Wildvögel und H5N1

Diskutiere Wildvögel und H5N1 im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Global Patterns of Influenza A Virus in Wild Birds 1,2 3 4,5 6 Bjo¨rn Olsen, Vincent J. Munster, Anders Wallensten, Jonas Waldenstro¨m, 3 3...
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Global Patterns of Influenza A
Virus in Wild Birds
1,2 3 4,5 6
Bjo¨rn Olsen, Vincent J. Munster, Anders Wallensten, Jonas Waldenstro¨m,
3 3
Albert D. M. E. Osterhaus, Ron A. M. Fouchier *
The outbreak of highly pathogenic avian influenza of the H5N1 subtype in Asia, which has subsequently spread to Russia, the Middle East, Europe, and Africa, has put increased focus on the role of wild birds in the persistence of influenza viruses. The ecology, epidemiology, genetics and evolution of pathogens cannot be fully understood without taking into account the ecology
of their hosts. Here, we review our current knowledge on global patterns of influenza virus infections in wild birds, discuss these patterns in the context of host ecology and in particular birds’ behavior, and identify some important gaps in our current knowledge.

zum Artikel
 
Even in areas with significant outbreaks in poultry, virus prevalence in wild birds is low (32)...

Hoffentlich sickert das langsam 'mal durch.
 
Vogelgrippe-Verbreitung: Geflügel*handel bedeutsamer als Zugvögel

Wenigstens auf den Standard ist Verlass ... http://derstandard.at/?url=/?id=2821519
Vogelgrippe-Verbreitung: Geflügel handel bedeutsamer als Zugvögel
Französische Wissenschafter nehmen den Menschen in die Hauptverantwortung - Wildvögel tragen ihren Ergebnissen zufolge das Virus nur über kurze Strecken
Tour du Valat/Frankreich - Wichtigste Ursache für die globale Ausbreitung des Vogelgrippevirus H5N1 sind nicht die Zugvögel. Verantwortlich sei vielmehr der Mensch, der durch kommerziellen Handel mit Geflügel die Verbreitung begünstige. Diese Meinung vertreten französische Wissenschafter von der Station Biologique de la Tour du Valat in einem Beitrag für die Fachzeitschrift "Ibis". "Die Vogelgrippe-Fälle am Schwarzen Meer im Februar 2006 zeigen zwar, dass das Virus in Wildvögeln kurze Strecken zurücklegen kann", sagt Autor Michel Gauthier-Clerc auf Nachfrage von pressetext. "Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass das Virus auch längere Strecken in Zugvögeln überwindet."

Der gefährliche H5N1-Virus wurde erstmals Ende 1996 in Geflügel im Südosten von China nachgewiesen. Anschließend breitete sich das Virus im gesamten asiatischen Raum aus und erreichte schließlich auch Afrika und Europa. Wissenschaftler vermuten, dass infizierte Zugvögel das Virus aus Asien auf die anderen Kontinente gebracht hätten. Sie stützen ihre Theorie auf einem Fund von Hunderten toter Zugvögel am chinesischen Lake Quinghai. "Es ist jedoch offensichtlich, dass der Verbreitungsweg von H5N1 nicht mit der Flugroute der meisten Zugvögel übereinstimmt", sagt Gauthier-Clerc. Die zunehmende Globalisierung, die auch den Handel mit Geflügel beeinflusse, werde dagegen unterschätzt.

Bei vergangenen Seuchenausbrüchen mit gefährlichen Subtypen von H5 und H7 sei ein Zusammenhang zum Geflügelhandel nachgewiesen worden, argumentieren die Wissenschaftler. Demgegenüber sei bislang nur belegt, dass das Virus durch die Infektion von Zugvögeln kurze Strecken zurücklegen konnte - für eine Verbreitung über größere Strecken gebe es dagegen keinen Beweis. Überfüllte Gehege und damit verbunden mehr Stress machten die Tiere besonders anfällig gegen Infektionen. Mit Besorgnis registrieren die Forscher deshalb, dass die Batteriehaltung derzeit wieder zunehme - kurioserweise aus Furcht vor der Geflügelgrippe. "Wir fordern stattdessen den globalen Handel mit Geflügel stärkeren Kontrollen zu unterwerfen", sagt Gauthier-Clerc. (pte)
 
Das ist im Ibis noch nicht veröffentlicht. Man muss erst den OT haben, um zu sehen, was dran ist. Im BOU gibt es zu dem thema reichlich Literatur.
 
