Aspergillom! Wer hat Erfahrungen mit OP?"

Diskutiere Aspergillom! Wer hat Erfahrungen mit OP?" im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, hat jemand von euch soetwas schon gesehen? Ich war mit Micky (über 10 Jahre, Wildfang) bei zwei Tierärzten. Beide haben unabhängig...
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mola99

Guest
Hallo,

hat jemand von euch soetwas schon gesehen?

Ich war mit Micky (über 10 Jahre, Wildfang) bei zwei Tierärzten. Beide haben unabhängig von einander gesagt, daß es ein Tumor wäre. In den letzten Monaten hat sich diese Geschwulst erheblich vergrößert, seit dem Foto auch wieder. Beide haben auch gesagt, daß man da nichts machen könne. Bei einer OP muß zu viel Gewebe weg und dann bleibt nichts übrig. Ich solle den Vogel so lange weiter leben lassen wie es ihm gut geht und einschläfern wenn er sich quält.
Vor einem Jahr habe ich mitbekommen daß Micky schnarcht (*grins* hat auch nicht jeder, das war der Stand auf dem Foto). Aber inzwischen schnauft sie auch tags über wenn sie wach ist oder sich stark aufregt. Sie ist total quirrlig und mit ihrem neuen Hahn der seit 1 Jahr bei ihr lebt glücklich. Sie hat im August sogar 3 Eier gelegt (die aber nicht befruchtet waren).
Jetzt mache ich mir sehr große Sorgen, daß die Geschwulst so schnell wächst, daß ich sie demnächst einschläfern lassen muß :heul: Ich hatte schon die "Hoffnung" daß es vielleicht ein Pilz ist?! Bis vor gut 1 Jahr hat sie ganz viele Erdnüsse mit Schale bekommen... (seit dem NICHT mehr)
:heul:*SCHNIEF*:heul:

Grüsse
Monika
 

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Huhu Monika,

das sieht ja wirklich übel aus.

Ich verschiebe mal den ganzen Thread ins Krankheitsforum da ist er besser aufgehoben und da bekommst du sicherlich auch ein paar Ratschläge.

Ich drücke Euch die Daumen.


Grüssle
Corinna
 
Monika, das könnte auch ein riesiger Abszess sein.

Genaueres könnte man wohl nur sagen, wenn man den Vogel röngt. einfach bloss angucken, mit den Schultern zucken uns Tumor sagen, find ich nicht so dolle.
Sind die TAS denn vogelkundig gewesen?
 
Hey- Abzeß hört sich PRIMA an :-) !!! viel besser wie Krebsgeschwulst :-)

Das waren ganz normale Tierärzte die sich auf Kleintiere spezialisiert haben. In wie weit sie besonders vogelkundig sind weiß ich nicht.... aber mehl als gucken und Schulter zucken haben sie nicht gemacht...

das ist mir aber lieber wie der erste: hat eine Kanüle in den Knubbel am Bauch meines Meerschweinchens gerammt, um zu gucken ob da Flüssigkeit drin ist- ganz kurze Zeit danach ist der Knubbel schlagartig riesiggroß geworden und das Schweinchen gestorben. NEIN- zu diesem Tierarzt bin ich nie wieder gegangen >:-<
 
Ich kann Dir nur raten, schleunigst zu einem wirklich vogelkundigen TA zu gehen. Wenns geht sogar zu nem Papageienspezialisten.
Adressen findest Du hier im Forum.
 
