Immunsystem

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TimonDiego

Guest
Hallo alle zusammen,
sagt mal, wie stärkt Ihr das Immunsystem Euer Ungeheuer? Was gebt Ihr für Präperate? Ich frage, weil Timon mittlerweile das 3. Mal in 8 Monaten bei uns jetzt an Hefepilzen erkrankt ist. Sie bekommt diese Krankheit auch nur, wenn sie mehr oder weniger einschneidenden Ereignissen ausgesetzt ist, also Stress. Das erste Mal, kurz nachdem sie bei uns einzog, das zweite Mal, als wir umgezogen sind und jetzt das dritte Mal, nachdem wir Amazonenbesuch hatten. Die Hefepilze muss sie auch schon vom Vorbesitzer mitgebracht haben. Denn ich hab erfahren, dass es durch unzureichende Hygiene verursacht wird, und die herrscht bei uns ganz bestimmt nicht.
Weiß nicht, ob ich das Thema evtl. lieber unter Krankheiten hätte einstellen sollen, wollte aber mal wissen, was Ihr so tut, um Eure Geier gesund zu halten. Ich möchte dem ganzen jetzt nämlich endlich mal Einhalt gebieten.
 
Hallo Birte,

hast dir die antwort eigentlich schon selbst gegeben. Wie du es schon richtig geschrieben hast, ist Stress ein Hauptfaktor.
Genaus wie bei uns Menschen ( Herzinfarkt, Schlaganfälle, Magengeschwüre,....), macht Stress auch die Papageien krank.
Nur bei Papageien flitzt das Immunsystem wesentlich schneller in den Keller.
Auch positiver Stress, zum Beispiel freudige Aufregung über einen neuen Partner kann eine Ursache sein.
Denke vermeidung von Stress zusammen mit einer ausgewogenen, vitaminreichen Ernährung ist Vorbeugung genug. Man kann dem Immunsystem mit Echinazea etwas auf die Sprünge helfen. Das stärkt die Abwehrkräfte.
Aber wenn alles drum rum passt, dann ist das nicht nötig.
Wenn deine Amas so heftig auf Amabesuch reagieren, dann denk doch mal drüber nach, ob man das nicht einschränken soll.

Gruß Frank
 
Hallo Frank,
Stress vermeiden wir schon, so gut es geht. Und der Amabesuch wr ja auch nur 24 Stunden da. Aber das war wohl schon zu viel...
Unsere Überlegung ist nur, was passiert, wenn wir in Urlaub fahren. Wird sie dann auch gleich wieder krank? Das ist unsere Befürchtung. Ich möchte sie eigentlich mal ein bissl "pushen", dass ihr Immunsystem mal etwas auf die Sprünge kommt. Sie bekommt jetzt von der TÄ ein Mittel mit Echinacea und zusätzlich halt ein Pilzmittel. Nur die blöden Pilze ließen sich bislang nie ganz vertreiben, immer nur so weit, dass sie ohne Beschwerden war, aber Belege im Schnabel waren immer vorhanden.
 
Hallo Birte

So lange der Pilz nicht endgültig vertrieben ist wird dieser immer wieder neu aufflammen. Ich glaube nicht daß eine Immunprophylaxe da viel helfen wird.
Wenn Du trotzdem eine durchführen möchtest dann könntest Du es mal mit dem Tierarzt zusammen mit Baypamun versuchen. Falls es dieses Medikament noch gibt.
Baypamun ist ein Immunstimulanz und soll gut wirken.
 