Seit dem ersten Nachweis von hochpathogenem aviären Influenzavirus des Typs H5N1 Asia bei Wildvögeln in Deutschland am 15. Februar 2006 wurden in Deutschland 344 infizierte Wildvögel entdeckt. Auf Grund weit reichender Schutzmaßnahmen sei es aber nur zu einem Ausbruch von Geflügelpest in einem Nutzgeflügelbestand gekommen.
Ob die "weitreichenden Schutzmaßnahmen" wirklich so grosse Wirkung hatten, sei dahingestellt. Mit Sicherheit hatten die Massnahmen aber keinerlei Einfluss auf die Entwicklung von H5N1 in WV Beständen. Vermutlich waren und sind die Entwicklung einer Teilimmunität, mangelnde Kompetitivität der hier kursierenden Varianten, sowie ungünstige Ausbreitungsbedingungen massgebende Parameter für den bisherigen Verlauf.
 
Neue Arbeit versucht zu belegen, dass die Vogelgrippe durch Zugvögel nach Ägypten eingeschleppt worden ist.

Grundlage ist starke Ähnlichkeit eines 2005 bei einer Krickente ("teal") festgestellten H5N1 HPAI Isolats mit den Funden 2006 bei österreichischen Schwänen und Katzen. (ca 99% Identität)

Vorausgegangen war ein LPAI Isolat ebenfalls von einer Ente in Ägypten, das seinerseits wiederum hohe Ähnlichkeit mit einem Entenisolat aus Bayern hat.

Da die HPAI Isolate gut 89 % (je nach Berechnung) Identität mit den früher aufgetretenen LPAI Isolaten haben, wäre es möglich, dass eine Immunisierung stattgefunden hat, die anfang 2006 dann zu einer Teilimmunität der Wildvögel bei der Epidemie in Europa (und Ägypten) geführt hat.

Wir haben die Möglichkeit einer Immunisierung durch cirkulierende LPAI Viren mit nachfolgendem Schutz gegen HPAI H5N1 Infekte hier im forum ja schon öfter thematisiert, jetzt scheint sich diese Hypothese zu materialisieren.

zum Originalbeitrag
 
Risikobewertung FLI

3. Risikobewertung
3.1 Abkürzungen und Begriffsbestimmungen
Abkürzungen
HPAI: hochpathogene aviäre Influenza/ highly pathogenic avian influenza
HPAIV: hochpathogenes aviäres Influenzavirus
Begriffsbestimmungen
HPAI “… notifiable avian influenza (NAI) is defined as infection of poultry caused by any influenza virus
A of the H5 or H7 subtypes or by any AI virus with an intravenous pathogenicity index (IVPI) greater than
1.2 (or as an alternative at least 75% mortality…” (OIE, 2005b).
Inkubationszeit für HPAI: maximal 21 Tage (OIE, 2005b)
Die folgenden Begriffe werden in Anlehnung an die Terminologie des OIE-Handbuches für Importrisikoanalysen
verwendet (OIE, 2004).
Wahrscheinlich: ein Umstand, der eintreten, wahr sein oder vernünftigerweise erwartet werden kann
Hoch: über das normalerweise oder im Mittel zu erwartende Maß hinausgehend
Mäßig: normalerweise oder im Mittel zu erwartendes Maß
Gering: unterhalb des normalerweise oder im Mittel zu erwartenden Maßes
Vernachlässigbar: keiner weiteren Betrachtung bedürftig
3.2 Bewertung von Einschleppungsursachen
a) Ausgehend von Wild- und Zugvögeln
Das Risiko eines Eintrags von HPAIV H5N1 durch Wildvögel in Hausgeflügelbestände Deutschlands wird weiterhin als mäßig eingeschätzt.

Nach dem ersten Nachweis von HPAIV H5N1 Asia im Februar 2006 war zunächst bis etwa April 2006 eine großräumige Ausbreitung in Deutschland, aber auch in anderen Teilen Europas zu beobachten Seit Mai 2006 zeigten vereinzelte Nachweise von HPAIV H5N1 bei Wildvögeln in Spanien und Deutschland im Juli bzw. August 2006 weiterhin die Präsenz des Erregers in der Wildvogelpopulation an. Darüber hinaus kam es zwischen Januar und Juni 2007 zu vereinzelten Einträgen in Hausgeflügelbestände in Ungarn, dem VK, dem europäischen Teil der Russischen Föderation und jüngst in der Tschechischen Republik. Für die Fälle in Ungarn wird dabei als wahrscheinlichste Eintragsursache „Kontakt mit Wildvögeln“ (OIE – Bericht Ungarn, 24.01.2007) angenommen. Die Einzelnachweise bei Wildvögeln in Spanien (Haubentaucher) und Deutschland (Schwan, Zoo Dresden) vom Sommer 2006 traten zu einem Zeitpunkt auf, zu dem zumindest großräumige Vogelzüge als nahezu abgeschlossen galten. Auch die im Juni 2007 beobachteten Fälle in Bayern und Sachsen fallen in eine Jahreszeit, in der weite Zugbewegungen, außer bei einigen Limikolenarten, nicht zu erwarten sind. Allerdings ist zu dieser Zeit der so genannte Mauserzug einiger Arten (z .B. bei Enten) zu berücksichtigen sowie Dispersionsbewegungen flügge gewordener Jungvögel (z. B. Enten und Möwen). Ein Eintrag über große Entfernungen erscheint demnach nicht wahrscheinlich. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass das Virus bereits seit einiger Zeit auf niedrigem Niveau in der Wildvogelpopulation vorhanden war.

