Protestaktion vor dem Reichstag

Diskutiere Protestaktion vor dem Reichstag im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Ich plane eine Protestaktion vor dem Berliner Reichstag. Sie sollte an einem Tag zwischen dem 24.02. und dem 01.03. stattfinden und...
Zitat Aday:
Nur zur Information: Ich bin neben ein paar anderen Dingen auch "staatlich Anerkannter Desinfektor" und kenne mich ein wenig damit aus


Kann es sein, dass du selbst ein bisschen zu viel dabei von dem Zeug abbekommen hast?

Wie ich gelesen habe bist du Jäger und züchtest Fasane, für die du eine Ausnahmegenehmigung bekommen hast. Sind das solche Tiere, die im Herbst freigesetzt werden um dann gleich wieder abgeschossen zu werden? Hast du deshalb eine Ausnahmegenehmigung bekommen weil die Tiere bei einer Stallhaltung so schwach gewesen wären, dass sie schon tot umgefallen wären, bevor überhaupt ein Schuss gefallen wäre?
Soviel ich weiß, wurde im Herbst auch vom Fli ein Jagdverbot für hilfreich gehalten, da eine Übertragung durch Blut getöteter Wildgänse und Enten, die ja die Krankheit aus Russland angeblich zu uns bringen sollten, in hohem Maße gegeben war.
In anderen Ländern wie Polen, Rumänien, Türkei usw. wurde ein totales Jagdverbot ausgesprochen. Dazu hat man sich bei uns nicht durchringen können - der Aufschrei der Jagdlobby wäre wohl zu laut gewesen.
Warum hast du bisher darüber kein Wort verloren und beschimpfst die Hobbyhalter? Bin gespannt auf deine Antwort.

Gruß Eva
 
Hi aday,
was ich aus all Deinen Postings herauslesen kann, ist, dass DU Angst vor der Vogelgrippe hast. Deshalb würde ich dir ganz einfach, Verordnung hin oder her, empfehlen, Dein Geflügel einzusperren, Dich und alles darum staatlich korrekt zu desinfizieren und nicht alle anderen in die Panik mitreinzuziehen. Das erinnert mich stark an einen Bekannten, der für die allgemeine Einführung der Helmpflicht für Radfahrer war, weil er sich dann selber auch einen aufsetzten kann, ohne lächerlich zu wirken. Tut mir Leid, wenn ich das alles nicht so ernst nehmen kann, aber wenn der Spatz im Garten die Vogelgrippe hat, dann kann ich meinen "Bestand" so oder so vergessen....
Guten Morgen, Susa
 
HorstS schrieb:
aday, jetzt haste Dich vollkommen verrannt! Wenn es eine Gefahr durch Zugvögel gegeben hätte, hätte man ja mal einen finden müssen, vor dem die Tiere durch Einstallen hätten geschützt werden müssen. Den gab es aber ebensowenig wie einen Fall bei gefährdeten Wildvögeln.
Gegenfrage mathematisches Genie:
Wieviele verendete Wildvögel hat man in der nähe der der Ausbruchsherde gefunden wo mehrere zehntausend Tiere verendeten und weitere zehntausende getötet werden mußten? Liegt in der Natur der Dinge, das es sich hierbei um eine sehr geringe zahl handelt von gefunden an Vogelgrippe verendeten Wildtieren. Zum einen ist die Anzahl nicht sonderlich hoch und die liegen nicht vor der Haustier, zum anderen gibt es wieder andere Tiere, die diese bevor sie vom Menschen gefunden werden bereits gefressen sind.
Ein kranker Zugvogel als Überträger reicht aus um einen Bestand von Hausgeflügel und die ganze Umgebung durch Fremdübertragung zu verseuchen. Kannst du mit 100% Sicherheit sagen, das in Deutschland im Herbst nicht ein einziger Zugvogel irgendwo in der "Pampa" an Vogelgrippe verendet ist, oder ein kleinhalter seien 2 Hühnchen daran verloren hat und diese halt nur nicht gemeldet hat?
 
