Rupfer (vorsicht lang!)

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Fly

Guest
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Thema schon im "andere Papageien"-Forum gepostet, dort aber leider keine Antworten mehr bekommen, und da ich glaube, daß hier mehr Leute lesen (oder?), kopiere ich meine Beiträge noch mal hierher, ich hoffe, das ist in Ordnung??

Ich bin nämlich echt am Verzweifeln...

Also los:

Vor etwa fünf Monaten legte ich mir mein Pärchen Blaugenick-Sperlingspapageien, Gini und FinFin, zu.
Der Züchter hatte die beiden (Handaufzuchten, Geschwisterpaar) vorher schon mal abgegeben, sie aber zurückbekommen, weil sie anfingen zu rupfen. Er führte das darauf zurück, daß sie in einem sehr kleinen Käfig gehalten wurden und sich niemand mit ihnen beschäftigt hat.

Frohen Mutes, daß bei mir alles besser werden würde, nahm ich die beiden also mit. Sie wohnen bei mir in einem Käfig mit einem Meter Seitenlänge, ausgestattet mit Naturästen und ein wenig Spielzeug.

Zunächst schienen sie mit dem Rupfen aufzuhören; dann ging es wieder los; nach etwa einem Monat legte Gini plötzlich Eier in die Käfigecke, welche ich anpiekste und ihr dann zurückgab, damit sie zuende brüten konnte.
Sie gab die Brut auf, legte aber etwa drei Wochen später neue Eier... Und das gleiche wiederholte sich nocheinmal, also insgesamt drei Bruten.

Durch Futterumstellung hatte ich das Problem nicht in den Griff bekommen (ich hatte Grünfutter und Obst auf einmal pro Woche reduziert, Vitamine übers Trinkwasser). Also ging ich mit den beiden zum TA, wo Gini eine Hormonspritze bekam.

Das war vor etwa einem Monat. Noch am gleichen Tag fing sie wieder übelst an zu rupfen (mittlerweile wußte ich, daß nur sie rupft: sich selbst und auch FinFin). Das ging nun so weit, daß sie mittlerweile an Rücken und Bauch völlig kahl ist, ihr linker Föügel hat so gut wie keine Schwungfedern mehr, sie kann also gar nicht mehr fliegen.

Vor einer Woche fing ich aus letzter Verzweiflung mit Anti-Rupf-Spray an, obwohl ich nicht viel davon halte (Papick Spray heißt das). Es stinkt wie Hulle, für sie ist es jedesmal Streß, obwohl sie sehr zahm ist, und FinFin giftet sie nach jeder Behandlung an, als ob er diesen üblen Geruch auch wahrnehmen würde.

Das kann es doch nicht sein, oder?

Parasiten hat der TA übrigens ausgeschlossen.

Ich füttere neben der normalen Körnermischung mittlerweile (seit der Hormonspritze) wieder täglich Grünes oder Obst; sie bekommen Aminovital ins Trinkwasser und Grünalgenmehl übers Futter. Theoretisch dürfen sie mehrere Stunden täglich fliegen, aber sie kann´s ja nicht mehr, und FinFin weicht nicht von ihrer Seite.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Was mache ich falsch?

Ich habe überlegt, ein zweites Pärchen anzuschaffen und die vier dann gemeinsam in der Volieren/Ferplast:::238_239.html"]Ferplast[/URL] Duetto-Voliere unterzubringen (1m Seitenlänge, 1,55 m hoch, Freiflug wäre nach wie vor täglich mehrere Stunden selbstverständlich); aber würde das denn gehen? Meine Überlegung war eben die, daß sie zu viert mehr Spaß und Abwechslung haben, andererseits weiß ich nicht, ob es nicht dauernd Zoff gäbe...

[...] Gerade sitzen sie sowas von eng aneinandergekuschelt; Gini läßt sich ein wenig den Nacken kraulen...

