G
Graufreund
Guest
Befund weiter (kam übrigens heute, am 28.12. an)
Toxikologische Untersuchungen:
Serumzingehalt: 2010
Der Wert übersteigt den in der Literatur...
Bakteriologische/Mykologische Untersuchungen:
Choanenabstrich: hochgradig Staphylococcus sp.
Trachealabstrich: keine primärpatholgene Keime nachweisbar
(Diese Untersuchung kann keine Erregerfreiheit garantieren, da Schimmelpilzinfektionen sich häufig im unteren Respirationstrakt manifestieren)
Virologische Untersuchungen:
Aviäres Paramyxovirus (ELISA): Antikörper gegen APMV nachweisbar
Circovirus (PBFD) (PCR): eingeleitet
Aviäres Paramyxovierus (ELMI) es wurden APMV-like Parktikel nachgewiesen
Diagnose:
Rachitis
Infektio des Respirationstraktes
Leberfunktionsstörung
APMV-Ausscheider
chronische Zunkintoxikation
Verlauf/Therapie:
Während des 10tägigen stationären Aufenthaltes wurden dem Patienten mehrmals täglich Flüssigkeit und Vitamine substituiert. Gegen die Candidainfektion (Hefepilzinfektion) im Verdauungstrakt wurde oral, ein lokalwirksames Antimykotikum (Nystatin) verabreicht. Die Entwicklung der Blutparameter deuten auf eine Störung der Leberfunktion hin. Es wurden zur Lebrfunktionsunterstützung Laktulose und ein Mariendistlpräparat oral verabreicht.
Der Zinkgehalt im Serum überschreitet den durch die Literatur angegebenen Referenzwert von 1800. Es ist von eier übermäßigen Zinkbelastung des Vogels auszugehen. Therapeutisch wurden im Rahmen einer Entgiftungstherapie über mehrere Tage ein Komplexbildner (DTPA), Antioxidantien und Flüssigkeit substituiert. In der Literatr sind u.a. Juckreiz und Federrupfen als Symptom chronischer Zinkintoxikationen beschrieben. Im Lebensumfeld des Tieres sollten möglicherweise zinkhaltige Gegenstände entfernt werden.
Bei den in der röntgenoligischen Untersuchung festgestellten Verschattungen in Lunge und Luftsäcken scheint es sich, da sich die Anzahl der Leukotyten im Normalbereich befinden, nicht um eine akute Infektion zu handeln. Vielmehr deuten die Veränderungen auf einen bereits chronisches Krankheitsgeschehen hin. Es wurden dem Patienten ein systemischwirksames, aufgrund der Leberfunktionssstörung niedrigdosiertes Antimykotikum (Terbinafinhydrochlorid) oral verabreicht und er wurde einer täglichen Inhalationstherapie mt Imaverol unterzogen.
Die rachitischen veränderungen (Verformungen der Röhrenknochen) werden häufig durch eine Unterversorgung mit Kalzium oder Vitamin D3 während der Aufzucht verursacht. Meist int dieser Mangel alimentär bedingt, kann aber auch durch Unterfunktionen der Nebenschilddrüse oder durch Nierenerkrankungen ausgelöst werden. Resuliterende Knochenveränderungen bleibn meist lebenslang erkennbar. Besonder starke FEhlstellungen im Skelettsystem können zu Arthosen führen.
Der letzte Teil kommt gleich
Toxikologische Untersuchungen:
Serumzingehalt: 2010
Der Wert übersteigt den in der Literatur...
Bakteriologische/Mykologische Untersuchungen:
Choanenabstrich: hochgradig Staphylococcus sp.
Trachealabstrich: keine primärpatholgene Keime nachweisbar
(Diese Untersuchung kann keine Erregerfreiheit garantieren, da Schimmelpilzinfektionen sich häufig im unteren Respirationstrakt manifestieren)
Virologische Untersuchungen:
Aviäres Paramyxovirus (ELISA): Antikörper gegen APMV nachweisbar
Circovirus (PBFD) (PCR): eingeleitet
Aviäres Paramyxovierus (ELMI) es wurden APMV-like Parktikel nachgewiesen
Diagnose:
Rachitis
Infektio des Respirationstraktes
Leberfunktionsstörung
APMV-Ausscheider
chronische Zunkintoxikation
Verlauf/Therapie:
Während des 10tägigen stationären Aufenthaltes wurden dem Patienten mehrmals täglich Flüssigkeit und Vitamine substituiert. Gegen die Candidainfektion (Hefepilzinfektion) im Verdauungstrakt wurde oral, ein lokalwirksames Antimykotikum (Nystatin) verabreicht. Die Entwicklung der Blutparameter deuten auf eine Störung der Leberfunktion hin. Es wurden zur Lebrfunktionsunterstützung Laktulose und ein Mariendistlpräparat oral verabreicht.
Der Zinkgehalt im Serum überschreitet den durch die Literatur angegebenen Referenzwert von 1800. Es ist von eier übermäßigen Zinkbelastung des Vogels auszugehen. Therapeutisch wurden im Rahmen einer Entgiftungstherapie über mehrere Tage ein Komplexbildner (DTPA), Antioxidantien und Flüssigkeit substituiert. In der Literatr sind u.a. Juckreiz und Federrupfen als Symptom chronischer Zinkintoxikationen beschrieben. Im Lebensumfeld des Tieres sollten möglicherweise zinkhaltige Gegenstände entfernt werden.
Bei den in der röntgenoligischen Untersuchung festgestellten Verschattungen in Lunge und Luftsäcken scheint es sich, da sich die Anzahl der Leukotyten im Normalbereich befinden, nicht um eine akute Infektion zu handeln. Vielmehr deuten die Veränderungen auf einen bereits chronisches Krankheitsgeschehen hin. Es wurden dem Patienten ein systemischwirksames, aufgrund der Leberfunktionssstörung niedrigdosiertes Antimykotikum (Terbinafinhydrochlorid) oral verabreicht und er wurde einer täglichen Inhalationstherapie mt Imaverol unterzogen.
Die rachitischen veränderungen (Verformungen der Röhrenknochen) werden häufig durch eine Unterversorgung mit Kalzium oder Vitamin D3 während der Aufzucht verursacht. Meist int dieser Mangel alimentär bedingt, kann aber auch durch Unterfunktionen der Nebenschilddrüse oder durch Nierenerkrankungen ausgelöst werden. Resuliterende Knochenveränderungen bleibn meist lebenslang erkennbar. Besonder starke FEhlstellungen im Skelettsystem können zu Arthosen führen.
Der letzte Teil kommt gleich