Vogel gefunden, aufpäppeln leider erfolgslos - was jetzt?

Diskutiere Vogel gefunden, aufpäppeln leider erfolgslos - was jetzt? im Forum Vogelbestimmung im Bereich Allgemeine Foren - hallo! ich habe vor einer stunde einen kleinen vogel gefunden. meiner einschätzung nach noch ein junger. ich kenne mich mit vögeln nicht so...
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spikey

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hallo!

ich habe vor einer stunde einen kleinen vogel gefunden.
meiner einschätzung nach noch ein junger.
ich kenne mich mit vögeln nicht so gut aus.
er saß/lag am stra0enrand. ich bemerkte, dass er nicht wegflog, als ich vorbeilief, was ja sonst üblich ist bei vögeln.
ich habe mich ihm vorsichtig genähert. er konnte nur ein wenig über den boden fliegen, und auch das schien im immer schwerer zu fallen.

hier bei uns ist es ruhig. und es gibt viele vögel.
also setzte ich ihn erstmal auf den rasen eines nahegelegenen gartens.

damit er vll von seinen vögeln gefunden wird.
ich ging kurz nachhause meine sachen wegbringen, kam zurück. da saß er immer noch fast an der selben stelle und hing in einem kleinen mauer-/steinspalt an der rasengrenze fest.

ich nahm ihn also mit, und befolgte die ratschläge hier aus dem forum.
hatte keine traubenzucker da.

ich machte einen korb bereit, handtuch rein, holte wasser, ein paar sesamkörner, haferflocken.
und schaute ob er etwas trank/aß.
er hatte aber angst (angstkot).
ich versuchte ihn ein wenig trinken zu geben, aber er trank es nicht.
er war auch zu schwach zum essen.

er hing nach vorne rechts (von ihm aus gesehen) über, schien kein gleichgewicht halten zu können. irgendwann versuchte er noch einmal zu flattern, klappte die schwanzfeder noch ein wenig nach oben, versuchte auf einer seite die flügel auszubreiten, was ihm nicht so ganz gelang.
er reckte den kopf nach oben, machte den schnabel immer wieder langsam auf und zu.
man merkte, dass ihn die kraft verließ :/
er ist er dann leider - hoffentlich friedlich - eingeschlafen :'(

ich hab fotos gemacht, als er noch lebte, die ich hier zwecks weiterer info reinstellen wollte.


zwei punkte, die ich jetzt gerne wissen würde:

1) was für ein vogel ist es?

2) was kann ich jetzt für den kleinen tun?
soll ich ihn begraben?
wenn ja, wie?


Danke, für jede Hilfe! :)
LG Alex
 

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Eine Kohlmeise. Ganz ehrlich gesagt, habt Ihr keine Biotonne? Mehr kannst Du wohl nicht mehr machen.
 
ja, eine Biotonne haben wir.
aber ich hätte ihn im Feld vergraben, oder gibt es etwas was dagegen spricht?
 
Eine junge Kohlmeise. Mal ganz ehrlich: Ich denke es wäre besser gewesen wenn du den Vogel vor Ort gelassen hättest. Das Jungvögel nicht gut fliegen können ist ja nichts neues...

Vielleicht war das Tier krank, vielleicht hast du den Vogel auch zu Tode gestresst. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Jungvogel am Straßenrand einer Gefahr ausgesetzt ist (Verkehr, Hunde etc,), dann setzte ich diesen vorsichtig auf einen nahegelegenen Baum und verlasse mich darauf, dass die Elterntiere diesen weiterfüttern. Hat der Vogel ein pathologisches Problem kann man ohnehin kaum was machen (ein Mitnehmen von Jungvögeln macht meiner Meinung nach nur bei offensichtlichen Verletzungen Sinn).
Ein Mitnachhausenehmen ist meist der falsche Weg, vor allem wenn man darauf wartet, dass der Vogel selbstständig trinkt und unpassendes Futter frisst.

