AS-News Hühner-Massenmord und Strafe für Freilandbetrieb

Diskutiere AS-News Hühner-Massenmord und Strafe für Freilandbetrieb im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - AS-News: Hühner-Massenmord und Strafe für Freilandbetrieb Wann hört endlich die Medien- und Politik-gemachte Vogelgrippe-Hysterie auf...
Danke für den Link zur heilbaren Spätborreliose, tamborie, den kannte ich noch nicht, aber die Info scheint mir veraltet, denn zur alleinigen Standardtherapie ist Claforan seither nicht avanciert. Und Erregerfreiheit (was nur "derzeit nicht nachweisbar" heißt) ist nicht gleichzusetzen mit Heilung, denn was z. B. an Nervengewebe bereits geschädigt ist, verschwindet nicht einfach so. Aber klar, für die Mediziner schön meßbar, nach der Lebensqualität der Patienten wurde ja nicht gefragt; zum Glück ändert sich das in letzter Zeit.

Gänseerpel, wie ist denn die Verbeitung der herkömmlichen Influenza in den Regionen, wo H5N1 bisher auftrat ? Gibt's dazu aktuelle Daten ? Darüber liest man erstaunlich wenig.
 
ei Karin mensch ich glaube heute stehen wir beide auf der Leitung lol

Natürlich wird jeder Hund und jede sich draußen frei bewegende Katze gegen Tollwut geimpft, damit sie es nicht auf den mensch weiter übertragen

Karin lass uns mal was trinken gehn wird bestimmt lustig lol
 
hab noch was vergessen, natürlich gibt es gegen Borreliose keinen Impfstoff weil gegen Bakterien impft man nicht man behandelt sie mit einer Antibiose. Tollwut ist ein Virus man impft nur geegn Vierus.

Eine Borreliose behandelt man Penisillin, Tetracycline und Chloramphenicol.

Liebe Grüße Sandra
 
Karoline schrieb:
ei Karin mensch ich glaube heute stehen wir beide auf der Leitung lol

Natürlich wird jeder Hund und jede sich draußen frei bewegende Katze gegen Tollwut geimpft, damit sie es nicht auf den mensch weiter übertragen

Karin lass uns mal was trinken gehn wird bestimmt lustig lol

Wenn man von Tee lustig wird, dann bitte gerne :D

Aber ich glaube, wir haben wirklich ein Verständigungsproblem *gg*

Was ich eigentlich mit meiner Frage sagen wollte war, dass i.d.R. nur Personen gegen Tollwut geimpft werden, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Alle anderen sind meistens zum Tode verurteilt, wenn sie sich anstecken und das sind weitaus mehr, als die Menschen, die sich mit der Vogelgrippe infizieren.
 
Ok Karin lass uns nen Tee trinken lol lol lol lol

Liebe Grüße Sandra
 
bei all den aufgeführten Infektionen hat man aber die Möglichkeit sich im
Vorfeld davor zu schützen, bzw. Gegenmassnahmen zu ergreifen.Z.B. Borreliose oder Tollwut sind ja nun keine Erkrankungen deren Ursprung und deren Übertragungswege unbekannt sind und deshalb hinkt dieser Vergleich
auch ziemlich.

Da muss man differenzieren:
1) Gegen viele Kh kann man sich z.B.durch Impfung oder Chemoprophylaxe schützen. Viele Menschen erkranken oder sterben aber an derartigen Kh, weil sie sich nicht schützen oder trotz Schutzmaßnahmen. (In eingeschränkter Weise kann sich auch vor AI je nach Ausgangslage mehr oder weniger schützen (siehe entspr. Richtlinien von WHO, EU, BG's u.a.)), Schutz vor den bis jetzt zirkulierenden H5N1 ist sogar extrem einfach und sicher: Kontakt mit Vögeln meiden. 8o

2) Gegen einige Krankheiten gibt es - außer konsequenter Expositionsvermeidung- keinen spezifischen Schutz. Bei den den Viren ist der prominenteste Vertreter Ebola, aber auch wenige bekannter Viren, die teilweise erst entdeckt wurden- "emerging viruses ". Bei den Bakterien gibt v.a. die zunehmende Resistenzentwicklung Anlass zur sorge. Dieses Problem haben wir vor der Haustür. Borreliose ist ein eigenes, komplexes Thema.

Tollwut ist ein Virus man impft nur geegn Vierus
Stimmt auch nicht ganz, denke nur an Keuchhusten, Cholera, Typhus, Pneumokokken sogar Coccidien u.v.a.m.

Ich denke, es wird klar, dass das Thema außerordentlich komplex ist, und die Eingangsthese, nämlich dass es eine große Zahl hochgefährlicher Infektions kh gibt, die so gut wie gar nicht als Bedrohung wahrgenommen werden, nicht so leicht zu widerlegen ist.
 
