Vogelgrippe in Italien,Griechenland und Bulgarien; Zugvögel aus dem Balkan

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aday

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Vogelgrippe in Italien

"Kein Grund zur Panik"

Was die Wildschwäne aus Russland und dem Balkan nach Süditalien getrieben hat, ist unklar. Sicher aber ist: Mit ihnen kam die Vogelgrippe nach Südeuropa. Bei fünf der verendeten Zugvögel wurde das gefährliche H5N1-Virus festgestellt. Die Regierung in Rom versucht zu beruhigen: Ein Grund zur Panik bestehe nicht.

Von Jörg Seisselberg, ARD-Hörfunkstudio Rom

Der Ernstfall ist eingetreten: Die gefährlichste Art der Vogelgrippe ist in Italien angekommen. Ein Grund zu Panik bestehe jedoch nicht, so Gesundheitsminister Francesco Storaces Botschaft an die Bevölkerung. Die konkrete Gefahr, dass das hochansteckende Virus auf Menschen überspringe, sei gering. Bislang habe es weltweit noch keinen Fall gegeben, in dem das Virus H5N1 von Wildvögeln auf Menschen übertragen wurde, sagt die Regierung in Rom.

21 tote Schwäne stellten die italienischen Behörden sicher: in Sizilien, Apulien und in Kalabrien. Fast alle gefundenen Tiere seien an Vogelgrippe gestorben, teilte die Regierung mit. Doch nur bei fünf Schwänen wurde der hoch angesteckende Typus H5N1 festgestellt.

Die Tiere flogen nach den Erkenntnissen von Experten von Russland über den Balkan nach Süditalien. Diese Route sei ungewöhnlich, so die Experten. Doch könnte der extrem kalte Winter in weiten Teilen Europas dazu geführt haben, dass die Wildschwäne bis ans Mittelmeer zogen. "Eis und Hunger verjagen die Vögel", schreibt denn auch die römische Tageszeitung "La Repubblica".
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Vogelgrippe in Europa

Griechenland und Bulgarien verschärfen Schutzmaßnahmen
Nach dem Fund von drei am Vogelgrippevirus H5N1 verendeten Schwänen nahe Thessaloniki hat Griechenland die Schutzmaßnahmen gegen den gefährlichen Erreger verschärft. Die Behörden richteten bei Thessaloniki und 60 Kilometer weiter südlich an der Küste Sicherheitszonen ein. Kein Vogel darf dort mehr im Freien gehalten werden. Zudem ist der Transport von Vögeln und Vogelprodukten jeglicher Art aus der Sicherheitszone in andere Regionen untersagt. Alle Fahrzeuge würden desinfiziert und Vögel intensiv untersucht, berichtet das griechische Fernsehen.

"Auf keinen Fall tote Vögel anfassen"

Auf der Ägäisinsel Skyros, wo bei einer Wildente ein Virus vom H5-Stamm festgestellt wurde, gelten die gleichen Sicherheitsmaßnahmen. "Es besteht kein Grund zur Aufregung oder Panik. Die infizierten Vögel waren Wildvögel", teilte das Landwirtschaftsministerium mit. "Jetzt ist es entscheidend, dass die Infektion von Hühnern und anderen Hausvögeln verhindert wird", sagte der griechische Gesundheitsminister Nikitas Kaklamanis im Rundfunk. Menschen, die tote Wildvögel finden, sollten die Behörden benachrichtigen und die verendeten Vögel auf keinen Fall anfassen.

Die griechischen Sonntagszeitungen zeigten sich besorgt über die weitere Entwicklung. "Der Albtraum ist da", titelte die Zeitung "Angeliaforos" in Thessaloniki, "Alarmstufe hohen Grades" das Blatt "Typos tis Thessalonikis".

Wegen der eisigen Kälte in Osteuropa hatten in den vergangenen Wochen Zehntausende Wildvögel Zuflucht in den Feuchtbiotopen Nordgriechenlands gesucht. Viele waren erschöpft und verendeten dort. Experten des Gesundheitsministeriums begraben die Vögel, um eine Ausbreitung des Vogelgrippevirus zu verhindern.