Zur Entsorgung: Das Vergraben von Tieren ist meist illegal (Wasserschutzgesetz etc.), wobei das bei so kleinen Tieren eigentlich egal sein sollte. Mein Tipp: entweder du gibst ihn zur TKV oder du machst der Nachbarskatze ein Geschenk.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Vorwürfe muss man sich in diesem Fall sicher keine machen. Wenn der Vogel innert so kurzer Zeit verstorben ist, hat auch ein mitnehmen nichts mehr geschadet.
Generell ist aber schon das platzieren an einem geschützten Ort DIE Hauptmassnahme.

Das Begraben ist bei einem solchen Tier ganz sicher kein Problem.
Es ist ja schliesslich ein pures Stück Natur, das da begraben wird. Da richtet betreffs Wasserschutz ja ein Katzenhäufchen noch mehr Schaden an.
 
@holyhead:
Vielen Dank für den Vorwurf!

Aber der Vogel konnte nicht nur nicht richtig fliegen.

Wenn es das einzige gewesen wäre...

1. Er konnte noch nicht einmal stehen, geschweige denn laufen!

2. Das näheste, was ich unmittelbar erreichen konnte, es war alles Privatgelände mit Zaun davor, war der Rasen.

3. Ich hatte dem Tier Zeit gegeben, habe mich zwischenzeitlich entfernt, und es hatte sich NICHT WIRKLICH VON DER STELLE bewegt! Bei meiner Rückkunft steckte es in einer Mauerlücke fest

4. Hatte ich dem Tier Wasser auf den Schnabel gegeben, natürlich SO DASS ES NICHT IN DIE NASENLÖCHER GING!

5. Das Tier verstarb sehr schnell!


naja, wer sich "holyhead" denkt halt, dass er nicht richtig lesen muss, was der andere schreibt, ne?!?!



@eric:
thx


LG
 
Ich denke der Arme war vorher schon krank und wäre sonst allein draußen gestorben. So hatte er wenigstens eine kleine Chance. Mal geht es gut, und mal nicht. Lieber er stirbt so, halbwegs angstfrei, als wenn sich noch Kinder, Hunde oder Katzen über oihn her machen!

Danke das du nicht weggesehen hast Spikey und versucht hast zuerst das richtige zu tun (warten) und es dann versuchthast ihm zu helfen.

Vergraben ist okay, solange du in keinem Wasserschutzgebiet wohnst. Und selbst da wäre es mir in diesem Fall egal...:~
 
Meine Güte, hackt es langsam, von wegen Wasserschutzgebiet und so???
So langsam will aber selbst ich langsam mal empfehlen, zu denken, bevor gepostet wird, und nicht immer nur den gleichen Sermon vorzukauen...

Wieviele Vögel/ Kleintiere versterben wohl wöchentlich/ jährlich in Wasserschutzgebieten, und oh Mann, was grenzt das an ein Wunder, dass noch keine stadtweiten Pandemien ausgebrochen sind...
Ehrlich, langsam ist es mal gut! Wegen einer Kohlmeisenbeerdigung jetzt mit dem Zeigefinger zu wedeln...
Es geht bei dem Wasserschutzgesetz um Hunde und solche Korken, die doch etwas mehr organische Masse haben, und mein Gott, dann dürfte in einem Wasserschutzgebiet auch keine Straße mehr sein, was da an Feinstaub, Reifenabrieb etc. ins Wasser Gerät, was nicht rauszufiltern geht... Oder keine Wohnbebauung etc. ...

Leute, es geht um einen Kohlmeisenästling von vielleicht 15 Gramm, und nicht um einen Schäferhund oder eine Wildsau!
Na, da kann ich ja nur hoffen, dass mich heute keiner gesehen hat, als ich die beiden toten Hummelköniginnen fand und nach dem Begutachten ins Gebüsch warf, denn dummerweise wohne ich in einem Wasserschutzgebiet. Oweh *schlotter*!
Oder war das ok, weil ich 15 m außerhalb war?