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Vogelgrippe-Patienten können gesunden

Türkische Ärzte sehen gute Heilungschancen bei rechtzeitiger Behandlung

Das in der Türkei aufgetretene Vogelgrippe-Virus ist offenbar weniger gefährlich als befürchtet. Ärzte sehen gute Überlebenschancen, wenn die Patienten frühzeitig behandelt werden. Frankreich hat nach einem Verdachtsfall Entwarnung gegeben.



Athen/Paris · Seit Jahresbeginn sind in der Türkei vier Patienten im Alter von elf bis 15 Jahren an der Vogelgrippe gestorben. Sie alle stammten aus der osttürkischen Ortschaft Dogubayazit und hatten sich im engen Kontakt mit geschlachteten, infizierten Hühnern angesteckt. Die Kinder hätten jedoch möglicherweise gerettet werden können, wenn sie früher in ärztliche Behandlungen gekommen wären.

So wurde das erste Opfer, ein 14-jähriger Junge, erst zehn Tage nach den ersten Symptomen ins Krankenhaus gebracht, als er bereits hohes Fieber hatte. Ärzte der Universitätsklinik in Van kritisierten, auch die anderen drei Opfer seien so spät eingeliefert worden, dass man ihnen nicht mehr habe helfen können. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb nun gegen die Angehörigen wegen des Verdachts unterlassener Hilfeleistung.

Mehrere andere mit dem Virus infizierte Kinder, die rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht wurden, konnten inzwischen entlassen werden. In Ankara verließen am Wochenende zwei Geschwister die Klinik. Auch das Universitätskrankenhaus in Van meldet gute Fortschritte bei der Genesung eines Fünfjährigen, der positiv auf das Virus getestet worden war und sich noch vor einigen Tagen in kritischem Zustand befand.

Von 21 Menschen, bei denen das Virus seit Jahresanfang nachgewiesen wurde, gelten acht inzwischen als geheilt. "Nach meiner Meinung mutiert das Virus in einer Art, die für den Menschen günstig ist", sagte der Chefarzt der Uniklinik Van, Hüseyin Avni Sahin. Damit haben sich Befürchtungen, die Veränderung des Virus werde zu größerer Aggressivität und Resistenz gegen Medikamente führen, zumindest für die Ärzte in Van bisher nicht bestätigt.

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachri...elt/?cnt=792664
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tja..was sagt man dazu..von wegen schreckgespenst und vernichter der welt..

genau diese kinder sind es die man uns dauernd um die nase schlägt..die armen trauernden eltern..wären sie eben früher zum arzt mit ihren kindern ..aber das wegen dieser dummheit jetzt 1000te von tieren leiden und sterben müssen ist immer weniger einzusehen

Tina
 
Thema Zoonosen

Ich muß da mal nochwas richtig stellen, ich habe in meinem Posting in dem ich die Zoonosen aufgezählt habe, durchaus erwähnt, das man gegen einige impfen kann und sollte das nicht möglich sein, sich Staat und Gesundheitsministerien auf Verhaltensmassnahmen beschränken und meiner Ansicht nach, wäre das für uns HIER in Europa auch durchaus ausreichend. Augenmerk auf Hygiene, nicht zu enger Kontakt zum Hausgeflügel, nicht zu enge, artgerechte Haltung und genaues beobachten der Gesundheit der Tiere.

H5N1 ist nicht tödlicher für den Menschen als andere Grippeerreger (siehe Tinas Posting) und mittlerweile wird von Virologen sogar verneint das die nächste Pandemie durch einen H5-Erreger ausgelöst wird, da bisherige Pandemien aus den H1, H2 und H3 Familien kamen. Zudem ist der H5-Virus nicht aggressiv genug.
Gefährlich ist eine H5-Infektion dann, wenn man sie zu spät behandelt, was in Ländern wo die nächste Arztpraxis tierisch weit weg ist (eben wie in manchen Regionen der Türkei oder ländlichen Regionen in Asien) und man nicht rechtzeitig zum Arzt kommt, bzw. sich halt erst auf den Weg macht, wenn die Hausapotheke versagt. Das kann aber jedem mit einer zu spät behandelten Grippe, bzw. einem schwachen Immunsystem und einer Grippeerkrankung genauso gehen.
Mutieren kann jedes Virus, das H5N1 Mutationen zeigt ist also durchaus normal.
Die ganze Sache mit der Pandemie-Panik ist lediglich ein gefundenes Fressen für Roche, für die Medien da jeder (vermutliche) H5N1 Tote Quote bringt und für die Käfighalter die sich zusammen mit dem Bauernverband feste mit den zuständigen Ministerien solidarisieren um eine Aussetzung des Käfighaltungsverbot zu erreichen. Zudem sitzt im zuständigen Ausschuß im BuMi auch noch jemand aus dem Bauernverband, man kann sich ja denken wie der argumentiert.
Wichtig sind Fakten und nicht Mutmassungen und wenn man mal die ganzen Fakten die Gänseerpel und andere zusammengetragen haben liest, dann geht einem auch mal ein Licht auf.:idee:
Grüsslis... Lexx
 
Weiss jemand, wie die Erkrankten behandelt werden ?

