Protestbrief-bitte um Korrekturvorschläge

Diskutiere Protestbrief-bitte um Korrekturvorschläge im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Dies würde mir auf Anhieb in den Sinn kommen, wer etwas korrigieren möchte- das wäre echt super. Und dann auf, an alle schicken. Adressen...
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Penelope67

Foren-Guru
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Dies würde mir auf Anhieb in den Sinn kommen, wer etwas korrigieren möchte- das wäre echt super. Und dann auf, an alle schicken.

Adressen können wir ja hier auch alle eingeben, und am Ende alle zusammenfassen.


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Sehr geehrte Elite-Entscheider

Es ist klar, dass die Vogelgrippe ein potenzielle Gefahr für unser bisherige Lebensweise darstellt, unter Umständen auch unsere Gesundheit - ganz sicher der Gesundheit unseres Geflügels, die viele von uns aus Liebe zum Tier halten und viele um gesunde Lebensmittel zu haben.

Dennoch, ist für diese Tiere der 30 April 06 der Tag an dem sie zum letzten Mal die stickige dunkle Luft eines Stalles auf 24-Stunden Basis einatmen sollten. Das Ende des Rechts ihre Flügel unter der Sonne auszubreiten, die Regentropfen zu spüren, nach Würmern zu scharren, im Schlamm zu gründeln und die lebenswichtigen Vitamine der Frühlingskräuter zu sich zu nehmen. Es sollte das Ende einer Strafe sein, wofür sie nichts können. Es kann nicht sein dass immer der einfache Weg genommen wird, und dies immer auf dem Rücken der Tiere.

Wir haben alle angst und machen uns Sorgen wegen der Vogelgrippe, aber die Entscheidung die Stallpflicht auf unendlich zu verlängern, ist die falsche. Da kann man leider nicht einfach zusehen.

Alle europäischen Länder haben diese aufgehoben, viele haben Impfungen erlaubt, sogar vorgeschrieben, und die tatsächlichen Fälle von infiziert aufgefunden Vögel ist in ihrer Anzahl so minimal, dass man sich wirklich fragt wieso so viel Panikmache herrscht. Ebenso, in den Gebieten in denen infizierte Wildvögel gefunden werden, handelt es sich um vereinzelte Fälle und diese Tiere waren schon länger krank und trotzdem ist keine Epidemie ausgebrochen. Was meinen sie wie viele verendete Tiere von uns Menschen nicht aufgefunden werden und trotzdem ist der Verlauf der Situation unauffällig.

Wir fordern die Regierung auf, die Verordnung zurück zu nehmen und das Impfen des Geflügels zu erlauben.

Wir fordern die Medien auf sich dem Thema anzunehmen und die echten Für und Wider darzustellen.

Wir fordern ALLE Geflügelhalter auf, sich dieser Verordnung zu widersetzen.

Wir fordern ALLE Tierschutzgruppen auf mit uns zu kämpfen, diesen Wahnsinn zu stoppen!

Es kann nicht sein, dass die Vogelgrippe dazu benutzt wird, die Käfig-Massentierhaltung von Geflügel als die einzige Haltung einzuführen.


Mit freundlichem Geckacker

Usw.
 
Sehr gut!!! Würde ich so lassen! :zustimm:

Bis auf "mit freudlichem Gekacker" - Gegacker klingt besser ;-))
 
ja, finde den brief auch gut, mit der gleichen anmerkung, wie animal :zustimm: :+schimpf
 
ja ist gut.
Man könnte aber auch noch schreiben:
stellen Sie sich vor, sie würden so lange wie die Hühner in einer stickigen, dunklen Einzimmerwohnung mit nur ca. 10 qm eingesperrt sein.....
oder so ähnlich.
Das muss man sich mal vorstellen find ich. Das ist doch übel!!!
Und dann muss der Brief natürlich auch verbreitet werden am besten u.a. durch den BDRG . und natürlich Unterschriften sammeln.

gruß Geflügelmuzze
 
wie wärs denn wenn wir alle schön Unterschriften sammlen und dann halt an die Presse damit. Damit mein ich u.a. Fernsehen. Da muss man Druck machen.
Druck auf die Politik !!!!!!!!!!!!!!!

