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Eva53
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Vogelgrippe-Virus derzeit nicht unter Wildvögeln verbreitet
Bangkok. AP/baz. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 tritt derzeit offenbar nur in Zuchtgeflügelstationen auf. 350'000 Wildvögel in Asien, Afrika, Europa und Amerika wurden zwischen 2005 und 2007 auf den Erreger getestet - mit negativem Ergebnis, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Montag mitteilte.
«Wir wissen jetzt, dass es keine Vogelart gibt, die das Virus dauerhaft in sich trägt», sagte Scott Newman, Naturschutz-Koordinator bei der FAO. Wissenschaftler hatten lange befürchtet, dass Zugvögel das Virus auf ihren Reisen von Europa nach Afrika und in den Nahen Osten schnell verbreiten könnten. Dies ist der Studie zufolge aber nicht eingetreten. Trotzdem sagten Experten, dass die Beobachtung von Wildvögeln seitens der Mitgliedstaaten ausgebaut werden müsse.
200 Millionen Vögel seit 2003 getötet
Bei den Tests der Vereinten Nationen wurden einzelne kranke und tote Vögel von insgesamt 90 verschiedenen Arten identifiziert, die das Virus in sich trugen. Deshalb müsse besonders dort, wo wilde Vögel und Zuchtvögel zusammenkämen, häufigere Prüfungen stattfinden, sagte Newman. Andere Experten empfahlen, die Kräfte weniger auf die Wildvögelbeobachtung als vielmehr darauf zu konzentrieren, das Virus in den Zuchtstationen einzudämmen.
Dem H5N1-Virus fielen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bislang weltweit 199 Menschen zum Opfer. 200 Millionen Vögel mussten seit 2003 getötet werden. Bisher haben sich in der Regel Menschen angesteckt, die Kontakt mit infizierten Tieren hatten. Es wird jedoch befürchtet, das Virus könnte zu einer Form mutieren, die auch von Menschen übertragen werden und eine globale Epidemie auslösen könnte.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=CB8C4C85-1422-0CEF-7025C8027AF1B5A0
Bangkok. AP/baz. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 tritt derzeit offenbar nur in Zuchtgeflügelstationen auf. 350'000 Wildvögel in Asien, Afrika, Europa und Amerika wurden zwischen 2005 und 2007 auf den Erreger getestet - mit negativem Ergebnis, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Montag mitteilte.
«Wir wissen jetzt, dass es keine Vogelart gibt, die das Virus dauerhaft in sich trägt», sagte Scott Newman, Naturschutz-Koordinator bei der FAO. Wissenschaftler hatten lange befürchtet, dass Zugvögel das Virus auf ihren Reisen von Europa nach Afrika und in den Nahen Osten schnell verbreiten könnten. Dies ist der Studie zufolge aber nicht eingetreten. Trotzdem sagten Experten, dass die Beobachtung von Wildvögeln seitens der Mitgliedstaaten ausgebaut werden müsse.
200 Millionen Vögel seit 2003 getötet
Bei den Tests der Vereinten Nationen wurden einzelne kranke und tote Vögel von insgesamt 90 verschiedenen Arten identifiziert, die das Virus in sich trugen. Deshalb müsse besonders dort, wo wilde Vögel und Zuchtvögel zusammenkämen, häufigere Prüfungen stattfinden, sagte Newman. Andere Experten empfahlen, die Kräfte weniger auf die Wildvögelbeobachtung als vielmehr darauf zu konzentrieren, das Virus in den Zuchtstationen einzudämmen.
Dem H5N1-Virus fielen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bislang weltweit 199 Menschen zum Opfer. 200 Millionen Vögel mussten seit 2003 getötet werden. Bisher haben sich in der Regel Menschen angesteckt, die Kontakt mit infizierten Tieren hatten. Es wird jedoch befürchtet, das Virus könnte zu einer Form mutieren, die auch von Menschen übertragen werden und eine globale Epidemie auslösen könnte.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=CB8C4C85-1422-0CEF-7025C8027AF1B5A0