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Kerstin99
Guest
Hallo an alle Vogelfans, brauche Eure Tipps,
bei meinem Graupapagei (6 Monate) wurde am Donnerstag die Diagnose: chronische Aspergillose gestellt.
Sein Zustand lässt, außer öfterem Durchfall bzw. manchmal Pfützchen, weshalb ich zum Tierarzt bin, keine anderen krankhaften Symptome erkennen. Er ist top fit, munter, frisst reichlich, ich würde sagen in guter Kondition. Da ich aber fürchte, das das sich schnell ändern könnte, möchte ich ihn unbedingt behandeln lassen.
Laut Röntgenbild hat sich der Pilz von den Luftsäcken weiter ausgebreitet auf Drüsenmagen, Leber und Niere. Die Niere arbeitet allerdings noch richtig, zumindest liesen die Blutwerte hier keine Erkrankung erkennen. Auch zu Kalkablagerungen, der sog. Gicht ist es noch nicht gekommen.
Ich habe schon viel im Forum über dieses Thema nachgelesen, brauche also keine Aufklärung über Definition, Ursache ect.
... halt, eines schon: was bedeutet in diesem Fall chronisch?
Ebenfalls hat mich der Tierarzt darüber aufgeklärt, daß es bei Unverträglichkeit des Medikaments auch zum Tod des Tieres kommen kann. Aber da er in guter Verfassung ist, hoffe ich, daß er es schafft.
Ich habe ihn zwar erst 6 Wochen (er hatte die Erkrankung also schon in sich) möchte ihn aber trotzdem behalten. Er versteht sich gut mit meiner Henne (ein erster Vergesellschaftungsversuch ist bereits gescheitert).
Dem Züchter tut das alles sehr leid. Er hatte bei sich keine Symptome einer Erkrankung erkannt, was ich ihm auch glaube. Jedenfalls bin ich mit ihm zu einer für beide Seiten aktzeptablen Lösung gekommen. Er hätte das Tier auch zurück genommen, aber ich will es nicht wieder hergeben.
Suche Vogelhalter, welche bereits eine erfolgreiche Behandlung hinter sich haben (bzw. der Vogel) und mir Tips geben können.
Welche Formen der Behandlung (Injektionen, oder oral) sind erfolgversprechender? Wie lange dauert eine solche Behandlung?
Ich ziehe nach meinem jetzigen Erkenntnissen ein verabreichen über das Futter vor. Aber ich kann es nicht einfach in den Futternapf geben, da beide Tiere geimeinsam in der Voliere sind und dementsprechend auch das Futter teilen.
Mit welchen Leckerlis könnte man dem Tier die Einnahme schmackhaft machen?
Ich hoffe Ihr könnt mir noch viele nützliche Tipps geben.
Die Behandlung soll Mitte kommender Woche beginnen (Tierarzt muß das Medikament erst bestellen).
Da ich denke, daß dieses Thema auch viele andere Vogelfans interessiert, werde ich mich bemühen Euch über den Behandlungsstand und Ablauf regelmäßig auf dem Laufenden zu halten. Solche Berichte konnte ich im Forum bisher nicht finden, vieleicht gibt es schon welche???
Drückt mir und besonders meinem Sweety ganz fest die Daumen!
Antwortet bitte fleißig!
Viele Grüße an alle
Kerstin
bei meinem Graupapagei (6 Monate) wurde am Donnerstag die Diagnose: chronische Aspergillose gestellt.
Sein Zustand lässt, außer öfterem Durchfall bzw. manchmal Pfützchen, weshalb ich zum Tierarzt bin, keine anderen krankhaften Symptome erkennen. Er ist top fit, munter, frisst reichlich, ich würde sagen in guter Kondition. Da ich aber fürchte, das das sich schnell ändern könnte, möchte ich ihn unbedingt behandeln lassen.
Laut Röntgenbild hat sich der Pilz von den Luftsäcken weiter ausgebreitet auf Drüsenmagen, Leber und Niere. Die Niere arbeitet allerdings noch richtig, zumindest liesen die Blutwerte hier keine Erkrankung erkennen. Auch zu Kalkablagerungen, der sog. Gicht ist es noch nicht gekommen.
Ich habe schon viel im Forum über dieses Thema nachgelesen, brauche also keine Aufklärung über Definition, Ursache ect.
... halt, eines schon: was bedeutet in diesem Fall chronisch?
Ebenfalls hat mich der Tierarzt darüber aufgeklärt, daß es bei Unverträglichkeit des Medikaments auch zum Tod des Tieres kommen kann. Aber da er in guter Verfassung ist, hoffe ich, daß er es schafft.
Ich habe ihn zwar erst 6 Wochen (er hatte die Erkrankung also schon in sich) möchte ihn aber trotzdem behalten. Er versteht sich gut mit meiner Henne (ein erster Vergesellschaftungsversuch ist bereits gescheitert).
Dem Züchter tut das alles sehr leid. Er hatte bei sich keine Symptome einer Erkrankung erkannt, was ich ihm auch glaube. Jedenfalls bin ich mit ihm zu einer für beide Seiten aktzeptablen Lösung gekommen. Er hätte das Tier auch zurück genommen, aber ich will es nicht wieder hergeben.
Suche Vogelhalter, welche bereits eine erfolgreiche Behandlung hinter sich haben (bzw. der Vogel) und mir Tips geben können.
Welche Formen der Behandlung (Injektionen, oder oral) sind erfolgversprechender? Wie lange dauert eine solche Behandlung?
Ich ziehe nach meinem jetzigen Erkenntnissen ein verabreichen über das Futter vor. Aber ich kann es nicht einfach in den Futternapf geben, da beide Tiere geimeinsam in der Voliere sind und dementsprechend auch das Futter teilen.
Mit welchen Leckerlis könnte man dem Tier die Einnahme schmackhaft machen?
Ich hoffe Ihr könnt mir noch viele nützliche Tipps geben.
Die Behandlung soll Mitte kommender Woche beginnen (Tierarzt muß das Medikament erst bestellen).
Da ich denke, daß dieses Thema auch viele andere Vogelfans interessiert, werde ich mich bemühen Euch über den Behandlungsstand und Ablauf regelmäßig auf dem Laufenden zu halten. Solche Berichte konnte ich im Forum bisher nicht finden, vieleicht gibt es schon welche???
Drückt mir und besonders meinem Sweety ganz fest die Daumen!
Antwortet bitte fleißig!
Viele Grüße an alle
Kerstin