@ HorstS

Du hattest gestern geschrieben, das ihr bei Deinem Verein eine Sitzung hattet. Was ist dabei rausgekommen?
Ein Verein hier in der Nähe will jetzt beim zuständigen Vetamt vorsprechen, also der Vorstand, und versuchen eine Ausnahmebewilligung für die Mitglieder zu erreichen. Außerdem wollen einige Vereine mal dem zuständigen Landesverband dezent Beine machen, damit die beim LaMi mal ein bisserl Druck machen, weil einige GZVs grad mitgliedstechnisch dezent vor dem Aus stehen.
Grüsslis... Lexx
 
@ Aday

Ein kranker Zugvogel als Überträger reicht aus um einen Bestand von Hausgeflügel und die ganze Umgebung durch Fremdübertragung zu verseuchen. Kannst du mit 100% Sicherheit sagen, das in Deutschland im Herbst nicht ein einziger Zugvogel irgendwo in der "Pampa" an Vogelgrippe verendet ist, oder ein kleinhalter seien 2 Hühnchen daran verloren hat und diese halt nur nicht gemeldet hat?
Lassen wir mal das Thema Kleinhalter beiseite, das Du gegen die was hast ist schon klar.
Aber nochmal das Thema Zugvogel lässt was fallen, bzw. verendet mitten in der Pampa. Also, was bringt uns dann eine zeitlich begrenzte Aufstallung? Garnichts, wenn die AI in der ersten Maiwoche zum Ausbruch kommt, dann rennen ja alle Federträger wieder draussen rum. Außerdem verbleiben ja viele Zugvögel die über die "Risikogebiete" fliegen hier, was bringt es dann die Tiere nur während der Zugzeit wegzusprerren? Das Monitoring wird nicht schnell genug greifen um das zu entdecken.
Deine Gegenargumente dazu bist Du mir und den anderen nach wie vor schuldig. Also, glaubst Du wirklich das das was bringt, oder nicht?

Und da Du so schön gegen uns Klein- und Hobbyhalter schießt, dann mach ich das mal gegen Waidmänner. Jeder weiß, das diese aufgerufen sind, das Monitoringprogramm zu unterstützen, indem sie Proben von, bzw. ganze erlegte Wildvögel zur Untersuchung bringen. Genauso tot aufgefundene Vögel. Und soll ich Dir mal was sagen??? Ich hab in den letzten Monaten genügend getroffen die das nicht wußten, bzw. keinen Bock hatten das zu tun. Mir ist klar, das das schwarze Schafe sind, aber wenn ich jetzt so abgehen würde wie Du, dann müsste ich ja eigentlich auch sagen, das das alle sind.
Göttinseidank bin ich nicht wie Du.
Lexx
 
Ich bin gestern nicht bei unserem Vereinstreffen gewesen. Ich hatte überraschend Besuch bekommen.

aday bekommt übrigens den Nobelpreis für die Entdeckung des Desinfektionsmittels gegen Vogelgrippe. Wir sollten sofort die WHO auf seine Erfindung hinweisen. Die wissen das nämlich noch gar nicht.
 