Ab und zu fetzen sie sich, das stimmt, aber nicht sooo oft, finde ich. Die Momente, in denen sie sich richtig liebhaben und schmusen und kraulen, überwiegen deutlich.
Wenn ich Gini morgens ins Bad mitnehme, um ihr das Spray aufzusprühen , macht FinFin ein Mordstheater, bis sie wieder da ist.

Ich habe wirklich nie den Eindruck gehabt, daß sie andere Partner bräuchten. Zwischenzeitliche Käbbeleien sind doch bei Sperlingen normal, oder nicht? Hatte am Wochenende Besuch von zwei anderen Futtergeberinnen, die waren auch ganz entzückt über mein Liebespaar.

Leider weiß ich ja nicht, in welchen Situationen Gini rupft. Bei den Streits, die ich miterlebe, geht sie nie aufs Gefieder - von daher steigert sich meine Ratlosigkeit gen Unendlich.

Die beiden sind laut Züchter von 2000, tragen aber einen 99er Ring.

Was meint Ihr denn zu der Idee, ein zweiter Pärchen hinzuzugesellen?

Ich bin das Problem bisher von allen mir einfallenden Seiten angegangen und fasse noch mal kurz zusammen, zu welchen Schlüssen ich gekommen bin:

1. Sind sie unzufrieden miteinander? Nein, das glaube ich wirklich nicht,, weil sie einander nicht von der Seite weichen. Wo der eine ist, ist auch der andere.
2. Mangelerscheinungen? Kann nicht, sie kriegen alles und fressen alles.
3. Ist Gini vielleicht zu menschengeprägt und fühlt sich einsam, wenn ich nicht da bin? Hmmmm, hierüber grüble ich etwas mehr, weil sie immer nur rupft, wenn ich nicht da bin; andererseits hängt sie sooo sehr auch nicht an mir; sie kommt auch nur dann zu mir, wenn sie Lust hat.
4. Gefiederstörungen? Wir hatten mal überlegt, ob die beiden nicht vielleicht sogar Inzestkinder sind - könnte es sein, daß dadurch die Federn zu lose sitzen und leicht ausfallen?
5. Langeweile? Daher meine Idee mit dem zweiten Pärchen.

So, ich hoffe, Ihr könnt damit was anfangen.


http://wellivilla.de/a/pix/beide.jpg

links Gini: sie sieht aber mittlerweile um einiges schlimmer aus; FinFin hat sich etwas erholt und hat nur noch ein paar kleine Lücken im Gefieder


Ich weiß, das war sehr lang, aber ich hoffe so sehr auf gute Tipps... Meint Ihr wirklich, eine Neuverpaarung wäre sinnvoll/unbedingt notwendig?


Liebe Grüße
Silvia
 
Hallo Silvia!
Hast du schon einmal probiert das du den beiden einen Niskasten hineinhängst und sie auch brüten läßt.
Viele Papageien fangen auch zu rupfen an wenn sie keine Möglichkeit haben zu brüten oder die Jungen aufzuziehen.
Du schreibst das du in erwägung ziehst ein zweites Pärchen anzuschaffen,da könntest du ja wenn die beiden Junge großziehen diese behalten.
Das die Beiden nicht harmonieren glaub ich eher nicht da ja das Weibchen schon Eier gelegt hat was sie nicht tun würde wenn sie das Männchen nicht leiden kann.
Meine Mausi (graupapagei) ist auch ständig in Brutstimmung und zieht sich die Daunenfedern aus zum Nestbau.
Natürlich würde es mehr aktion geben wenn du noch ein Pärchen dazu nimmst aber ob sie dadurch zu rupfen aufhören?
Du könntst auch versuchen ihre Umgebung etwas Farbiger zu gestallten,die Papas lieben ja Farben geeignet ist Himmelblau,Gelb,Grün.
Aber ich vermute mal das die Beiden unbedingt brüten wollen und es nicht ausleben können.
Ich würds wirklich mal mit einen Nistkasten probieren und sie mal einfach werkeln lassen ohne viel zu stören.
Das sie an einer Gefiederkrankheit leiden wo die Federn leicht rausgehen kann ich mir nicht vorstellen,was ich denke das dein TA auch bemerkt hätte.
Viele Grüße Sandra
 
Hallo Sandra,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort!!!!

