(schwer-?)KRANKER ZEBRAFINK

Diskutiere (schwer-?)KRANKER ZEBRAFINK im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Liebe Listies, nachdem Samstag vor einer Woche ein zweiter ZF-Hahn bei uns eingezogen ist, habe ich nur noch Sorgen. Der erste ZF hatte...
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Liebe Listies,

nachdem Samstag vor einer Woche ein zweiter ZF-Hahn bei uns eingezogen ist, habe ich nur noch Sorgen.
Der erste ZF hatte bereits ein, zwei Tage vor dem Neuankömmling leicht apathisch auf der Stange gesessen. Ich hatte vermutet, dass er eine Art "Depression", da kein Artgenosse, habe. Nachdem der zweite Zebra in die Gemeinschaftsvoliere kam, besserte sich aber nichts. Die beiden Hähne liebten sich von der ersten Minute an heiß und innig und der "Alte" (Ndege) suchte sofort dessen Nähe und sie kuschelten ständig aneinander, der Neue putzte Ndege und ich war begeistert.
Aber es ging Ndege nicht besser. Es kam ein stets aufgeplustertes Gefieder (habe Rotlicht angemacht) und weiter apathisches Verhalten. Ndege suchte stets die Körpernähe zu seinem Kumpan. Er saß "bäuchlings" auf dem Ast - fraß wenig, trank noch weniger. Ich habe in das Wasser entsprechende Bachblüten und ein homöopathisches Mittel gegeben . Da er aber kaum trinkt, konnten diese bislang kaum ansprechen.
Da er in den letzten Tage immer mehr abbaute, habe ich heute nach nicht erreichter homöopathischer Behandlung meine (allopathische) TA angerufen und habe mir auf ihren Rat Kreislauftropfen abgeholt. Ich zauderte in den letzten Tage, ob ich Ndege aus dem Käfig nehme wg. möglicher Ansteckungsgefahr, aber hatte Angst, dass er wegen der Isolation dann erst recht eingeht. Die TA riet mir davon auch ab - dementsprechend auch von einer persönlichen Vorstellung des Piepers bei ihr. Die Tropfen habe ich ihm vorhin direkt in den Schnabel gegeben (er ließ sich einfach von der Stange abpflücken, ohne groß zu merken, dass meine Hand in den Käfig kam), aber es hat sich nichts verändert. Mittlerweile hat er auch ein völlig "zerfludertes" Gefieder und im Halsbereich kahle Stellen; das Gefieder ist struppig, Augen sehr trüb, Flügel hängen beiseite und er hat Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen. Er kann nicht mehr fliegen und sitzt hauptsächlich auf dem Boden. Vorhin ist er über zwei Äste (seine "Treppe" nach oben) zum Futternapf und ist halb reingefallen (?) - glücklicherweise habe ich das beobachtet und sofort den Napf abgestöpselt und ihn wieder in den Käfig gesetzt (habe geschlossene Näpfe außen hängen). Er hat gestern ein bisschen Melone gepickt und heute ein wenig Apel und Gurke probiert.
Ich weiss nicht, was ich noch machen soll....
Habt Ihr eine Ahnung, was das sein könnte/was er hat? Die anderen drei sind quiekfidel!
Mein verstorbener Kanarienhahn war so ähnlich, nachdem er vermutlich einen Schlaganfall hatte, als er sich mal eingeklemmt hat. Aber er hat sich durch intensive Frischkostgaben & Rotlicht wieder erholt - er konnte zwar kaum noch fliegen, hatte aber sonst keine sichtlichen Probleme......

WAS SOLL ICH TUN??????

Wirklich verzweifelte Grüße
 
Thema: (schwer-?)KRANKER ZEBRAFINK

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