Lexx schrieb:
Lassen wir mal das Thema Kleinhalter beiseite, das Du gegen die was hast ist schon klar.
Ja, natürlich habe ich etwas gegen Kleinhalter und zwar gegen solche die sich nicht an die Maßnahmen halten gegen die Seuchenabwehr. Genauso habe ich auch was gegen die Großen, wenn die nicht "mitspielen".
Aber nochmal das Thema Zugvogel lässt was fallen, bzw. verendet mitten in der Pampa. Also, was bringt uns dann eine zeitlich begrenzte Aufstallung? Garnichts, wenn die AI in der ersten Maiwoche zum Ausbruch kommt, dann rennen ja alle Federträger wieder draussen rum. Außerdem verbleiben ja viele Zugvögel die über die "Risikogebiete" fliegen hier, was bringt es dann die Tiere nur während der Zugzeit wegzusprerren? Das Monitoring wird nicht schnell genug greifen um das zu entdecken.
Vielleicht soviel, das der Erreker ja nach einer weile in dem toten Körper nicht mehr ansteckend ist bzw. diesen Kadaver oder einfach nur "Scheiße" und diese Zeit Überbrückt wird, bevor unsere "Entchen und Gänschen" am "offenen See" mit ihnen in Kontakt kommen. Wenn die Vogelgrippe im Mai bei uns auftreten sollte, gibt es schnell wieder eine Eilverordnung (liegt schon in der Schublade) und bevor du pups sagen kannst, laufen die Keulungsaktionen auch schon an zum Schutz einer Verschleppung auf andere Gebiete. Hoffentlich geht das schnell genug um nicht wie damals in der Zeit wo in Holland der Ausbruch war, Kleinhalter noch die illegale möglichkeit hatten, ihre Tiere aus dem Gefahrenbereich zu brinben und somit eine Verbreitung auf andere Gebiete in Kauf genommen haben. Die größte Gefahr liegt halt nunmal bei den Zugvögeln während des Zuges. Das weit nach ende des Vogelzuges sich auf einmal die Vogelgrippe regional unter den Wildvögeln ausbreitet ist weniger wahrscheinlich. Auch ist dann sicher die frage nach der Herkunft der Erreker wichtig. Hat vielleicht der Liebe Entenfütterer im Park in Stadt xyz vielleicht sein vergessenes Pausenbrot aus seinem Türkei-Urlaub an die lieben Entchen verfüttert?

Deine Gegenargumente dazu bist Du mir und den anderen nach wie vor schuldig. Also, glaubst Du wirklich das das was bringt, oder nicht?
Wie kannst du daran zweifeln das eine durch Aufstallung verhinderte Ansteckung bei unserem Geflügel nichts bringt?

Und da Du so schön gegen uns Klein- und Hobbyhalter schießt, dann mach ich das mal gegen Waidmänner. Jeder weiß, das diese aufgerufen sind, das Monitoringprogramm zu unterstützen, indem sie Proben von, bzw. ganze erlegte Wildvögel zur Untersuchung bringen. Genauso tot aufgefundene Vögel. Und soll ich Dir mal was sagen??? Ich hab in den letzten Monaten genügend getroffen die das nicht wußten, bzw. keinen Bock hatten das zu tun. Mir ist klar, das das schwarze Schafe sind, aber wenn ich jetzt so abgehen würde wie Du, dann müsste ich ja eigentlich auch sagen, das das alle sind.
Kot-Proben Sammeln usw:
Es ist richtig, das Jäger in bestimmten Bereichen beim Sammeln usw. Mithelfen. Aufgerufen durch die entsprechenden Behörden wurden die Reviere in den relevanten Gebieten, da es sich hier fast ausschließlich um Proben von Wassergeflügel handelt, kommen natürlich auch nur solche Reviere in Frage.
Bei uns in Hessen wurde und wird das auch gemacht. In dem Nachbarrevier gibt es Wasserflächen wo auch Enten usw. sind und dort wird gesammelt. Bei uns gibt es keine Sammelaktion und wir wurden nicht dazu aufgefordert, weil bei uns einfach keine Enten z.B. rasten oder gar Standvögel sind. Aber auch bei uns gilt aufgrund des Aufrufes der zuständigen Ämter und durch Information durch unseren Landesjagdverband, sollte Wildgeflügel mit unerklärlischer Totesursache gefunden werden, melden bzw. Einschicken. Trage es bitte nicht den Jägern nach die in einzelnen Revieren "organisiert" sind, das sie nicht 24 Stunden am Tag in ihren Revieren nach verendeten Vögeln ausschauen und vielleicht durch sämtliche Hegen auf allen vieren kräuschen um auch den letzten cm² abzusuchen, das kann niemand leisten und wäre darüberhinaus sinnlos, was selbst du einsehen dürftest. Es gibt höchstzahlen, vieviele Jäger je 100Ha Jagen dürfen und damit besteht schon alleine keine Möglichkeit auf eine 100% Absuche und kranke Tiere suchen meist einen ruhigen, versteckten Ort zum sterben.
 
