körner und Saaten die sie jahrelang nicht angekuckt hat. Besonders zu begeistern ist sie für die Baumsaat und die Waldfruchtmischung.
Mittlerweile ist sie ihren Speck los und dieses Jahr hat sich ihr Gefieder angefangen zu verändern.
Zuerst war ich deswegen in Sorge, sie sah schon sehr verändert aus. Ihre Federn bekamen einen dunklen Saum und insgesamt hatte sie von heute auf morgen einen immer deutlicheren türkisen Schimmer. Ihre Augen wurden um ein vieles dunkler.
Nun stand die jährliche Kontrolle bei der TA an.
Die TA kennt sie ja auch schon lange und ihr viel die Veränderung auch sofort auf, ohne das ich es erwähnt habe. Sie meinte "machen sie sich mal keine Sorgen, ihre Olga sieht so gesund aus, wie sie das mit Sicherheit zuvor nie war".
Überhaupt ist sie mittlerweile so gelassen, von ihren früheren "Schreizeiten" ist nichts mehr übrig. Vom Schreier zur Kuschelmaus.
Die einzigste Hürde die es jetzt noch zu überwinden gilt, ist die enorm lange Mauser die sie mindestens jedes zweite Jahr plagt, die ging jetzt grade zu Ende, das erste mal ohne das sie wie ein zerupftes armes Hühnchen aussieht. Nur eine kleine Stelle auf und eine unter dem Flügel. Laut TA würde sich das durch die Gabe von Aminosäuren auch bessern.
So lange und so zäh sich diese Veränderung gewälzt hatte, ich bin so froh das ich so geduldig und hartnäckig geblieben bin!
Sie ist meine Süße die früher Angst vor Händen hatte und der ich heute über den Rücken streicheln darf. Es ist als hätte sie körperlich wie seelisch die Vergangenheit überwunden. Bei dem was sie mitmachen musste (vom tagelangen wegsperren ins Dunkle bis zu Schlägen und Tritte) ist diese Veränderung das schönste Wunder :s
lg
franziska
ich möchte euch heute einfach mal ein Stück von meiner Freude abgeben.
Wie manche von euch wissen, ist meine Amazone Olga ca. zwischen 36 und 37 Jahre alt. Wir kennen uns schon seit meiner Geburt und sie war für mich schon immer meine kleine-große Schwester. Sie wurde früher sehr schlecht ernährt. Ihre Körnernahrung bestand nur aus Sonnenblumen, sie bekam alles vom Tisch, auch gewürtztes...von Salami, angemachten Salat....bis Rotwein
Ja und aus ihrem damaligen Mini-Käfig durfte sie 15 Jahre lang nicht raus.
Ihre Ernährung umzustellen wurde schon ein großes Stück Lebensaufgabe und hat sehr lange gedauert.
Angefangen habe ich damit vor 16 Jahren.
Manches ging nur sehr langsam, bei manchem hat sie auch mal sehr wenig Körner bekommen um vom anderen probieren zu müßen.
Versuche von in Stücken lassen oder raspeln, was eben am besten ankommen könnte.
Seit drei Jahren frisst sie jegliches Obst und Gemüse das ich ihr anbiete.
Seit einem Jahr hat sie die Körnerumstellung komplett akzeptiert. Und da frisst sie mittlerweile Körner und Saaten die sie jahrelang nicht angekuckt hat. Besonders zu begeistern ist sie für die Baumsaat und die Waldfruchtmischung.
Mittlerweile ist sie ihren Speck los und dieses Jahr hat sich ihr Gefieder angefangen zu verändern.
Zuerst war ich deswegen in Sorge, sie sah schon sehr verändert aus. Ihre Federn bekamen einen dunklen Saum und insgesamt hatte sie von heute auf morgen einen immer deutlicheren türkisen Schimmer. Ihre Augen wurden um ein vieles dunkler.
Nun stand die jährliche Kontrolle bei der TA an.
Die TA kennt sie ja auch schon lange und ihr viel die Veränderung auch sofort auf, ohne das ich es erwähnt habe. Sie meinte "machen sie sich mal keine Sorgen, ihre Olga sieht so gesund aus, wie sie das mit Sicherheit zuvor nie war".
Überhaupt ist sie mittlerweile so gelassen, von ihren früheren "Schreizeiten" ist nichts mehr übrig. Vom Schreier zur Kuschelmaus.
Die einzigste Hürde die es jetzt noch zu überwinden gilt, ist die enorm lange Mauser die sie mindestens jedes zweite Jahr plagt, die ging jetzt grade zu Ende, das erste mal ohne das sie wie ein zerupftes armes Hühnchen aussieht. Nur eine kleine Stelle auf und eine unter dem Flügel. Laut TA würde sich das durch die Gabe von Aminosäuren auch bessern.
So lange und so zäh sich diese Veränderung gewälzt hatte, ich bin so froh das ich so geduldig und hartnäckig geblieben bin!
Sie ist meine Süße die früher Angst vor Händen hatte und der ich heute über den Rücken streicheln darf. Es ist als hätte sie körperlich wie seelisch die Vergangenheit überwunden. Bei dem was sie mitmachen musste (vom tagelangen wegsperren ins Dunkle bis zu Schlägen und Tritte) ist diese Veränderung das schönste Wunder :s
lg
franziska