Gruß Geflügelmuzze
 
find den brief auch super! ich mein...hepatitispatienten sperrt man ja auch nicht ein...;) "schlechter"vergleich...aber so ist es nun mal
 
hab mir gedacht, dass sich jeder diesen oder ähnlichen brief ausdruckt, von seiner ganzen verwandschaft, freunden usw. unterschreiben lässt und an alle adressen schickt die wir hier zusammen definieren werden.
1.politker
2.fernseher
3.tageszeitungen
4.zeitschriften
5.tierschutzverbände
6.geflügelzüchter mit der Bitte sich an der aktion zubeteiligen

wenn viele leute den gleichen brief schicken (per post, mail oder so) dann hat das einfach gewicht.

Also, wir brauchen adressen. es wurden schon einige genannt in anderen themen, kann man diese hier noch mal zusammenschreiben?
 
Horst Seehofer MdB

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1

11011 Berlin
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Angela Merkel

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

**********

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

im Prinzip , jeder Politiker in der Regierung (Name) und die gleiche Adresse im Bundestag

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Europäische Kommission,
Vertretung in Deutschland
Dr. Sabathil
Unter den Linden 78
D-10117 Berlin
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
 
Auch wenn es etwas mehr Porto kostet, den Brief sollte jeder schön einzeln unterschreiben und absenden, daß gibt mehr Briefe und ich denke, sie zählen die Briefe, die sie aufmachen, müssen nicht die Personen. Überlegt Euch, was macht mehr daher 500 Briefe, die einzelnen aufgemacht werden müssen, wobei die garantiert den Überblick verlieren, wer nun in welche Ecke und zu wem gehört, oder oder 100 Briefe, auf denen jeweils 5 Leute unterschrieben haben.Unterschriftenlisten sind was Schönes, wenn sie eindrucksvoll und möglicherweise mit Presse Tam-Tam überreicht werden, aber ein Amt lahmzulegen mit Briefen und dafür zu sorgen, daß die Vorgesetzten nichts anderes zu hören kriegen, wie "Da ist schon wieder so ein Scheiß-Brief gegen die Stallpflicht und fürs Impfen, ich geh´noch kaputt, so viele Briefe, wer soll das alles schaffen? Ich brauche Verstärkung, oder ich melde mich krank!" hat doch auch was für sich.
Vielleicht könnten einige noch um eine Eingangsbestätigung bitten ...
Irgendwo hier, ich glaube in dem Thread "Offener Brief" habe ich gelesen, daß der Brief am besten namentlich an den jeweilen Oberguru gehen sollte und das in der Adresse am besten Schon extra vermerkt wäre (z.B.: zu Händen Herrn Seehofer), damit der Brief dann auch da landet, wo er Nachdenken produzieren soll.
 
Bin bei einigen Tierschutzverbänden usw. Mitglied, hab schon mal den Brief weitergeleitet und hoffe er wird dort verteilt und von den anderen Tierliebhabern unterschrieben und abgeschickt.

werde am Wochenende hier im Dorf alle Hühnerhalter besuchen und versuchen Unterschriften zu holen. Jeder einzelne Brief zählt, da hast Du recht!

Vielleicht können ja andere Leute auch so etwas machen?
 
dunnawetta schrieb:
Auch wenn es etwas mehr Porto kostet, den Brief sollte jeder schön einzeln unterschreiben und absenden, daß gibt mehr Briefe und ich denke, sie zählen die Briefe, die sie aufmachen, müssen nicht die Personen. Überlegt Euch, was macht mehr daher 500 Briefe, die einzelnen aufgemacht werden müssen, wobei die garantiert den Überblick verlieren, wer nun in welche Ecke und zu wem gehört, oder oder 100 Briefe, auf denen jeweils 5 Leute unterschrieben haben.Unterschriftenlisten sind was Schönes, wenn sie eindrucksvoll und möglicherweise mit Presse Tam-Tam überreicht werden, aber ein Amt lahmzulegen mit Briefen und dafür zu sorgen, daß die Vorgesetzten nichts anderes zu hören kriegen, wie "Da ist schon wieder so ein Scheiß-Brief gegen die Stallpflicht und fürs Impfen, ich geh´noch kaputt, so viele Briefe, wer soll das alles schaffen? Ich brauche Verstärkung, oder ich melde mich krank!" hat doch auch was für sich.
Vielleicht könnten einige noch um eine Eingangsbestätigung bitten ...
Irgendwo hier, ich glaube in dem Thread "Offener Brief" habe ich gelesen, daß der Brief am besten namentlich an den jeweilen Oberguru gehen sollte und das in der Adresse am besten Schon extra vermerkt wäre (z.B.: zu Händen Herrn Seehofer), damit der Brief dann auch da landet, wo er Nachdenken produzieren soll.

