Vogelgrippe außer Kontrolle

Diskutiere Vogelgrippe außer Kontrolle im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - So es war also nie richtig vorbei! Top agrar News 24.7.06 Ungarn 29 bestätigte Ausbrüche oder Verdachtsfälle über 1 Mio. Tiere schon...
Jens H.

Jens H.

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So es war also nie richtig vorbei!
Top agrar News 24.7.06
Ungarn 29 bestätigte Ausbrüche oder Verdachtsfälle über 1 Mio. Tiere schon getötet und nun soll die Lage außer Kontrolle sein. Super :nene:
Leute dies wird ein heißer Herbst !! In der neuen Version der Verordnung von Herr Seehofer sind wenigsten die Schauen und Börsen aus dem Verbot genommen worden ( Entscheidung hat jetzt das Vert. Amt). Die Stallhaltung für manche ist jetzt schon bis Feb 07 verlängert 8o
 
Todesursachen für Geflügel gibt es viele, die Frage ist , wonach man sucht und was man auf den Schein schreibt. Und wer das tut.
Ungarn ist ein Land, wo man bemüht ist, gegen die Korruption zu kämpfen. Wie in China oder Rußland. (In Deutschland übrigens auch).
Die vogelgrippefreien Länder sind auch die, wo es die geringste Anfälligkeit der Menschen gegen Korruption gibt.
Vielleicht sollte man diese Korrelation bei der Entwicklung eines "Impfstoffes" einmal näher berücksichtigen.;)
 
Naxh dieser hochintellektuellen Argumantation müsste Haiti eines der Länder smit der höchsten Grippequote sein.

Der in holland während der H7 epidemie verstorbene Tierazt war sicher auch Korruptionsopfer, ebenso wie die ca 160 bisher in Zusammenhang mit der H5 Epidemie verstorbenen.

Oder sind es vielleicht sogar malades imaginés?

Träumt weiter
 
Pizol schrieb:
Naxh dieser hochintellektuellen Argumantation müsste Haiti eines der Länder smit der höchsten Grippequote sein.

Der in holland während der H7 epidemie verstorbene Tierazt war sicher auch Korruptionsopfer, ebenso wie die ca 160 bisher in Zusammenhang mit der H5 Epidemie verstorbenen.
Was erwartest du hier von einigen Usern? Es gibt immer noch welche die überhaupt das vorhandensein / existenz von Viren im allgemeinen anzweifeln und die Auffassung vertreten wir sollen alle nur Manipuliert werden, z.B. damit Legehennen auch in Zukunft noch in Käfigen sitzen dürfen.
 
Was erwartest du hier von einigen Usern?
Kein kommentar :k

Was vielleicht nicht so allgemein bekannt ist: Die Isolierung und Sequenzierung des 1918 er Virus wurde durch eine Spezialabteilung der US Armee für biologische Kampfstoffe durchgeführt. Diese hält auch das Material unter Verschluss.

Natürlich war dieser Vorgang Gegenstand heftiger Kritik, die darin gipfelt(e), das Pentagon hätte die Absicht, diesen Virus wieder zu aktivieren und als Kampfstoff zu verwenden.

Bekannt ist (unter anderem) auch, dass auch in der früheren Sowjetunion dem Militär unterstehende Einrichtungen mit Influenza A Viren gearbeitet haben, 1977 soll ein Stamm entwichen sein und eine Epidemie ausgelöst haben.
 
Kein kommentar

Was vielleicht nicht so allgemein bekannt ist: Die Isolierung und Sequenzierung des 1918 er Virus wurde durch eine Spezialabteilung der US Armee für biologische Kampfstoffe durchgeführt. Diese hält auch das Material unter Verschluss.

Natürlich war dieser Vorgang Gegenstand heftiger Kritik, die darin gipfelt(e), das Pentagon hätte die Absicht, diesen Virus wieder zu aktivieren und als Kampfstoff zu verwenden.

Bekannt ist (unter anderem) auch, dass auch in der früheren Sowjetunion dem Militär unterstehende Einrichtungen mit Influenza A Viren gearbeitet haben, 1977 soll ein Stamm entwichen sein und eine Epidemie ausgelöst haben.
Pizol ist offline Beitrag melden Mit Zitat antworten
auch nicht schlecht :D und darf wohl unter der rubrik "verschwörungstheorien" abgelegt werden.:+klugsche
 
südwind schrieb:
auch nicht schlecht :D und darf wohl unter der rubrik "verschwörungstheorien" abgelegt werden.:+klugsche
Was meinst du damit, dass du Verschwörungstheorie in "" gesetzt hast?
 