Der am FLI in enger Kooperation mit dem EU-Referenzlabor für aviäre Influenza in Weybridge (Vereinigtes Königreich) durchgeführte Vergleich von Sequenzen des HPAIV H5N1-Virus aus einem in Nürnberg tot aufgefundenen Höckerschwan und einem Truthahnbestand in der Tschechischen Republik ergab eine große Ähnlichkeit von 99,2 Prozent (für den ersten Abschnitt des H5-Gens). Der Grad an Übereinstimmung weist auf einen gemeinsamen, bisher nicht identifizierten Ursprung beider Viren hin. Ob es eine direkte Verbindung zwischen den Ausbrüchen in der Tschechischen Republik und in Bayern gibt, ist bisher nicht bekannt. Eine besonders große Ähnlichkeit weisen die bereits Gensequenzen zu Varianten von HPAIV H5N1 Asia auf, die derzeit im mittleren Osten zirkulieren. Das HPAIV H5N1-Virus aus dem sächsischen Ausbruchsgebiet wird derzeit sequenziert. Die bei Wildvögeln beobachteten Infektionen mit HPAIV H5N1 Asia unterstreichen, dass das stichprobenartige Wildvogelmonitoring, so wichtig es für orientierende Untersuchungen zum Vorkommen des Virus ist, bei fehlenden Nachweisen nur eine begrenzte Aussagekraft hinsichtlich einer möglichen Erregerfreiheit besitzt. Es ist weiterhin nicht auszuschließen, dass sich HPAIV H5N1 durch Wildvögel und andere belebte und unbelebte Vektoren verbreiten könnte.

Die im Rahmen des Wildvogelmonitorings 2007 auf aviäre Influenza untersuchten Stichproben blieben in Deutschland mit bundesweit bisher über 9.000 untersuchten Wildvögeln auf einem hohen Niveau, wobei die untersuchten Stichprobenzahlen zwischen den Bundesländern deutlich variieren. Hier sollte möglichst kurzfristig eine am Stichprobenschlüssel des FLI ausgerichtete Angleichung erfolgen. Dabei stieg der Anteil des aktiven Monitorings im Vergleich zu den Beprobungen bis Juni 2006 deutlich an, während die Untersuchung von Totfunden anteilig nachgelassen hat. Zu berücksichtigen ist, dass bei Wildvögeln im Rahmen des Monitorings in den vergangenen Jahren regelmäßig geringpathogene aviäre Influenzaviren nachgewiesen wurden. Darunter befanden sich Viren der Subtypen H5 und H7, die beim Eintrag in Hausgeflügelbestände zu HPAIV mutieren können. Die Pravälenz von HPAIV H5N1 pro Monat wurde auf der Grundlage der Daten des Wildvogelmonitorings geschätzt. Anhand der Konfidenzintervalle für die geschätzten Prävalenzen kann gezeigt werden, dass sich diese ab Mai 2006 bis Mai 2007 nicht signifikant veränderten (Fisher Exakt Test, p>0.05). Eine geringe Prävalenz von 0,1% bis 0,2% konnte mit 5% Irrtumswahrscheinlichkeit nicht ausgeschlossen werden. Damit bestand weiterhin die Möglichkeit einer Persistenz des Erregers auf niedrigem Niveau. Da die aktuellen Untersuchungszahlen für den Monat Juni noch nicht vollständig vorliegen, wurde angenommen, dass Untersuchungen im gleichen Umfang wie in den Vormonaten stattfinden und es wurden die Konfidenzgrenzen der Prävalenzschätzungen auf der Grundlage der 95%-Konfidenzintervalle für die zu erwartenden Stichprobenumfänge ermittelt. Unter diesen Voraussetzungen unterscheiden sich die Konfidenzintervalle der Prävalenzschätzungen auch nach dem erneuten Nachweis von HPAIV H5N1-Infektionen bei Wildvögeln in Bayern und Sachsen im Juni 2007 nicht von denen der Vormonate. Daher lässt sich derzeit für Deutschland insgesamt kein statistisch gesicherter Anstieg der Prävalenz ableiten.

Die im Rahmen des Wildvogelmonitorings nunmehr erhobenen positiven Befunde belegen, dass HPAIV H5N1 in der heimischen Wildvogelpopulation gegenwärtig wieder präsent ist.