:k, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da kann ich ja nur hoffen, dass mich heute keiner gesehen hat, als ich die beiden toten Hummelköniginnen fand und nach dem Begutachten ins Gebüsch warf, denn dummerweise wohne ich in einem Wasserschutzgebiet. Oweh *schlotter*!
Oder war das ok, weil ich 15 m außerhalb war?

:k, Andreas


Der ist klasse :D
 
@holyhead:
Vielen Dank für den Vorwurf!

Aber der Vogel konnte nicht nur nicht richtig fliegen.

naja, wer sich "holyhead" denkt halt, dass er nicht richtig lesen muss, was der andere schreibt, ne?!?!

LG

Blaumeisen können kurz nach dem Ausfliegen oft nur wenige Meter flattern und sind bald erschöpft. Deine Meise konnte ja Anfangs noch wenige Meter flattern wie du schreibst. Ich würde einen solchen Vogel nicht mitnehmen. Die Tatsache, dass der Vogel bald verstarb zeigt, dass er vermutlich wirklich krank war.

Mein einziger Vorwurf ist folgender: Ich halte es für falsch einen Vogel zu füttern und zu tränken ohne zu wissen welche Art man vor sich hat. Auch glaube ich, dass viel zu viele Jungvögel aus den falschen Beweggründen mit nach hause genommen werden.

Was das Vergraben des Vogels anbelangt: Ich schrieb doch "wobei das bei einem so kleinen Tier egal sein sollte".

Die Geschichte mit dem Wasserschutz hab ich vollständigkeitshalber mitgeteilt. Vielleicht liegt es daran, dass ich vor vielen Jahren nach dem Vergraben eines Wellensittiches vom Nachbarn genötigt wurden diesen wieder auszugraben, da er mich sonst anzeigen würde.

MfG
 
Also Vorwürfe muss man sich in diesem Fall sicher keine machen. Wenn der Vogel innert so kurzer Zeit verstorben ist, hat auch ein mitnehmen nichts mehr geschadet.
Generell ist aber schon das platzieren an einem geschützten Ort DIE Hauptmassnahme.

QUOTE]

Hi,
nun ja, das weiß man aber doch in dem Moment nicht, in dem man den Vogel mitnimmt :~
Es geht hier ja auch nicht um Schuld und Vorwurf - das muss eh jeder mit sich selbst abmachen. Aber ich kann Erics zweitem Satz und Holyheads Beitrag nur zustimmen :zustimm:
Jedes Frühjahr finden sich hier Beiträge von Leuten, die Vogelkinder verschleppen und Gutes tun wollen. "Hände weg" ist in vielen Fällen eben doch einfach richtig - im biologischen Sinne. Nur weil jemand es gut meint, muss man ihm ja nicht Recht geben ... und ich finde es auch viel besser, klar und deutlich zu raten und somit auch allen zukünftigen "Findelkindern" zu helfen, statt den Finder zu schonen und drumrum zu reden. Es geht doch um das Tier und nicht um den Finder.
Wenn ihr diejenigen, die fachlich richtig antworten dermaßen anpamt (Danke für den Vorwurf ... ) , dann wird das hier Kaffeekränzchengeplauder statt der schnellen fachlichen Ratschläge.

lg Sanne
 
Meine Güte, hackt es langsam, von wegen Wasserschutzgebiet und so???
So langsam will aber selbst ich langsam mal empfehlen, zu denken, bevor gepostet wird, und nicht immer nur den gleichen Sermon vorzukauen...

:k, Andreas

Hi,
ich würde LESEN empfehlen. Wenn Holyhead hier in einem Nebensatz die gesetziche Lage darstellt, so ist das eine Information. Tut nicht weh.

Es ist nun einmal verboten, tote Tiere im eigenen Garten zu bestatten. Ob man sich dran halten will, muss jeder selbst wissen.
lg Sanne
 
wie gesagt, DIE Hauptmaßnahme habe ich ja als allererstes verfolgt!

Soviel konnte ich mir dann auch über Vögel denken!
Und nach einer Wartezeit (siehe mein letzter Beitrag), nahm ich ihn dann mit.

