homöopathie

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claudia k.

claudia k.

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hab da mal ne frage an die „experten“

beim menschen ist es ja so, daß es einem am anfang einer homöopathischen behandlung erst mal schlechter gehen kann, also die krankheitssympthome erst mal schlimmer werden, bevor man sich erholt. weil sich ja der körper auch entgiften muss, glaube ich.

ist das bei tieren genauso?

wäre es also normal, wenn es meiner berta jetzt mit der neuen behandlung von marion wagner erstmal wieder etwas schlechter ginge?

seit dem we behandle ich sie mit den globulies und sie scheint mir im moment wieder sehr ruhig zu sein. leider sehe ich sie ja tagsüber nicht.

gestern abend haben sich beide so nah es ging vor die grüne lampe gesetzt. sie scheinen das licht zu genießen.

gruss,
 
Hallo Claudia!

Leider bin ich nicht der Experte schlechthin, aber ich habe Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln bei der Behandlung von Gelenkgicht bei Wellensittichen und Zebrafinken gemacht.

Dabei ist von Anfang an eine Besserung eingetreten, bei beiden Vogelarten.

Aber ich bin, wie gesagt, kein Experte auf diesem Gebiet.

Wahrscheinlich können Dir andere hier besser weiterhelfen.
 
Hallo Claudia!
Es ist richtig das ein Homöopatische Mittel anfangs die Symtome verschlimmern kann,was sich aber schnell in eine Besserung umschlagen sollte.
Wenn eine kurzeitige Verschlechterung eintritt,dan ist das Mittel auf alle Fälle das Richtige.
Bei falschen Mitteln tritt eigentlich keine Reaktion weder schlechter noch besser auf.

Viele Grüße Sandra
 
Hallo zusammen,

die Verschlechterung tritt ein, weil man mit der Homöopathie eigentlich genau die "krankmachende" Substanz (für die jeweilige Krankheit) verabreicht. Da braucht man aber keine Angst zu haben: Die Mittel sind ja so stark verdünnt und geben so dem Körper einen Impuls um sich genau gegen diese Symptome zu wehren.

Weil es so wichtig ist, das richtige Präparat auszuwählen, will ja ein Menschen-Homöopath sooo viel wissen, auch über Krankheiten aus der Kindheit etc. -Ganzheitlich eben ;)

Liebe Grüsse
von Ruth
 
Hallo Claudia,

wie geht es Berta denn jetzt? Denn eigentlich geht das nicht so lange mit der Verschlechterung; es sollte ihr schon bald wieder besser gehen.

Wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest ;) .

Liebe Grüsse und gute Besserung an Berta!!!

von Ruth
 
Hallo Claudia,

ich will noch was ergänzen zu meinen Vorrednern !

Also bei einer echten Verschlimmerung verschlechtern sich
alle Symptome und bei einer homöopathischen Verschlechterung
sind es nicht alle Symptome die sich verschlechtern.

Also wenn deine Berta jetzt nur ruhig ist und sonst alles andere
noch in Ordnung dann kannst du davon ausgehen das die
Medi. wirken !

Viel Glück weiterhin !

Also meine Micksy(Rosenköpfchen) hat ja ungefähr das
gleiche wie deine Berta und seit ein paar Tagen sind ihre
Äuglein wieder glänzender und offener !

Also an den Augen kann man auch vieles ablesen !

Liebe Grüße

Nymphie (Petra)
 
zwischenbericht

berta ist wirklich ruhiger geworden. sie fliegt im moment auch nur im äußersten notfall. die wunde ist aber auch am rechten flügelansatz, vielleicht tut ihr die bewegung einfach weh.
die haut wird aber langsam besser. heute morgen ging ein bißchen schorf ab und darunter war rosane haut.

ist auch nicht so einfach, sie soll insgesammt 9 globulis am tag zu sich nehmen. im moment löse ich sie im trinkwasser auf.
habe mal die globulis in ein apfelstück gedrückt und ihn ihr vor den schnabel gehalten. als sie gerade knabbern wollte ging ernie meckernd dazwischen!
habe ernie dann weggeschubst. darauf hin hat sie ihren schnabel so in den apfel reingehauen das nur so die späne flogen. deswegen weiß ich ja nie wieviel sie tatsächlich an medikamenten zu sich nimmt.

interessant finde ich, dass sie auf das gelbe licht kaum reagieren, aber so weit wie möglich ins grüne licht reingehen.

gruss,
 
Hallo Claudia,
also meine Micksy (Rosenköpfchen) mag auch sehr gerne
die grüne Farbe und ist dann richtig enttäuscht wenn ich
das grün nach 15 min. wieder aussschalte.

