Hallo Sigg,
ich muss mich ganz herzlich bei Dir bedanken! Seit ich das Futter umgestellt habe, konnte man quasi zugucken, wie der Schnabel besser wurde!
Das Bild auf der ersten Seite liegt jetzt ziemlich genau 3 Wochen zurück und die Futterumstellung fast ebenso. Es zeigte den zwei Wochen nicht geschnittenen Schnabel. Und das Bild im Anhang ist von heute und zeigt - dito - auch den zwei Wochen nicht geschnittenen Schnabel. Es scheint, er ist ein bisschen langsamer gewachsen, doch auf alle Fälle sieht er vieeel besser aus! Danke!
Noch einmal genauer zur Info für die anderen die mitlesen, zur Ernährung.
Vorher:
Normales Welli-Futter von Futterkonzept mit extra Wildsaat + gemahlene
Mariendistel samen + Silymarien-Pulver aus Kapseln + ab und zu Rote oder Silber-Hirse
Ins Wasser Volamin + Homöopathische Mittelchen
Nun seit knapp drei Wochen:
Futter nur noch Knauelgras und
Kanariensaat (mehr oder weniger halbe/ halbe) + Silymarien-Pulver aus Kapseln + Zerkleinerten Löwenzahn u.
Mariendistel -Blätter (mehr nur Deko, hat gewiss keinen nennenswerten Effekt)
Ins Wasser Volamin + Vitamin B-Komplex + Homöopathische Mittelchen
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Wenn ich das so sehe, habe ich glatt schonwieder Hoffnung, dass die vor mir vielgelobte Ärztin (bei Vogeldoktor.de) doch nicht so viel drauf hat und er tatsächlich wieder gesund werden kann. Bei meinem anderen Vogel lag sie ja auch falsch.
Allerdings ist es mir dann ein Rätsel, woher er dieses Leberproblem nur haben könnte. Bekam noch nie etwas anderes als Körnerfutter für Wellensittiche, mal eine Hirse, im Sommer Grünes von draussen.
Den Käfig jedenfalls habe ich in der Zwischenzeit ausgetauscht, aber wenn der es gewesen wäre, müssten ja die anderen - die mehr am Gitter geknabbert haben - auch was haben......?
Die
Mariendistel samen waren anscheinend ein Fehler. Ich wusste, dass sie ölhaltig sind (was der angeschlagenen Leber ja nicht gut ist), dachte aber, dass die positiven Wirkungen die negativen überwiegen werden. Hier im Forum kann man ja auch lesen, dass die Samen Vögeln geholfen haben (sollen). Denke daher, dass es von der ganz genauen Art der Lebererkrankung abhängt (oder von der Vogelart?), ob die Samen nun gut sind oder nicht und das kann man ja beim Vogel nicht so mal eben feststellen. Deshalb besser nur das Pulver-Konzentrat.
Hoffe, es hilft dem einen oder anderen mit einem ähnlichen Problem.
Nochmals grosses Dankeschön an Sigg!
Liebe Grüsse,
Sandra