Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt

Diskutiere Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, habe grade auf Antenne Bayern gehört das die tallpflicht bis auf unbestimmte zeit festgelegt wurde! Was soll so ein schwachsinn! Habt ihr...
Gänseerpel schrieb:
Auf das wird für viel es sowieso hinauslaufen. Die rechtliche Lage ist höchst kompliziert, und mit eventuell zuerwartenden Sanktionen kann man - sofern alles richtig gestaltet ist - gut leben.

Hallo!!!

Ich hab mal kurz ne ganz dumme Frage: Was heißt "Sanktion"???
 
Ich hab mal kurz ne ganz dumme Frage: Was heißt "Sanktion"???

Wer nicht mit diversen "Vorschriften" in Konflikt kommen will, muss ein paar Dinge beachten.

Das finde ich jetzt sehr interessant- in wieweit ist die rechtliche Lage höchst kompliziert, Gänseerpel? Wie meinst Du das? Weißt Du das genaueres?
Ja, ich weiss genauers. Ich hab auch mal irgendwo einen ausführlichen Beitrag zu diesem Team gepostet. Im Moment allerdings dürfte es aus diversen Gründen nicht opportun sein, das Thema in extenso breitzutreten, und schlafende Hunde zu wecken. Wer Interesse oder konkrete Fragen hat, kann sich mit mir über PN in Verbindung setzen.
 
Hallo,

ich will mal kurz auf das Thema Demos eingehen!!
Ich finde es wird nicht allzuviel bringen nach Berlin zu fahren und dort in irgendeiner Straße unter Polizeischutz Freiheit für unser Federvieh zu fordern!
Die Wirkung verpufft viel zu schnell!!

Der einzige Weg wäre ein Zusammenschluß aller Verbände, BDRG, VWHG, ZEL , Brieftaubenverband, AZ usw... denn es betrifft irgendwie und irgendwann alle! (siehe Stallpflicht,Auflagen,Keulungen,Importverbote...)
Nur so könnte man meiner Meinung nach eine geschlossene Front gegen diesen Wahnsinn bilden. Denn nur die geschlossene Masse kann den Weg ebnen und nicht ein paar tausend auf ner Demo in Berlin.
Auch lassen sich rechtliche Wege/ Mittel gegen diese VO besser steuern wenn Verbände und Vereine dahinter stehen.

Und auch alle Hobbyhalter sollten sich in Vereinen organisieren oder besser noch in vorhandene KTZV eintreten! Um so stärker werden Ihre Stimmen und man steht nicht mehr allein!


Gruß Thomas8(
 
Es wird am besten sein, wenn sich alle zusammenschließen. Und Vereine gründen ist gar nicht so schwer und kompliziert, wie viele denken.
 
Übrigens: Für eine Vereinsgründing braucht man grob gesagt mindestens 7 Personen, (die können auch direkt den Vorstand übernehmen, wenn es zunächst an weiteren Mitgliedern mangelt),
eine Satzung, ein Sitzungsprotokoll der Gründungsversammlung ( wo man die Satzung bespricht und den Vorstand wählt)
und für einen e.V. ein gemeinnütziges Ziel ( wäre hier ja wohl angebracht im Sinne der Bewahrung eines alten Kulturguts und Traditionen sowie Tier- und Naturschutz). .
Das wird dann alles beim Amtsgericht eingereicht und ins Vereinsregister eingetragen.
Hoffe, hab nichts vergessen, ansonsten schick ich morgen gern noch einen Link hinterher, wo man die genauen Schritte im Internet nachlesen kann.:)
 
Alfred Klein schrieb:
Meine Konsequenzen als Verbraucher sind damit klar:

Keine Geflügelprodukte aus Deutschland!! Gar keine, auch keine Eier, basta.
Meine letztlich gekauften Freilandeier waren eh aus Holland.
Bioeier gelten auch bei Stallhaltung als solche, kaufe ich ebenfalls nicht mehr.
Soll doch der Herr Seehofer das Zeug kaufen...