Nur - ich kann sie jetzt nicht schon wieder brüten lassen, das waren jetzt dreimal in kürzester Zeit hintereinander, wobei ich ihnen auch jedesmal die Eier gelassen habe und Gini gebrütet hat, bis sie von selbst aufgegeben hat.

Beim letzten Mal habe ich die Eier nicht mehr angepiekt, eben aus der Überlegung heraus, daß sie dann mit Aufzucht beschäftigt wären (Zuchtgenehmigung hab ich übrigens); allerdings war das mit einem sehr unguten Gefühl verbunden, da die beiden ja Geschwister sind. Allerdings sagten mir mehrere Leute, daß das einmal vertretbar wäre, nur bei der Folgegeneration nicht mehr.

Ja und was ist passiert? Sechs Eier waren gelegt, davon fünf befruchtet (bei einem habe ich das Herz schlagen sehen beim Durchleuchten, werde ich nie vergessen...) und dann sind alle fünf kurz vor dem Schlüpfen gestorben! *schnüff!!* Ich war echt fertig mit den Nerven, weil ich mich ja nun auch sehr auf die Kleinen gefreut hatte.
Meine Freundin meinte, das wäre ein relativ sicheres Zeichen dafür, daß Gini und FinFin´s Eltern selbst schon miteinander verwandt waren...

Ein weiterer Versuch kommt also nicht in Frage, es ist ja Leben, das da sterben muß.


Farbtechnisch gesehen haben sie es eigentlich auch nicht sehr öde, das Spielzeug ist bunt, sie stehen an einem hellen Platz, wo sie stundenweise Sonne bekommen - wenn sie denn mal scheint *grmpf*.

Ich trage mich nun also ernsthaft mit dem Gedanken, ein zweites Paar anzuschaffen, wenn denn nun niemand hier dagegen spricht. Reicht denn die Zimmervoliere (wie oben beschrieben) aus? Für etwas Größeres habe ich leider keinen Platz...


http://wellivilla.de/a/pix/gini1.jpg
Das ist nochmal Gini... Mein kleiner süßer Wollpulli... *seufz*


Was ist denn eigentlich mit dem Rupfspray? Haltet Ihr das für vertretbar, oder soll ich es wieder lassen? Es scheint etwas zu nützen, ein paar Federn wachsen nach.

Lieben Gruß
Silvia
 
Hallo Silvia
Ich denke, Du bist selber schon darauf gekommen, was es ist.
Die beiden sind Handaufzuchten!!
Es schaut so aus, als ob Gini durch die Fehlprägung bedingt rupft.
Sie mag zwar FinFin, ist jedoch zu sehr auf Dich fixiert, da sie den Menschen als Artgenossen ansieht.
So jedenfalls mein Eindruck nach dem, was Du gepostet hast. Deutlich macht es Deine Aussage, daß sie nicht rupft, wenn Du da bist.

Da dies nicht der erste Fall ist, bei dem eine Handaufzucht große Probleme verursacht, lehne ich diese Art der Zucht absolut und ohne wenn und aber rigoros ab.

Wie zu helfen ist? Nichts genaues weiß ich nicht. Jemand mit homöopathischer Erfahrung könnte eventuell was erreichen. Das Erscheinungsbild ist in Deinem Fall so komplex, daß ich selber nicht wüßte, was genau helfen könnte. Da muß man wohl verschiedene Anwendungen kombinieren. Da muß der Charakter des Vogels und seine Vorgeschichte genau so in Erwägung gezogen werden wie die Aufzuchtsmethode.
Das dürfte in einem persönlichen Gespräch bestimmt besser erörtert werden können als über das Net. Der erfahrene Homöopathiker kann im Gespräch wohl vieles erfragen, an das wir momentan gar nicht denken.
Eine körperliche Erkrankung schließe ich weitestgehend aus.
Ich hoffe, meine Antwort hat Dir ein wenig Zuversicht gegeben.
 
