mögliche Ausbreitung des Hühnergrippe-Virus über Fischmehl

Diskutiere mögliche Ausbreitung des Hühnergrippe-Virus über Fischmehl im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Aus DER SPIEGEL Nr. 5 / 30.01.2006, S. 122: "Josef Reichholf, 60, Vogelkundler an der Zoologischen Staatssammlung in München, über die...
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Zitat von aday
Hast du schon mal Wasserwildgeflügel beobachtet? Nein? Nunja, dann hast du das auch noch nicht beobachten können. Bei uns gibt es viele Wasservögel wie Schwäne, Enten usw. Da haben auch manche Landwirte ihre Schwierigkeiten mit, wenn ihre Rapsfelder kahl gefressen werden. Also was tun? Ganz einfach: man fahre sofern es möglich ist Gülle, am besten Schweinegülle, auf das Feld. Es muß noch nicht einmal viel sein, wirkt aber für Wochen, wo nicht ein Schwan oder Ente auf dem Feld mehr sitzt.

Aha , sehr interessant - Und was ist z.B. mit Krähen ?
 
Aber Pumasocke, Du mußt doch hier nicht Deine (Mist-) Haltung rechtfertigen !
ach ja, ich rede hier von kuh- und schweinemist.
Gut zu erwähnen. Jetzt muß aday ja nur noch den Unterschied zwischen Mist und Gülle nachchlagen, um zu kapieren, warum's nicht an der mangelnden Alternative der armen Enten und Gänse liegen kann.
 
Vogelklappe schrieb:
Aber Pumasocke, Du mußt doch hier nicht Deine (Mist-) Haltung rechtfertigen ! Gut zu erwähnen. Jetzt muß aday ja nur noch den Unterschied zwischen Mist und Gülle nachchlagen, um zu kapieren, warum's nicht an der mangelnden Alternative der armen Enten und Gänse liegen kann.

*gg* weil hier jemand sagte, dass er von pferdemist rede und für aday das anscheinend kein (richtiger) mist ist, sondern anscheinend nur schweinegülle. ;)

aber ich kann dir sagen, schweinegülle kommt bei meinen enten verdammt gut an. :D
 
Alfred Klein schrieb:
Die erwähnten Länder wie Japan etc. haben sehr restriktive Einfuhrbeschränkungen. Da kann nicht, wie bei uns, praktisch jeder Reisende mitbringen was er möchte. Da werden beileibe nicht alle Waren reingelassen, es gibt dabei große Restriktionen.

In Afrika ist es etwas anders.
Die haben gar nicht erst das Geld und auch keine Globalisierung für einen derartigen internationalen Handel oder Tourismus wie wir.
Die sind aufgrund ihrer Armut abgeschottet.

Das Fazit dieser Überlegungen ist also: H5N1 ist nichts besonderes, ein Vogelvirus wie viele andere auch.
Für die Verbreitung in diesem Maße kommt nur in Faktor in Frage: Der Mensch.

unter www.orf.at

"Vogelgrippe-Virus erstmals in EU entdeckt

Die Vogelgrippe hat über einen illegalen Import erstmals auch die Europäische Union erreicht. Zwei mit dem hochansteckenden H5N1-Virus infizierte Wildvögel sind auf dem Flughafen Brüssel beschlagnahmt worden, wie der Staatssekretär im deutschen Verbraucherministerium, Alexander Müller, heute in Stuttgart mitteilte.