ich schließe mich an und werde das auch den entsprechenden politikern mitteilen!

ich habe leider erst eben davon gelesen! 8o
es macht mich rasend wütend! 8(

grüße floyd
 
Verstoß gegen Geflügel-Stallpflicht beschäftigt Gericht

Hannover - Ein Verstoß gegen die Stallpflicht wegen der Vogelgrippe hat am Montag erstmals ein Gericht in Niedersachsen beschäftigt. Die Region Hannover hatte gegen eine 52 Jahre alte Geflügelhalterin aus Burgdorf 200 Euro Bußgeld verhängt, weil sie ihre Enten und Gänse nicht im Stall gehalten habe. Sie legte dagegen Einspruch ein.

Die Tür des Stalles habe sich aus unerfindlichen Gründen geöffnet, behauptete die Frau, die nach eigenen Angaben seit 20 Jahren nebenberuflich eine Geflügelzucht betreibt. Vor dem Amtsgericht Hannover zog sie den Widerspruch jedoch zurück. Im Falle einer Verurteilung hätte sie nach Angaben der Richterin 500 Euro Bußgeld zahlen müssen. Die Höchststrafe für solch ein Vergehen betrage 25 000 Euro. lni


Artikel erschienen am Di, 11. April 2006
http://www.welt.de/data/2006/04/11/872770.html
 
Die Verordnung ist ja noch nicht raus, wird mit den Ländern diskutiert. Aber ich denke jetzt auch, dass es so kommen wird.

Das Thema Proteste hatten wir hier schon mal, war leider keine fruchtbare Diskussion.
Ich denke, wenn, dann müsste man so was auf Kreisebenen organisieren, da wo der Irrsinn ja auch umgesetzt werden muss. Lokale Presse informieren, Wahlkreisabgeordnete, etc. Ob es etwas nützt, da bin ich auch skeptisch.

Die Tiere einfach rauslassen führt auf Dauer sicher zu Anzeigen. Wenn's bei einem Bussgeld von z.B. 200 EUR bliebe, OK. Aber wenn danach die Tiere immer noch frei rumlaufen, wird's teurer. Und im Zweifel wird, wie bei jeder anderen Forderung auch, "beigetrieben" - incl. Pfändung, Erzwingungshaft, Eidesstattliche Versicherung, eben das ganze Programm. Das ist auch keine Dauerlösung.

Sollten Ausnahmegenehmigungen tatsächlich möglich sein (Und bisher sieht es ja so aus.), dann sollten wir das nutzen - und uns trotzdem gegen den Irrsinn wehren.

Die Sache mit dem Hofschild zur Aufklärung ist eine gute Idee. Wenn jemand einen Text entwirft, mache ich gerne ein pdf zum Download, was Euch jeder Copyshop ausdruckt und in Folie einschweißt (z.B.).

Den Antrag auf Ausnahmegenehmigung habe ich schon gestellt, vorher mit meinem Anwalt (selbst Geflügelhalter) gesprochen.

Kreisverterinäramt

per Fax 21.4.2006

Stallpflicht für Geflügel: Eil-Antrag auf Ausnahmegenehmigung

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezüglich der von Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer in Aussicht gestellte Verlängerung des Freilandverbotes für Geflügel beantrage ich vorsorglich eine Ausnahmegenehmigung.

Ich bitte im Interesse meiner Tiere um eine umgehende Bearbeitung.

Ich gehe von einer positiven Entscheidung aus, denn alle in der Presseinfo des Bundeslandwirtschaftsministeriums vorgesehenen Bedingungen für eine Freilandhaltung erfülle ich (a bis c) .