Alfred Klein schrieb:
So lange der Pilz nicht endgültig vertrieben ist wird dieser immer wieder neu aufflammen. Ich glaube nicht daß eine Immunprophylaxe da viel helfen wird.
Umgekehrt ist es richtig: Solange das Immunsystem und die körpereigene Abwehr nicht optimal funktionieren, werden sich immer wieder Pilze oder andere "Erreger" einstellen, man kann sie nie "endgültig vertreiben".
Man kann auch die Mücken in einem Malariagebiet nicht dadurch bekämpfen, daß man mit 1000 Dosen Insektiziden durch den Sumpf geht und alles versprüht. Es werden 1000000 Mücken sterben, aber es werden sich immer wieder neue Mücken einstellen, weil der Sumpf ihnen ein optimales Milieu bietet. Man muß vielmehr den Sumpf trockenlegen, um die Mücken dauerhaft zu beseitigen, indem man ihnen die Lebensgrundlage entzieht. Und ein geschwächtes Immunsystem bildet ein gutes Milieu für "Erreger" aller Art, seien es Pilze, Bakterien oder Viren. Und deshalb muß man - am besten mittels einer klassisch-homöopathischen Konstitutionsbehandlung - den körpereigenen Abwehrmechanimus stärken, damit die Mikroben und Pilze keine Chance mehr haben.
"Le microbe n´est rien, le terrain c´est tout." ("Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles")
LG
Thomas
 
Hallo Birte,

da habe ich wohl was falsch verstnaden. Die Pilze waren nie richtig weg?
Also ich möchte Alfred und Thomas nicht reinreden. Da kennen die sich besser aus, kannst was auf ihre Ratschläge geben.
Um jedoch den Stress so minimal wie möglich zu halten, wenn ihr mal in Urlaub fahrt, da wüsste ich zumindest mal eine Lösung.
Sucht euch doch ne Bleibe, wo die Geier gut betreut werden und gewöhnt sie im Vorfeld schon mal dran. Erst mal hinbringen und dabei bleiiben, langsam an die Umgebung gewöhnen. Dann auch mal kurz raus gehen, nen Spatziergang machen. Oder dann auch mal über einen Tag dort lassen.
So gewöhnen sie sich an die Umgebung und haben die Gewissheit, daß sie auch wieder nach Hause dürfen.
Ein Versuch wäre es wert.

Gruß Frank
 
Hallo,
nein, nach der zweiten Erkrankung sind die "spuren" im Schnabel nicht mehr ganz wegzukriegen gewesen. Aber sie war ohne Symptome, sprich, es ging ihr richtig gut. Sie bekommt jetzt Moronal und Alvimun. Das Moronal hat auch immer ganz gut angeschlagen. Tut es auch jetzt. Es geht ihr schon deutlich besser. Problem ist nur, sie mag es nicht mehr. Die ersten beiden Erkrankungen über hat sie es brav geschlabbert, aber nu hat sie langsam den Schnabel voll davon. Aber irgendwie scheint sie zu merken, dass es ihr hilft und schlussendlich nimmt sie es doch.
Nur, ich möchte diese Sch....pilze endgültig bekämpfen. Und ihr Immunsystem scheint ja einfach net in Ordnung zu sein, deshalb Avimun. Solange sie keinen Stress hat, kann sie die Pilze ja auch bekämpfen, deshalb denke ich auch, muss die Abwehr ordentlich gestärkt werden, dann können ihr die Pilze auch nix anhaben.
Die TÄ hat ja noch einen Abstrich ins Labor geschickt, morgen sind die Ergebnisse da.
@Frank: Ja, genau die Idee mit dem "Proben" hatten wir auch schon. Im Falle des Urlaubes würden sie zu meinen Eltern gehen, die kennen sie und sie haben es dort gut. Aber wir fahren jetzt in nächster Zeit auch erst mal net, um eben auch ihr Immunsystem in den Griff zu bekommen.
 
Hallo zusammen,
so, nun ist das Ergebnis aus dem Labor da, nämlich nix. Ist sowohl bakterien- als auch pilztechnisch untersucht worden und nix festgestellt worden. Was ich davon nu halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Gut oder schlecht? Moronal ist abgesetzt, fand sie die letzten Tage auch wirklich zum :+kotz:
Nu machen wir erst mal nix mehr. Falls sie wieder nen Rückfall kriegt, muss neuer Abstrich gemacht werden und noch auf alles mögliche andere getestet werden. Aber ich will mal hoffen, dass es jetzt vielleicht endlich mal überstanden ist.
 
