Brieftauben hat Wesjohan gerettet

Diskutiere Brieftauben hat Wesjohan gerettet im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - ich gönne es jedem Federtier am Leben zu bleiben, aber lest diesen Artikel von der Seite: http://www.brieftaube.de/ unter aktuell Wenn dann...
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corinna2508

Guest
ich gönne es jedem Federtier am Leben zu bleiben, aber lest diesen Artikel von der Seite:
http://www.brieftaube.de/ unter aktuell

Wenn dann der eine Parteifreund dem andern Parteifreund noch nahestehendem Verbandsfreund, wenn dann jetzt nicht die Bildzeitung:


Artikel:

Vogelgrippe in Sachsen

Nach Ausbruch der Vogelgrippe in einem Nutzgeflügelbestand im Gebiet der Gemeinde Wermsdorf in Sachsen ist der Brieftaubenbestand eines im Umkreis von 3 km um den Ausbruchsherd errichteten Sperrzone ansässigen Verbandsmitgliedes getötet worden.

Wir halten diese Maßnahme für willkürlich. Sie entspricht nicht den tierseuchenrechtlichen
Bestimmungen.

Der vorliegende Fall macht deutlich, dass es unbedingt erforderlich ist, dass betroffene Verbandsmitglieder, das heißt solche Sportsfreunde, die unser Hobby in aufgrund der Vogelgrippe eingerichteten Sperrzonen ausüben, sich unverzüglich über Ihre Reisevereinigungen und Regionalverbandsvorsitzenden an die Verbandsgeschäftsstelle, Herrn Justiziar Rainer auf der Straße (Tel. 0201 87224-10), wenden. Herr auf der Straße wird dann die erforderlichen rechtlichen Maßnahmen mit den Organisationen vor Ort koordinieren.

Zurzeit werden Maßnahmen durchgeführt, um die Tötung eines weiteren Brieftaubenbestandes im Gebiet der Gemeinde Wermsdorf zu verhindern. Das betroffene Verbandsmitglied hatte sich am Freitag, dem 07.04.2006, mit dem Regionalverband 502 Sachsen Nord-Ost sowie der Verbandsgeschäftsstelle in Verbindung gesetzt. Vizepräsident Walter Klein sowie Präsidialmitglied Paul-Heinz Wesjohann haben noch am Freitag veranlasst, dass vor Ort ein Rechtsanwalt eingeschaltet wird, dessen Kosten der Verband übernimmt. Durch diese sofort eingeleitete Maßnahme konnte dann zunächst ein Aufschub der Tötung des zweiten Brieftaubenbestandes erreicht werden.

Über das Wochenende (8/9.04.2006) bestand zwischen dem betroffenen Züchter und seinem Anwalt einerseits sowie dem Verbandspräsidium, dem -justiziar und dem Vorsitzenden des Regionalverbandes 502 andererseits ein ständiger telefonischer Kontakt.

Darüber hinaus hatten Präsidialmitglied Paul-Heinz Wesjohann und der Regionalverbandsvorsitzende Rüdiger Zeckert in mehreren Telefonaten mit den zuständigen Behörden versucht, die Tötung des zweiten Bestandes zu verhindern. Die zuständige Kreisveterinärbehörde hat sich jedoch strikt geweigert, von ihrer Tötungsabsicht Abstand zu nehmen. Deshalb hat der betroffene Züchter in Abstimmung mit dem Verband heute, am 10.04.2006, über seinen Anwalt beim Verwaltungsgericht Leipzig in einem einstweiligen Verfügungsverfahren beantragt, dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Regierungspräsidium Leipzig, zu untersagen, seine Brieftauben zu töten.

Die Entscheidung über diesen Antrag steht noch aus. Sobald sie hier bekannt ist, wird sie an dieser Stelle veröffentlicht.


Essen, den 10.04.2006
Walter Klein
Vizepräsident
 
Thema: Brieftauben hat Wesjohan gerettet

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