Reisende hätten die lebendigen Vögel in einem Koffer aus Asien einführen wollen. Bei der Kontrolle seien sie gestoppt worden. Der Fall liege bereits einige Monaten zurück, berichtete Müller am Rande einer Grünen-Veranstaltung. Außerdem hätten russische Behörden einen H5N1-Ausbruch im Ural in Tscheljabinsk bestätigt. "

Soso.
LG, Susa
 
pumasocke schrieb:
und genau aus dem grund sitzen ja auch soviele krähen, enten und andere vögel auf den feldern, wo mist gestreut wird. keine ahnung aber weisst du nicht das im mist tausende von kleintieren sind? würmer, käfer, etc? und wenn der mist frisch gestreut wurde das es da für sie besonders leicht ist, welche zu futtern?
Krähen und sonstige Aasfresser ja, Enten, Gänse, Schwäne usw. normalerweise NEIN.
Verwechsele bitte nicht die Wildtiere mit deinen Haustieren.
 
aday schrieb:
Krähen und sonstige Aasfresser ja, Enten, Gänse, Schwäne usw. normalerweise NEIN.
Verwechsele bitte nicht die Wildtiere mit deinen Haustieren.

normalerweise...

und du meinst, enten und gänse, welche frisches wasser haben und auswahl an futter etc haben, sind sog. "ausnahmen" und futtern gerne mist?

aber wildgeflügel, welches nicht den ganzen tag einen trog voller futter mit verschiedene getreidearten stehen hat, keine obst- und gemüseabfälle, frisches wasser.... bekommt, machen einen bogen um mist, mit würmern und käfern?
 
Aday,auf gut gedüngten Flächen wächst das Gras im Frühjahr nun mal am schnellsten. Die Tiere haben nicht viele Alternativen nach eine so harten Winter. Die fressen vor lauter Hunger so ziemlich alles, was freßbar ist, warum dann nicht auch auf frisch gedüngten Wiesen, wenn dort mehr Futter ist als woanders. Brachflächen gibt es ja kaum noch.
Menschen haben im 30jährigen Krieg den erhängten Leuten vom Galgen das Fleisch abgeschnitten und vor lauter Hunger gegessen, weil es nichts anderes gab .
Es kostet einen Schwan sicherlich weit weniger Überwindung, an Gras zu knabbern, das Tage zuvor mit Mist gedüngt wurde, als einen Menschen ,verwesende Leichenteile zu essen.
 
irgendwie scheints mir, redet hier jeder am andern vorbei...

ich glaube langsam aber auch, das das virus schon seit jahren hier war. wenns 1997 in china entdeckt wurde, hatte es genügend zeit sich global zu verbreiten (auf welchem weg auch immer). wenn jetzt erst in deutschland so viele fälle auftauchten, gibts sicherlich auch viele gründe dafür. vor allem aber der grund, dass vorher noch nie ernsthaft nach diesem erreger gesucht wurde. dann kommt noch dazu, das es dieses jahr doch ein recht harter winter wurde, vor allem für vögel in osteuropa. diese mußten dann offensichtlich in großer zahl die flucht richtung westen antreten, was sie zusätzlich schwächte. und wer dann von diesen armen vögeln nur bis auf die karge insel rügen zog (und nicht weiter aufs futterreiche festland) war dann noch anfälliger für die böse grippe. in milden wintern, bei ausreichender energieversorgung kommen wildvögel scheinbar ohne krank zu werden mit diesem virus klar.

was mich aber doch sehr wundert ist: wieso nur wasser- und greifvögel gefunden wurde, die an vogelgrippe starben. gabs noch keinen fall von toten krähen oder kolkraben? sind die immun dagegen, oder einfach nur robuster?
 
aday schrieb:
Zählen Krähen zu Wasserwildgeflügel?
ich wusste was ich gleich an den Kopf krieg :zustimm:
was mich aber doch sehr wundert ist: wieso nur wasser- und greifvögel gefunden wurde, die an vogelgrippe starben. gabs noch keinen fall von toten krähen oder kolkraben? sind die immun dagegen, oder einfach nur robuster?

Hmm das wäre allerdings mal ne interessante Frage ?
In HongKong waren Krähen und Elstern betroffen soweit ich weiss ?
 