Das Risiko des Eintrags von HPAIV H5N1 aus der Wildvogelpopulation in Hausgeflügelbestände Deutschlands wird insgesamt als mäßig eingestuft.
Zusätzlich zum bisherigen Geschehen bei Wildvögeln in Deutschland bestehen weiterhin die nachfolgend beschriebenen Einschleppungsmöglichkeiten nach Deutschland:
(b) Legaler Handel mit Vögeln und von Vögeln stammenden Produkten:
Die Wahrscheinlichkeit einer Einschleppung von HPAIV H5N1 Asia aus betroffenen Ländern nach
Deutschland über den legalen Handel mit lebendem Geflügel und Geflügelprodukten sowie anderen Vögeln
und von Vögeln stammenden Warengruppen ist aufgrund der bestehenden Einfuhrrestriktionen und Importverbote und der Voraussetzung der Einhaltung der Schutzmaßnahmen vernachlässigbar.
(c) Illegale Importe
Die Wahrscheinlichkeit einer Einschleppung von HPAIV H5N1 Asia aus betroffenen Ländern nach Deutschland über illegale Importe von lebendem Geflügel und Geflügelprodukten sowie anderen Vögeln und von Vögeln stammenden Warengruppen kann der Höhe nach nicht bestimmt werden. Deshalb wird (im Friedrich-Loeffler
Zu beachten ist, dass bisher nur ein kleiner Teil des Genomsatzes, nämlich der HA 1 Anteil des Ha sequenziert ist. Hinsichtlich der Übereinstimmungen im Gesamt HA könnten sich noch Verschiebungen ergeben, während hinsichtlich des Gesamtgenoms Überraschungen nicht ausgeschlossen sind. Reassortment wäre ein Hinweis auf gemeinsames Vorlkommen unterschiedlicher Strains, wurde allerdings bisher nur in Africa (Nigeria) beobachtet.

Die vom FLI kalkulierte Prävalenz von 01 %- 0,2 % stimmt mit den hier im Forum angegebenen Werten gut überein.
 
Du meinst "Prävalenz von 0,1 bis 0,2 %". Immer vor dem Hintergrund der Zahl untersuchter Vögel und veröffentlichter Zufallsbefunde wie diesem (Stand 24.06.07):

http://www.reuters.com/article/inDepthNews/idUSHKG26941320070624?feedType=RSS&rpc=22&sp=true
The discovery a week ago of a daurian starling bird with the virus prompted health officials to ban the sale of birds in the market until further notice...

Large numbers of birds are still bought for release into the wild, especially by Buddhists who believe they will benefit in their next lives by giving freedom to living creatures...

The Bird Garden had largely been left alone by Hong Kong authorities during bird flu outbreaks, but concern had risen over the past few months when 16 wild birds were found dead with the disease -- most of them near the market...

The daurian starling bird found with H5N1 last week was left at a market stall by its owner. Health officials discovered it was infected during routine testing of bird fecal samples.
Tolles Reservoir. Gekaufte und zusammengepferchte Wildvögel, die in völlig ungeeignetem Habitat (zum Sterben) freigelassen werden...
 
Tolles Reservoir. Gekaufte und zusammengepferchte Wildvögel, die in völlig ungeeignetem Habitat (zum Sterben) freigelassen werden...
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Was willst du uns damit sagen? Es handelt sich doch hier um einen Singvogelmarkt genauso wie hier bei uns die Geflügelmärkte, nur von der Tradition viel älter. Der Hinweis das einige Vogelhalter vielleicht auf die Idee kommen ihre Vögel einfach freizulassen weil sie vielleicht Angst vor der Vogelgrippe haben ist auch nicht viel anders als bei uns, wobei da öfters schon mal der Käfig aufgemacht wird, weil man keine Lust mehr hat die Käfige zu säubern usw. Finde es aber schon mal einsichtig von dir, das du nicht mehr die Wildvögel als auslöser für einen Ausbruch ausschliesst. Einige dieser Vögel sind sicher auch Zugvögel und somit schließt sich der Kreis.
Wobei wir ja wieder beim Thema Singvögel und Vogelgrippe wären und warum bei uns keine mit Ausnahme der wunderschönen krächzenden Rabenvögel eigentlich Routinemäßig untersucht werden?
 
Aday, hast Du 'mal wieder nur die Hälfte gelesen ?
Large numbers of birds are still bought for release into the wild, especially by Buddhists who believe they will benefit in their next lives by giving freedom to living creatures...
Vögel aus Gefangenschaft werden als buddhistisches Ritual regelmäßig gekauft und freigelassen (siehe Link oben). Lange vor Vogelgrippezeiten und bestimmt nicht aus Angst davor. Letztere führte zum Glück eher dazu, daß diese Tradition zunehmend unterlassen wird.

In 2005 wird die Zahl "freigelassener" Vögel auf eine halbe Million geschätzt (nur in Hong Kong). http://depts.washington.edu/einet/?a=printArticle&print=3025
Die Herkunft dieser Vögel ist uneinheitlich, aber Wildfänge und unzertifizierte Importe sind verboten.