Ausnahmen von der Aufstallung
Ausnahmen von der Aufstallung sind mit Genehmigung der zuständigen Behörde betriebsbezogen möglich, wenn
a.***** Geflügel aus dem betroffenen Betrieb nicht in andere Geflügel haltende Betriebe verbracht wird,
b.***** der Geflügel haltende Betrieb sich nicht in einem Restriktionsgebiet oder an einem Risikostandort (Feuchtbiotope, Seen oder Flüsse, an denen sich Wildvögel sammeln) befindet,
c.***** der Geflügel haltende Betrieb nicht in einer geflügeldichten Region gelegen ist und
d.***** der Betrieb klinisch, serologisch und virologisch regelmäßig untersucht wird.

Der Verpflichtung, die unter d aufgeführten Untersuchungen vornehmen zu lassen, komme ich gerne nach, wenn Sie mir die genauen Bedingungen mitteilen.

Ich gehe dabei davon aus, dass es sich um einen organisatorischen und finanziellen Aufwand handelt, der für Hobbyhalter mit kleinen Beständen wie mich zu leisten ist und nicht die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung faktisch untergraben wird.

Mit freundlichen Grüßen

Von gemeinsamer Haltung von z.B. Enten und Hühnern steht übrigens in der Verordnung nichts drin. Als Normalfall, den wir mit dem Antrag ja wieder herstellen wollen, eh getrennte Haltung, nehme ich mal an.
 
Habe gerade eben einen Rohentwurf für mein Schreiben an Seehofer, den Zentralverband der Geflügelwirtschaft und einige ander erstellt. Ein paar Sachen muß ich noch ergänzen und werde es wohl noch je nach Empfänger etwas abwandeln. aber wer mag, kann sich gerne den Rohentwurf kopieren und weiterverwenden. Zur Klarstellung vorab: ich halte es für sinnvoll, wenn das Thema von allen möglichen Seiten (Geflügelhalter, Halter seltener Rassen, Tierschützer, und nicht zuletzt Verbraucher, die wir ja alle irgendwie sind) angegangen wird. Solange, das dem Ziel eines angemesseneren Umgangs mit der Seuche dient, halte ich jeden Ansatz für gerechtfertigt. Falls jemand Ergänzungen hinsichtlich des Verteilers hat: nur her damit! Je breiter desto besser!
Also, hier erst mal der Rohentwurf:

Verteiler: Zentralverband der Geflügelwirtschaft, Seehofer, Bauernverband, Landwirtschaftsminister der Länder, Bärbel Höhn, FLI, Aldi, Globus,Lidl,

Sehr geehrte ...........,

Mit Verordnung vom …… wurde die zunächst bis zum 01.05.2006 befristete Stallpflicht für Hausgeflügel auf unbefristete Zeit verlängert. Begründet wurde diese Maßnahme mit der Risikoeinschätzung des FLI vom ………, wonach derzeit ein erhöhtes Risiko bestünde, dass sich Nutztiere bei Wildvögeln ansteckten. Sie wissen ebenso gut wie ich selbst, dass diese Risikoeinschätzung nicht auf einer angemessenen Einschätzung der realen Gefahren beruht, sondern darauf, dass Minister Seehofer anlässlich des ersten Ausbruchs von Vogelgrippe in einem deutschen Nutztierbestand noch vor der Einleitung irgendwelcher Untersuchungen zum Übertragungsweg äußerte, dass infizierte Wildvögel für die Infizierung dieses Nutztierbestands verantwortlich seien. Dies angesichts der Tatsache, dass in dem betroffenen Bundesland bisher nicht ein einziger Wildvogel positiv auf H5N1 getestet wurde und die freilaufenden Gänse des gleichen Halters nachweislich kerngesund, zudem getrennt von den betroffenen Puten untergebracht und mit Sicherheit einer etwaigen Infizierung durch Wildvögel in weit höherem Maß ausgesetzt waren. Wie hätte das FLI zu einer anderen Einschätzung als der Fachminister kommen können, zumal das FLI finanziell vom Ministerium des Herrn Seehofer abhängig ist?