Hallo Silvia!
Ich kann verstehen das du sie nicht mehr brüten lassen willst.
Den Sray halte ich für unbedenklich,doch nutzen wird er nichts.
Es gibt da ein ganz tolles Buch von Fr.Dr.Sonnenschmidt und Marion Wagner "neues heilen Vögel" ulmer Verlag.
Darin werden viele Metoden beschrieben dem Rupfen auf die Spur zu kommen.
Sie schreibt unter anderen das Rupfer mit Blaulicht bestrahlt werden solln,das es sehr beruhigend auf die Phyche der Vögel wirkt.
Ich habe das in Kombination mit Oranglicht täglich 1 Stunde bei meinen Rupfern gemacht was den Tieren sehr bekommen ist.
Natürlich ,wenn die beiden sich anderwertig vergesellschaften,dann wäre das Problem mit den Inzest weg.
Ein Versuch würde ich auf alle Fälle wagen,da ja mehr Leben auch in die Truppe kommt.
Viele Grüße Sandra
 
Vielen vielen Dank!

Warum ich nicht schon selbst auf Homöopathie gekommen bin, weiß ich auch nicht. *vordieStirnschlag*

Ich werde nun also folgendes tun: Ich werde mir dieses Buch besorgen; in der Zwischenzeit noch mal sehen, ob meine schon vorhandene Literatur noch was hergibt.
Dann werde ich mich nach einem zweiten Pärchen umschauen; allerdings kann ich die erst nehmen, wenn´s draußen wieder wärmer wird; meine Zimmervoliere ist nämlich gerade von meinen Ziegis bewohnt, die dann bei entsprechenden Temperaturen mit in die Gartenvoliere einziehen sollen.

Bis dahin werde ich der Kleinen weiterhin gut zureden :~ und hoffen, daß es nicht noch schlimmer wird.

Wer weiß, vielleicht ist die Farbtherapie für mich ja auch gut? *g*

Vielen Dank erstmal, jetzt bin ich schon ein Stückl schlauer.
 
Nun habe ich wieder solange getippt und einiges, was ich schreibe, haben nun auch schon andere erwähnt ;) .

Liebe Silvia,
deine beiden Pieper tun mir furchtbar und du natürlich auch :(.
Was Alfred schreibt, scheint mir auch am Wahrscheinlichsten. Nur wundert mich dann, dass der Hahn nicht rupft, denn er ist ja auch eine Handaufzucht.
Du sagst, dass sie sich gut verstehen, sich gegenseitig kraulen und rupfen. Das muss m.E. nicht unbedingt darauf schließen lassen, dass sie glücklich verpaart sind. Da sie nur einander haben, was sollen sie denn sonst machen ? Klar hängt man da aneinander. Bei Nymphensittichen habe ich schon mehrfach gelesen, dass sich Geschwisterpaare anfänglich gut verstehen, aber oft nicht mehr glücklich miteinander sind, wenn sie geschlechtsreif sind. Vielleicht ist es bei den Sperlingspapageien ähnlich, könnte ja sein ? Dazu wissen vielleicht andere was.
Sie sind ja praktisch zwangsverpaart. Bei Angelika Wedel, Ziervögel, habe ich noch verschiedenes zur Rupferproblematik gefunden. Die Fehlprägung von Handaufzuchten, darauf ist ja schon Alfred eingegangen. Frau Wedel schreibt unter anderem „ Zwangsverpaarung verstärkt mitunter den Stress und kann beim rangniedrigen Tier Rupfen auslösen“.
Der Gewöhnungseffekt kann so stark sein, dass das erkrankte Tier nur sehr schwer davon abzubringen ist, wie du es ja jetzt auch erlebst.
Zu diesen Sprays schreibt sie: „......das Besprühen mit bitter schmeckenden Essenzen.......können naturgemäß die Problematik nicht in den Griff bekommen. Um so unverständlicher ist es, dass sogar manche Tierärzte immer wieder zu diesen unsinnigen und tierquälerischen Maßnahmen greifen !“.