Pizol schrieb:
Was vielleicht nicht so allgemein bekannt ist: Die Isolierung und Sequenzierung des 1918 er Virus wurde durch eine Spezialabteilung der US Armee für biologische Kampfstoffe durchgeführt. Diese hält auch das Material unter Verschluss.
Nicht nur in den USA hat man Gebeine ausgegraben und versucht den Virus genauer zu idendifizieren der damals Weltweit zugeschlagen hat. Selbst bei uns in Deutschland.
Nur zur Vorbeugung: Selbst die Amerikaner konnten damals ( 1918 ) noch nicht Viren untersuchen usw..

Natürlich war dieser Vorgang Gegenstand heftiger Kritik, die darin gipfelt(e), das Pentagon hätte die Absicht, diesen Virus wieder zu aktivieren und als Kampfstoff zu verwenden.
Das es biologische Kampfstoffe gibt ist bekannt. Auch werden in den diversen Labors gegenmittel gegen evtl. biologische Kampfstoffe entwickelt, die evtl. auf der "gegnerische Seite" zum Einsatz gebracht werden könnten. Alles nichts neues.

Bekannt ist (unter anderem) auch, dass auch in der früheren Sowjetunion dem Militär unterstehende Einrichtungen mit Influenza A Viren gearbeitet haben, 1977 soll ein Stamm entwichen sein und eine Epidemie ausgelöst haben.
Ist auch nichts neues und diese Aussagen tauchen immer wieder auf. Sogar im Zusammenhang mit H5N1 gab es den ein oder anderen Querdenker, der das behauptete.
Beweise dafür gibt es keine, noch nicht einmal den kleinsten Hinweis darauf. Genausogut könnten ausserirdische den Virus von ihrem Planeten mitgebracht haben.
 
Was meinst du damit, dass du Verschwörungstheorie in "" gesetzt hast?

Das AFIP (Armed forces Institute of Pathology) definiert sich selbst so:

Mission
The Division of Molecular Pathology performs consultation, research, and education in molecular biology and molecular pathology. We develop new techniques for consultative diagnostic molecular pathology and molecular medicine and explore new areas for molecular biology to determine which may be useful for current or future developments at the Institute. The division collaborates with other CAP departments by performing research using molecular techniques.

http://www.afip.org/Departments/cell/Molecular_pathology.html

Obwohl die im vorigen posting erwähnte Unterstellung der Kampfstoffherstellung imho unzutreffend ist, so ist doch zu festzuhalten, dass es kein Zufall ist, wenn dieses Institut sich intensiv mit Grippeviren beschäftigt.

Die Annahme, dieses geschehe nur durch ein Schielen auf Forschungsgelder, Tantiemen durch Impfstoffherstellung oder in der absicht, den Hühnerhaltern das Leben schwer zu machen dürfte jedenfalls doch etwas zu kurz gegriffen sein.

Der Hauptgrund, warum sich Grippeviren nicht als biologischer Kampfstoff eignen, liegt in ihrer tendenz, sich ständig zu verändern, was sie - auch für den "Anwender"- unkontrollierbar macht. Das heisst aber nicht, dass keine Gefahr oder nur geringe Gefahr von ihnen ausgeht..
 
Die vogelgrippefreien Länder sind auch die, wo es die geringste Anfälligkeit der Menschen gegen Korruption gibt.
Vielleicht sollte man diese Korrelation bei der Entwicklung eines "Impfstoffes" einmal näher berücksichtigen
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass dies auch damit zusammenhängen könnte, dass die Präventionsmaßnahmen in diesen Ländern - ich sag mal vorsichtig: weniger konsequent eingehalten werden.
 
Die Annahme, dieses geschehe nur durch ein Schielen auf Forschungsgelder, Tantiemen durch Impfstoffherstellung oder in der absicht, den Hühnerhaltern das Leben schwer zu machen dürfte jedenfalls doch etwas zu kurz gegriffen sein.
Denkt mal drüber nach, warum das FLI sich so anstrengt. Kein anderes nationales Referenzinstitut hat diese Zahlen geliefert (könnten sie mit Sicherheit).
Musste es aber, damit es seine Rechtfertigung als OIE-Referenz-Labor hat und mit 150 Mio. gefördert wird.

Ein paar Gedanken von Klemens Steiof, ob und warum Wildvögel zum Sündenbock erklärt werden (können).
(Post vom 08.09.06)
Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Monaten hatten wir Kontakt zum Thema Geflügelpest/Vogelgrippe. Ich hatte mich insbesondere mit der Frage beschäftigt, ob denn Wildvögel als Überträger des H5N1-Virus auftreten. Diese Überlegungen sind jetzt relativ ausführlich als Beitrag in den "Berichten zum Vogelschutz" erschienen. Ich erlaube mir Ihnen diese als pdf-Datei unaufgefordert zuzusenden. Um vollständig zu informieren habe ich auch den Kommentar von Wolfgang Fiedler beigefügt, mit einer Erwiderung meinerseits.