Der mediale und politische Umgang mit H5N1 in der Bundesrepublik sowie die von Seiten der Politik dazu veranlassten Maßnahmen scheinen mir überhaupt wenig von Fachlichkeit und sachbezogenem Umgang mit der Seuche geprägt, dafür haben sie für mein persönliches Verständnis sehr viel mit Protektionismus und Lobbywirtschaft zu tun. Hierher gehört auch die gebetsmühlenhaft wiederholte Äußerung, dass eine Impfung der Bestände nicht wünschenswert sei, weil es keinen geeigneten Markerimpfstoff gebe, der eine Unterscheidung zwischen geimpften und infizierten Tiere zulasse, geimpfte Tiere trotzdem den Erreger ausscheiden könnten, dies zu einem verdeckten Seuchengeschehen führe und die Stallpflicht daher das Mittel der Wahl sei, eine Einschleppung der Seuche in Nutztierbestände zu verhindern. Daß diese Äußerungen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht haltbar und schlicht und ergreifend falsch sind, dürfte jedem, der sich ernsthaft mit der Materie und neueren Forschungsergebnissen auseinandergesetzt hat, klar sein. Es gibt sowohl eine Markerimpfung ( vgl. dazu ……..), als auch Untersuchungen darüber, dass geimpfte Tiere selbst nach einer vorsätzlichen Infektion mit H5N1 nach einer gewissen Zeit nicht mehr in der Lage sind, ungeimpftes Geflügel infizieren, weil zuwenig Viren ausgeschieden werden(vgl. dazu ........). Jedem, auch dem fachlich nicht Vorgebildeten, dürfte klar sein, dass ein Tier, das unter Berücksichtigung seiner natürlichen Bedürfnisse gehalten wird, robuster und gesünder ist als eines, dem die Befriedigung dieser Bedürfnisse unter Hinweis auf eine Stallpflicht verwehrt werden.
Daß hierzulande diese Erkenntnisse von den politischen Entscheidungsträgern negiert werden, lässt den Schluß zu, dass es in der politischen Diskussion weniger um Aspekte der Tiergesundheit (folglich auch um den Schutz des Menschen) geht, sondern um den Schutz wirtschaftlicher Interessen einiger weniger.

Ich bin nicht bereit, die hier praktizierte und verordnete Art des Umgangs mit der Tierseuche H5N1 und den daraus resultierenden Umgang mit den Tieren durch den Konsum deutscher Geflügelprodukte länger mitzutragen.

Bis zur allgemeinen Zulassung einer Geflügelpestimpfung des Nutzgeflügels in Deutschland und der Aufhebung der Stallpflicht für Geflügel kaufe ich ab sofort weder in Deutschland unter nicht artgerechten Bedingungen erzeugte Eier noch Geflügelfleisch und werde auch Produkte, die deutsches Geflügelfleisch und Eier enthalten könnten, von unserem Einkaufszettel streichen. Kleinvieh macht bekanntermaßen auch Mist, deshalb werde ich nach Möglichkeit mit anderen Verbrauchern über H5N1 und die damit verbundene Politik diskutieren und versuchen, sie ebenfalls zu einem Boykott zu gewinnen.


Mit freundlichen Grüßen
 
Da könnte man noch dazu setzen daß das anstehende Gesetz zum Verbot der Legebatterienhaltung gekippt wurde und dieser Umstand dazu beiträgt die Vermutung einer Lobbywirtschaft zu stärken.
Dies insbesonders da beide Vorgänge, die unbefristete Aufstallungspflicht wie auch die Gesetzesänderung, zeitnah umgesetzt wurden.
 