HorstS schrieb:
aday bekommt übrigens den Nobelpreis für die Entdeckung des Desinfektionsmittels gegen Vogelgrippe. Wir sollten sofort die WHO auf seine Erfindung hinweisen. Die wissen das nämlich noch gar nicht.
Danke für die Blumen, zeigt aber leider wieder einmal ganz stark das meine Behauptung das die meisten Geflügelhalter keine Ahnung von Desinfektion haben bestätigt.

Es gibt mehrere Mittel die Viruzid, bakterizid, fungizid wirken im Bereich der Stalldesinfektion.

Lexx, was empfiehlt den die ZEL, oder haben die vor lauter Umfragen usw. noch nicht von Desinfektionmitteln gehört, ausser frische Luft und grünen Auslauf mit einem schönen See mittendrin?

Es gibt auch mit und ohne Kältefehler und bei den Hobyhaltern bei uns kam halt meist Rodasept zum tragen, wenn überhaupt mit Desinfektionsmatten und Desinfektion gearbeitet wurde. Andere Nutzten tolle Mittel die zu Zeiten von MKS in Gebrauch waren. Dummerweise treten bei diesen Produkten Kältefehler auf, was natürlich die Wirksamkeit erheblich minimierte.

Wer sich über empfohlenen Desinfektionsmittel mal wirklich schlau machen möchte, kann sich sicherlich an sein zuständiges Vet-Amt wenden.

Lexx, was empfiehlt den die ZEL, oder hat man dort vor lauter Umfragen und frischer Luft mit grünen Auslauf noch nichts von Desinfektion gehört?
 
aday, Du nervst!

Es geht hier nicht um die Bekämpfung irgendwelcher Erreger wie MKS. Die hatten meine Tiere nie. Also waren meine Hygiene in Ordnung.

Sondern es geht hier alleine um den Erreger der Vogelgrippe - und den wirst Du mit Desinfektionsmatten nicht los. Es wäre ja schön, wenn das so einfach wäre.
 
aday schrieb:
Wie kannst du daran zweifeln das eine durch Aufstallung verhinderte Ansteckung bei unserem Geflügel nichts bringt?

ok..also du hast gewonnen..dieses tolle argument wirft mich um ..bin restlos überzeugt...danke vielmals für diese quelle der weissheit

susa hat recht..aus deinen hetztriaden spicht die nackte angst..und gegen angst und dummheit ist bekanntlich kein kraut gewachsen

ich empfehle zumindest die regelmässige einnahme von johanniskraut..das erhellt das gemüt und stärkt die nerven..vielleicht hast du dich dann wenigsten soweit im griff, leuten die dich höflich was fragen auch eine antwort zu geben..oder aber zumindest nicht nur agressiv rundum jeden zu beissen der nicht deine...also die ulimativ und einzig wahre,behördlich korrekt desinfizierte meinung vertritt

grüsse
Tina

Ps..der zel sieht sich eigendlich nicht zuständig dafür werbung für irgend ein des. mittel zu machen und traut seinen mitgliedern trotzdem zu ihre tiere hygienisch zu halten..aber regelmässige leser der zel seite wissen das es sogar zu dem thema unter wissenschaftliches was gibt ;-)

und wenn es dich beruhigt kannst du gerne tips geben wie man zb den ententeich oder die büsche im auslauf richtig desinfiziert..
 