Kontakt von Kindern mit Vögeln vermeidenAuch in Bulgarien, wo ebenfalls das H5N1-Virus bei einem toten Schwan festgestellt wurde, wurden die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des gefährlichen Vogelgrippe-Erregers verstärkt. Katastrophenschutz-Ministerin Emel Etem rief die Bevölkerung dazu auf, Zuchtvögel nur auf den Bauernhöfen zu halten und Kontakte von Kindern mit ihnen zu vermeiden. Landwirtschaftsminister Nihat Kabil betonte, es gäbe keinen Anlass zur Panik.
 
Vogelgrippe erreicht Österreich

Die Vogelgrippe erreicht Österreich
Infizierter Schwan an der Grenze zu Slowenien

Michael Struckl von der Landeswarnzentrale und Landesveterinärdirektor Dieter Vogl (© APA/Eggenberger)

Von WZ Online / APA

Wien. Die auch für den Menschen gefährliche Variante der Vogelgrippe hat das österreichische Grenzgebiet erreicht. Bei einem verendeten Schwan in Slowenien wurde laut dem österreichischen Gesundheitsministerium das H5N1-Virus festgestellt. Proben zur Bestätigung dieser Diagnose wurden bereits an das EU-Referenzlabor in Weybridge übermittelt, diesbezügliche Ergebnisse sind bis Anfang der Woche zu erwarten.
Das Ministerium wies erneut daraufhin, dass es sich bei der "Geflügelpest um eine Tierseuche handelt, und für den Menschen keine Gefahr besteht."

Toten Schwan mitgenommen
Die Verwirrung rund um den Fundort des an Vogelgrippe verendeten Schwanes unweit der österreichischen Grenze in Slowenien hat sich am Sonntagabend geklärt. Laut österreichischem Gesundheitsministerium hat der Landwirt, der das Tier in Koblerjev zaliv (Kobler-Bucht) im Stadtgebiet von Marburg entdeckt hatte, den Kadaver zu seinem Hof in St. Primoz transportiert und erst dort den Behörden übergeben.

Das Gesundheitsamt appellierte anlässlich dieses Falles einmal mehr, tote Tiere nicht anzufassen, sondern unverzüglich die Behörden zu verständigen. Durch die geänderten Fundorte ändert sich das in Österreich betroffen Gebiet allerdings nicht. Laut Ministerium fallen die Ortschaften südlich von Eibiswald in der Südsteiermark in die Überwachungszone.

Stallpflicht in der nächsten Umgebung
Eine ganz Österreich umfassende Stallpflicht ist derzeit laut österreichischem Gesundheitsministerium nicht vorgesehen. Über eine entsprechende Maßnahme in den Risikogebieten werden die Experten Anfang nächster Woche entscheiden.

In jenen Gebieten, die in die Überwachungszone fallen, ist eine Stallpflicht für Geflügel allerdings vorgesehen. Zudem werden laut eines Maßnahmenkataloges der österreichischen Behörde die betroffenen Betriebe erhoben und der Gesundheitszustand der Tiere durch Amtstierärzte ermittelt. Zudem sind Einschränkungen des Tier- und Warenverkehrs vorgesehen, Tierschauen und Märkte werden ebenso untersagt wie die Jagd auf Wildvögel.

Daneben gelten weiterhin die ohnehin bestehenden Vorsichtsmaßnahmen:

Fütterung und Tränkung nur in überdachten Bereichen.
Ausläufe sind gegenüber Oberflächengewässern abzuzäunen, um den Kontakt mit wildem Wassergeflügel zu unterbinden
Hygienemaßnahmen sind am Betrieb zu ergreifen.
Einsenden von tot aufgefundenen Wasservögeln verpflichtend.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3940&Alias=wzo&cob=218968
 
hallo

danke lieber oberdesinfektor..was sagt uns das nun ..kuschle nie mit nem toten schwan..und nimm ihn auch nicht nach hause mit

soweit so gut..niemand hat je behauptet das ai nicht nach europa kommt..aber da nichtmal die österreichischen behörden handlungsbedarf sehen ..sehe ich auch keine grund für panik

wir alle wollen ja wohl nicht vergessen das es immernoch um eine reine ,und auch nicht so ganz neue,TIERSEUCHE geht