Hallo Birte,
TimonDiego schrieb:
Hallo zusammen,
so, nun ist das Ergebnis aus dem Labor da, nämlich nix. Ist sowohl bakterien- als auch pilztechnisch untersucht worden und nix festgestellt worden. Was ich davon nu halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Gut oder schlecht? Moronal ist abgesetzt, fand sie die letzten Tage auch wirklich zum :+kotz:
Nu machen wir erst mal nix mehr. Falls sie wieder nen Rückfall kriegt, muss neuer Abstrich gemacht werden und noch auf alles mögliche andere getestet werden.
Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Ich will nicht alles aus meinem letzten Posting wiederholen, da habe ich geschrieben, worum es geht. Es geht nicht darum, ständig nur fixiert auf irgendwelche Keime, Erreger etc. zu starren wie das Kaninchen auf die Schlange, sondern das Terrain zu verbessern, die konstitutionelle Immunstärkung voranzutreiben und so Neubesiedlungen mit schädlichen Keimen vorzubeugen. Wenigstens ist das schreckliche Aphotericin B endlich aus dem Rennen, das ist schon ein Fortschritt. Die wesentliche Erkenntnis ist: Die Krankheit ist keine Folge der Keime, sondern ihre Voraussetzung; sie verschlimmern dann die Situation und bringen bestimmte Symptome hervor, aber der Prozeß des Krank-Werdens liegt VOR der "Infektion", nämlich in der Schwächung des Immunsystems, die den Keimen erst ein ihnen günstiges Milieu und damit ungehemmtes Wachstum und Vermehrung ermöglicht. Daß gerade mal keine Keime nachweisbar sind, heißt nicht, daß Gesundung eingetreten ist. Diese Betrachtungsweise ist viel zu oberflächlich. Ich rate Dir, jetzt etwas zur individuellen konstitutionellen Stärkung der Vögel zu tun, dann werden sich bestenfalls künftige Antibiotika- oder Antimykotikaeinsätze (die ja immer nur zeitweise irgendwelche Keime abtöten und unterdrücken, aber am Problem nichts ändern), erübrigen. Denk an das Beispiel mit der Malaria, den Mücken und dem Sumpf. Man tut gut daran, nicht Ursachen und Wirkungen zu verwechseln. Und diese Erkenntnis ist nicht rein theoretisch, sie hat handfeste therapeutische Konsequenzen.
LG
Thomas
 
Hallo Thomas,
ich hab Dich schon verstanden. Ich bin auch net 100%ig zufrieden damit. Nicht dass ich mir gewünscht hätte, dass etwas aus der Kultur wächst, sondern ich hätte schon gern etwas Dauerhaftes getan. Was meinst Du denn, kann ich machen, um ihr Immunsystem zu stärken? Ich bin bezüglich Ursache und Wirkung etc. ganz Deiner Meinung. Es muss die Abwehr gestärkt werden, damit Erreger keine Chance mehr haben.
Kannst Du mir etwas empfehlen, was ich ihr geben kann? Danke schon mal im voraus.
 
Hallo Birte

Ich weiß nicht ob es noch im Handel ist, es gab da mal ein Präparat mit Namen Baypamun, ein Immunitätsinducer.
Du könntest mal den Tierarzt danach fragen.
 
