Behandlungsalternativen bei Megabakterien

Diskutiere Behandlungsalternativen bei Megabakterien im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, ich möchte gern mal wissen, wer welche Erfahrung mit den Behandlungsalternativen bei Megabakterien gemacht habt. Einerseits...

Behandlungsalternativen bei Megabakterien

  • Antibiotika - anderes

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  • Homoöphatisch - andere

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    13
Guter Post Elster.

Wobei die Dosierung des Amphos sowieso der TA macht nach vorheriger Untersuchung des Tieres.
Meine Henne hatte schon verdammt viele Megas im Kot, daher hatte sie 1ml täglich auf 2 Gaben morgens und Abends über 4 Wochen.

Natürlich bekommt man nicht restlos alle Megas weg, aber wenn der Vogel soweit wieder fit ist und auch zusätzlich lebenslang angesäuertes Wasser bekommt, sollte sein Immunsystem in der Lage sein, die restlichen Megas in Schach zu halten bzw. sogar den ein oder Anderen davon zu killen.
 
Natürlich bekommt man nicht restlos alle Megas weg, aber wenn der Vogel soweit wieder fit ist und auch zusätzlich lebenslang angesäuertes Wasser bekommt, sollte sein Immunsystem in der Lage sein, die restlichen Megas in Schach zu halten bzw. sogar den ein oder Anderen davon zu killen.
Je eher man die Erkrankung erkennt, desto größer ist die Chance darauf. Allerdings sind einmal angerichete Schäden (Erweiterung, Verdickung) an Drüsen- und oft auch Muskelmagen nicht rückgängig zu machen und ein solcher Vogel bleibt natürlich anfälliger, sowohl für weitere Mega-Schübe als auch für sekundäre Infektionen. Leider sind solche chronisch-kranken Vögel häufig, auch weil die Megas oft erst spät diagnostiziert werden. Mein "Mega"-Welli gehört dazu, vermutlich hat er die Biester schon als Jungvogel bekommen, diagnostiziert wurde es in seinem vierten Lebensjahr, nachdem er ein Vierteljahr bei mir war (und ich mit ihm wegen moderater Krankheitssymptome bei zwei verschiedenen TÄ). Auch in "gesunden" Phasen "ohne Megas" ist seine Verdauung nicht besonders gut und dick wird er wohl nie werden. Trotzdem ist er immerhin jetzt etwa 5 Jahre alt insofern ist auch das eher ermutigend.
 
Also meine Henne hatte es damals schon arg erwischt. Sie hatte schon Sekundärinfektion des Kropfes, weil ihr Immunsystem es nicht mehr schaffte.

Ich habe ihr 4 Wochen morgens und Abends je 0.05mg Ampho schnabulös gegeben, dazu angesäuertes Wasser und Thymiantee im Wechsel. Zusätzlich Kraftfutter in Form von Hafer, der auch noch magenschonend ist, weils ja nur ein Mehl ist was die Vogis fressen. Zusätzlich Fütterung von ihrem Hahn.

Heute 8 Monate später ist sie wieder ein Wonneproppen, ist quitschvergnügt und kerngesund von ihrer Konstitution her.
Meine Geier bekommen alle derzeit frische Kräuter aus dem Garten - Thymian frisch und Oregano auch. Fressen sie sehr gerne.

Ausserdem bekommen sie alle 5ml Apfelessig auf 600ml Wasser täglich.

Damit habe ich die Megas bis jetzt gut im Griff und die Henne ist wie gesagt quitschfidel.
auch die sekundäre Kotprobe 6 Wochen nach Absetzen der Medis zeigte so gut wie keine Megas mehr im Kot.
 
Thema: Behandlungsalternativen bei Megabakterien

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