@holyhead:
noch einmal:
dass Jungtiere es noch nicht so mit dem Fliegen haben, ist klar!
ES GING UM DIE GESAMTKONDITION DES KLEINEN!
u.a. (!) wie man auf dem Foto sieht, wie er vorne über fällt!
Komplett instabil ist, etc.
Oder ist das auch normal?


@kanadagans:
also ich weiß nicht, wie es sich um andere Wasserschutzgebiete verhält, aber in unserem gibt es weder Wohnungsbebauung, noch Autoverkehr!


Das war's von meiner Seite.

Einen schönen Tag allerseits!


LG Alex

PS: Ich habe mich dann gegen Biotonne und Feld entschieden, und ihn in die natürliche Nahrungskette wieder eingegliedert.
 
Also:

- Generell Jungvögel bei Gefahr, erstmal an einen sichereren Ort bringen.

- Falls es sich ersichtlich um einen Hilfebedürftigen handelt, ( verletzt, stark geschwächt) kann es sinnvoll sein ihn zu bergen.

- Vor der Fütterung abklären um was es sich handelt. Bitte keine Insektenfresser mit Körnern totfüttern)

- möglichst schnell in Sachkundige Hände geben.

- Im Todesfall, ist es unbedenklich einen Kleinvogel zu beerdigen oder sonstwie in die Natur zurückzubefördern.

Soweit alles klar?

Also vertragt euch wieder.
 
Wie ich schon sagte, die Sache mit dem Grundwasserschutz greift ab ca. Katzengröße, oder anders gesagt, ab 4 Kilo Lebendmasse des Tieres, wobei Kleinhunde nicht in den Rahmen fallen, da definitionsgemäß keine Kleintiere (im Gegensatz zu Katzen).

@Sanne: Nicht nur lesen hilft, auch Hintergründe ein bißchen kennen ;).

@holyhead: Dem Nachbarn hättest Du im übertragenen Sinne gerne den Vogel zeigen können. Was anderes wäre es bei einer ausgewachsenen 7 Kilo- Gans gewesen.

@spikey: Das hiesige Wasserschutzgebiet, in dem ich lebe, besteht zum größten Teil aus Wald, richtig, besitzt aber auch Straßen und einen kleinen Anteil Wohnbebauung (und schließt genau an den Flughafen Berlin- Tegel an).

Grüße, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß, kann man das einheitlich gar nicht sagen, das ist oft nach Bundesländern unterschiedlich geregelt, dort meist mit einem Ausführungsgesetz, welches aber nicht alle Bundesländer haben. Hier kann man nachlesen, welche, und wann welche übergeordneten Gesetze gelten.

Bei uns in NRW sieht das rechtlich z.B. so aus.

Bei einem so kleinen Wildvogel ist das gar keine Frage ..............
 
Na, dann bin ich mit meinen Hummeln ja aus dem Schneider ;)...

Grüße, Andreas
 
Hallo Tierfreunde (besonders Vogel-Freunde),

es ist ganz interessant hier bei euch im forum. Hab mich heute auch angemeldet und freue mich hier aktiv zu werden.

Ich habe auch eine Sorge und habe mich deshalb angemeldet. In der Hoffnung, hier die hilfe zu finden was die für den besonderen fall angemessen ist.
Wenn ihr es euch mal anschauen wollt, das ist Thema: "SEHR WICHTIG SEHR DRINGEND!! Brauche euren RAT über zwei kleine Blaumeisen nestlinge"

Für Antworten wäre ich und ich denke die zwei Kleine Blaumeisen-Nestlinge wären auch sehr dankbar...

Nun zu diesem Thema hier,
also ich hatte auch mal einen kleinen blaumeisennestling auf der Straße gefunden und hab es mitgenommen.

Ich wusste damals nichts über Weichfresser und co. und bin direkt zum nächsten Zoo Fachhandel und hab erstmal erfahren was das für ein Findling ist. Es war eine Blaumeise.