Mies wären Einschreiben mit Rückschein :D
Hier ist was Tolles, was ich im huehner-info-Forum gefunden habe:

http://www.kalleskoppel.de/Strafanzeige.htm

Karl-Heinz Lenz, Nütschauer Weg 6, 23843 Travenbrück, Tel. 04531/2324

E-Mail: **********

An die

Staatsanwaltschaft Berlin

Travenbrück,

den 12.4.06

Strafanzeige

Gegen: Herrn Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Anschrift: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Wegen: Nötigung, Amtsmissbrauch, Körperverletzung

Begründung:

Herr Seehofer zwingt mich durch den Missbrauch des Staatsapparates zum Verstoß gegen Paragraph 1 des Tierschutzgesetzes. Die von ihm angeordnete Aufstallung für alles Geflügel setzt er durch überzogene Strafen von bis zu 25.000,- € selbst für nur ein einziges Huhn durch. Auch mit Gewaltanwendung wird gedroht. Für die Höhe der Strafe gibt es keine Regeln und sie kann daher beliebig angesetzt werden.

Herr Seehofer missbraucht seine Macht zum Vorteil einer kleinen Gruppe von Massentierhaltern, obwohl er einen Eid zum Wohle des gesamten Volkes geschworen hat. Er hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft die gesamte Konkurrenz artgerechter Geflügelhaltung zu vernichten. Dieser Vorwurf ist leicht zu belegen. Zum einen haben die drastischen Strafen selbst für Halter eines einzigen Huhnes viele zur Aufgabe gezwungen. Wer will schon die Existenz seiner ganzen Familie aufs Spiel setzen, wenn ihm dieses einzige Huhn beim Ausmisten entwischt. Zum anderen zielen seine Anordnungen eindeutig auf die Vernichtung der Freilandgeflügelhaltung. Nicht an einer einzigen Stelle differenzieren diese Anordnungen zwischen Hobbyhaltern, Kleinbauern, Selbstversorgern und Massentierhaltern. Diese fehlende Differenzierung weist eindeutig auf die wahre Absicht hin. Wie kann von einem einzigen Huhn eine Gefährdung für die Bevölkerung ausgehen, wenn Millionen Wildvögel gleichzeitig bei uns leben?

Herr Seehofer schreckt auch nicht davor zurück Tatsachen zu verdrehen. Durch die einseitig gegen die Freilandhaltung zielenden Verordnungen soll der Eindruck erweckt werden, dass nur aufgestallte Tiere Sicherheit bieten. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Der bisher einzige Fall von infiziertem Nutzgeflügel in Deutschland passierte in einem geschlossen Stall. Noch eindeutiger wird die Sache wenn man bedenkt, dass derselbe Betrieb Gänse frei laufen ließ und diese nicht betroffen sind. Sie erfreuten sich bester Gesundheit bis zur Zwangsschlachtung. Neben diesem Betrieb hatten in Sachsen weitere 60 eine Ausnahmegenehmigung zur Freilandhaltung und in keinem gab es auch nur die geringsten Probleme. Auch in Frankreich ist der einzige Befall von Nutztieren in einem hermetisch abgeriegelten Stall passiert.

Obwohl also die Freilandhaltung nicht betroffen und eindeutig sicherer als die Aufstallung ist, nutzte Herr Seehofer die allgemeine Verunsicherung und untersagte die Ausnahmegenehmigungen. Wenn aber die Gefährdung durch die tierquälerische Massentierhaltung ausgeht, hätte er diese untersagen müssen. So setzt er bewusst die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel um finanzielle Vorteile für gewisse Kreise zu sichern. Besonders gefährdet sind die Mitarbeiter von Massentierhaltern die in den überbelegten Ställen zwangsläufig in engen Kontakt zu den Tieren kommen. So ist auch der einzige Todesfall in Westeuropa vor wenigen Jahren in Belgien zu beklagen gewesen. Ein Tierarzt infizierte sich in einer Massentierhaltung. Andere Mitarbeiter erkrankten, konnten aber gerettet werden. Somit handelt es sich eindeutig um Körperverletzung, wenn Herr Seehofer seine ihm vom Volk übertragene Macht nutzt, um alle Geflügelhalter zu dieser gefährlichen Haltungsform zu zwingen.