*Susa schrieb:
unter www.orf.at
"Vogelgrippe-Virus erstmals in EU entdeckt
Die Vogelgrippe hat über einen illegalen Import erstmals auch die Europäische Union erreicht. Zwei mit dem hochansteckenden H5N1-Virus infizierte Wildvögel sind auf dem Flughafen Brüssel beschlagnahmt worden, wie der Staatssekretär im deutschen Verbraucherministerium, Alexander Müller, heute in Stuttgart mitteilte.
Reisende hätten die lebendigen Vögel in einem Koffer aus Asien einführen wollen. Bei der Kontrolle seien sie gestoppt worden. Der Fall liege bereits einige Monaten zurück, berichtete Müller am Rande einer Grünen-Veranstaltung. Außerdem hätten russische Behörden einen H5N1-Ausbruch im Ural in Tscheljabinsk bestätigt. "
Hallo Susa
Konnte unter dem Link nichts finden, der ist zu allgemein.
Jedoch war die Tage im TV, natürlich erst spät abends, ein Bericht über Zollkontrollen am Flughafen in FFM.
Ausschließlich wegen der Vogelgrippe und der in der Türkei grassierenden Maul- und Klauenseuche wurde ausnahmsweise bei einer Maschine aus der Türkei das Gepäck der Reisenden, fast ausschließlich Türken, komplett gefilzt.
Trotz Einfuhrverbot von Lebensmitteln hat der Zoll dabei die sagenhafte Menge von einer Vierteltonne, also rund 250 Kg, unerlaubte Lebensmittel beschlagnahmt.
Und das bei einem einzigen Flug !!
Da derartige Kontrollen nicht ständig durchgeführt werden können ist es ganz klar daß auf diesem Weg tonnenweise möglicherweise höchst infektiöses Material eingeschleppt wird.
Rechne ich jetzt noch die anderen Wege wie Frachtverkehr per LKW oder Reisen mit dem Auto dazu komme ich auf Zahlen die sehr alarmierend sind.

Das war jetzt nur das Beispiel Türkei, rechnen wir jetzt noch den Rest dazu, Reisen und Transporte aus Osteuropa, Rußland sowie aus Asien so wird die eingeführte Menge an eventuell infektiösem Material unüberschaubar groß.

Statt die Bundeswehr irgendwohin in die Welt zu schicken würde ich es eher als angebracht sehen diese Leute zur Bewachung unserer Grenzen und zur Kontrolle von Reisenden und Gütern einzusetzen.
Was interessiert mich Afghanistan oder ein anderes Land irgendwo? Die können sich von mir aus gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Momentan sehe ich die innere Sicherheit unseres Landes als vorrangig an.
 
st68 schrieb:
was mich aber doch sehr wundert ist: wieso nur wasser- und greifvögel gefunden wurde, die an vogelgrippe starben. gabs noch keinen fall von toten krähen oder kolkraben? sind die immun dagegen, oder einfach nur robuster?
http://www.bmelv.de/cln_044/nn_754176/DE/12-Presse/Pressemitteilungen/2006/052-vogelgrippe.html__nnn=true Vom 02.03.06
In Deutschland gibt es derzeit 140 Nachweise von Aviärer Influenza/H5N1 bei Wildvögeln. Betroffen sind Schwäne, Wildgänse, Enten, Möwen, Rabenvögel, Greifvögel und andere Wasservögel.
115 Fälle traten im Bereich der Ostseeinsel Rügen auf;
11 Fälle wurden aus der Küstenregion in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet,
14 Fälle sind in Bayern, Brandenburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein aufgetreten.