Gelb mag sie allerdings auch sehr gerne und blau findet
sie auch nicht schlecht aber ihr Favorit ist wie geschrieben
grün !

Aber das klingt ja schon mal toll wenn schon unter dem
Schorf rosa Haut zu sehen ist.

Ich glaube auch daß es eine blöde Stelle ist, meine Micksy
hat es ja an der gleichen Stelle und sie läßt sogar ein
bischen den Flügel hängen, ich kann mir schon vorstellen
daß es stört !

Ich weiß nicht ob du es machen willst, aber ich löse
die Globuli immer in ein bischen Wasser auf und gebe
sie dann mit einer Spritze direkt in den Schnabel, dann
weiß ich daß sie die Medi. auch bekommen hat.

Viel Glück weiterhin

Nymphie (Petra)
 
guter tip die globulis verflüssigt direkt in den schnabel einzuflösen.

danke nymphie!

gruss,
 
uiuiuiuiui!

diese rechnung habe ich ohne berta gemacht.

zwei mal täglich einsalben kennt sie, das gehört zum alltag, wenn ich mit dem wattestäbchen ankomme klettert sie schon brav nach unten, drückt sich platt auf die erde und lässt sich "abpflücken"

aber unfreiwillig was in den schnabel gedrückt zu bekommen übersteigt ihre tolleranzgrenze!

sie hat sich heftig gewehrt, sah auch dementsprechend aus, der ganze kopf war nass. sie hat sich schmollend in eine ecke gesetzt. noch nicht mal rote hirse konnte sie locken. und dann dieser anklagende blick! *schluck*

den tag dannach habe ich die globulies wieder in einen apfel gedrückt und ihn in die volliere gehangen, vorher ernie mit apfel abgefüttert. berta hatte aber in diesem moment keine lust auf apfel.
als ich das nächste mal nachsah, waren fast alle kügelchen fein säuberlich entfernt worden. das war mit sicherheit ernie, weil er auch immer die apfelkerne "rausoperiert".

aber da ernie seine berta immer fleißig füttert, bekommt sie die medikamente wenigstens auf diesem weg.
ich werde halt immerwieder versuchen sie mit was leckerem zu bestechen. heute morgen gurke - das kam gut.

kreativen gruss,
 
Hallo,
Mein kleiner Alexandersittich hat Arthrose um muß täglich homäopatische Mittel bekommen- Traumeel. Wenn er seine 5-6 Tropfen über Leckerli gewillt sit aufzunehmen geht es ihm gut. Auch zu Beginn der Behandlung im Sommer konnte ich keine anfängliche Verschlechterung feststekllen.

Gruß
 
zur homöopathie allgemein:
ich kenne das aus eigener erfahrung. ein arzt hat mal mein imunsystem homöopathisch aufgepeppelt. ich war erst mal sechs wochen lang erkältet, bis der ganze "mist" aus dem körper raus war. man geht erst mal durch ein gesundheitliches tal. seit dem war ich aber nie wieder erkältet, das ist jetzt schon 1,5 jahre her.
meine hautallergie ist seit dem auch nicht mehr aufgetaucht.

jetzt zu den piepern:
ich habe die täglichen obst- und gemüserationen reduziert, damit sie sich auf die mit globulies gespickten stücke stürzen. das funktioniert auch. salatgurke ist der hit, die wird komplett von berta aufgefressen. klappt noch besser als mit apfel.

ihre haut wird immer besser und es kommen immer mehr federkiele. daß sie so unzufrieden wirkt, liegt sicherlich daran, daß ich sie immernoch 2 x täglich mit ringelblumensalbe einreibe. salbe im gefieder mochte sie noch nie.

mit wunder haut, ohne salbe war sie immer schon aktiver, als mit besserer haut mit salbe.

aber da müssen wir jetzt durch. jedesmal wenn ich meine ich könnte die salbe weglassen fängt sie wieder an die stelle mit dem schnabel zu bearbeiten.

ich denke die summe aus homöopathischen medikamenten und salbe hilft im moment.

ich hoffe ich kann demnächst die salbe wirklich weglassen und mit den globulies die behandlung auslaufen lassen.

gruss,
 
Thema: homöopathie

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