Gefahr auch durch Hunde!?

Diskutiere Gefahr auch durch Hunde!? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Wir haben einen Retriever, der auf Spaziergängen schon öfter Kadaver gefunden hat und die dann auch anschleppt, wenn ich es nicht rechtzeitig sehe...
Mia

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Federfeger
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Wir haben einen Retriever, der auf Spaziergängen schon öfter Kadaver gefunden hat und die dann auch anschleppt, wenn ich es nicht rechtzeitig sehe und unterbinde. Ok, Schwäne wären zu groß zum apportieren, aber es wird ja nicht bei Schwänen bleiben. Bussarde hats schon erwischt, bei Enten und Fasanen (und anderen) wird das Virus sicher auch bald auftreten - beides klassische Beute für Jagdhunde.

Viele Hunde fressen Aas oder lieben es, sich darin zu wälzen, manche lecken an Vogelkot. Anschließend räkeln sie sich auf dem Wohnzimmerteppich. :k (Da hüpfen dann beim Freiflug die Zimmervögel rum.)

Wir können unsere Hunde nicht einsperren, wir können unsere Hunde aber auch nicht nach jedem Spaziergang rundum desinfizieren. Keine Ahnung wie das mal gehen soll. :?

Wie wollt Ihr das machen? Irgendwelche Ideen?
 
Hallo Mia,

unser Hund bleibt vorerst angeleint, denn ich glaube auch wir in Süddeutschland sind genauso gefährdet, wenn auch noch kein Katastrophengebiet. Deshalb muß unser Cocker jetzt an der Leine bleiben, denn sie ist ja auch ein Jagdhund und stürzt sich auf alles was rum liegt. Nach dem Spaziergang werden die Pfoten gründlich gereinigt und die Schuhe gleich im Korridor ausgezogen. Dies gilt für ALLE, auch für Besuch.
 
hallo

sorry aber der link ist reine panikmache..naja how ever

lat momentanen wissenschaftsstand der österreichischen gesundheitsministerin können sich hunde nicht über das fressen von vg infizierten tieren anstecken..ihre magensäure ist zu ätzend..sie würde das virus abtöten..und selbst bei katzen ist es relativ unrealistisch da es ja auch auf die menge der aufgenommenen viren im verhältnis zum wirt ankommt..also sollte eine katze dann doch einen ganzen schwan fressen der auch noch positiv war wäre es theoretisch möglich..

Tina
 
...selbst dann müßte man als Mensch wohl noch die Katze essen, um sich infizieren zu können.
 
ich finde der link ist keine panikmache sondern entschärft die situation von hunde- und katzenhaltern
 
LadyCassandra schrieb:
lat momentanen wissenschaftsstand der österreichischen gesundheitsministerin können sich hunde nicht über das fressen von vg infizierten tieren anstecken..ihre magensäure ist zu ätzend..sie würde das virus abtöten..und selbst bei katzen ist es relativ unrealistisch da es ja auch auf die menge der aufgenommenen viren im verhältnis zum wirt ankommt..also sollte eine katze dann doch einen ganzen schwan fressen der auch noch positiv war wäre es theoretisch möglich..
Nichts anderes steht da doch!
Wieso also
sorry aber der link ist reine panikmache..naja how ever
Na egal... Wer lesen kann (und es auch tut), ist klar im Vorteil.
 
Auch schon vor Ausbruch der Vogelgrippe wird mein Kalb (Berner Senne), bevor er wieder in die Wohnung darf, grundsätzlich von mir "abgefummelt" und kriegt die Pfoten gereinigt. Allerdings sieht man an seinen Pfoten und den Ballenhaaren relativ schnell, ob er irgendwas "anhaften" hat, da diese schneeweiß sind.
Er ist zwar von der Rasse her eigentlich kein Jagdhund, aber grundsätzlich hinter allem her, was nicht schnell genug auf'm Baum ist. Und da ich überwiegend in einem Naturschutzgebiet mit ihm unterwegs bin, ist er sowieso immer angeleint.
Auch mag ich es nicht, wenn er Aas frißt, von da her passe ich schon eh und je auf. (Er hat nen empfindlichen Magen)
Allerdings ist auch er ab und an sekundenbruchteile schneller wie ich, und schluckt es dann gleich am Stück runter.8(
Fragt mich nicht, warum-, aber ich habe für mich und mein Kalb aktuell nicht das Gefühl, daß er von H5N1 direkt bedroht ist.
Weiß allerdingsnicht, wie es wäre, wenn ich da oben im aktuell betroffenen Norden wohnen würde!!!

LG,
Liesl
 
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