Wie kommst Du denn auf Wildvögel als Auslöser ? Es scheint mir nach wie vor erheblich sinnvoller, Wildvögel vor Kontakt zu Nutzgeflügel zu schützen als umgekehrt, wie Experten schon 2005 empfohlen haben, weil die Infektion einzelner Wildvögel nachweislich nicht zu (über)regionalen Seuchenzügen unter ihnen führt. Anders als bei unserem üblichen Nutzgeflügel. Sonst klär' mich doch einfach 'mal über die aktuellen Zugrouten auf: http://gamapserver.who.int/mapLibra...ubNat_H5N1inAnimalConfirmed_2007_20070627.png
Wobei wir ja wieder beim Thema Singvögel und Vogelgrippe wären und warum bei uns keine mit Ausnahme der wunderschönen krächzenden Rabenvögel eigentlich Routinemäßig untersucht werden?
??? Wurden sie doch ! Allein das ILAT in Berlin hat im Frühjahr 2006 Hunderte (u.a. Spatzen, Stare und Tauben) untersucht, ausnahmslos alle, die abgegeben wurden, aber es schließlich gelassen, weil kein einziger H5-positiver Befund dabei war. Warum erkundigst Du Dich nicht erst 'mal, bevor Du so eine Behauptung losläßt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erkenne hier keinerlei Bezug zu den Ausbrüchen in Mitteleuropa unter Wildvögeln und Nutzgeflügel. Es handelt sich um einen bericht aus Hongkong. Bei staren wurden schon mehrfach H5N1 Viren festgestellt. Die in Hongkong zirkulierenden Stämme gehören einer anderen Subgruppe (Klade) an als die aus Europa/Vorderasien/Afrika, und sind westlich von China noch nie nachgewiesen worden.

Die hier auftretenden Viren lassen sich zurückverfolgen auf einen ausgedehnten Ausbruch unter Wildvögeln am Qinghai See im Frühjahr 2005. Qinghai Isolate weisen genetische Besonderheiten auf, insbesondere Eigenschaften, die bisher nur bei Säugerstämmen regelmäßig nachweisbar sind. Bei dem Ausbruch kam es zu Verlusten bei zahlreichen Arten, auch lang Streckenzugvögeln, besonders betroffen waren die Bestände der Steifengänse (anser indicus). In der Folge kam es - erstmals westlich von China- zu Ausbrüchen in der Mongolei, Kasachstan und Russland.

In der Zeit vom Herbst 2005 bis Frühjahr 2006 wurden zahlreiche Ausbrüche zunächst in Osteuropa, dann in Europa, Afrika und dem vorderen Orient gemeldet. Mittlerweile sind mehr als 40 Länder betroffen. In allen Fällen handelte es sich um H5N1 Isolate, die genetisch den Qinghai Viren zugeordnet waren, und die vorher nie in diesen Regionen aufgetreten waren. In vielen Ländern bestanden die Ausbrüche ausschließlich unter Wildvögeln. In Mitteleuropa waren auch Geflügelbetriebe betroffen, aber erst nach dem Auftreten von Wildvögelfunden.

Ende 2005, noch bevor Ausbrüche in Europa auftraten, wurde in Ägypten eine lebende, H5N1 infizierte Wildente entdeckt. Die Sequenzierung zeigt enge Verwandtschaft mit Isolaten, die später in Österreich aufgetaucht waren.

Obwohl alle Isolate genetisch verwandt sind, (im durchschnitt zwischen >98,5 %) ist ein weiteres Charakteristikum der Ausbruchsserie seit 2005 die bemerkenswerte, durch unterscheidbare geographische Merkmale geprägte genetische Vielfalt der Isolate. Der Fund aus Ägypten und diese Tatsache lassen nur den Schluss zu, dass H5N1 in mehreren aufeinanderfolgenden Wellen im bereits im Hebst 2005 nach Europa gelangt sein muss.

Nach fast 12 monatiger Pause kam es jetzt wieder zu einer Serie von Ausbrüchen bei Wildvögeln in Deutschland und Südtschechien, sowie in Geflügelbetrieben in Osttschechien.

Trotz vielfältiger Funde bei Wildvögeln wurden in Europa nie H5N1 Infekte bei lebenden Vögeln festgestellt. Dies lässt den Schluss zu, dass die derzeitige Beprobungspraxis ungenügende Sensitivität aufweist.

H5N1 dürfte gegenwärtig eine endemische Verbreitung zukommen, die weit über die jetzt betroffenen Gebiete hinausreicht.

Als Reaktion hat Frankreich in weiten Gebieten jetzt die Aufstallung angeordnet.
 