Gab´s auch, aber die Zählen bei manchen Erreker-Spezialisten wohl nicht ;).
Grüsslis... Lexx
 
Wir importieren Schei-ße

Niedersachsen stoppt Einfuhr von Hühnerkot aus den Niederlanden


Hannover (dpa) - Zum Schutz vor der Vogelgrippe hat Niedersachsen als erstes Bundesland die Einfuhr von Hühnerkot-Dünger aus den Niederlanden verboten.
«Wir sind das einzige Land, das da konsequent gehandelt hat», sagte der Staatssekretär im Agrarministerium, Friedrich-Otto Ripke. In den Niederlanden darf Geflügel gegen die Infektion geimpft werden. So werden die Tiere zwar nicht krank, sie können das Virus aber weiter ausscheiden. In der Landwirtschaft wird Hühnerkot als Dünger benutzt.
DPA
http://news.googele.de - Pressehaus Heidenheim

irgendwas muß ja dran sein.
LG Corinna
 
http://www.faz.net/s/RubED0C6D94EC584DE8B96C88CBC2E6988D/Doc~EA1D28A073F3240FEAC6EC22516F55BFF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Netterweise fängt das mit einem Statement vom FLI zum Fischverzehr an. Gefahr "sehr gering", naja, die Erfahrung mit den Risikobewertungen vom FLI hat (mir zumindest) bislang gezeigt, das die sowas auch mal ganz schnell hochstufen können, bzw. das auch "sehr gering" für Massnahmen ausreicht ;).
Außerdem ist bei denen eine These meistens solang unsicher, solange sie sie nicht selber aufgestellt haben.
Grüsslis... Lexx
 
... schrieb:
Betroffen sind Schwäne, Wildgänse, Enten, Möwen, Rabenvögel, Greifvögel und andere Wasservögel.
also scheint es sich nur auf pflanzenfressende wasservögel zu beschränken, und dann auf diejenigen die sich an den verendeten pflanzenfressneden wasservögel vergreifen.

nach der räumlichen verteilung zu urteilen, scheint es aber wirklich nicht um infektionen zu handeln, die ursächlich mit der landwirtschaft zu tun haben. sonst müßte es doch deutlich mehr vorfälle im inland geben und nicht (fast) nur in küstenregionen. ich glaub auch kaum, das gerade auf rügen in den letzten wochen/monaten irgendwo gülle oder mist ausegbracht wurde.

was fressen schwäne, enten und gänse, die den winter an der nordostdeutschen küste verbringen, wenn sie sich offensichtlich nicht auf saat- und rapsfeldern dick fressen und alle bäche, gräben und seen seit monaten zugefrohren sind?
 
st68 schrieb:
also scheint es sich nur auf pflanzenfressende wasservögel zu beschränken, und dann auf diejenigen die sich an den verendeten pflanzenfressneden wasservögel vergreifen.

nach der räumlichen verteilung zu urteilen, scheint es aber wirklich nicht um infektionen zu handeln, die ursächlich mit der landwirtschaft zu tun haben. sonst müßte es doch deutlich mehr vorfälle im inland geben und nicht (fast) nur in küstenregionen. ich glaub auch kaum, das gerade auf rügen in den letzten wochen/monaten irgendwo gülle oder mist ausegbracht wurde.

was fressen schwäne, enten und gänse, die den winter an der nordostdeutschen küste verbringen, wenn sie sich offensichtlich nicht auf saat- und rapsfeldern dick fressen und alle bäche, gräben und seen seit monaten zugefrohren sind?

Der Höckerschwan:
Die Nahrung, die der Höckerschwan durch "Grundeln" gewinnt besteht hauptsächlich aus Teilen von Wasserpflanzen und darin befindlichen Kleintieren (Muscheln, Schnecken, Wasserasseln).