Besonders eigenartig finde ich, daß man noch nie ein akut an H5N1 erkranktes Tier gefilmt hat. Bei den kranken Puten muß es doch möglich gewesen sein, die Tiere in den verschiedenen Erkrankungsstadien zu filmen oder zu fotografieren ??
Bei der MKS und dem Rinderwahnsinn gab es Bilder, hier redet man immer nur von einem Phantom bzw. von bereits toten Vögeln ( wo die Todesursache nicht 100% feststeht, nur, daß sie angeblich infiziert waren).
Es kann doch nicht angehen, daß nur EIN EINZIGES, dem Seehofer unterstelltes Institut allein die Tiere untersuchen und sehen darf.
Kurz vor der Legehennenverordnung sind plötzlich angeblich Tausende Puten erkrankt, wie praktisch auf Bestellung. Und kein anderes Tier ist betroffen. Aber Bilder der Erkrankten sieht man nicht ?
In der Schweiz waren doch auch in einem Betrieb plötzlich ein paar hundert Hühner verstorben. Da wurde dann aber eine bakterielle Infektion festgestellt.
Wer sagt denn, daß die Puten nicht auch sowas hatten?
Das FLI kann doch quasi ungeprüft und unkontrolliert nach Belieben "entscheiden", was nun die Todes- oder Krankheitsursache war.
Braucht man regelmäßig ein paar Fälle, um die Dringlichkeit der Aufstallung zu unterstreichen, "findet" sich halt hin und wieder völlig unlogisch verteilt ein infizierter Vogel. So kann man natürlich auch keine exakten Übertragungswege festmachen ( und sie auch nicht abstellen), von daher: Aufstallung als angeblich einzige Methode, und wenn's grad in den Kram paßt, war halt der Luftstrom schuld.
Vielleicht spinn ich ja jetzt, aber wer hat eigentlich mal überprüft, ob die Ergebnisse des FLI immer stimmen ??
Das wird einfach so hingenommen, und die entsprechenden Tiere sind ja dann auch schnell verschwunden, so kann im Nachhinein auch niemand widerlegen, was die "Diagnose" war.
 
http://www.taz.de/pt/2006/04/06/a0152.1/text

ca. 700 tote Puten von 02. auf 05. April, das spricht schon für einen hochansteckenden Infekt. Was mich aber gewundert hat, wie schnell es nun plötzlich ging, die HPAI-Variante festzustellen (bereits am 06.04.), wie sie auch bei Wildvögeln vorkam; zuvor hieß es immer, das dauert ca. 10 Tage.

Die Frage nach der Todesursache bei verschiedenen Vogelarten, die auch während einer Influenzainfektion eine andere sein kann, stelle ich ja schon länger; bislang ohne Antwort.

Frag' doch auch noch 'mal an beim FLI, Akkas, woran die Tiere verstorben sind und wie genau die pathologischen Organbefunde aussehen.
 
Hallo,
ich hatte leider noch nicht die Zeit alle Seiten durchzulesen, vieleicht steht schon irgendwo das Gleiche was ich jetzt schreibe, dann Sorry.
Wir müssen unbedingt versuchen uns zur Wehr zu setzten. (haben ja schon alle geschrieben)
Die unmöglichsten Dinge sind besser als tatenlos zuschauen.

Wie heißt der Spruch:
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"
(Autor ist mir grad unbekannt)

Wenn viele z.B. an den Deutschen Tierschutzbund schreiben würden, mit der Bitte eine Klage anzustreben und wenn jeder Geflügelhalter statt nur zu jammern (im Falle das der Tierschutzbund mitspielt) ein paar Euro für die Gerichts- und Anwaltskosten spendet, vieleicht bringt es ja was. Wenn nicht haben wir es versucht.
Also ich lasse mein Geflügel nicht im Stall, soviel steht fest.

Wenn die Geflügelforen sich nicht als Kokurenten sondern als Verbündete sehen und ZUSAMMEN etwas organiesieren. Zusammen ist man einfach stärker.
In einem anderen Forum kam der Vorschlag in Berlin eine Demo zu veranstalten. Ist sicher auch eine gute Idee.
Irgendetwas müssen wir doch tun.
 
