Dicke Zehe bei meinen Kanarien

Diskutiere Dicke Zehe bei meinen Kanarien im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo alle zusammen, brauch mal Hilfe. Habe eine große Außenvoli mit vielen Kanrien. Seit einigen Tagen habe ich drei kranke KV, alle drei haben...
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Flipp

Wellensittich Züchter
Beiträge
39
Hallo alle zusammen,
brauch mal Hilfe. Habe eine große Außenvoli mit vielen Kanrien. Seit einigen Tagen habe ich drei kranke KV, alle drei haben eine dicke zehe (vordere Mittelzehe) es ist bie allen nur die in der Mitte. Bei einem rechts, beim anderen sind beide Krallen betroffen. Der dritte istvor zwei Tagen gestorben. Es war ein JV acht Wochen alt da war ein Fuß betroffen , allerdings war sein Fuß ab dem unteren Gelenk stark angeschwollen. Hat einer eine Ahnung was das sein kann. Es sind keine offene Wunden.
MfG Flipp
 
Ich habe einen Ast vom Pflaumenbaum der als allgemeine Sitzstange oben in der Voli hängt . Der Ast hat unterschiedliche Stärken.
 
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß diese Äste falsch sind, aber da es ja einige Deiner Vögel betrifft, würde ich als Erstmaßnahme die Äste wechseln.
Und frag einen vkTA, was Du noch tun könntest.
liebe Grüße,buteo
 
Hallo alle, hat sich erledigt. TA sagt Gelenksinfektion. Hatn Spray mit gegeben.
Danke
 
Hat er auch gesagt, wo das herkommt? Wenn es bei mehreren Vögeln auftritt, muss es ja einen Grund haben, oder ist das ansteckend?
 
Ich muß mich nach fünf Tagen wieder beim TA melden,dann frag ich noch nach und schreibe das Ergebnis dann hier.

MfG Flipp
 
die Diagnose find ich auch seltsam:
also entweder handelt es sich tatsächlich um die falschen Äste und Sitzstangen, das wäre eine Erklärung...
oder es ist etwas Ansteckendes, da frag ich mich allerdings , was das sein könnte.
Hat er keine mögliche Erklärung gegeben?
liebe Grüße,buteo
 
Davon gibt es keine Gelenkentzündungen.
Dann hätten 90% der Papageien in ihren Käfigen das auch!
 
Wenn es ein Mückenstich wäre, was ich bezweifele, so müßte die Schwellung nach ein paar Tagen verschinden. Wenn dem nicht so ist, kommt als nächstes eine Stoffwechselstörung, wobei wir dann wieder bei der Fütterung sind. Was meiner Meinung nach die Hauptursache, bei sogenannten Nierentumoren, vergrößerte Herzen und sonst teilweise recht dubiosen Diagnosen ist.
Denn keine dieser "Erkrankungen" ist jemals bei einem Vogel in meinem Bestand aufgetreten. Da kommen sicher einige 10000 zusamen im Laufe der Jahrzehnte. Aber hier lese ich alle naselang davon.
 
Hallo,war heut noch mal beim TA der konnte keine neue Diagnose stellen. Meine drei kranken leben noch . Habe alle aus der Voli entfernt und getrennt. Im Moment keine neuen erkrankungen, aber bei den kranken ist keine Besserung eingeteten. Einer hat jetzt zugeschwollenen Augen und bei zwei fangen die Füße an zu bluten.
Habe heute von einem Zuchtfreund erfahren das er auch drei Tiere mit den selben Symtomen hatte. Habe eben noch mal mit Ihm telefoniert jetzt sind es schon sechs. Er hatte auch auf Mückenstiche getippt. Bei uns beiden sind Alt und JV betroffen

MfG Flipp:traurig:
 
Hallo Flipp!

Äh, nichts für ungut, aber bei oder von Mückenstichen fangen doch die Füße nicht an zu bluten. Bei was für einem Tierarzt warst Du denn??? Und was und wie hat er denn untersucht???

LG
Sabine
 
Knötchen an den Hornteilen
sowie an den Schnabelwinkeln, schwere
Atemstörungen mit nachfolgendem Erstickungstod
oder Überleben als Virusträger. Die Krankheit
kann durch infizierte Vögel, aber auch durch den
Menschen übertragen werden.
 
Wegen der dicken Augen, dachte ich - gibts da nicht mehrere Erscheinungsformen?
 
Clamidien verursachen das auch.
Ich halte mich immer gern an die klassischen Symthome, sonst komme ich vollkommen ins Schleudern und eine Diagnose wird unmöglich. Das Problem ist immer an den ersten Symthomen zu messen, weil bei weiterem Verfall des Vogels immer neue und andere Infektionen auftreten können. Schließlich geht ja das Immunsystem den Bach runter bei schweren Erkrankungen und jede neue Infektion hat leichtes Spiel. Es wäre doch nun ein Leichtes mal die Leber, Darm und Ernährungszustand zu schecken, damit man eingrenzen kann. So kommen wir keinen Schritt weiter. Bei jeder Erkrankung geht man so vor, um zuerst die offentsichtlichen Symthome zu schecken. Dann kommt der Kot.
 
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