Warum nun aufgestallte Tiere schneller erkranken als artgerecht gehaltene ist völlig logisch. Die von Herrn Seehofer so einseitig geförderten Massentierhalter halten ihre riesigen Tierbestände in viel zu kleinen Ställen. Sie haben keine Bewegung und sehen nie das Tageslicht. Die Fütterung geschieht ausschließlich mit dem Ziel einer schnellen Gewichtszunahme. Zwangsläufige Mangelerscheinungen, Krankheiten und Stress werden durch ständige Abgabe von Medikamenten behandelt. Trotzdem sterben von diesen völlig geschwächten Tieren täglich einige. Sie haben keine Abwehrkräfte und ziehen daher jede Krankheit regelrecht an.

In der freien Natur kann es wie auf Rügen zu ähnlichen Erscheinungen kommen. Wenn zum Beispiel in einem langen Winter fast alle Gewässer zufrieren, sammeln sich die oft großen Vogelschwärme an den wenigen offenen Wasserstellen. Sie leiden unter Hunger, Krankheiten und Stress. Gegen Ende des Winters kommt es dann zu zahlreichen Todesfällen. Auch die Vogelgrippe hat hier ein leichtes Spiel.

Ganz anders dagegen die artgerechte Haltung. Es werden nur wenige Tiere gehalten und diese verfügen über eine große Auslauffläche. In unserem Betrieb ist der Auslauf sogar unbegrenzt. Einen großen Teil ihres Futters suchen die Tiere selbst auf den umliegenden Wiesen. Krankheiten sind fast unbekannt. Sollten die Tiere dennoch von der Vogelgrippe befallen werden, stellen sie keine Gefahr da. Sie sterben innerhalb von zwei Tagen. Es würde uns nie in den Sinn kommen Tiere mit Krankheitsanzeichen zu schlachten oder zu verkaufen. Auch spielen bei uns keine Kinder mit toten Hühnern. Bei sachgerechtem Umgang besteht also keine Gefahr.

Eine Gefahr für uns besteht aber eindeutig wenn die Tiere aufgestallt sind. Um den Kot der Tiere zu beseitigen müssen wir den Stall betreten und zwischen den Tieren ausmisten. Diese geraten in Panik und flattern wild herum. Sollten die Tiere infiziert sein, würden wir zwangsläufig die Viren über den Staub aufnehmen. Ein eindeutiger Fall von Nötigung und Körperverletzung.

Wenn es Herrn Seehofer also wirklich um die Sicherheit der Bevölkerung geht, müsste er die Massentierhaltung in geschlossenen und überbelegten Ställen verbieten und nicht die artgerechte Freilandhaltung, in der bisher kein einziger Fall von Vogelgrippe aufgetreten ist. Damit diese Tatsache nicht weiter vorgebracht werden kann, untersagt Herr Seehofer sämtliche Ausnahmegenehmigungen für Freilandhaltung. Und nicht nur das. Wenn in einem Massenbetrieb die Vogelgrippe auftritt werden sämtliche gesunden Tiere aller Betriebe im großen Umkreis getötet. Hierbei handelt es sich zu fast hundert Prozent immer um Tiere artgerechter Haltung in kleinen Beständen. In keinem Fall hat man bei diesen Tieren die Vogelgrippe festgestellt. Die Untersuchungen werden aber nur nach der Tötung durchgeführt. Auch hier geht es eindeutig nur um die Vernichtung dieser Betriebe. Es gibt keinen anderen Grund, denn auch lebende Tiere können leicht untersucht werden. Dieses Verhalten von Herrn Seehofer deutet eindeutig auf eine maffiaähnliche kriminelle Handlung hin.

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Lenz, Travenbrück


Vielleicht fragt man den Herrn Lenz mal, ob man die Anzeige als Vorlage nehmen kann?
Man müßte den Brief etwas abändern(jeder für sich passend) und dann ebenfalls Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten.
Wenn das jeder Geflügelhalter macht, haben die ein Problem. 8)
 
Thema: Protestbrief-bitte um Korrekturvorschläge
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