LadyCassandra schrieb:
...regelmässige leser der zel seite wissen ....
Und wer ist die zel?
Eine Gruppe von Hobby-Geflügelhaltern, die sie aus Anlass der Restriktionsmaßnahmen wg. Vogelgrippe zusammengefunden, einen nicht eingetragenen Verein ins Leben gerufen, und sich einen wichtig klingenden Namen gegeben hat.

Zitat: Zweck des Verbandes ist die Organisation und/oder Bereitstellung fachübergreifender Hilfen und Informationen für die Halter indischer Laufenten und ihre Schützlinge, sowie die Vorbereitung und Unterstützung entsprechender politischer Initiativen.

Na da fragt man sich doch, ob hier nicht jemand das Forum ganz schön für "politische Initiativen" missbraucht. 8o
 
tztztz..und das von jemanden der ag.vogel sogar in seiner signatur hat...musst du deshalb übarall mitposten??

ich für meinen teil hab mit politik ansich nix am hut..eher mit enten und hühnern..und wenn man sich für seine tiere eben mit polikern rumschlagen muss dann ist das eh ärgerlich genug..aber dann ist es wohl sinnvoll etwas organisiert zu sein..wo ist dein problem damit

grüsse
Tina

btw war es ja unser oberdesinfektor der die frage aufgeworfen hat was der zel zum thema desinfekt sagt/tut..da ist der hinweis auf die seite durchaus legitim
 
@raven
ich finde es sehr schade, dass Du gegen Leute meuterst bzw. Stimmung machst, die sich bemühen, zu helfen. Natürlich ist es immer politisch, sobald wir mit staatlichen Anordnungen konfrontiert werden, aber im Vordergrund steht ja die freiwillige Verpflichtung des ZEL, Laufenten- und anderen Geflügelhaltern in der momentan kritischen Situation beizustehen. Dass dies in einem Vogelforum publik gemacht wird... also bitte, wer braucht denn die Hilfe? Ein paar Kaninchenzüchter interessiert es vielleicht auch... :) - oder stehen da persönliche Aversionen gegen Lexx oder LadyCassandra dahinter, von denen ich als Neuling hier nichts weiß?
LG, Susa
 
@ Raven
Also ich verstehe hier den Angriff auf die HOBBY Geflügelhalter überhaupt nicht mehr...
Wie viele hier im Forum verdienen denn Hauptberuflich Geld mit den Ferderlingen? Ich mein jetzt nicht die 2€ für Eier und 10 für'n Huhn mal so nebenbei. Sondern so, das zumindest eine Person von den Einnahmen leben kann.

Alles andere ist für mich immer noch Hobby.

Und ich muss Dich auch fragen: was ist falsch daran, wenn es Menschen gibt die sich auch ohne amtlichen Stempel zusammenfinden um gemeinsamen Interessen zu verfolgen? Und wenn sie dann auch noch andern Menschen mit dem was sie uneigennützig in ihrer Freizeit auf die Beine stellen helfen?

Ich muss auch sagen Hut ab vor denen die sich für uns ins Zeug legen.
Aber ansonsten kann ich mich nur Susa anschließen, vielleicht sind da persönliche Aversionen mit im Spiel. Denn mit dem Tread hatte Dein Posting nix zu tun.
Eigentlich Schade
Gruß MonaLisa
 
Raven schrieb:
Und wer ist die zel?
Eine Gruppe von Hobby-Geflügelhaltern, die sie aus Anlass der Restriktionsmaßnahmen wg. Vogelgrippe zusammengefunden, einen nicht eingetragenen Verein ins Leben gerufen, und sich einen wichtig klingenden Namen gegeben hat.
.....
Na da fragt man sich doch, ob hier nicht jemand das Forum ganz schön für "politische Initiativen" missbraucht. 8o

Das versteh ich jetzt nicht (falls es mehr sein soll als plumpe Polemik).

Sind Hobby-Geflügelhalter was Schlechtes?
Ich kenne einige Leute, die etwas als Hobby betreiben und den Profis meilenweit voraus sind, vielleicht grade, weil sie mit Ihrer Tätigkeit keinen Profit erzielen müssen.