Bitte geh jetzt mal Ruck Zuck zu einem vogelkundigen Tierarzt.Und der wird röntgen und dann sieht man auch,ob das ein Tumor ist oder nicht.
Viel Glück,BEA
 
Aspergillom :-(

Hallo,

ich habe die Fotos an einen VOGELKUNDIGEN Tierarzt geschickt, der aus der Uniklinik Gießen kommt. Der hat anhand der Fotos die Diagnose gestellt :idee:
Ich werde jetzt recht bald zu ihm hin fahren (aber das ist halt alles so eine Sache mit der Fahrerei und der Möglichkeit spontan Urlaub zu bekommen)

Ich weiß noch gar nicht wie glücklich ich damit sein soll *schnief* hat jemand von euch Erfahrung damit??? Ich haben eben schon mal kurz im Forum nachgesehen aber nix gutes gelesen

Liebe Grüße
Monika
 
Hallo Monika,aus welcher Ecke von Nrw kommst Du??
 
Hallo Monika,

bei diesem Anblick wäre mein erster Gedanke auch ein Pilzbefall gewesen. Lass es am besten so bald wie möglich abklären. Vielleicht hat der Vogel Glück und man kann es doch operativ entfernen. Allerdings muss man bei einem Aspergillom auch an weitere Pilze in den Atemwegsorganen denken. Lass den Grauen also auf jeden Fall diesbezüglich röntgen...
Bei Euch in der Gegend gibt´s doch sicher auch gute vogelkundige TÄ, oder?

MfG,
Steffi
 
Erfahrungsberichte Aspillergom- Operation?

@ oetzi099 /Susanne

ich komme aus Siegen

ich lasse es auf jeden Fall abklären. Der Tierarzt hat mir in der mail geschrieben, daß das Aspergillom entfernt werden muß. Für mich heißt das OP. Ich habe mich heute mittag mal im Forum etwas umgesehen, und werde wohl nicht unkritisch den nächsten vogelkundigen Tierarzt mit einem Skalpell an meine Kleine lassen. Ich habe vom Falcon- Hospital in Dubai gelesen (okay- recht unrealistisch für mich), gute Erfahrungen von einer Klinik in Luxemburg. Von Berlin und Leipzig wurde auch geschrieben. Nach dem ganzen Informationswust weiß ich aber nicht so ganz was ich davon halten soll.

Jetzt habe ich mal eine Frage in die Runde: Wer hat gute oder auch schlechte Erfahrungen mit bestimmten Ärzten/ Kliniken bei einer Aspillergom- Operation gemacht? Ich bin bereit 100EUR mehr zu bezahlen und 150km weiter zu fahren um zu einem Arzt mit sehr guten Referenzen zu gelangen. Was nützt es mir, wenn ich 150EUR spare aber hinterher hohe Folgekosten für die Nachbehandlung habe- von dem Leid des Vogels gar nicht zu reden!
 
neue Fotos

Hallo,

Ich habe mal aktuelle Fotos angehangen. Die habe ich vor ca. 14 Tagen gemacht. Micky fand das Shooting gar nicht witzig, wahrscheinlich weil es nicht ihre Schokoladenseite ist :D

Hat jemand von euch einen Papagei in der Uni- Klinik Gießen operieren lassen? Das ist die Empfehlung von meinem Haustierarzt.

In einer PN hat mir jemand von guten OP- Ergebnisse von Dr. Bürkle/Britsch in Karlsruhe geschrieben.
Dr. Pieper in Leverkusen soll ein toller Arzt sein, aber da habe ich noch nichts von Operationen gehört *seufz* :nene:
 

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Hallo Monika,
ob Dr. Pieper OP´s durchführt, könntest Du leicht mit einem Anruf klären; die Telenr. ist die erste, die Faxnr. die zweite Nummer, denn eine Diagnose hast Du ja bereits erhalten. Könnte mir schon denken, dass er sich auch damit gut auskennt und auch selber durchführt.
 
Hallo!
Gießen ist toll,Piper ist gut,Dr. Bürkle/Britsch haben eine guten Ruf....