Hallo Birte,
TimonDiego schrieb:
Was meinst Du denn, kann ich machen, um ihr Immunsystem zu stärken? Ich bin bezüglich Ursache und Wirkung etc. ganz Deiner Meinung. Es muss die Abwehr gestärkt werden, damit Erreger keine Chance mehr haben.
Kannst Du mir etwas empfehlen, was ich ihr geben kann?
Das Mindeste, was man zur Immunstärkung tun kann, ist 3 bis 4 mal jährlich eine ca. 4-wöchige Kur mit Echinacea. Das führt zur Vermehrung der Makrophagen/T-Helferzellen. Aber Achtung: Nur als Intervalltherapie, nicht als Dauertherapie - sonst erreicht man das Gegenteil.
Dosierung: Täglich 5 Globuli Echinacea D 1 ins Trinkwasser.
Sehr empfehlenswert ist auch eine 2-3wöchige Kur mit Lactobazillen wie PT-12, mehrmals im Jahr. Es ist ja in den letzten Jahren immer besser erforscht und immer klarer geworden, welche überragende Rolle der Darm in der Immunabwehr spielt (nicht nur bei Vögeln, auch bei uns Menschen).
Ganz wichtig ist auch das Vermeiden von Antibiotika und Cortison, außer, es wäre im Einzelfall zur Lebensrettung zwingend indiziert. Jede Antibiotikagabe schwächt das Immunsystem und schadet dem Zellstoffwechsel.
Dann ist für eine Stärkung des Immunsystems allgemein wichtig: Streßvermeidung, viel Bewegung und Flugmöglichkeiten, gute, vollwertige abwechslungsreiche Ernährung (evtl. Mineralien, Spurenelemente, schwefelhaltige Aminosäuren, Vitamine etc. mit einem guten Futterzusatzpräparat wie PRIME substituieren). Sehr günstig wirken sich frische Luft, Regen, Sonne, wechslende Temperaturreize aus, wie man sie nur erreicht, wenn man die Vögel zumindest teilweise in Außenvolieren hält. Am besten ist es, wenn sie sich selbst entscheiden können, ob sie drinnen oder draußen sein wollen.
Der "Königsweg" zur Stärkung der Lebenskraft und des Abwehrmechanismus ist meiner Meinung nach eine individuell für den Vogel ausgewählte homöopathische Konstitutionsbehandlung. Wenn Du daran Interesse haben solltest, schick mir eine Mail (keine PN!).
LG
Thomas
 
Ich lese hier durchgängig in etlichen Threads, was alles an Nahrungsergänzungsmitteln für die Stärkung des Immunsystems gegeben werden kann bzw. wie man Volieren möglichst keimfrei bekommt, damit die Vögel nicht krank werden. Denkt man diesen Ansatz weiter, landet man - im Extremfall - bei der vorsorglichen Gabe von Antibiotika, weil der Organismus nicht mehr in der Lage ist, sich mit Keimen in der Umwelt auseinanderzusetzen.

Wäre es nicht nachhaltiger, für eine Umwelt der Vögel zu sorgen, die das Immunsystem stärkt? Dazu gehörten dann aber

- in Maßen verschiedene Keime, die das Immunsystem trainieren
- Temperatur- und sonstige Wetterreize
- viel Bewegung, inbesondere Fliegen, damit die Lunge resistenter gegen z.B. Aspergillose wird. Vogellungen werden ohne Fliegen anfällig.
- natürlich eine ausgewogene, vielfältige Ernährung
- ein gesundes Sozialleben
- gesunder Stress
- Vermeidung schädlichen Stresses (andauernder Stress, der nicht nur kurzzeitig ist und dem der Vogel nicht entfliehen kann)

Ich habe erhebliche Zweifel, dass die Gabe von was auch immer das Fehlen dieser Faktoren ausgleichen kann. Wie kommt Ihr darauf, dass das funktioniert?
 
Mittel zur Immunstärkung sollten nur gegeben werden, wenn der Vogel aus irgendwelchen Gründen anfällig für Krankheiten ist oder Krankheiten hat. Und da gibt es einiges.
Nicht wenige Vögel leben wie wir Menschen auch mit Gebrechen und müssen damit klarkommen; viele Amazonen haben z. B. chronische Leberprobleme, es gibt körperliche Behinderungen, die Fliegen unmöglich machen und diverse andere Krankheiten wie z. B. Aspergillose, eine Viruserkrankung o.a. Da sind solche Mittel dann schon angebracht.
LG Evy
 