Es ist ja nicht so, daß - auch aktuell - keine anderen Vogelarten (zumindest Totfunde) untersucht würden:
Vorsorglich wurden die Untersuchungen auch auf weitere tot aufgefundene Tiere, wie andere Vögel oder Marder ausgeweitet - ohne Nachweis von H5N1.
http://www.lgl.bayern.de/presse/2007/34_07.htm

Und bei einzelnen Schwänen, u.a. auf Gewässern, wo sich bis zu 200 aufhalten (Eschefelder Teiche), kann man nicht von einem seuchenartigen Verlauf (unter Wildvögeln) sprechen, gerade nicht nach fast 12monatiger Pause" und uneinheitlicher patholigischer Befundung zur "untypischen" Jahreszeit.

Auslöser ist aus meiner Sicht menschliches Verhalten, gerade auch eine weitere Konzentrierung hochgefährdeten Nutzgeflügels durch Stallpflicht, obwohl in der Umgebung betroffener europäischer Geflügelbetriebe und auch dem Dresdner Zoo eben kein H5N1 bei Wildvögeln - trotz intensiver Suche - gefunden wurde.
 
Und bei einzelnen Schwänen, u.a. auf Gewässern, wo sich bis zu 200 aufhalten (Eschefelder Teiche), kann man nicht von einem seuchenartigen Verlauf (unter Wildvögeln) sprechen, gerade nicht nach fast 12monatiger Pause" und uneinheitlicher pathologischer Befundung zur "untypischen" Jahreszeit.
Von Seuchenartigem Verlauf ist ja auch keine Rede. Bei Schwänen wurden bei verschiedenen Anlässen Anitkörper gegen H5 nachgewiesen. Wenn auch derzeit noch Problem mit der Validierung der Tests bestehen, so ist dies ein weiterer Hinweis, dass H5N1 bei Wildvögeln vorkommt und überlebt wird. Dass subklinische Verläufe möglich sind, ist im übrigen durch zahlreiche Arbeiten belegt. Statt einem "seuchenartigen Verlauf" ist vielmehr ein überwiegend subklinischer Verlauf mit gelegentlichen, von diversen Umständen getriggerter Verlauf anzunehmen. Anders wäre das bunte Gemisch aus ähnlichen, miteinander verwandten, aber sich charakteristisch unterscheidenden Sequenzen sowie die zahlreichen H5N1 Wildvogelfunde ohne begleitende Geflügelfälle gar nicht erklärbar.

Auslöser ist aus meiner Sicht menschliches Verhalten, gerade auch eine weitere Konzentrierung hochgefährdeten Nutzgeflügels durch Stallpflicht, obwohl in der Umgebung betroffener europäischer Geflügelbetriebe und auch dem Dresdner Zoo eben kein H5N1 bei Wildvögeln - trotz intensiver Suche - gefunden wurde.
Womit ist das zu begründen? Bei Nutzgeflügel kam es ja zu gar keinen Ausbrüchen. Die Gründe für die durchweg negativen Ergebnisse der Beprobungen haben wir bereits ausführlich erörtert. Offensichtlich sind die angewendeten Testverfahren, der Probenentnahmemodus, oder beides, nicht ausreichend sensitiv, um H5N1 nachzuweisen.

Es scheint mir nach wie vor erheblich sinnvoller, Wildvögel vor Kontakt zu Nutzgeflügel zu schützen als umgekehrt, wie Experten schon 2005 empfohlen haben,
Das würde in Europa nur Sinn machen, wenn es Hinweise gäbe, dass H5N1 bei Geflügel zirkuliert, und wäre ein klares Plädoyer für die Aufstallung. H5N1 wurde in Europa auch bei Geflügel jedoch nur im Rahmen der wenigen, bekannt gewordenen Ausbrüche nachgewiesen.

weil die Infektion einzelner Wildvögel nachweislich nicht zu (über)regionalen Seuchenzügen unter ihnen führt
"Nachweislich" ist nur, dass es in Europa zu keiner seuchenartigen Verbreitung mit entsprechender Erkrankung gekommen ist. Gerade das spricht aber angesichts der molekulargenetischen Befunde für eine schleichende, unmerkliche, durch überwiegend subklinische Verläufe geprägte, sukzessive Ausbreitung.

Übrigens ist es bislang nicht gelungen, auch nur ein Element einer Ausbreitung durch Geflügelimporte, Dünger, Futter etc durch Positivproben zu belegen.

Auch die Verbindung England Ungarn wurde ja, wohlgemerkt, molekulargenetisch und nicht etwas durch Identifizierung der Vektoren belegt.
 