Du hast doch jetzt erst einmal eine Diagnose aufgrund eines Bildes!
Jetzt würde ich an deiner Stelle ganz schnell nach Gießen fahren und den Vogel dort vorstelle.Und wenn die dann sagen,dass eine OP erforderlich ist,dann kannst du sie direkt fragen wie oft das vorkommt und welche Erfahrungen sie haben und wie die Prognosen sind.
Dein Vogel hat das seit einem Jahr und es wächst zusehens.
Je kleiner das ganze ist,desto kleiner fällt auch die OP aus!Schade,dass du schon so lange gewartet hast.Bitte geh jetzt sofort zu einem Doc.
Wenn du eine endgültige Diagnose hast mit endgültigem Ergebnis,was und wie viel gemacht werden muß,dann kannst du immer noch (aber bitte schnell) entscheiden,ob du Vertrauen in Gießen setzt oder nicht.
Nur mußt du jetzt endlich handeln!
Vor einem Jahr hätte man das ganze sicher nur mit Medikamenten hin bekommen aber jetzt ist da wohl schon eine große OP draus geworden.:(
Liebe Grüße,BEA
 
uni giessen

hallo,

wollte dir nur mal eben sagen das ich sehr zufrieden mit der uniklinik giessen bin. bin da selbst mit meinen vier grauen und chico musste auch schon stationär behandelt werden. und wenn ich jemand "fremdes" meine schätze anvertraue soll das was heißen !!

was ich auch nicht so ganz verstehe ist, das du so lange gewartet hast. wenn ich an deiner stelle wäre und keinen urlaub bekomme, wäre ich krank !! sorry, aber wenn was mit meinen geiern ist, dann ist mir alles andere egal !!

ich drücke die daumen das ihr schnelle gute hilfe bekommt !!

die mäusemama :zwinker:
 
Hallo,

wirkliche Erfahrung mit einer richtigen OP - was auch immer man darunter jetzt versteht -- habe ich nicht, aber

bei meiner Benny sah die Nase fast genauso aus, als ich sie vor eineinhalb Jahren aufgenommen habe.
Es war auch ein Pilzgranulom von heftiger Größe.
Auch sie schnaufte den ganzen Tag schon extrem laut, dass man das schon bis in den anderen Raum hören konnte.
Sie brauchte aber nicht richtig operiert zu werden -- meine Tierärztin in Düsseldorf hat sie ganz kurz narkotisiert und das gröbste weggepuhlt. Dann bekam sie Tropfen in die Nase und ich musste die darauffolgenden drei Tage nochmal wiederkommen und es wurde (dann ohne Narkose) bei jedem TA-Besuch so weit alles herausgepuhlt, wie man rankam. Nach der vierten Behandlung war die Nase soweit frei.......Benny hat zwar seitdem ein drittes Nasenloch, was sie und uns aber nicht stört. Der Pilz hatte sich bei ihr in den Jahren halt schon soweit durchgefressen.
Weiter wurde sie mit Medikamenten zum Pilzabbau behandelt udn wir inhalieren regelmäßig.
Ca 3 Monate später löste sich dann ein dicker Brösel in inneren, der vorm Nasenloch stecken blieb und wie bei der ersten Behandlung durch die Tierärztin so entfernt wreden konnte.

Nun hab ich das Glück, zu Frau Köhnen nur 12 Minuten Fahrtweg zu haben -- bei weiterer Entfernung oder wenn ich nicht Tage hintereinander hätte zu ihr fahren können, wäre Benny bei ihr in der Praxis geblieben.
 
Hallo Monika,
meinem Maracanahahn wurden mehrere Granulome, allerdings im Bauchraum, entfernt. Ich war bei Dr Manderscheid in Luxemburg, der ein hervorragender Operateur ist, die Biester lagen nämlich an kniffligen Stellen.
Was Doris mit dem ausräumen der Nase sagt kann ich auch bestätigen, das wird bei unserem auch regelmäßig gemacht. Allerdings hat er da kein Granulom sondern durch einen hartnäckigen Keim bedingte Ablagerungen.
Liebe Grüße
Christiane
 
Thema: Aspergillom! Wer hat Erfahrungen mit OP?"

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