Volieren Keimfrei bekommen ist praktisch nicht möglich da schon nach wenigen Minuten wieder geschissen wird. Also haben wir in unseren Volieren eher immer zuviel Keime. In Freiheit kommen Vögel fast garnicht mit Kot in Berührung. Auch reichen wir Wasser das im Napf steht. Vor allem im Sommer und in Wohnungen wo die Temperatur immer hoch ist vermehren sich Bakterien da in rasender Geschwindigkeit.
Gleiches gilt für feuchtes Futter.
Fazit für mich kein Futter oder Wasser am Boden zu reichen.
natürlich eine ausgewogene, vielfältige Ernährung
Das versuchen wir alle aber kommen an die vielfältige Ernährung in Freiheit nichtmal annähernd heran. Vielmehr wissen wir doch garnicht was die Vögel in Freiheit wirklich fressen.
Lunge resistenter gegen z.B. Aspergillose wird
Aspergillose kommt von Schimmel Sporen die sich in der Schale der Körner anreichern, beim knacken vom Korn als feiner staub freisetzen und eingeatmet werden.
(Knack mal eine Erdnuss gegen das Sonnenlicht, dann kann man den feinen Staub sogar sehen).
Ich habe erhebliche Zweifel, dass die Gabe von was auch immer das Fehlen dieser Faktoren ausgleichen kann. Wie kommt Ihr darauf, dass das funktioniert?
Jetzt kommt es darauf an von welchen Zusatzstoffen du redest. Spurenelemente und bestimmte Vitamine halte ich für überaus wichtig, dubiose Wundermittel die keine Inhaltsstoffe auf der Verpackung angeben hingegen nicht.
Gruß
Terra
 
Ich habe Dich doch richtig verstanden: Hefepilze
Hefepilze verursachen keine Aspergillose sondern Candidiasis
Pinu bekommt auch öfters mal Schübe von Hefepilzen und hat dabei starke Polyurie.
Hefepilze werden größtenteils mit der Nahrung aufgenommen wobei ein geringer Befall von Hefepilzen allerdings immer präsent ist ! Bei ca. 5 – 10 000 Einheiten/Sporen pro gr Kot liegt evtl. die obere Grenze.

Am stärksten ist es in der Brutigkeit oderwenn ausnahmsweise mal Obst ausliegt. Bei 10 kann man nicht alle auf Diät setzen.

Er hat es seit mit einer Giardienifektion bei mir ankam (2006) die mit Ronidazol behandelt wurde.

Während dieser Schübe bekommt er PT 12 und Immunoflash, da der TA in nicht laufend mit Hefemitteln behandeln möchte. Essigkur und verzicht auf Süße. Bisher hat er seine Hefepilze immer wieder so in Griff bekommen.

Bewährt haben sich bei mir Aus Luftreiniger die die Sporen filtern.
 
Eiin wichtiger Faktor ist auch eine gute Vitamin D Homöostase, erreichbar durch viel Freilandaufenthalte, UVB Bestrahlung und teils geeignete Supplemente
 
Hab ich mich irgendwo vertippt oder meinst du mich nicht .???
Ich meine Dich nicht, sondern hatte allgemein den Eindruck das es nicht ganz so klar ist, deshalb hab ich noch mal nachgefragt, Die Behandlung ist eigentlich gleich, auch die Auslöser.

Pilze, in Form von Sporen, kommen nun mal immer in unsere Umgebung vor und sind allgegenwärtig, Hefepilze sind zwar auch in der Umwelt werden aber meistens über das Futter eingetragen. Beide Arten sind fester Bestandteil unserer Umgebung, es kommt immer auf die Menge an. Kontaminiertes Futter ist ein starker Auslöser. Bei Aspergillus kommt noch eine nicht unerhebliche Toxizität dazu.

Bei Pinu ist es zB so das er bei Brutigkeit nicht mehr mit den normalen Anteil aus der Umwelt zurechtkommt und diese sich bei ihm vermehren, während die anderen neun keinerlei Anzeichen haben und die Abstriche negativ sind. Was mich dabei fasziniert ist das er "nur" Hefepilze bekommt, keine Pilze.

Auch macht sich nach AB Behandlungen meistens Aspergillus breit. Es sind sehr feine Unterschiede aber doch wichtig.

Generell kann man aber sagen, Zucker vermeiden, Darmflora stärken und Immunsystem stabilisieren und wie Ingo schon erwähnt Freilandaufenthalte nicht nur wegen Vit D sondern auch wegen des Luftaustausches. Bei Wildvögeln findet man selten Pilz- oder Hefepilzerkrankungen.
 
Thema: Immunsystem

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