Du schreibst, dass du die Duetta –Voliere von Volieren/Ferplast:::238_239.html"]Ferplast[/URL] hast, habe sie mir mal im Internet angeguckt. Liebe Silvia, du sagst selbst, dass sie nur stundenweise Sonne bekommen, wenn sie denn mal scheint. Dieses Spitzdach macht den Käfig aber leider noch dunkler. Verstehe auch nicht, warum die Dinger so hergestellt werden, die Vögel haben ja garnichts davon, sie können nicht drauf landen und es ist dunkler. Vielleicht könntest du eine Tageslichtlampe mit elektr. Vorschaltgerät anbringen, die sind speziell für die Lichtbedürfnisse von Vögeln (ich habe auch so eine, die gibt es z.B. bei Futterkonzept). Dann möchte ich ...esult.php?keywords=Handaufzucht"]Handaufzucht) geben kann, dass auch mehrere Ursachen zusammen kommen können und dass es vieles an Hilfemöglichkeiten gibt, was zumindest einen Versuch wert ist :).
Ich glaube, rupfende Vögel sind wohl die Horrorvorstellung von jedem Vogelfreund, du leidest ja mit und willst helfen. Also nicht verzweifeln, jedenfalls drücke ich euch die Daumen :) (vielleicht hilft das ja auch :~ ).
 
Hallo Maja,

vielen Dank für Deine liebe Antwort! (ich komme heute gar nicht mehr weg vom Rechner :~ )

Die "Kraulschule" hab ich, ich hatte das Buch mal vor längerer Zeit gekauft und dann weggelegt, weil ich keinen Piepser habe, der sich von mir massieren lassen will... *gg*
Hatte es aber noch vor Deinem Beitrag wieder zur Hand genommen, und siehe da, da findet sich ja schon ein bißchen was.

Werde also sehen, daß ich morgen blaues und orangefarbenes Papier bekomme oder auch Glühlampen, mal sehen.

Zum Thema Zwangsverpaarung: Also... hmmm, klar sind sie zwangsläufig ein Paar. Aber hätten sie gebrütet, wenn sie sich nicht liebhätten? (ernstgemeinte Frage) Du schreibst, bei Zwangsverpaarungen das rangniedere Tier anfängt zu rupfen - nur ist Gini eindeutig diejenige, die die Hosen an hat. :-) Und FinFin rupft überhaupt nicht, da bin ich mir ziemlich sicher.

Zur "Duetto": Da kann ich mir stolz auf die Schulter klopfen! *gg* Habe nämlich das Dach abgemacht und Volierendraht drübergespannt, dadurch ist sie viel heller und bietet Landemöglichkeit. Dieses Dach hatte mich schon beim Kauf gestört, und vor einer Weile bin ich dann auf diese Lösung gekommen.
Die Zimmervoliere steht direkt vor meiner Balkontür; dort ist es sehr hell.

Ginis und FinFins Käfig steht in der anderen Ecke meines Wohnzimmers, welches aber zu drei Seiten (West, Süd und Ost) Fenster hat; also auch nicht zu dunkel.

Ich habe nun auch schon angefangen, mich nach einem zweiten Pärchen umzuhören, will hoffen, daß das schnell klappt.

Ich hoffe, daß ich das Problem a) durch ein zweites Paar und b) durch Homöopathie in den Griff bekomme.

Ich halte Euch gern auf dem Laufenden, wenn es Euch interessiert. So kann es hier nämlich wirklich nicht weitergehen; Gini versucht zu fliegen, kann es aber nicht und fällt wie ein Stein zu Boden. Ich kann die beiden wirklich nur noch unter Aufsicht fliegen lassen...
Ich bin wirklich gespannt, ob die beiden sich umorientieren, wenn hier Verstärkung ins Haus kommt. Ich habe auch gerade beschlossen, so schnell wie möglich ein zweites Paar zu bekommen; ich habe nämlich noch einen großen Käfig im Keller, ginge also. (Das werden dann drei große Käfige in meinem kleinen Wohnzimmer sein... naja, Hauptsache, den Piepsern geht es gut!)