Ist der Anlass des Zusammenschlusses was anstössiges? Grübel ...

Ist es schlecht, nicht als Verein eingetragen zu sein, weil man dann auf die ganzen schönen internen Querelen, Vereinsmeiereien, Sitzungen und Postenschiebereien verzichten muss?

Wenigstens bescheinigst Du uns ja, dass unsere Namenswahl griffig und einprägsam ist, oder hätten wir uns besser einen dämlichen, vereinsdeutschen Allerweltsnamen geben sollen?

Und was bitteschön ist gegen politische Aktionen zu sagen? Ich glaub einfach, Du hast das mit "parteipolitische Aktionen verwechselt".
An wen sollten wir uns denn Deiner Meinung nach wenden, wenn und das Aufstallungsgebot unsinnig vorkommt, wenn nicht an die Politik/Politiker? An den Papst? Dann könnten wir es gleich beim Beten belassen.

Also bitte - nächstes Mal vor dem posten Gehirn in Betrieb nehmen.

dando
 
Ich habe mit der ZEL nichts zu tun, habe auch schon über den Namen geschmunzelt - aber was dahinter steht, ist eine gute Website, fundierte Arbeit.

Ob da nun ein e.V. hinter steht oder nicht, das ist doch letztlich egal.
 
Nachdem das Paket "Einstallung für und wider" jetzt wieder aufgeschnürt zu werden scheint, und man das Gefühl bekommt, dass "sowieso alles egal ist", könnten wir das Experiment wagen, dass Ihr nacheinander mal versucht, Eure eigene Argumentationslinie nochmal sachlich kurz (und ohne Polemik) hier einzustellen (vielleicht auch selbstkritisch).

Vielleicht kristalliert sich in dem heillosen durcheinander von sattsam bekannten Aspekten/Fragen wie Zugvogelverhalten, Epidemiologischen Gesichtspunkten, Problemen für die Tiere, Bewertung der Epidemien der letzten Jahre, tatsächliches Präventivpotential einer Einstallung, längerfristige Aspekte usw usw doch noch etwas heraus, was wir noch nicht so gesehen haben.

Falls ihr mitmacht, könnten wir im Anschluß noch die neuesten Erkenntnisse im Bereich WV monitoring und Virus evolution ins spiel bringen und schauen, ob sich irgendetwas abzeichnet, was von Bedeutung ist, und jedem einzelnen etwas in die Hand gibt.
 
Jetzt kommt auch noch der Gänseknorpel, auhauaha . . .

Ich denke mal, das "Paket" Aufstallung für und wider war nie zu.

Ich hatte ja schon mal in einem anderen Thread geschreiben, dass ich die Fachdiskussion gerne denen überlasse, die dafür qualifiziert sind.

Für mich reicht der gesunde Menschenverstand: Entweder, es gibt eine Gefahr, oder nicht. Ob ich meine paar Hühner aufstalle, oder nicht - das ändert doch nichts an der Gesamtsituation, wenn 500 m weiter die dreifache Menge Wildenten rumlaufen (Was die um Gottes Willen weiter dürfen sollen.).

Abgesehen davon fände ich es auch schick, wenn wir zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückkämen: Protest, und wie man ihn organisieren kann.
 
Horsty schrieb:
Ich hatte ja schon mal in einem anderen Thread geschreiben, dass ich die Fachdiskussion gerne denen überlasse, die dafür qualifiziert sind.
(...)
Abgesehen davon fände ich es auch schick, wenn wir zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückkämen: Protest, und wie man ihn organisieren kann
Na da hätt ich doch was adäquates für Dich. Vielleicht kannst du 'ne Fuhre Mist zum Abladen vor dem Reichstag beisteuern. Ich gehe mal davon aus dass Deine Qualifikation für sowas ausreicht. http://www.my-smileys.de/smileys2/100.gif
 
Thema: Protestaktion vor dem Reichstag

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