Die in Hongkong zirkulierenden Stämme gehören einer anderen Subgruppe (Klade) an als die aus Europa/Vorderasien/Afrika, und sind westlich von China noch nie nachgewiesen worden.
Die Hong Kong-Klade ist doch nicht weniger gefährlich für den Menschen als die Quinghai- ? Um so mehr verwundert das laxe Vorgehen der Behörden:
The Bird Garden had largely been left alone by Hong Kong authorities during bird flu outbreaks, but concern had risen over the past few months when 16 wild birds were found dead with the disease -- most of them near the market...
Bestenfalls kann man daraus schließen, daß die Gefährdung von Menschen durch Wildvögel als äußerst gering eingeschätzt wird, und die Praxis (fehlende Humaninfektionen aus dieser Quelle) bestätigt dies sogar. Nur ein positiver Vogel im Markt war jetzt wohl einer zu viel...
Obwohl alle Isolate genetisch verwandt sind, (im durchschnitt zwischen >98,5 %) ist ein weiteres Charakteristikum der Ausbruchsserie seit 2005 die bemerkenswerte, durch unterscheidbare geographische Merkmale geprägte genetische Vielfalt der Isolate.
Das kann doch nur heißen, daß sich das Virus in (über)lebenden Wirten verändert hat.
Trotz vielfältiger Funde bei Wildvögeln wurden in Europa nie H5N1 Infekte bei lebenden Vögeln festgestellt. Dies lässt den Schluss zu, dass die derzeitige Beprobungspraxis ungenügende Sensitivität aufweist.
Sehe ich nicht so, denn es ist ja wohl davon auszugehen, daß die gängigen Tests an Proben von lebenden, infizierten Vögeln validiert wurden (woran sonst) ? Es kann genauso gut bedeuten, daß in den gängigen (Kot-, Tracheal-, etc.) Proben mangels ausreichender Virusdosis nichts gefunden wird und die akut erkrankten zu schnell sterben. Eine horizontale Übertragung ist damit unwahrscheinlich, weil eine nicht auffindbare Virusmenge über die Ausscheidungen auch nicht für eine Ansteckung ausreichen muß, es sei denn, das Tier wird in toto (an)gefressen. Das würde die vereinzelten Greifvogelfunde erklären, die aber bestimmt keine Enten und Schwäne verzehrt haben.
Womit ist das zu begründen? Bei Nutzgeflügel kam es ja zu gar keinen Ausbrüchen. Die Gründe für die durchweg negativen Ergebnisse der Beprobungen haben wir bereits ausführlich erörtert. Offensichtlich sind die angewendeten Testverfahren, der Probenentnahmemodus, oder beides, nicht ausreichend sensitiv, um H5N1 nachzuweisen.
Es kam doch zu Ausbrüchen (Todesfällen) bei Nutzgeflügel, nur nicht in örtlichem Zusammenhang mit Wildvögeln, deshalb mußte ja plötzlich potentiell kontaminierte Einstreu herhalten (und führte damit die Aufstallung ad absurdum). Bei Geflügel, das innerhalb von Stunden in großer Zahl verstirbt und dessen Testergebnis besätigt wird, sind die gängigen Verfahren offenbar ausreichend. Außerdem wurde vor kurzem in Tschechien H5N1 in (noch) nicht erkrankten Hühnern gefunden, dazu lautete meine Frage, ob dies innerhalb der Inkubationszeit war. Das vereinzelte Auftreten bei intensiver Geflügelhaltung spricht für immer neue Einträge.
Übrigens ist es bislang nicht gelungen, auch nur ein Element einer Ausbreitung durch Geflügelimporte, Dünger, Futter etc durch Positivproben zu belegen.
Und auch nicht eine Direktübertragung auf Stallgeflügel durch Wildvögel.
 
Die Hong Kong-Klade ist doch nicht weniger gefährlich für den Menschen als die Quinghai- ? Um so mehr verwundert das laxe Vorgehen der Behörden:
Zitat:
The Bird Garden had largely been left alone by Hong Kong authorities during bird flu outbreaks, but concern had risen over the past few months when 16 wild birds were found dead with the disease -- most of them near the market...

Bestenfalls kann man daraus schließen, dass die Gefährdung von Menschen durch Wildvögel als äußerst gering eingeschätzt wird, und die Praxis (fehlende Humaninfektionen aus dieser Quelle) bestätigt dies sogar. Nur ein positiver Vogel im Markt war jetzt wohl einer zu viel...
Die Sequenzen aus Hongkong sind nicht veröffentlicht. Da kein direkter Bezug zu den Ausbrüchen in Europa ersichtlich ist, schlage ich vor, die beiden Themen in getrennten Threads zu erörtern.

Obwohl alle Isolate genetisch verwandt sind, (im durchschnitt zwischen >98,5 %) ist ein weiteres Charakteristikum der Ausbruchsserie seit 2005 die bemerkenswerte, durch unterscheidbare geographische Merkmale geprägte genetische Vielfalt der Isolate.

Das kann doch nur heißen, dass sich das Virus in (über)lebenden Wirten verändert hat.

Zitat:
Genau das ist ja die hier jetzt schon vielfach dargestellte Schlussfolgerung.