Tina
 
LadyCassandra schrieb:
hallo

danke lieber oberdesinfektor..was sagt uns das nun ..kuschle nie mit nem toten schwan..und nimm ihn auch nicht nach hause mit

soweit so gut..niemand hat je behauptet das ai nicht nach europa kommt..aber da nichtmal die österreichischen behörden handlungsbedarf sehen ..sehe ich auch keine grund für panik

wir alle wollen ja wohl nicht vergessen das es immernoch um eine reine ,und auch nicht so ganz neue,TIERSEUCHE geht

Tina
Hier ist ja mal wieder ein besonders geistreicher Kommentar :k :k

Grüße von Tatti

Auch Hobbyhalterin von Gänsen und Hühnern. Und trotzdem der selben Meinung wie aday.
 
hallo

wie schön das ihr einer meinung seit..aber wie geistreich mein komentar ist bleibt meine sache

so nebenbei..was soll die panikmache..zumindest bei dem schwan in bulgarien ist noch nicht raus welche variante der Vg es war..aba hauptsache man kann schon ein bissi panik machen..gelle

und wo bitte ist im obrigen bericht eine meinung *lach*..gehetzt wurde doch in einem anderen..überlesen??

Tina
 
LadyCassandra schrieb:
hallo

wie schön das ihr einer meinung seit..aber wie geistreich mein komentar ist bleibt meine sache

so nebenbei..was soll die panikmache..zumindest bei dem schwan in bulgarien ist noch nicht raus welche variante der Vg es war..aba hauptsache man kann schon ein bissi panik machen..gelle

Tina
Was denn für eine Panikmache? Panikmache hab ich mir immer anders vorgestellt.

Grüße von Tatti
 
tatti-1401 schrieb:
Hier ist ja mal wieder ein besonders geistreicher Kommentar :k :k

Grüße von Tatti

Auch Hobbyhalterin von Gänsen und Hühnern. Und trotzdem der selben Meinung wie aday.


ok..um bei deinem stil zu bleiben

wo ist den eine meinung beim zitieren halber nachrichten

oder wollen wir doch nur hetzen und stimmung für kumpels machen

Tina
 
Sorry, ich habe keine Kumpels in den Foren und Stimmung machen und hetzen ist eigentlich nicht mein Ding. Das können andere doch besser. Das können Leute wie du, die mit aller Gewalt ihren Standpunkt vertreten müßen und keine anderen Meinungen akzeptieren natürlich nicht verstehen.Das hatten wir doch schon hierhttp://vogelforen.de/showthread.php?t=97667

Grüße von Tatti
 
hey tatti

was willst du beweisen indem du einen thread in dem ich und du eben auch schonmal gepostet haben und verschiedener meinung waren,aufwärmst

klar hat jeder seine meinung..ich kann nicht sehen das sich deine geändert hat..und mich hat bis dato auch noch keiner vom gegenteil überzeugt..also..was willst du mir sagen..deine akzeptanz anderer meinungen ist grösser ???hab ich was überlesen?

ich poste also bin ich..oder wie??

tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber wir sollten es wirklich lassen. Ich kann dich nicht ernstnehmen und du kannst mich nicht von einer anderen Meinung überzeugen. Ich poste also bin ich habe ich auch immer bei dir gedacht:D

Grüße von Tatti
 
Hallo ihr Beiden,
nun seid doch mal friedlich:bier:
Das sieht ja schon wieder nach Krieg aus.
 
LadyCassandra schrieb:
wir alle wollen ja wohl nicht vergessen das es immernoch um eine reine ,und auch nicht so ganz neue,TIERSEUCHE geht

Tina

richtig.
wir sollten aber auch nicht vergessen, das sich dieser virus immer besser an säugetierzellen anpasst! ( also darf man nicht von einer gewöhnlichen tierseuche ausgehen, zudem wir auch tiere sind ;), zumindestens biologisch gesehen )
 
Thema: Vogelgrippe in Italien,Griechenland und Bulgarien; Zugvögel aus dem Balkan

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