So long und vielen Dank nochmal!!!!!!!

Silvia
 
Prima

Hallo Silvia,
das ist ja toll, das mit dem Buch und der Voliere, klasse :D, da hätte ich mir ja meinen ganzen Sermon sparen können :~.

Aber hätten sie gebrütet, wenn sie sich nicht liebhätten? (ernstgemeinte Frage)

Klar nehme ich die Frage ernst. Doch, ich glaube schon, dass sie da auch brüten können, denke, da ist die Natur einfach stärker ;). Habe bei den Nymphen auch schon von Paaren gehört, die sich noch nicht mal so gut verstehen wie deine beiden, aber die haben trotzdem gebrütet :? , wohl nach dem Motto „wenn die Natur ruft“ :D.

Da kann ich dir nur noch Glück wünschen, dass irgendwas hilft, jedenfalls sind sie bei dir in guten Händen :).

Selbstverständlich wollen wir hier auf dem Laufenden gehalten werden ;), andere machen außerdem ähnliche Erfahrungen, denen hilft es doch auch, wenn sowas dokumentiert wird. Also bis bald, mit hoffentlich besseren Nachrichten :) !
 
Hallo Fly,
wenn du das Buch Kraulschule für zahme Vögel besitzt,
seht hinten auch die Adresse von Marion Wagner und
Rosina Sonnenschmidt.

Ich würde dir raten, bevor du selbst lange rumexperementierst,
dich mit einem der beiden in Verbindung zu setzen.

Ich habe mich damals mit Marion Wagner in Verbindung
gesetzt gehabt.

Sie hat mir dann einen Fragebogen zugeschickt, den
ich dann ausfüllen und mitsamt einer frischen Feder von
dem erkrankten Vögelchen zu ihr geschickt habe.

Sie hat dann daraufhin einen Therapieplan, der genau
auf das Vögelchen zugeschnitten war zurückgeschickt !

Ich würde zu der Methode greifen, den lange rumexperementieren bringt glaube ich in diesem Falle
nicht`s, den die Fälle der Rupfer sind so vielgestaltig
wie es Vögel gibt.

Liebe Grüße

Nymphie (Petra)

P.S: Und teuer war es auch nicht, ich habe unter 100 DM
bezahlt !!!!
 
Ich mache, was ich kann...

Hallo Ihr Lieben,


also dann kommen jetzt mal die aktuellen News:

Bunte Glühbirnchen sind gekauft, Bestrahlung findet statt, und das Beste: Habe heute bei Gini ganz viele Federkiele entdeckt, und auf dem Bauch hat sie schon Flaumfedern!
Ich hab hier mal ganz aktuelle Fotos, aber schon mal sorry, weil sie nicht dolle sind (habe nur eine ganz billige Digicam...)

http://www.wellivilla.de/a/blausper/gini3.jpg
Gini (links) und FinFin

http://www.wellivilla.de/a/blausper/gini1.jpg

Ein homöopathisches Mittel habe ich auch gekauft - und nicht nur das: Die Gesellschaft ist da!!! *jubel* Hier ein paar schlechte Fotos *gg* von BIENE und BOMMEL:

http://www.wellivilla.de/a/blausper/01.jpg http://www.wellivilla.de/a/blausper/02.jpg
http://www.wellivilla.de/a/blausper/03.jpg


So, ich halte Euch gern weiterhin auf dem Laufenden, was sich hier so tut, aber ich bin schon mal ganz zuversichtlich.

Petra, Deinen Rat werde ich auch gern noch befolgen, danke.

Liebe Grüße
Silvia
 
Hallo Silvia!
Das sind ja supper Nachrichten!
Deine 2 Neuen sind ja ganz reizend.
Bestimmt werden alle 4 eine eiingeschweiste Bande und werden viel Spaß miteinander haben.
Viele Grüße Sandra
 
Thema: Rupfer (vorsicht lang!)

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