Trotz vielfältiger Funde bei Wildvögeln wurden in Europa nie H5N1 Infekte bei lebenden Vögeln festgestellt. Dies lässt den Schluss zu, dass die derzeitige Beprobungspraxis ungenügende Sensitivität aufweist.

Sehe ich nicht so, denn es ist ja wohl davon auszugehen, dass die gängigen Tests an Proben von lebenden, infizierten Vögeln validiert wurden (woran sonst) ? Es kann genauso gut bedeuten, dass in den gängigen (Kot-, Tracheal-, etc.) Proben mangels ausreichender Virusdosis nichts gefunden wird und die akut erkrankten zu schnell sterben. Eine horizontale Übertragung ist damit unwahrscheinlich, weil eine nicht auffindbare Virusmenge über die Ausscheidungen auch nicht für eine Ansteckung ausreichen muß, es sei denn, das Tier wird in toto (an)gefressen. Das würde die vereinzelten Greifvogelfunde erklären, die aber bestimmt keine Enten und Schwäne verzehrt haben.
Wenn man weiter oben feststellt, "dass sich das Virus in (über)lebenden Wirten verändert hat", wird man konzedieren müssen, dass das Virus auch vorhanden und damit nachweisbar sein muss. Wer die Behauptung aufstellt, die ausgeschiedenen Virustiter seinen unter den Dosen, die für eine Transmission erforderlich sind, bewegt ich auf dünnem Eis, denn dafür gibt es kaum Belege. Weiter oben wurden Arbeiten zitiert, in denen Daten vorgelegt werden, die für Klade 2.2 bei vielen Vogelarten das Gegenteil belegen. Auch die vielzitierten Angaben bei Tauben sind widersprüchlich. Darüber hinaus ist der Rückschluss, leichte Erkrankung führe zwangsläufig zu einer geringeren Virusausscheidung aus mehreren Gründen falsch. Im übrigen müsste dann das gleiche zumindest prinzipiell auch für Geflügel gelten. Ein offensichtlicher Irrtum.

Womit ist das zu begründen? Bei Nutzgeflügel kam es ja zu gar keinen Ausbrüchen. Die Gründe für die durchweg negativen Ergebnisse der Beprobungen haben wir bereits ausführlich erörtert. Offensichtlich sind die angewendeten Testverfahren, der Probenentnahmemodus, oder beides, nicht ausreichend sensitiv, um H5N1 nachzuweisen.

Es kam doch zu Ausbrüchen (Todesfällen) bei Nutzgeflügel, nur nicht in örtlichem Zusammenhang mit Wildvögeln, deshalb mußte ja plötzlich potentiell kontaminierte Einstreu herhalten (und führte damit die Aufstallung ad absurdum). Bei Geflügel, das innerhalb von Stunden in großer Zahl verstirbt und dessen Testergebnis bestätigt wird, sind die gängigen Verfahren offenbar ausreichend. Außerdem wurde vor kurzem in Tschechien H5N1 in (noch) nicht erkrankten Hühnern gefunden, dazu lautete meine Frage, ob dies innerhalb der Inkubationszeit war. Das vereinzelte Auftreten bei intensiver Geflügelhaltung spricht für immer neue Einträge.
Der Kernpunkt ist, dass es weitaus mehr Ausbrüche bei Wildvögeln kam als bei Geflügel, denen häufig Funde bei Wildvögeln vorausgingen. Viele Länder verzeichneten Ausvrüche ausschliesslich bei Wildvögeln. Dies ist mit der Behauptung, die Infektion ginge überwiegend oder ausschliesslich von Geflügel aus, nicht in Einklang zu bringen.

Jedenfalls ist ein vorgeblicher Schutz von Wildvögeln vor Infektion durch Hausgeflügel ein starkes Plädoyer für eine dauernde Aufstallung und letztlich das Verschwinden der Freilandhaltung. Und dies nur auf der Basis weitgehend unbewiesener Überlegungen der Verbreitung von H5N1 über Futter, Dünger und Geflügelhandel.
 
Ein weiterer Schutzfaktor könnte eine Impfung zumindest von Freilandgeflügel sein.
Wäre es nicht sinnvoll eher dafür zu plädieren? Speziell Wassergeflügel wird man nicht dauerhaft einsperren können. Da es auch in "geschlossenen" Systemen zu Ausbrüchen kam, spricht eine "Indoor-Haltung" nicht gerade für eine sichere Lösung.

OT: Achso ... kann man heute die genaue/direkte Homologie der Wildenten in Joyeux und der Puten-farm in der Nähe bestimmen?

Zwischen der Streifengans aus Qinghai und der Wildente in Joyeux und den Puten gibt es nach der OIE ja nur 99,3% Übereinstimmung - was ja nicht viel heißt.
 
Thema: Wildvögel und H5N1

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