Zusätzlich besteht seine Nahrung aus Gräsern und der Fütterung durch
Menschen welche nur in strengen Wintern mit geschlossener Eisdecke
erfolgen sollte. Die Fütterung durch Menschen erfolgt dann
leider zu oft mit allem möglichen vorrangig Brot etc im Idealfall Pellets
und Hühnerfutter
 
also scheint es sich nur auf pflanzenfressende wasservögel zu beschränken, und dann auf diejenigen die sich an den verendeten pflanzenfressneden wasservögel vergreifen.
Vielleicht läst sich das Ergebnis auch darauf zurückführen, das nichts kleiner als eben genannte Vögel beprobt wird? Erstens weil die kleineren verendeten Vögel schlechter "entdeckt" werden, bzw. von den größeren Aasfressern (befedert und bepelzt) vertilgt werden. Zweitens weil viele Vetämter (meins zum Beispiel) schonmal die "Annahme verweigern" wenn man was kleineres als einen Sperber oder Falken meldet. Tauben fallen eh aus (ich wollte eine Ringeltaube "abholen" lassen und durfte die dann selbst "entsorgen") und Singvögel sind schlicht nicht von Interesse.
Grüsslis... Lexx
 
...

http://www.faz.net/s/RubED0C6D94EC5...FEAC6EC22516F55BFF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Einfuhrstopp für holländischen Hühnerkot

Zum Schutz vor dem H5N1-Virus hat Niedersachsen als erstes Bundesland die Einfuhr von Hühnerkot aus den Niederlanden verboten. In den Niederlanden darf Geflügel gegen die Infektion geimpft werden. So werden die Tiere zwar nicht krank, sie können das Virus aber weiter ausscheiden. In der Landwirtschaft wird Hühnerkot als Dünger benutzt.

Aha: Die Einfuhr von Hühnerkot....

Ansonsten: Bitte den kompletten Artikel lesen. U.a. weist Mettenleiter (FLI) darauf hin, dass eine Übertragung von H5N1 auf Fische unwahrscheinlich sei.
Hat ja auch kein Wissenschaftler anders gesehen. Es gibt lediglich die (begründete) Vermutung, dass H5N1 im Darmmillieu von Fischen überleben könnte, ohne die Fische zu infizieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...

Zur Wertigkeit "tierseuchen-präventiver" Maßnahmen und der wirkungsvollen Verhinderung selbiger durch "gute Lobbyarbeit":

http://www.baubriefe.de/index.php?ge0=0010&meldungID=113

Geplante Vorschrift zum "Güllekochen" vom Tisch

09.05.2005

(ZDS). Nach Gesprächen mit den Ländern auf Fachebene hat das Bundeslandwirtschaftsministerium den Referentenentwurf einer Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Beseitigung tierischer Nebenprodukte sowie zur Änderung düngemittel-, abfall- und lebensmittelrechtlicher Verordnungen zurückgezogen. Wie ein Mitarbeiter des Ministeriums am vergangenen Freitag auf Anfrage bestätigte, wurde die in dem Entwurf vorgesehene Vorschrift der Pasteurisierung von Gülle und Gärresten aus Biogasanlagen verworfen. Geplant war, dass Gülle, die nicht auf den eigenen Feldern ausgebracht wird, sondern beispielsweise über eine Nährstoffbörse in andere Regionen verbracht wird, in Zukunft pasteurisiert werden müsste. Begründet worden war die Maßnahme als notwendiger Schritt zur Vorbeugung gegen die Ausbreitung von Tierseuchen. Beim landwirtschaftlichen Berufsstand war das Vorhaben indes auf scharfe Kritik gestoßen. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) hatte die Vorschläge am vergangenen Mittwoch als "absolut praxisfremd" verurteilt. Sie würden den Tierhaltern und den Betreibern von Biogasanlagen ihre wirtschaftliche Grundlage entziehen. "Wir sind schon aus wohlverstandenem Eigeninteresse Anhänger einer umfassenden Seuchenprävention, doch die Zwangspasteurisierung von Gülle bedroht die Veredlungsregion Westfalen-Lippe in ihrem Kern", so WLV-Präsident Franz-Josef M ö l l e r s , der entschiedenen Widerstand angekündigt und auf die Unterstützung durch die Landesregierung in Düsseldorf gesetzt hatte. (AgE)
 
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Thema: mögliche Ausbreitung des Hühnergrippe-Virus über Fischmehl
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