1000 Euro Strafe!

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Crissi

Guest
Hallo,

wer in Essen beim Enten füttern erwischt wird, muss 1000 Euro Strafe zahlen, wie heute in der WAZ zu lesen war. Die eigenen Enten im Grugapark Essen wurden gestallt und der Rest (fremde Tiere) sind noch frei, werden aber auch nicht mehr von Pflegern aus Angst vor der Strafe gefüttert.
Sollen die Enten jetzt verhungern, wenn sie keine Nahrung mehr bekommen?
Was für eine Panikmache, echt unglaublich, wie die Sache an gegangen wird.


LG
Crissi
 
"Declaration of War"

Solche und ähnlich gelagerten Maßnahmen muss man als das begreifen, was sie in ihrer Substanz sind:

Eine Kriegserklärung an den gesunden Menschenverstand. Auf der Strecke -quasi als Kollateralschäden- bleiben dabei Lebewesen welche buchstäblich nicht wissen, wie ihnen geschieht.

Dazu gebe ich auch bei dieser Gelegenheit und an dieser Stelle zu Protokoll:

"Liebe" Politiker,

ich habe eure Kriegserklärung zur Kenntnis genommen und nehme diese selbstverständlich an. Im Übrigen setzt der Umstand eines Verbotes der Fütterung von Essener Wildenten zu einer Zeit, da in Mecklenburg Vorpommern und auf Rügen noch fleißig "vorsorglich getötet" wird, eurer Dämlichkeit die sprichwörtliche Krone auf.

(Zum Irrsin der "vorsorglichen Tötungen" -das ist in etwa das Gleiche wie wenn ein Wildwest-Cowboy sein Pferd erschießt, noch bevor dieses sich drehbuchgemäß das Bein gebrochen hat- habe ich ja schon einiges geschrieben.)

Begründung: Wenn in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fütterungsverbot mit der Begründung etabliert und durchgesetzt wird, das Futter könne womöglich infizierte Wildvögel anlocken, wozu dann die mörderischen "Eindämmungsmaßnahmen" auf Rügen und MeckPom? Dann, "liebe" regierende Schlaumichel, ist der Virus doch offenbar bereits in Mitteldeutschland angekommen?!?

Da sei doch gleich die Frage nach der nächsten Eskalationsstufe eures Killervirus-Medienhypes erlaubt. Was bitte, beabsichtigt ihr als nächstes zu töten? Nein, sagt's mir besser nicht. Ich fürchte: Alles, was Flügel hat.

Ihr solltet euch in der Tat weniger Sorgen um wirtschaftliche Verluste -es lässt sich ja alles in Kosten, Bilanzen und Gegenfinanzierungen formalisieren- durch H5N1 machen.

Sorgen solltet ihr euch vielmehr darüber machen, zu was wohl ein Haufen stinksaurer Bürger fähig sein wird, der euren Unfug nicht länger hinzunehmen bereit ist. Und ich prognostiziere: Gegen den durch solche Schwachsinnsmaßnahmen entfachten Sturm werden sich eure ökonomisch durchkalkulierten H5N1-Killervirus-Verluste ausnehmen wie ein laues Frühlingslüftchen.

Frei nach Kennedy: Es mögen sich problemlos sehr viele Leute für eine gewisse Zeit an der Nase herumführen lassen. Aber gewiss nicht alle Leute für immer.

Macht mit eurem Irrsinn nur weiter, und die sagenhafte Büchse der Pandora wird sich für euch ausnehmen wie eine Wundertüte für Kinder.

Das Maß ist übervoll.

Gruß,
Werner
 
Hallo

also zur allgemeinen erheiterung (oder auch nicht *lach*)

also in der wiener innenstadt hat die zuständige bezirksrätin ein fütterungsverbot für enten und schwäne erlassen(mit ziemlich geringer resonananz)

mit dem kleinen handicap das niemand gestrafft werden kann weil es nicht rechtens ist (lso nix ausser ein kleiner bericht in den medien)

und wenn wir ein wenig realistisch sind nur bewirkt das noch mehr wassertiere an schwäche und futtermangel sterben die diesen virus latent schon länger mit sich tragen und dann sofort in den medien auftauchen

es ist zum auswachesen wie mediengeil die sind..und wie realitätsfremd

grüsse
Tina
 
Thema: 1000 Euro Strafe!

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