Über diese Texte hinaus möchte ich folgendes anmerken: Alle Ereignisse der letzten Monate machen deutlich, dass Wildvögel als Vektoren der Seuche sehr unwahrscheinlich sind:

* Die Todesfälle in Deutschland im Frühjahr sind abgeebbt, ohne neue Ausbreitungsherde zu bilden, das Virus ist im Freiland verschwunden. Übrigens ganz so, wie das Auftreten der Seuche in den letzten Jahren in Asien bei Infektionen im Freiland ablief.
* Das erneute Auftreten von sterbenden Streifengänsen im Frühjahr 2006 in Qinghai kann auf die Manipulation der örtlichen Streifenganspopulation und ständige Austräge aus der Geflügelhaltung zurückgeführt werden (siehe auch meine "Erwiderung"). Ein Foto hierzu, das in dem Beitrag leider nicht gedruckt wurde, habe ich anbei gefügt.
* Sowohl das Auftreten der Seuche in der sächsischen Putenhaltung als auch bei dem Schwarzschwan im Zoo Dresden weisen auf Einschleppungen durch Futtermittel, Geflügelprodukte oder sonstiges hin, nicht aber auf Wildvögel.

Und noch eine Anmerkung: Es hat mich die letzten Monate immer mehr verwundert, wie hartnäckig das FLI auf Wildvögel verwiesen hat, egal wo, wie und wann das Virus aufgetreten ist. Mit wissenschaftlichen Denkmustern kann ich mir dies nicht mehr erklären. Es hat sich bei mir vielmehr zunehmend der Eindruck eingestellt, dass es um eine tatsächliche Aufklärung gar nicht mehr geht. Was sind die Gründe für diese einseitige Betrachtung? Spielt der Wunsch eine Rolle, Forschungsmittel zu aquirieren? Denn wenn es die Zugvögel sind, muss man natürlich weiter und weiter forschen (bisher meines Wissens übrigens ohne greifbare Ergebnisse). Wie unspektakulär, wenn man einfach nur feststellen würde, dass die Importe von Geflügel, Geflügelprodukten und dergleichen an den Außengrenzen der EU oder sogar an den nationalen Grenzen besser kontrolliert werden müssten! Gibt es vielleicht sogar wirtschaftliche Interessengruppen, die sich gegen derartige Feststellungen wehren? Wie skrupellos bei ungenügender Kontrolle sogar mit "unseren" Futtermitteln umgegangen wird, zeigt der jüngste Gammelfleischskandal - und auch BSE sollten wir nicht vergessen.

Noch ein Gedanke: Soll dieses ständige Zeigen auf die Wildvögel gar von Film ablenken? Denn noch immer hat kein Mensch eine plausible Idee, wie das Virus nach Rügen gekommen ist. Vielleicht werden wir erst in ein paar Jahren erfahren, was sich wirklich dort abgespielt hat. Vielleicht gelingt es auch einem unabhängigen Journalisten, eine etwas klarere Sicht der Dinge zu erhalten.

Alles Gute
wünscht Klemens Steiof

http://data2.blog.de/media/936/803936_0df109750a_d.pdf
http://data2.blog.de/media/937/803937_2685731084_d.pdf

http://img222.imageshack.us/img222/2252/barheadedgoosefarmfs3.jpg

http://www.huehner-info.de/huefo/images/smilies/more/gaehnen.gif Gute Nacht http://www.schutters.net/phpBB2/images/smilies/new_sleeping.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, gut!
Da wir auch keinen Aufschrei bei den Eier- und Gefügelfleischproduzenten bei der Einstallungspflicht vernommen haben, könnte man auch massive finanzielle Interessen dahinter vermuten.
Sind nicht fast alle Gesetze zur "Verbesserung" der Geflügelhaltung in den Großbetrieben auf Eis gelegt worden?
Sind hier nicht enorme Neuinvestitionen eingespart worden?
Wird deshalb auch das Thema immer schön weiter gekocht?
Alle Vogel - und Geflügelhalter (Hobby und Selbstversorger) haben diesen berechtigten Verdacht schon lange?
Die Bevölkerung wird buchstäblich nur verarscht!
 
Dass Seehofer im Grunde außer populistischem Gedöns nichts anderes macht als (neben den eigenen ) Lobbyinteressen zu vertreten, müsste eigentlich jedem seit seinen kläglichen Aktivitäten als Gesundheitsminister klar sein.

Schuld ist der Wähler, der auf solche Leute immer wieder hereinfällt, anstatt sie dahin zu schicken, wo sie hingehören...
 
Thema: Vogelgrippe außer Kontrolle

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