Wellensittich und Vogelgrippe

hallo all

@rasti..also da hab ich wenig hoffnung das der österreichische EU vorsitz vernünftig reagiert..leider kochen die auch nur mit wasser und die tatsache das wir trotz gegenteiligem tönen im herbst nur wenige tage nach D aufgestallt haben sagt eh alles

@volker..danke ..du hast es tatsächlich geschafft mir persönlich ein klitzekleines stückchen hoffnung zu geben..wenngleich wir realistisch bleiben sollten..auch wenn die aktuelle gesetzteslage im moment A sagt soll das ja leider nicht heissen das wir ab morgen eine eilverordnung haben die B sagt..

lg
Tina

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Hallo Corinna,

Du schreibst:
"Ich bin gerne bereit, für einen überbrückenden Zeitraum, bis Impfstoffe da sind, aufzustallen, Blutproben nehmen zu lassen, wenn dadurch meine Tiere vor Behördenwillkür geschützt sind, doch möchte ich das schriftlich haben, nicht es könnte, sondern es ist so. Wenn Du an eine solche Gesetzlichkeit kommst, bitte poste sie hier."

Dein Anliegen ist verständlich. Aber: Es gibt keine andere, als die derzeit geltende "Gesetzlichkeit" (Rechtslage). Für die zuständigen Dienststellen (Behörden) sind "Handlungsanleitungen" ("Leitfäden") verfügbar, welche eine koordinierte (und weitestgehend einheitliche) Vorgehensweise festschreiben. Die (im Fall der Fälle) für die Umsetzung der Vorgaben zuständigen Behörden/Dienststellen sind an die (jeweils geltende) Rechtslage gebunden. "Vorteil": Ein über die geltenden Vorgaben hinausgehendes Vorgehen lässt keine verbindliche Gesetzesregelung und/oder Verordnung zu, sofern nicht ausdrücklich ein Ermessensspielraum (mit klarer "Grenzsetzung" nach "oben" und nach "unten") festgeschrieben wurde. Will sagen: Für "Überreaktionen" gibt es keine Legitimation.

Auf eine schriftliche Zusicherung solltest Du nicht hoffen. Eine solche wird es nicht geben.

Du schreibst weiter:
"Also, wenn Du von mir da in der Vergangenheit etwas viel "abbekommen " hast, tut es mir leid...."

Keine Ursache. War doch nicht weiter krass.

Schöne Grüße
Volker