Danke erst mal für die Blumen!
Werde zusehen, daß ich heute abend den kompletten Brief mit Adressenliste im Verteiler reinstellen kann. Zuerst muß ich jetzt noch ein bißchen nach Draußen gehen, Sabbat schänden und Frühbeet bauen, meine Pflänzchen pikieren und gucken, daß ich den Garten pflanzfertig kriege.
Liebe Grüße
Anne
 
In einem anderen Forum kam der Vorschlag in Berlin eine Demo zu veranstalten. Ist sicher auch eine gute Idee.
Noch besser wäre es diese Demo mitten auf der Avus zu veranstalten.
Bei uns haben die Bergleute mal eine auf der A620 gemacht, mit brennenden Tonnen und so Zeug. War sehr wirkungsvoll.
 
Sag ich ja schon die ganze Zeit- aber die Leute hier argumentieren, sie kämen vom Dorf und so "inne Stadt" , das wäre ja schwierig- klar, soviel Geflügel und Halter mitten in Berlin gibt es nun mal nicht! Da muß man schon mal etwas in Bewegung setzen und sich engagieren und auch mal was investieren- vor allem Zeit!!!!
Ich sitze schon das ganze Wochenende vor dem doofen Computer schreibe und google. War auch auf der Seite des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter- da hat am 21.04 in Berlin mit Seehofer ein Gespräch stattgefunden, das wohl sehr frustrierend war: http://www.bdrg.de/index.shtml
Artikel "Klassische Geflügelpest -Stand 22.04.2006" etwas weiter unten!
Habe auch noch ins Forum geschaut- die Mitglieder sind alle total wutentbrannt und etwas kämpferischer drauf als hier im Forum-
man bedenke-es gibt 300.000 Mitglieder- schön organisiert! Die ganzen Hobbyhalter nicht zu vergessen- (die taubenfreunde wären bestimmt auch nicht abgeneigt!)....der ZEL

Da muß doch was gehen!

Sagt, wir laufen morgen und ich mach meine Praxis zu (bin selbstständig) und ich setz mich mit Mann und Kindern ins Auto nach Berlin!

Nur Lebensmittelboykott wird nicht wirken, da viel zu langsam wirksam- obwohl der obige Brief wirklich prima ist!
 
Wenn wir Verbraucherverbände, Rassegeflügelzüchter, Archehöfe, Tierparks, Bauernhöfe, die Urlaub anbieten ( Minderung der Attraktiviät, da keine freilaufenden Hühner etc mehr da sind) Tierschutzvereine, Naturschutzverbände und Biobauern dazugewinnen können sowie Katzenhalter ( die sind ja auch mehr als mitbetroffen) und Ziervogelbesitzer, dann ist schon einen Menge los.
Man darf nicht vergessen, sogar die paar Freizeitreiter in NRW, die per geplantem Gesetz aus den Wäldern und der Landschaft verdrängt werden sollten, durch Gründung eines Vereins ( VFD) erreicht haben, daß man heute wieder draußen reiten darf. Sie haben sich aus lauter einzelnen Buschreitern zusammengetan und viel erreicht :zustimm:
Also schaffen wir das auch, was für eine Lobby hatten denn so ein paar unorganisierte Reiter, wenn man es genaunimmt.
Wenn man sich sammelt und es clever anstellt, kann man für ganz schön viel Unruhe sorgen. :)
 
Man muß bei den zentralen Stellen anfangen- also Hernn Zöller- Geschäftsführer des BDRG habe ich schon mal angemailt und um Protest gebeten.
Aber ich habe mich mit so etwas noch nicht beschäftigen müssen- wie bekommt man so was koordiniert?
Wie bekommt man alle Organisationen unter einen Hut und stellt auch sicher, daß nicht nur 30 Mann da stehen?
Nächstes Wochenende wäre auch nett- ist ein langes -1. Mai - wie wär der Sonntag?
 
Thema: Einstallpflicht auf unbestimmte Zeit festgelegt

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