Ich frag deshalb, weil es vielleicht wesentlich weniger aufwendig wäre, auch im hinterletzten Dorf eine Station einzurichten, die die Kranken mit Medikamenten versorgt, als sämtliches Geflügel einzusammeln und zu "vernichten"
 
Zur Therapie der AI:
Das Angebot ist voll von allen Möglichen Ratschlägen, von Sauerkraut über Bonsai, zu Kofuzius...Abakus. Auf diese möchte ich hier nicht eingehen. Wer will, kann sich seine Option zusammengoogeln und muss im Ernstfall selber entscheiden, ob er auf so was setzen will.

Zunächst mal: Ich denke n i c h t, dass man das Problem einer Erkrankung a priori auf die Formel reduzieren kann, wenn rechtzeitig behandelt wird, gibt es keine wesentlichen Probleme. Ich möchte auch vor Vergleichen hinsichtlich des Mutationspotenzials von H5 und H1 – H3 und ähnlichen Überlegungen warnen. Das sind wirklich sehr komplizierte Fragen, wo man sich einfach auf Glatteis begibt, wenn man da simplistische Schlussfolgerungen zieht.

Ich gehe jetzt gar nicht näher Details ein, sondern bitte euch, bevor Ihr euch (und uns alle) argumentativ in eine Sackgasse manövriert, die paar Links erst einmal anzuschauen, vielleicht das eine oder andere mal durchzulesen.

WHO Avian influenza (" bird flu") - Fact sheet:
http://www.who.int/csr/disease/avia...uenza_factsheetJan2006/en/index.html#clinical
http://www.kusgribinedir.com/bird_flu_avian.htm
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/lit.asp?id=49485
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/...ve&db=PubMed&list_uids=12885681&dopt=Abstract


Grundsätzlich ist zu sagen, dass zum jetzigen Zeitpunkt Viruskrankheiten, also auch AI, einen eigengesetzlichen KH verlauf haben, der medikamentös nicht oder nur unzureichend beeinflussbar ist. Tamiflu ist ein eigenes Kapitel, darf aber imho auch nicht überbewertet werden. Die Interventionsmöglichkeiten beschränken sich, wie bei anderen Viruskh, i.w. auf symptomatische Behandlung, - von Aspiringabe über Bronchialabsaugung. bis zum künstlichen Koma. Der Krankheitsverlauf ist dann im Grunde in „Gottes Hand“.

Die Optionspalette könnte sich in den nächsten Jahren verbessern, da sich einige vielversprechende Ansätze herauskristallisieren, namentlich die Entwicklung diverser Monoklonaler AK. Hierzu muss man aber auch wissen, dass es so was nicht umsonst gibt.

Ob die derzeitige (wohl eher desolate) Finanzsituation des deutschen Gesundheitssystems Behandlungskosten von 3500 – 10000 € /Tag bei hohen Fallzahlen verkraftet, könnt Ihr Euch selber durchrechnen.

Mit in die Überlegungen einzuschließen ist auch, dass schon die Diagnostik problematisch und teuer ist. Die Proben dürfen nur in sog Biosecurity level 3 (BSL 3) Einrichtungen bearbeitet werden. die sind so teuer und aufwändig, dass sich einige Länder so was gar nicht leisten können.

Vielleicht sollten wir einen Thread über die derzeitigen Behandlungsoptionen und die sich am Horizont abzeichnenden Innovationen aufmachen.
 
Dr. Franz-Joseph Plank - PETA - UL

Lexx schrieb:
Dr. Franz-Joseph Plank, ANIMAL SPIRIT, (+43) 0676/7082434

Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: **********
Web: www.animal-spirit.at
Der selbe Plank, der mal die Vereine "Verein gegen Tierfabriken Österreich" (VgT) und "VgT Schweiz" mitgegründet hat, mit der PETA in Verbindung steht und auch eine relative nähe zur "UL" (Sekte Universelle Leben) steht.
Wenn wundert da der Einsatz und die Verharmlosung / Verdrehung von Fakten?. Steht ja auch etwas auf "Kriegsfuß" mit dem Holocaust. http://www.juedische.at/TCgi/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=27&Param_RB=29&Param_Red=2164
Feine Gesellschaft, dieser Herr Plank und Co. die man wohl weniger ernst nehmen kann und darf.
 
Thema: AS-News Hühner-Massenmord und Strafe für Freilandbetrieb

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