Die haben mich auch beraten was für futter etc. und mir auch gleich gesagt, das es sehr schwer ist solche Findlinge durchzukriegen. Nach dem ich das Futter gekauft habe,bin ich mit den kleinen nach hause. Der heimweg war eine gute halbe std. Bus&bahn entfernt. Auf dem weg, hatte der kleine eine riesen terz gemacht, ich denke mal er hatte hunger. Als ich zu hause angkam, war nichts mehr mit terz, sondern nur stille. Augenscheinlich sah es auch schon fast tot aus.

Ich wurde sehr aufgeregt das der kleine es nicht schafft und habe schnell das futter klein gemahlen, es mit wasser zu einem brei gemacht und versucht es irgendwie in den schnabel zu kriegen.

Dabei habe ich eine UhrmacherPinzete benutzt, wo ich kleine grobe weichetiere, VORSICHTIG von der Seite her in den Schnabel geschoben. Das hat gut geklappt, ich musste es noch einmal machen und der kleine hat einen schlauckreiz bekommen und hat das was er schon in seinem schnabel hatte runtergeschluckt.

Als er diesen schluckreiz hatte, habe ich mich riesig gefreut. Ich hab dann langsam in wartenden Abständen so mit der Pinzete noch ein paar mal gefüttert und dabei zwischen meine Pullover gelegt und von aussen mit einem Haarfön leicht aufgewärmt. Nach ungefähr 30-40min hatte der Kleine sich wieder soweit erholt das er wieder ordentlich terz machte, wenn er was zum essen wollte.

Das mit der pinzete hatte als Widerbelebungszwangsfütterungsmaßnahme gut geklappt aber eine dauerhafte lösung war es nicht.

Ich habe dann eine 6ml Spritze genommen, es mit einer feinegewindeschraube die spitze erweitert und das Futter mit einerm Mörser klein gestammpft und mit wasser zu einem Brei verarbeitet. So das dieses Brei durch die Spritze passt.

Die ersten anlauf versuche waren nicht einfach. Bis der kleine Verstand wie es gehen soll, musste ich den richtigen zeitpunkt abwarten und wenn er den schnabel aufriss weil ich meine Hand hochhob hab ich schnell die Spritze rein und immer kleine Spritzer (vorsichtig) gegeben. Das 14-18h/Tag und nachts ist ehe ruhe. Egal wo ich gegangen bin, habe ich den kleinen mitgenommen. Arbeit, freunde, einkaufen.... Ich musste, damit es überlebt.

Dabei musste ich auch für sorgen, das seine feinen härrchen nicht durch den brei verklebten und den schnabel immer sauber ist, denn durc die spritze hatte der kleine nach drei vier menu durchgängen ablagerungen an den weichen schnabelteilen an den seiten des schnabels.

Für die Reinigung und Trinken habe ich dann immer eine zweite 6ml spritze dabei gehabt, die ich aber nicht bearbeitet habe sonder es für wasser genutzt hab. Da das loch vorne in diesem Falle zu groß ist, habe ich Ohrwattestäbchen genommen und das Watte abgeschnitten, so das ich nur das rohrchen hatte und diesen habe ich dann einfach in die spitze gesteckt. Passt wunderbar und ist dicht. Das halm hab ich noch umgeknickt, so dass es zu ist. Und wenn der kleine wasser brauchte, konnte ich so dosiert wasser abgeben oder für die säuberung mit seperaten Wattestäbchen nutzen.

Die 6ml Brei hatte er an einem ganzen Tag (anfänglich) und kurz vorm ausflug etwas weniger als 9ml am Tag bekommen und den er auch wollte.

Spätstenz am dritten Tag wusste der Kleine, wie es geht und machte schon automatisch dem schnabel auf wenn es die Futterspritze sah.

Seid dem an bin ich feuer und flamme für meisen und sonst vögel. Aber haupsächlich meisen, denn die Faszinieren mich sehr. Klein aber frech und Durchsetzungsvermögen/kraft. Nebenbei singen sie schön.
 
Thema: Vogel gefunden, aufpäppeln leider erfolgslos - was jetzt?

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