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ole olesson
Foren-Guru
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Hi
Gestern abend erschreckte mich kurz vor dem Einschlafen einer meiner Kanarienvögel durch heftiges Husten, das nicht aufhören wollte.
Da ich die Heizung ja nun schon länger an habe, konnte dies nicht an der plötzlichen Veränderung der Luftfeuchtigkeit liegen. Die Henne, die ich in Verdacht hatte, war es aber nicht.
Heute morgen verließ "seine Nebenfrau" ihr Kunsteigelege, und schüttelte heftig den Kopf (so wie ein Welli mit Kropfentzündung). Dann begann sie mit geöffnetem Schnabel wieder dieses Husten von sich zu geben.
In meinem Tierarztbuch wird das als "knackende Atemgeräusche" beschrieben und soll ein Zeichen für Luftsackmilben sein.
Ich fuhr zur Tierklinik und der Vogel bekam eine Anti-Stress- Spritze (was für ein Anachronismus) und ein Mittel gegen die Milben in den Nacken geträufelt.
In drei Tagen soll die Behandlung wiederholt werden, wenn sich ihr Zustand nicht verschlechtert.
Danach war alles prima. Sie wollte sich sogar wieder auf ihr Kunstei setzen.
Zur Vorsicht habe ich den Kokoseinleger weggeworfen, ihr ein frisches Nest gebaut und vorher auch das Ei und Drahtnest abgekocht. Außerdem wurden Käfig und Zubehör desinfiziert (das geschah aber "turnusmäßig" schon vor der Husterei heute morgen).
Jetzt aber gehen die Beschwerden wieder los. Sie hustet (oder knackt) genau wie gestern abend - allerdings in etwas größeren Zeitabständen.
Alles zurück!
Es hustet jetzt nicht Hannelore. Jetzt "knackt" plötzlich auch Henne Nr. 2 Mathilde.
Übertragungsweg kann nur der mit beiden schnäbelnde Hahn Fritz sein. Dem gehts aber prächtig! Der lässt beim Singen immer noch mein Trommelfell klingeln.
Und nu?
Muss ich jetzt meinen ganzen Bestand behandeln lassen, wegen der Übertragungsmöglichkeit auf alle Finkenvogelarten - den Hahn + 12 Silberschnäbelchenjunge, deren 2 Elterntiere, 2 Grausastrilden und eventuell sogar auch die Wellis)?
Dann kann ich Privatkonkurs anmelden!!!
Schon die heutige Behandlung von Hannelore hat mich 20,57 Euro gekostet.
Gibt es eine Alternative?
Gestern abend erschreckte mich kurz vor dem Einschlafen einer meiner Kanarienvögel durch heftiges Husten, das nicht aufhören wollte.
Da ich die Heizung ja nun schon länger an habe, konnte dies nicht an der plötzlichen Veränderung der Luftfeuchtigkeit liegen. Die Henne, die ich in Verdacht hatte, war es aber nicht.
Heute morgen verließ "seine Nebenfrau" ihr Kunsteigelege, und schüttelte heftig den Kopf (so wie ein Welli mit Kropfentzündung). Dann begann sie mit geöffnetem Schnabel wieder dieses Husten von sich zu geben.
In meinem Tierarztbuch wird das als "knackende Atemgeräusche" beschrieben und soll ein Zeichen für Luftsackmilben sein.
Ich fuhr zur Tierklinik und der Vogel bekam eine Anti-Stress- Spritze (was für ein Anachronismus) und ein Mittel gegen die Milben in den Nacken geträufelt.
In drei Tagen soll die Behandlung wiederholt werden, wenn sich ihr Zustand nicht verschlechtert.
Danach war alles prima. Sie wollte sich sogar wieder auf ihr Kunstei setzen.
Zur Vorsicht habe ich den Kokoseinleger weggeworfen, ihr ein frisches Nest gebaut und vorher auch das Ei und Drahtnest abgekocht. Außerdem wurden Käfig und Zubehör desinfiziert (das geschah aber "turnusmäßig" schon vor der Husterei heute morgen).
Jetzt aber gehen die Beschwerden wieder los. Sie hustet (oder knackt) genau wie gestern abend - allerdings in etwas größeren Zeitabständen.
Alles zurück!
Es hustet jetzt nicht Hannelore. Jetzt "knackt" plötzlich auch Henne Nr. 2 Mathilde.
Übertragungsweg kann nur der mit beiden schnäbelnde Hahn Fritz sein. Dem gehts aber prächtig! Der lässt beim Singen immer noch mein Trommelfell klingeln.
Und nu?
Muss ich jetzt meinen ganzen Bestand behandeln lassen, wegen der Übertragungsmöglichkeit auf alle Finkenvogelarten - den Hahn + 12 Silberschnäbelchenjunge, deren 2 Elterntiere, 2 Grausastrilden und eventuell sogar auch die Wellis)?
Dann kann ich Privatkonkurs anmelden!!!
Schon die heutige Behandlung von Hannelore hat mich 20,57 Euro gekostet.
Gibt es eine Alternative?